DE8904839U1 - Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine Schüttgutauslaufvorrichtungen - Google Patents
Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine SchüttgutauslaufvorrichtungenInfo
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Description
Augsburg, den 13. April 1989 Anw.Aktenz.: SC.2467
Kreuzberg 15
8851 Thierhaupten
Schüttgut-Auflockerungsgeräi für kleine Schottgutauslaufvorrichtungen
Die Erfindung betrefft ein Schotigut-Auflockerungsgerät für
kleine SchUt Igutauslaufvorrichtungen.
Mit einem motorisch in Sch"*';ndungen versetzten Auflockerungsorgan arbeitende SchUttgutauflockerungsgeräte zum Einsatz in
den Auslaufen von SchUttgutsilos oder dgl. sind in vielfältiger Ausführung bekannt. Verwiesen wird nur beispielsweise auf
das DE-Gbm 87 15 080, das DE-Gbm 84 09 359, die DE-OS 30 29 501 und das DE-Gbm 77 28 426.
Alle diese bekannten Auflockerungsgeräte sind ebenso wie eine
Vielzahl weiterer bekannter Auflockerungsgeräte zum Einbau in
größere bis große SchUttgutausläufe von Silos oder anderen
größeren Behältern vorgesehen, um schwer fließfähiges oder zusammenbackendes oder zum Verklemmen neigendes Schüttgut
besser fließfähig zu machen, wobei meist ein hohes Gewicht der über dem verengten Siloauslauf oder dgl. lastenden
SchUttgutmaterialsäule wesentlich zur Behinderung eines
freien Ausfließens des Schuttguts beiträgt.
Es kommt aber auch häufig vor, daß Schüttgut aus kleinen Behältern von nur einigen Litern Fassungsvermögen nicht
ausfließt, beispielsweise wenn es sich um fettiges, zum Zusammenbacken neigendes Pulver handelt, oder es kann vorkommen, daß derartige Schuttgutprodukte zwar an sich aus den
Auflockerungsgerätekonstruktionen der obengenannten Art. wie
sie für größere SchUttgutausläufe und für höhere Schüttgut
drücke ausgelegt sind, eignen sich für den Einsatz in den
Ausläufen kleinerer Behälter aber nicht und wären auch viel zu aufwendig. Außerdem ktv.nnu es recht häufig vor, daß gerade
bei kleineren Sohuttgutaus laufen erst nachträglich die Nachrüstung mit einem Auflockerungsgerät sich als wünschenswert
erweist, weil man vorher der Meinung war, bei einem kleinen Behälter bzw. kleinen Auslauf sei eine Auflockerung nicht
notwendig. Das Nflchrüsten eines bereits fertigen und nicht
für die Ausstattung mit einem Auflockerungsgerät vorgesehenen
SchUttgutauslaufs wirft dann Fragen der Wirtschaftlichkeit
15 auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wirtschaf1tiches, aber wirksames Auflockerungsgerät speziell
fur kleinere SchUttgutausläufe zu schaffen, mit der Maßgabe,
daß es mit nur geringstem Aufwand auch nachträglich in
bestehende, nicht zum Einbau eines Auflockerungsgeräts vorgesehene SchUttgutausläufe eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im
Anspruch 1 gekennzeichnete Auflockerungsgerät gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der UnteransprUcho.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die anliegendun Zeichnungen mehr Im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1
35
im Axial3chnitt einen SchUttgutauslauf eines kleineren
SchUttgutbehä1ters mit einem
eingebauten Auflockerungsgerät nach der Erfindung,
Fig. 2
»'•lg. 3
!■'ig. 4
in größerem Maßstab Abstützung und Durchführung des Auflockerungsgeräte an der bzw. durch die
Wand dns SchUttgutauslaufR,
nlnnn Schnitt durch (11 &ogr;
Abstützung gemäö der in den
tig. 1 und 2 angegebenen Schnittlinie &Lgr;-&Egr;3, und
nine alternativn AusfUhrungsmOglichkeit der Durchführung und
)S t U t &zgr;iMig .
