DE8904637U1 - Mieder - Google Patents

Description

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DIPL-INO. DIETER JANPER DR.-INQ. MANFRED BONING PATENTANWÄLTE

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KURfORSTENDAMM M 10OO BERUN IC
T(WDn: 090/8835071/72
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10. April 1989 759/21 144 DB

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ANITA-SPEZIAL HIEDBtFABRIK Dr. Heibig GabH & Co. KG Brannenburg

Mieder

Die Erfindung betrifft ein Mieder für Herren nit eine« eich über die geaaste Läng· des Ruapfee dee jeweiligen Benutzere er·treckenden, einen Verschluß aufweisenden Vorderteil, das über Träger und eeitliche !Angenähte alt eint» sieh ebenfalls über die geeaate Ruapflänge erstreckenden Rückenteil verbunden ist.

POKOItotnri Berlin, Konto 1743*^-^0, Bl^iob^lAo' * j' &iacgr; uintttjitfitM., K(MHo 01 «M21M0, BU «020000

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PIPL-ING. DIETER JANDER DR-INQ, MANfRtD BONINQ

rAUNTANWAlTf

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mieder der ic Betracht gezogenen Art so auszubilden, daß es als Ruapf stützaieder zur Behandlung oder zumindest MÜ-derung von Virbelsäulenleiden bei Männern eingesetzt

kam, ws&ei Ins&%i£öääd®r6 an einen Einsatz is Zu-_Bit der Bechterew¹ sehen Krankheit gedacht ist.

Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß das Rückenteil des Mieders mit in Längsrichtung des Mieders orientierten Stützstäben versehen ist, wobei es sich als vorteilhaft erweist, wenn zwei in Längsrichtung zueinander versetzte Paare von Stutzstäbea verwendet werden» von denen sich das äußere Stützetabpaar vom Hüftbereich bis zu· oberen Rand und das innere StOtzstabpaar von Steißbereich bis zub unteren Rand des Schultergürtelbereiches des Rückenteiles erstreckt.

Die Erfindung wird la folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungebeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Vorderansicht eines Mieders und Fig. 2 di* Rückenansicht des Mieders geaäß Fig. 1.

Das Mieder besteht aus eines allgemein ait 1 bezeichneten Vorderteil und eines allgesels Bit 2 bezeichneten Rückenteil. Vorderteil 1 und Rückenteil 2 sind über Lange* nähte 3 und 4 Biteinande* verbunden. Sie stehen außerdea über angeschnittene oder angenähte Träger 5 und 6 sitelnander in Verbindung. Das Vorderteil 1 de· Mieders besteht weitgehend aus eines Elaetlksatertal. Lediglich beidseits

DIPL. INQ. DIETER JANDER DkINQ. MANFRED BONINQ MtINtANWALTl

eines Verschlusses 7 sind unelastische Stoffzonen 8 und 9 angeordnet, an deren unteren Enden sioh Leiblasohen 10 und 11 anschließen, die von Gurten 12 und 13 gehalten werden, und zwar mittels verstellbarer Haken-Ösen-Reihen. Anstelle von Haken-Ösen-Reihen können auch KlettenversohlUsse verwendet werden.

Der Verschluß 7 kann als Reißverschluß, als Klettenverschluß oder aber auch als Haken- und ösenverschluß ausgebildet sein. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel schließt sich an das eigentliche Mieder ein Slip bzw. eine Hose 14 an. Dies ist nicht zwingend erforderlich, das Mieder kann vielmehr unten auch offen sein.

Wie die Figur 2 zeigt, ist das RUckenteil des Mieders mit Stutzstäben 15 bis 18 ausgestattet. Die Stützstäbe können eingenäht oder aber in durch geeignete Verschlüsse zugängliche Taschen eingelegt sein. Aufgrund ihrer Steifigkeit und ihrer Anordnung schränken sie die Bewegungen der Wirbelsäule ein und dienen zu deren Ruhigstellung. Je nach den therapeutischen Erfordernissen kann statt zweier Stützstabpaare auch eine andere, insbesondere größere Zahl vcn Stützstäben zum Einsatz gelangen. Außerdem kann das Mieder mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer RückcnatQtzpelotte ausgestattet sein.

Claims (9)

• I I Mil &igr; I « > .4 DIPL-INC DIITCR JANDfR DR-INO. MANFRED BONINC PATINMNWAlT! Sokutsan·prtteke - 4 -

1. Mieder für Herren ait einem eich über die gesamte Länge des Rumpfes des jeweiligen Benutzere erstreckenden, einen Veriehluß aufweisenden Vorderteil, das über Trftger und seitliche Längenähte mit einem sich ebenfalls über die gesamte Rumpflänge erstreckenden Rückenteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) mit in Längsrichtung des Mieders orien tierten sxuxzBtauvn (15-'S) TvrSvuw ist.

2. Mieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c hn e t, daß das Rückenteil (2) zwei in Längsrichtung zueinander versetzte Paare (15,16 bzw. 17,18) von Stützstäben (15-18) aufweist.

3· Mieder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein äußeres Stützetabpaar (15,16) vom Hüftbereich bis zum oberen Rand (19) des Rückenteiles (2) erstreckt.

4. Mieder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e &eegr; &eegr; säiehövt, äaS sich sin isnsrss Stützstabpsar (17,18) vom Steißbereich bis zum unteren Rand des Schultergürtelbereiches des Rückenteiles (2) erstreckt.

5. Mieder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (15-18) in mit verschließbaren Öffnungen versehenen Taschen angeordnet sind.

6. Mieder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Stützstäbe (15-18) zumindest annähernd gleich lang sind.

DIPL-INO- DIETER JANDER DR. - IKlQ. MANFRED BONINQ

MTlNTANWALTi

7. Mieder n*ch einen d«r Anspruch· 1 bis 6* dadurch g ·- kennzeichnet, daß es ait vier Sttitzetäben (15-18) auegesttttet ist, die, in Lüngsrichttang dee Mieders betrachtet, auf etwa 2/3 ihrer Läng· parallel zueinander nebeneinander angeordnet sind.

8. Mieder nach einen der Ansprüche 1 bis 7» dadurch g e kennzeichne &idiagr;; &Agr;&lgr;& ma. mit Leiblaschen (10.11) versehen ist.

9. Mieder nach eines der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es beidseits seines sich über die gesamte Länge des Vorderteils (1) erstreckenden Verschlusses (7) Teilbereiche des Vorderteils (1) bildende unelastische Stoffzonen (8,9) aufweist.