DE8904839U1 - Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine Schüttgutauslaufvorrichtungen - Google Patents

Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine Schüttgutauslaufvorrichtungen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Augsburg, den 13. April 1989 Anw.Aktenz.: SC.2467
Erich Schäffer
Kreuzberg 15 8851 Thierhaupten
Schüttgut-Auflockerungsgeräi für kleine Schottgutauslaufvorrichtungen
Die Erfindung betrefft ein Schotigut-Auflockerungsgerät für kleine SchUt Igutauslaufvorrichtungen.
Mit einem motorisch in Sch"*';ndungen versetzten Auflockerungsorgan arbeitende SchUttgutauflockerungsgeräte zum Einsatz in den Auslaufen von SchUttgutsilos oder dgl. sind in vielfältiger Ausführung bekannt. Verwiesen wird nur beispielsweise auf das DE-Gbm 87 15 080, das DE-Gbm 84 09 359, die DE-OS 30 29 501 und das DE-Gbm 77 28 426.
Alle diese bekannten Auflockerungsgeräte sind ebenso wie eine Vielzahl weiterer bekannter Auflockerungsgeräte zum Einbau in größere bis große SchUttgutausläufe von Silos oder anderen größeren Behältern vorgesehen, um schwer fließfähiges oder zusammenbackendes oder zum Verklemmen neigendes Schüttgut besser fließfähig zu machen, wobei meist ein hohes Gewicht der über dem verengten Siloauslauf oder dgl. lastenden SchUttgutmaterialsäule wesentlich zur Behinderung eines freien Ausfließens des Schuttguts beiträgt.
Es kommt aber auch häufig vor, daß Schüttgut aus kleinen Behältern von nur einigen Litern Fassungsvermögen nicht ausfließt, beispielsweise wenn es sich um fettiges, zum Zusammenbacken neigendes Pulver handelt, oder es kann vorkommen, daß derartige Schuttgutprodukte zwar an sich aus den
Behältern ausfließen, aber sich in den Randzonen des Behälterauslaufs ansetzen.
Auflockerungsgerätekonstruktionen der obengenannten Art. wie sie für größere SchUttgutausläufe und für höhere Schüttgut drücke ausgelegt sind, eignen sich für den Einsatz in den Ausläufen kleinerer Behälter aber nicht und wären auch viel zu aufwendig. Außerdem ktv.nnu es recht häufig vor, daß gerade bei kleineren Sohuttgutaus laufen erst nachträglich die Nachrüstung mit einem Auflockerungsgerät sich als wünschenswert erweist, weil man vorher der Meinung war, bei einem kleinen Behälter bzw. kleinen Auslauf sei eine Auflockerung nicht notwendig. Das Nflchrüsten eines bereits fertigen und nicht für die Ausstattung mit einem Auflockerungsgerät vorgesehenen SchUttgutauslaufs wirft dann Fragen der Wirtschaftlichkeit
15 auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wirtschaf1tiches, aber wirksames Auflockerungsgerät speziell fur kleinere SchUttgutausläufe zu schaffen, mit der Maßgabe, daß es mit nur geringstem Aufwand auch nachträglich in bestehende, nicht zum Einbau eines Auflockerungsgeräts vorgesehene SchUttgutausläufe eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Auflockerungsgerät gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der UnteransprUcho.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegendun Zeichnungen mehr Im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1
35
im Axial3chnitt einen SchUttgutauslauf eines kleineren SchUttgutbehä1ters mit einem eingebauten Auflockerungsgerät nach der Erfindung,
Fig. 2 »'•lg. 3 !■'ig. 4
in größerem Maßstab Abstützung und Durchführung des Auflockerungsgeräte an der bzw. durch die Wand dns SchUttgutauslaufR,
nlnnn Schnitt durch (11 &ogr; Abstützung gemäö der in den tig. 1 und 2 angegebenen Schnittlinie &Lgr;-&Egr;3, und
nine alternativn AusfUhrungsmOglichkeit der Durchführung und )S t U t &zgr;iMig .