Tig. 1 zeigt im Axialschnitt den Auslauf 10 eines kleineres
Schill t gutbehö.1 ters , in welchen ein Au f 1 ockerungsgerä t nach
der Erfindung eingebaut ist. Die Hauptteile des Auflockerungsgeräts sind ein mittig Im SchUttgutaus 1 auf 10 etwa
vertikal angeordnetes Schwtngpadde1 20, eine etwa horizontal
verlaufende, das Schwingpaddel tragende und die Schwing
antriebsbewegung auf das Schwingpaddel Übertragende Antriebsstange 30, ein außerhalb des Schilt t gu tausl nufs 10 am freien
Ende der AnIriebsstangs M) angeordneter Schwingantrieb 40 und
eine die Ant riebss t fiMge 30 aodichtend durch die Wand des
SchUttgutauslaufs 10 hindurchfUhrende und schwingfähig in
ihrer Lage haltende Durchführungs- und Haltekonstruktion 50
mit einer Durchfuhrungsbaugruppe 60 und einer AbstUtzungsbaugruppe 70.
Pie etwa horizontal verlaufende Antriebsstange 30 wirkt etwa wie ein doppelarmiger Hebel, indem die DurchfUhrungssteiie
durch die Wand des SchUttgutauslaufs 10 in der DurchfUhrungsbaugruppe 60 im wesentlichen als ortsfester Hebeldrehpunkt
bzw. als Schwinggelenk wirkt und Auslenkungen des außerhalb
des Schuttgutauslaufs liegenden Antriebsstangenendes mit dem
daran montierten Schwingantrieb 40 zuläßt und in entsprechende gegenläufige Auslenkungen des am innenliegenden
Antriebsstangenende angeordneten Schwingpaddels 20 umsetzt.
* ft *
Dur Schwingpaddel 20 verläuft etwa vertikal Ubnr der Auelaufüffnung
11 und besteht beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel
aus einem niech, das einen mittigen, über fast seine gesamte
vertikale Länge verlaufenden Längsschlitz 21 aufweist. Dieser Schlitz 21 ermöglicht ein leichtes Auseinanderbiegen oder ein
gewisses gegenseitiges Verdrehen der beiden PaddelhfU ften
und 23, um eino optimale Auflockerungswirkung zu orreichen.
Auch beispielsweise zwei Längsschl 1 tze sind möglich, dip das
Paddel in drei Ii lernen te unterteilen. Natürlich kann das
Ii) "acSdei 20 bsispicl swcisc auch aus zwei kreuzweise zusammengesteckten
niechnn hergestellt sein, so daß sich statt der i'addnl hä 1 f t en 22 und 23 vier Flügel ergaben. Andere längliche
Baufurmen eines schwingenden Auflockerungsorgans statt d^s
Paddels 20 sind ebenfalls möglich. Dies hangt letztlich vom Einsatzzweck und auch von der Gröüe des Schtl t t gu tauslauf s ab.
Der Schwingen t r ieb 40 weist eine um eint» vertikale Achse
rotierende1 Unwucht auf, erzeugt also im wesentlichen in der
Horizon talebene der Antriebsstange 30 ablaufende Schwingungen,
so daß d;is Schwingpaddel 2.0 entsprechende, im wesentlichen
horizontale Schwingungen ütiur der Aus 1 auf öf f nung 11
ausführt. Je nach Anwendungsfal 1 kann es aber wünschenswert
sein, Schwingungen nicht nur in der Hnr izontalebene zu
erzeugen, sondern auch noch eine Vertikalkomponente einzuführen.
Die Klemmbefestigung 41 do Schwingantriebs 40 an der
Antriebsstange 30 läßt die Befestigung des Schwingantriebs
wahlweise mit in etwas um die Antriebsstangenachse gedrehter
Position der Schwingantriebsachse zu. Je nach Drehung des Schwingantriebs 40 erhält man eine mehr oder weniger große
vertikale Schwingungskomponente.
