DE8905090U1 - Fallsicherung zum Sperren für ausgeklappte Vorrichtungen, vorzugsweise Wäscheständer und gleichartige klappbare Gerätschaften - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Fallsicherung sum Sperren für ausgeklappte Vorrichtungen, vorzugsweise Wäscheständer und gleichartige klappbare Gerätschaften.

Klappbare Vorrichtungen, vorzugsweise Wäscheständer und gleichartige klappbare Gerätschaften sind derart ausgebildet, daß sie nach Gebrauch platzsparend zusammengeklappt werden können. Sie bestehen mei3t aus einem seherenför^igen !fahrgestell, deren oberen Endsn, die seist starren Wäscheaufhängevorriohtungen in Forjs von ei. &eegr; em Drahtgestell aufweiten, so daß diese oberen Enden In einem bestimmten Abstand voneinander fixiert sind.

Da hierbei der Scherenmechanismus beim Einklappen beeinträchtigt wird, ist meist ein Rohrgestellteil zweiteilig ausgebildet, um hier eine Einknickbewegung zum entsprechenden vollständigen Zusammenklappen des Wäscheständers zu gewährleisten.

Bei unsachgemäßer Behandlung, insbesondere durch spielende Kinder, besteht die Gefahr, daß dieser Wäscheständer unbeabsichtigt einknickt.

Hierbei besteht die Gefahr, daß bestimmte Körperteile in den Gelenk- bzw. Scherenbereich eingeklemmt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fallsicherung bereitzustellen, die ohne zusätzliche Betätigung des Benutzers, also automatisch durch das Aufstellen des Wäscheständers oder gleichartigen Gerätschaften aktiviert wird, wobei die aosgeklappte Vorrichtung gegen Einklappen gesperrt wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des ä Anspruchs 1 gelöst.

¹Q; Besondere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2

fr bis 9 gekennzeichnet.

Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonderes AusführungsbeispieJ der Erfindung zeigen, wird diese nun näher erläutert.
Dabei zeigen:

Figur 1 einen Wäscheständer in der Seitenansicht und

Figur 2 eine Vergrößerung des in Figur 1 angedeuteten Details A.

Figur 1 und 2 zeigen einen Wäscheständer 7. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Wäscheständer 7 aus einem Rohrgestell 2, wobei in diesem Ausführungsbeispiel ein Rohrgestellteil zweiteilig 2a/2b ausgebildet ist.

Der Scherenmechanismus des Wäscheständers 7 erfolgt über die Achse 8, die die Rohrgestellteile 2, 2a/2b verbindet. Wenn der Wäscheablagebereich 9 nicht durch flexible Leinen gebildet wird, sondern wie hier durch ein Drahtgestell, das die oberen Enden 10 des Wäscheständers 7 voneinander in einem Abstand fixiert, bedarf es einem entsprechenden Klappgelenk 4, wobei die Rohrgestellteile 2a/2b ebenfalls einklappbar ausgebildet sind.

Prinzipiell ist es für die erfindungagemäße Fallsicherung 1 nirht erforderlich, die Rohrgestellachse 3 beider Rohrgestellteile 2a/2b versetzt, also nicht koaxial einander zuzuordnen. Im Falle einer koaxialen Zuordnung beider Gestellteile 2a/2b bedarf es eines zusätzlichen Anschlags 5, der in diesem AusfUhrungsbeispiel von der abgekröpften Gelenkschale 6 des Klappgeienks <J gebildet ist.

Die Gelenkschale 6 ist in diesem AusfUhrungsbeispiel am Rohrgesteilteil 2a fest fixiert und am Rohrgestellteil 2b mittels einer Achse des Klappgeier'.es U drehbar angeordnet, so daß die Klappfunktion gewährleistet ist.

Die Fallsicherung 1, in diesem Ausführungsbeispiel als Rohrhülse dargestellt, ist in der Rohrgestellachse 3 frei verfahrbar und umgreift hierbei das Rohrgestell 2b.

Beim Aufstellen des Wäscheständers 7 fällt die Fallsicherung 1 aufgrund der Schwerkraft ab und umgreift hierbei das Klappgelenk 4 mit dessen Gelenkschale 6, so daß ein unbeabsichtigtes Einklappen des Rohrgestells bzw. des Wäscheständers nicht mehr möglich ist.

Ist ein Einklappen des Wäscheständers beabsichtigt, so wird die Fallsicherung 1 entsprechend hochgeschoben, so daß das Kiappgelenk 4 bzw. die Gelenkschale 6 freigegeben wird.

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Wie bereits zuvor beschrieben, kann die Ausführungsform der Fallsicherung 1 als Ring, Hülse oder Rohr vorliegen.

Der Anschlag für die Fallsicherung kann entsprechend den konstruktiven Maßnahmen ausgebildet sein.

Falls es sich um koaxial zueinander verlaufenden 1

Rohrgestellachsen handelt, bedarf es gegebenenfalls eines !

zusätzlichen Anschlags, im Falle von nicht koaxial >

zueinander verlaufenden Rohrgestellachsen bietet sich die || Gelenkschale, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, als Anschlag an.

Claims (1)

1. - 1 Ansprüche

   1. Fallsicherung zum Sperren für ausgeklappte Vorrichtungen, vorzugTweise Wäscheständer und gleichartige klappbare Gerätschaften, dadurch gekennzeichnet,

   d3& die Fallsich<?>*ung (l) aus einem das Rohrgestell (2) umgreifenden, entlang der Rohrgestellachse (3) verfahrbaren Element besteht, das im aufgeklappten Zustand des Wäscheständers (7) das Klappgelenk (*O des Rohrgestells (2) sperrend umgibt.

   2. Fallsicherung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Fallsicherung (1) als Hülse ausgebildet ist.

   3. Fallsicherung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Fallsicherung (1) als Ring ausgebildet ist.

   4. Fallsicherung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Fallsicherung (1) als Rohr ausgebildet ist.

   5. Fallsicherung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,

   daß das Rohrgestell (2) einen Anschlag (5) aufweist.

   6. Fallsicherung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,

   daß der Anschlag (5) des Rohrgestells (2) als Abkröpfung vorliegt.

   7. Fallsicherung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,

   daß mindestens ein Rohrgestellteil (2) zweiteilig (2a/2b) mit nicht koaxial zueinander verlaufenden Rohrgestella^hsen (3) ausgebildet ist.

   B. Fallsicherun^j nech Anspruch 1 ~ 7-dadurch gekennzeichnet,

   daß die Rohrgestellteile (2a/2b) mittels Klappgelenk (4), bestehend aus einer am Rohrgesteilteil (2a) fest fixierten und am Rohrgestellteil (2b) drehbar befestigter Gelenkschale (6) verbunden sind.

   9. Fallsicherung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Gelenkschale (6) als Anschlag ausgebildet ist.