Tig. 1 zeigt im Axialschnitt den Auslauf 10 eines kleineres Schill t gutbehö.1 ters , in welchen ein Au f 1 ockerungsgerä t nach der Erfindung eingebaut ist. Die Hauptteile des Auflockerungsgeräts sind ein mittig Im SchUttgutaus 1 auf 10 etwa vertikal angeordnetes Schwtngpadde1 20, eine etwa horizontal verlaufende, das Schwingpaddel tragende und die Schwing antriebsbewegung auf das Schwingpaddel Übertragende Antriebsstange 30, ein außerhalb des Schilt t gu tausl nufs 10 am freien Ende der AnIriebsstangs M) angeordneter Schwingantrieb 40 und eine die Ant riebss t fiMge 30 aodichtend durch die Wand des SchUttgutauslaufs 10 hindurchfUhrende und schwingfähig in ihrer Lage haltende Durchführungs- und Haltekonstruktion 50 mit einer Durchfuhrungsbaugruppe 60 und einer AbstUtzungsbaugruppe 70.
Pie etwa horizontal verlaufende Antriebsstange 30 wirkt etwa wie ein doppelarmiger Hebel, indem die DurchfUhrungssteiie durch die Wand des SchUttgutauslaufs 10 in der DurchfUhrungsbaugruppe 60 im wesentlichen als ortsfester Hebeldrehpunkt bzw. als Schwinggelenk wirkt und Auslenkungen des außerhalb des Schuttgutauslaufs liegenden Antriebsstangenendes mit dem daran montierten Schwingantrieb 40 zuläßt und in entsprechende gegenläufige Auslenkungen des am innenliegenden Antriebsstangenende angeordneten Schwingpaddels 20 umsetzt.
* ft *
Dur Schwingpaddel 20 verläuft etwa vertikal Ubnr der Auelaufüffnung 11 und besteht beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel aus einem niech, das einen mittigen, über fast seine gesamte vertikale Länge verlaufenden Längsschlitz 21 aufweist. Dieser Schlitz 21 ermöglicht ein leichtes Auseinanderbiegen oder ein gewisses gegenseitiges Verdrehen der beiden PaddelhfU ften und 23, um eino optimale Auflockerungswirkung zu orreichen. Auch beispielsweise zwei Längsschl 1 tze sind möglich, dip das Paddel in drei Ii lernen te unterteilen. Natürlich kann das
Ii) "acSdei 20 bsispicl swcisc auch aus zwei kreuzweise zusammengesteckten niechnn hergestellt sein, so daß sich statt der i'addnl hä 1 f t en 22 und 23 vier Flügel ergaben. Andere längliche Baufurmen eines schwingenden Auflockerungsorgans statt d^s Paddels 20 sind ebenfalls möglich. Dies hangt letztlich vom Einsatzzweck und auch von der Gröüe des Schtl t t gu tauslauf s ab.
Der Schwingen t r ieb 40 weist eine um eint» vertikale Achse rotierende1 Unwucht auf, erzeugt also im wesentlichen in der Horizon talebene der Antriebsstange 30 ablaufende Schwingungen, so daß d;is Schwingpaddel 2.0 entsprechende, im wesentlichen horizontale Schwingungen ütiur der Aus 1 auf öf f nung 11 ausführt. Je nach Anwendungsfal 1 kann es aber wünschenswert sein, Schwingungen nicht nur in der Hnr izontalebene zu erzeugen, sondern auch noch eine Vertikalkomponente einzuführen. Die Klemmbefestigung 41 do Schwingantriebs 40 an der Antriebsstange 30 läßt die Befestigung des Schwingantriebs wahlweise mit in etwas um die Antriebsstangenachse gedrehter Position der Schwingantriebsachse zu. Je nach Drehung des Schwingantriebs 40 erhält man eine mehr oder weniger große vertikale Schwingungskomponente.
Die DurchfUhrungs- und Haltekonstruktion 50 weist eine an der Wand des Schüttgutauslaufs 10 anschraubbare oder anschweißbare Montageplatte 51 und eine damit verbundene Konsole 52 auf. Die Konsole 52 trägt die Abs tutzungsbaugruppe 70.