Die DurchfUhrungs- und Haltekonstruktion 50 weist eine an der
Wand des Schüttgutauslaufs 10 anschraubbare oder anschweißbare
Montageplatte 51 und eine damit verbundene Konsole 52
auf. Die Konsole 52 trägt die Abs tutzungsbaugruppe 70.
Die Durchfuhrungsbaugruppe 60 weist gemäß Fig. 2 eine zylindrische Rohrhülse 61 auf, die in eine entsprechende
Öffnung der Montageplatte 51 eingesetzt und in der
winkelrichtigen Lage mit Bezug auf die Neigung der
Montageplatte 51 (entsprechend der Neigung der SchUttgutauslaufwand)
beispielsweise durch Verschweißen mit der Montageplätte fixiert ist. Es besteht auch die Möglichkeit,
die Durchfuhrungsbaugruppe kugelgelenkartig mit der
Montageplatte zu verbinden, so daß der notwendige Winkel zur
Montageplatte Je nnch Neigung der SchUttgutauslaufwand
individuell eingestellt werden kann, wobei dann se!bst"er-
in &bgr; t äi'di 1 eh eine Fixierung nrfnlot . In die Rohrhülse 61 i r: t nin
Gummi 1ager eingebaut, das aus Dichtungselementon 62 aus Gummi
oder dgl. besteht und einen abdichtenden Sitz der Antriebsstange 30 bei gleichzeitiger elastischer Beweglichkeit
derselben in der RohrhUlse 61 bewirkt. Die Dichtnngselemente
62 selbst bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Wesentlich ist aber die Halterung der Dichtungselemente 62 in
der RohrhUlse 61 mit Hilfe beiderseits stirnseitig angeordneter Stützringe 63 und in Nuten in der Innenwandung der
RohrhUlse 61 eingesetzten Sicherungsringen 64. Dies fuhrt zu
einer einfachen Montage der DurchfUni ungsbaugruppe ohne
besonderen Aufwand und ohne besondere Maßnahmen und erlaubt bei Bedarf ein einfaches Zerlegen der Durchfuhrungsbaugruppe,
beispielsweise zum Auswechseln beschädigter Dichtungsei
emen te.
Die Abstützungsbaugruppe 70 (siehe auch Fig. 3) besteht aus
einem äußeren Ring 71, der mittels einer Schraube 72 an der Konsole 52 montiert ist, einem mittels einer Stellschraube 73
auf der Antriebsstange 30 axial und drehfest arretierten inneren Ring 74 und drei zwischen dem inneren Ring 74 und dem
äußeren Ring 71 verlaufenden Druckfedern 75 oder sonstige Federelementen, die mittels in den äußeren Ring eingeschraubten
Schrauben 76 und Bohrungen im inneren Ring 74 geführt sind. Diese AbstUtzungsbaugruppe 70 bestimmt eine
definierte Ruhelage der Antriebsstange 30 und somit des
Schwingparidels 20 und ermöglicht federelastische Auslenkungen
aus dieser Ruhelage. Je narh Größe und Schwingverhalten
können auch nur zwsi Druckfedern oder mehr als drei Druck-
federn zwischen dem Inneren Ring und dem äußeren Ring vorgesehen
sein. Auch andersartige Fßderelemente kommen selbstverständlich
in Betracht.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausfuhrungsmöglichkeit der
DurchfUhrungs- und Haltekonstruktion 50 mit DurchfUhrungsbaugruppe
6(J und AbstUtzungsbüugruppe 70. Hierbei ist die
Konstruktion wer^ntlich vnreinfacht. Beiderseits der
Mon t agopl a t te ;il sind Mninbrand i cn timgsmansclin t ten 65 angeordnet,
d &iacgr;;; j ehvfi &iacgr; 1 s ein?1!» die AniriRhssiangH 30 umure 1 f enden
Manschetten tei1 66 und einen ringscheibnnartigen, an der
Moniageplatte 51 anliegenden Randteil 67 aufweisen. Diese
Konstruktion ermöglicht bei entsprechender Ausführung eine
verhältnismäßig große Wi nkel beweg I i chkei t der An t r i ebss t anRß
mit Bezuü auf die Montageplatte, so daß die Anpassung der
Montageplatte 51 an die Wandneigung des Schüttgutauslaufs 10
bei etwa horizontaler Orientierung der Antriebsstange keine
Schwierigkeiten bereitet.