Die Durchfuhrungsbaugruppe 60 weist gemäß Fig. 2 eine zylindrische Rohrhülse 61 auf, die in eine entsprechende
Öffnung der Montageplatte 51 eingesetzt und in der winkelrichtigen Lage mit Bezug auf die Neigung der Montageplatte 51 (entsprechend der Neigung der SchUttgutauslaufwand) beispielsweise durch Verschweißen mit der Montageplätte fixiert ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Durchfuhrungsbaugruppe kugelgelenkartig mit der Montageplatte zu verbinden, so daß der notwendige Winkel zur Montageplatte Je nnch Neigung der SchUttgutauslaufwand individuell eingestellt werden kann, wobei dann se!bst"er-
in &bgr; t äi'di 1 eh eine Fixierung nrfnlot . In die Rohrhülse 61 i r: t nin Gummi 1ager eingebaut, das aus Dichtungselementon 62 aus Gummi oder dgl. besteht und einen abdichtenden Sitz der Antriebsstange 30 bei gleichzeitiger elastischer Beweglichkeit derselben in der RohrhUlse 61 bewirkt. Die Dichtnngselemente 62 selbst bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Wesentlich ist aber die Halterung der Dichtungselemente 62 in der RohrhUlse 61 mit Hilfe beiderseits stirnseitig angeordneter Stützringe 63 und in Nuten in der Innenwandung der RohrhUlse 61 eingesetzten Sicherungsringen 64. Dies fuhrt zu einer einfachen Montage der DurchfUni ungsbaugruppe ohne besonderen Aufwand und ohne besondere Maßnahmen und erlaubt bei Bedarf ein einfaches Zerlegen der Durchfuhrungsbaugruppe, beispielsweise zum Auswechseln beschädigter Dichtungsei emen te.
Die Abstützungsbaugruppe 70 (siehe auch Fig. 3) besteht aus einem äußeren Ring 71, der mittels einer Schraube 72 an der Konsole 52 montiert ist, einem mittels einer Stellschraube 73 auf der Antriebsstange 30 axial und drehfest arretierten inneren Ring 74 und drei zwischen dem inneren Ring 74 und dem äußeren Ring 71 verlaufenden Druckfedern 75 oder sonstige Federelementen, die mittels in den äußeren Ring eingeschraubten Schrauben 76 und Bohrungen im inneren Ring 74 geführt sind. Diese AbstUtzungsbaugruppe 70 bestimmt eine definierte Ruhelage der Antriebsstange 30 und somit des Schwingparidels 20 und ermöglicht federelastische Auslenkungen aus dieser Ruhelage. Je narh Größe und Schwingverhalten können auch nur zwsi Druckfedern oder mehr als drei Druck-
federn zwischen dem Inneren Ring und dem äußeren Ring vorgesehen sein. Auch andersartige Fßderelemente kommen selbstverständlich in Betracht.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausfuhrungsmöglichkeit der DurchfUhrungs- und Haltekonstruktion 50 mit DurchfUhrungsbaugruppe 6(J und AbstUtzungsbüugruppe 70. Hierbei ist die Konstruktion wer^ntlich vnreinfacht. Beiderseits der Mon t agopl a t te ;il sind Mninbrand i cn timgsmansclin t ten 65 angeordnet, d &iacgr;;; j ehvfi &iacgr; 1 s ein?1!» die AniriRhssiangH 30 umure 1 f enden Manschetten tei1 66 und einen ringscheibnnartigen, an der Moniageplatte 51 anliegenden Randteil 67 aufweisen. Diese Konstruktion ermöglicht bei entsprechender Ausführung eine verhältnismäßig große Wi nkel beweg I i chkei t der An t r i ebss t anRß mit Bezuü auf die Montageplatte, so daß die Anpassung der Montageplatte 51 an die Wandneigung des Schüttgutauslaufs 10 bei etwa horizontaler Orientierung der Antriebsstange keine Schwierigkeiten bereitet.
Die Konsole 52 für die Ab tUtZungsbaugruppe 70 ist gelenkig an der Montageplatte 51 befestigt und in der jeweils gewählten Winkelstellung festklemmbar, webei beispielsweise mittels zahnrinoart iger Gestaltung der miteinander zusammenwirkenden Klemmelemente eine Winkelbeweglichkeit in kleinen definierten Rasterschritten und beim Festklemmen eine absolut gegen unbeabsichtigte Verschwenkung gnsicherte Arretierung der Konsole in der jeweils gewählten Winkelstellung zur Montageplatte erreicht wird Auf diese Wei^0 ist also mit geringem konstruktiven Aufwand eine leichte Anpassung des Auflockerungsgeräts an unterschiedliche Wandneigungen möglich, bei denen der Einsatz des Geräts in Frage kommt.