Die Konsole 52 für die Ab tUtZungsbaugruppe 70 ist gelenkig
an der Montageplatte 51 befestigt und in der jeweils
gewählten Winkelstellung festklemmbar, webei beispielsweise
mittels zahnrinoart iger Gestaltung der miteinander zusammenwirkenden
Klemmelemente eine Winkelbeweglichkeit in kleinen
definierten Rasterschritten und beim Festklemmen eine absolut
gegen unbeabsichtigte Verschwenkung gnsicherte Arretierung
der Konsole in der jeweils gewählten Winkelstellung zur
Montageplatte erreicht wird Auf diese Wei^0 ist also mit
geringem konstruktiven Aufwand eine leichte Anpassung des
Auflockerungsgeräts an unterschiedliche Wandneigungen möglich,
bei denen der Einsatz des Geräts in Frage kommt.
Die Abstützungsbaugruppe 70 weist wiederum einen mittels
einer Schraube 72 an der Konsole 52 befestigten äußeren Ring 71 auf. Zwischen diesem Ring und der Antriebsstange 30
ist sin einstückiges ringförmiges Gummi federelement 77 angeordnet,
das beispielsweise den dargestellten Querschnitt
haben kann und auf geeignete, nicht näher dargestellte Weise
am äußeren Ring 71 und an der Antriebsstange 30 fixiert ist.
Diese Fixierung kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen; zusätzlich oder alternativ können radiale Schrauben durch den
äußeren Ring 71 in das Gummifederelement 77 eingeschraubt
sein; und an der Antriebsstange 30 kann die Befestigung
unmittelbar oder mittelbar erfolgen, beispielsweise über eine
nicht dargestellte Hülse, die bei Bedarf ein Lösen der Abstutzungsbaugruppe von der Antriebsstange ermöglicht.
Damit bei einer Anpassung der Durchführungs- und Haltekonstruktion 50 der AusfUhrungsform nach Fig. 4 an unterschiedliche Neigungen einer Schüttgutauslaufwand ein gleichbleibender Abstand von Durchfuhrungsbaugruppe 60 und Abstutzungsbaugruppe 70 längs der Achse der Antriebsstange 30
aufrechterhalten werden kann, ist in der Konsole 52 beispielsweise ein Langloch gebildet, in we.1 ehern die Schraube 72
entlang der Konsole verschiebbar ist, so daß bei einer Winkel veränderung der Konsole 52 bezüglich der Montageplatte 51 die Position der Abs tutZungsbaugruppe 70 entlang
der Konsole entsprechend korrigiert werden kann.
Das Auflockerungsgerät, bestehend aus Schwingpaddel 20, Antriebsstange 30, Durchführungs- und Haltebaugruppe 50 und
Schwingantrieb 40 stellt eine einbauiertige Einheit dar. Der
Einbau ist denkbar einfach: Die Abmessungen des Schwingpaddels 20 und der Durchfuhrungsbaugruppe 60 sind so abgestimmt, daß das Schwingpaddel 20 von außen durch die zur Aufnahme der DurchfUhrungsbaugruppe 60 dienende öffnung 12 der
SchUttgutauslaufwand eingeführt werden kann. Dann wird das
Paddel durch Drehen der Einhalt in die richtige Gebrauchslage gebracht und schließlich die Durchfuhrungsbaugruppe 60
vollständig in die Wandöffnung 12 eingesteckt und die Montageplatte 51 an der Wand des SchUttgutauslaufs befestigt.