Die Abstützungsbaugruppe 70 weist wiederum einen mittels einer Schraube 72 an der Konsole 52 befestigten äußeren Ring 71 auf. Zwischen diesem Ring und der Antriebsstange 30 ist sin einstückiges ringförmiges Gummi federelement 77 angeordnet, das beispielsweise den dargestellten Querschnitt haben kann und auf geeignete, nicht näher dargestellte Weise
am äußeren Ring 71 und an der Antriebsstange 30 fixiert ist. Diese Fixierung kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen; zusätzlich oder alternativ können radiale Schrauben durch den äußeren Ring 71 in das Gummifederelement 77 eingeschraubt sein; und an der Antriebsstange 30 kann die Befestigung unmittelbar oder mittelbar erfolgen, beispielsweise über eine nicht dargestellte Hülse, die bei Bedarf ein Lösen der Abstutzungsbaugruppe von der Antriebsstange ermöglicht.
Damit bei einer Anpassung der Durchführungs- und Haltekonstruktion 50 der AusfUhrungsform nach Fig. 4 an unterschiedliche Neigungen einer Schüttgutauslaufwand ein gleichbleibender Abstand von Durchfuhrungsbaugruppe 60 und Abstutzungsbaugruppe 70 längs der Achse der Antriebsstange 30 aufrechterhalten werden kann, ist in der Konsole 52 beispielsweise ein Langloch gebildet, in we.1 ehern die Schraube 72 entlang der Konsole verschiebbar ist, so daß bei einer Winkel veränderung der Konsole 52 bezüglich der Montageplatte 51 die Position der Abs tutZungsbaugruppe 70 entlang der Konsole entsprechend korrigiert werden kann.
Das Auflockerungsgerät, bestehend aus Schwingpaddel 20, Antriebsstange 30, Durchführungs- und Haltebaugruppe 50 und Schwingantrieb 40 stellt eine einbauiertige Einheit dar. Der Einbau ist denkbar einfach: Die Abmessungen des Schwingpaddels 20 und der Durchfuhrungsbaugruppe 60 sind so abgestimmt, daß das Schwingpaddel 20 von außen durch die zur Aufnahme der DurchfUhrungsbaugruppe 60 dienende öffnung 12 der SchUttgutauslaufwand eingeführt werden kann. Dann wird das Paddel durch Drehen der Einhalt in die richtige Gebrauchslage gebracht und schließlich die Durchfuhrungsbaugruppe 60 vollständig in die Wandöffnung 12 eingesteckt und die Montageplatte 51 an der Wand des SchUttgutauslaufs befestigt. Damit ist das Gerät betriebsfertig.
FUr die nachträgliche Ausrüstung eines SchUttgutauslaufs mit dem Auf 1 ockerungsgorfl t bedarf es lediglich der Herstal lung einer entsprechendon Wandöffnung 12 im SchUttgutauslauf, wozu
es nicht einmal notwendig ist, den Auslauf vom Schüttgutbehälter abzumontieren, so daß also eine Nachrüstung mit dem Auflockerungsgerät mit geringstmöglichem Aufwand durchgeführt werden kann.

Claims (17)

Augsburg, den 13. April 1989 Anw.Aktenz.: SC.2467 Anmelder: Erich Scha ffer, Thierhaupten Schutzansprüche
1. Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine ScfcQttgutausiauf vorrichtungen, mit einem innerhalb der Schüttgutauslaufvorrichtung (10) anzuordnenden, von einem auiSerha^b der Schütt gutauslaufvorrichtung befindlichen Schwingawirieb (40) ange triebenen schwingenden Auf I ockeruiigsorgan (20), dadurch gekennzeichnet ?
a) das Auflockerungsorgs-n ein etwa vertikal orientiertes längliches Bauteil ist,
b) das Auflockerungsorgan (20) und der Schwingantrieb (40) durch elno etta horizontal verlaufende, das Auflockerungs organ (20) auss»~.hl ießl ich halternde Antriebsstange (30) verbunden sind, und
c) die Antriebsstange (30) mittels einer als elastisches Gelenk »irkenden abdichtenden Durchführung (60) durch eine Wandöffnung (12) der Schultgutauslaufvorrichtung (10) hindurchgefUhrt und zwischen Durchführung (60) und Schwingantrieb (40) mittels einer ihre Ruhestellung definierenden Abstützung (70) elastisch auslenkbar geführt ist.
2. Auflockerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflockerungsurgan (20) in Form eines flachen länglichen Paddels ausgebildet und durch mindestens einen Längsschlitz (21) in mindestens zwei Paddelelemente (22, 23) unterteilt ist, die durch bedarfsweises Zurechtbiegen etwa« gegeneinander neigbar oder verdrehbar &bgr; ind.
3. Auflockerungsgerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Durchführung (60) eine in die Wandöffnung (12) einsetzbare RohrhUlse (61) und ein darin eingebautes Gummilager (62) zur elastisch beweglichen Aufnahme der Antriebsstange (30) aufweist. 5
4. Auflockerungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß rjgs Gummilager mindestens ein ringscheibenförmiges DurchführungselemenL £62) aufweist und an mindestens einer Stirnseite mittels eines in eine Ringnut der Innenwan dung der Rohrhülse (61) eingesetzten Sicherungsringes (64) und eines dazwischen eingesetzten Stutzringes (63) axial in der RohrhUlse (61) arretiert ist.
5. Auflockerungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gijkennzeichnet, daß die Rohrhülse (61) in eine an der Wand der Schüttgutauslaufvorrichtung (10) befestigbare Montageplatte (51) eingesetzt ist.
6. Auflockerungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die RohrhUlse kugelgelenkartig in gewissem Maße winkelbeweglich mit der Montageplatte verbunden ist.
7. Auflockerungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (60) eine Membrandichtungsman- schette (65) aus gummielastischem Material aufweist, die mit einem manschettenartigen Teil (66) die Antriebsstange umgreift und mit einem etwa radial verlaufenden scheibenartigen Randteil (67) an einer Flattenseite einer mit einer Durchf Uhrur.rjsöf f nung für die An triebestanyo versehenen Montage- platte f 51) befestigt ist, die ihrerseits an der Wand der Schüttgutauslaufvorrichtung (70) montierbar ist.
8. Auflockerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfuhrung zwei auf beiden Pl attenseiton der Montageplatte (51) befestigte MembrandichtungemanRohetten (65) aufweist.
9. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzung (70) einen an der Antriebestange (30) befestigten (73) inneren Ring (74), einen diesen mit Radialabstand umschließenden äußeren Ring (71) und eine Anzahl von zwischen dem inneren Ring (74) und dem äußeron Ring (71) angeordneten Federelementen (75) zur elastisch auslenkbaren Zentrierung des Inneren Ringes im äußeren Ring aufweist.
10. Auf lockerungsgerä t nach Anspruch 9, dadurch gr'-.enn-
zeichnet, daß drei mit gleichen winkeiabständen angeordnete Federelementen (75) zwischen dem äußeren Ring (71) und dem inneren Ring (74) angeordnet sind.
11. AuflückerungBgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federe 1 em«»&lgr;*.&thgr; (75) druckfedern sind, die am inneren Ring (74) jeweils durch in diesem hergestellte Bohrungen und am äußeren Ring jeweils durch den vorspringenden Bolzen einer eingeschraubten Schraube (76) geführt sind.
12. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (70) einen die Antriebsstange (30) mit Radialabstand umschließenden äußeren Ring (7ij und ein zwischen diesem Ring und der Antriebsstangs angeordnetes ringförmiges Gummifederelement (77) aufweist, das an dem äußeren Ring (71) sowie mittelbar oder unmittelbar an der Antriebsstange (30) jeweils axial fest und drehfest verbunden ist.
13. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (70) an einer mit der Montageplatte (51) verbundenen Konsole (52) befestigt ist.
14. Auflockerungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (52) gelenkig mit der Montageplatte (51) verbunden und in ihrer jeweils gewählten Winkelstellung zur Montageplatte fest arretierbar ist.
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15. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die grüßte Querabmeesungen des Auflockerungsorgans (20) maximal etwa dem Durchmesser der RohrhUlse (61) entspricht, derart, daß das Auflockerungsorgan durch eine der RohrhUlse angepaßte Wandöffnung (12) in die SchUttgutauelaufvorrichtung einfuhrbar ist.
16. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (40) eine um eine öiwa vertikale Achse rotierende Unwucht aufweist, so daß er etwa horizontal- Schwingungsauslenkungen erzeugt.
17. Auflockerungegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (40) mittels einer Klammvorrichtung (41) oder dgl. derart drehbar an der Antriebsstange (30) befestigt ist, daß seine Rotationsachse durch Drehen um die Antriebsstangenachse neigbar ist, um eine zusätzliche vertikale Schwingungsauslenkungskomponente zu erzeugen. y
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706430A1 (fr) * 1993-06-14 1994-12-23 Sofraden Ind Sarl Dispositif de dévoutage de produits stockés en silos, trémies et similaires.
EP2174890A1 (de) * 2008-10-07 2010-04-14 Karl-Heinz Stanelle Silotrichter mit Rüttelkorb als Einsatz

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