Damit ist das Gerät betriebsfertig.
FUr die nachträgliche Ausrüstung eines SchUttgutauslaufs mit
dem Auf 1 ockerungsgorfl t bedarf es lediglich der Herstal lung
einer entsprechendon Wandöffnung 12 im SchUttgutauslauf, wozu
es nicht einmal notwendig ist, den Auslauf vom Schüttgutbehälter abzumontieren, so daß also eine Nachrüstung mit dem
Auflockerungsgerät mit geringstmöglichem Aufwand durchgeführt
werden kann.
Claims (17)
1. Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine ScfcQttgutausiauf
vorrichtungen, mit einem innerhalb der Schüttgutauslaufvorrichtung (10) anzuordnenden, von einem auiSerha^b der Schütt
gutauslaufvorrichtung befindlichen Schwingawirieb (40) ange
triebenen schwingenden Auf I ockeruiigsorgan (20), dadurch
gekennzeichnet ?
a) das Auflockerungsorgs-n ein etwa vertikal orientiertes
längliches Bauteil ist,
b) das Auflockerungsorgan (20) und der Schwingantrieb (40)
durch elno etta horizontal verlaufende, das Auflockerungs
organ (20) auss»~.hl ießl ich halternde Antriebsstange (30)
verbunden sind, und
c) die Antriebsstange (30) mittels einer als elastisches
Gelenk »irkenden abdichtenden Durchführung (60) durch eine
Wandöffnung (12) der Schultgutauslaufvorrichtung (10) hindurchgefUhrt und zwischen Durchführung (60) und Schwingantrieb (40) mittels einer ihre Ruhestellung definierenden
Abstützung (70) elastisch auslenkbar geführt ist.
2. Auflockerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflockerungsurgan (20) in Form eines
flachen länglichen Paddels ausgebildet und durch mindestens einen Längsschlitz (21) in mindestens zwei Paddelelemente (22, 23) unterteilt ist, die durch bedarfsweises
Zurechtbiegen etwa« gegeneinander neigbar oder verdrehbar
&bgr; ind.
3. Auflockerungsgerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
--- ti r r r C ' ~
zeichnet, daß die Durchführung (60) eine in die Wandöffnung (12) einsetzbare RohrhUlse (61) und ein darin eingebautes Gummilager (62) zur elastisch beweglichen Aufnahme der
Antriebsstange (30) aufweist.
5
4. Auflockerungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß rjgs Gummilager mindestens ein ringscheibenförmiges DurchführungselemenL £62) aufweist und an mindestens
einer Stirnseite mittels eines in eine Ringnut der Innenwan
dung der Rohrhülse (61) eingesetzten Sicherungsringes (64)
und eines dazwischen eingesetzten Stutzringes (63) axial in der RohrhUlse (61) arretiert ist.
5. Auflockerungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gijkennzeichnet, daß die Rohrhülse (61) in eine an der Wand der
Schüttgutauslaufvorrichtung (10) befestigbare Montageplatte (51) eingesetzt ist.
6. Auflockerungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die RohrhUlse kugelgelenkartig in gewissem Maße
winkelbeweglich mit der Montageplatte verbunden ist.
7. Auflockerungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (60) eine Membrandichtungsman-
schette (65) aus gummielastischem Material aufweist, die mit
einem manschettenartigen Teil (66) die Antriebsstange umgreift und mit einem etwa radial verlaufenden scheibenartigen
Randteil (67) an einer Flattenseite einer mit einer Durchf Uhrur.rjsöf f nung für die An triebestanyo versehenen Montage-
platte f 51) befestigt ist, die ihrerseits an der Wand der Schüttgutauslaufvorrichtung (70) montierbar ist.
8. Auflockerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfuhrung zwei auf beiden Pl attenseiton
der Montageplatte (51) befestigte MembrandichtungemanRohetten (65) aufweist.
9. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
_ Vi -
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzung (70) einen an der
Antriebestange (30) befestigten (73) inneren Ring (74), einen diesen mit Radialabstand umschließenden äußeren Ring (71) und
eine Anzahl von zwischen dem inneren Ring (74) und dem äußeron Ring (71) angeordneten Federelementen (75) zur
elastisch auslenkbaren Zentrierung des Inneren Ringes im
äußeren Ring aufweist.
10. Auf lockerungsgerä t nach Anspruch 9, dadurch gr'-.enn-
zeichnet, daß drei mit gleichen winkeiabständen angeordnete
Federelementen (75) zwischen dem äußeren Ring (71) und dem inneren Ring (74) angeordnet sind.
11. AuflückerungBgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federe 1 em«»&lgr;*.&thgr; (75) druckfedern sind,
die am inneren Ring (74) jeweils durch in diesem hergestellte Bohrungen und am äußeren Ring jeweils durch den vorspringenden
Bolzen einer eingeschraubten Schraube (76) geführt sind.
12. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (70) einen die Antriebsstange (30) mit Radialabstand umschließenden äußeren
Ring (7ij und ein zwischen diesem Ring und der Antriebsstangs
angeordnetes ringförmiges Gummifederelement (77) aufweist,
das an dem äußeren Ring (71) sowie mittelbar oder unmittelbar an der Antriebsstange (30) jeweils axial fest und drehfest
verbunden ist.
13. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (70) an einer mit
der Montageplatte (51) verbundenen Konsole (52) befestigt
ist.
14. Auflockerungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (52) gelenkig mit der Montageplatte (51) verbunden und in ihrer jeweils gewählten
Winkelstellung zur Montageplatte fest arretierbar ist.
i'2 -'
15. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die grüßte Querabmeesungen des
Auflockerungsorgans (20) maximal etwa dem Durchmesser der
RohrhUlse (61) entspricht, derart, daß das Auflockerungsorgan
durch eine der RohrhUlse angepaßte Wandöffnung (12) in die SchUttgutauelaufvorrichtung einfuhrbar ist.
16. Auflockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (40) eine um eine öiwa vertikale Achse rotierende Unwucht aufweist, so daß
er etwa horizontal- Schwingungsauslenkungen erzeugt.
17. Auflockerungegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingantrieb (40) mittels einer Klammvorrichtung
(41) oder dgl. derart drehbar an der Antriebsstange (30) befestigt ist, daß seine Rotationsachse durch
Drehen um die Antriebsstangenachse neigbar ist, um eine
zusätzliche vertikale Schwingungsauslenkungskomponente zu
erzeugen. y
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904839U DE8904839U1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine Schüttgutauslaufvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904839U DE8904839U1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine Schüttgutauslaufvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8904839U1 true DE8904839U1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6838400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8904839U Expired DE8904839U1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Schüttgut-Auflockerungsgerät für kleine Schüttgutauslaufvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8904839U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2706430A1 (fr) * | 1993-06-14 | 1994-12-23 | Sofraden Ind Sarl | Dispositif de dévoutage de produits stockés en silos, trémies et similaires. |
EP2174890A1 (de) * | 2008-10-07 | 2010-04-14 | Karl-Heinz Stanelle | Silotrichter mit Rüttelkorb als Einsatz |
-
1989
- 1989-04-18 DE DE8904839U patent/DE8904839U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2706430A1 (fr) * | 1993-06-14 | 1994-12-23 | Sofraden Ind Sarl | Dispositif de dévoutage de produits stockés en silos, trémies et similaires. |
EP2174890A1 (de) * | 2008-10-07 | 2010-04-14 | Karl-Heinz Stanelle | Silotrichter mit Rüttelkorb als Einsatz |
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