DE8903395U1 - Verriegelungsvorrichtung für einen Handschuhkasten - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für einen Handschuhkasten

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DE8903395U1
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locking
locking device
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glove box
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Adam Opel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Verriegelungsvorrichtung für einen Handschuhkasten
Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Handschuhkastendeckei. eines Fahrzeugs., bei welcher am Handschübkastendeckel eine Gr i f f plat is uns eins parallel zur Decke I ebene,, hcrrjo- al verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, welcher übertragungsmittel zum Verschieben vy-aier ira H.sndschuhkas tende eke I angeordneter, jeweils zu einer Deckelseite führender Verriegelungsstangen durch Verschwenken der Griffplat te hat. Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist Gegenstand der DE-OS 36 16 020.
Bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung hat die Griff platte zwei zum Handschuhkastendeckel hin gerichtete Stifte, welche jeweils gegen eine Rampe am griffplat ten" seitigen Ende jeder Verriegelungsstange anliegir-. Wird die Griffplatte nach oben verschwenkt, dann drücken diese Stifte das jeweilige, die Rampe aufweisende Bauteil gegen die Kraft einer Druckfeder in Richtung der Handsehuhkastendecke Imitte, wodurch es zu einem Entriegeln der Verriegelungsstangen kommt.
Bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung sind die Rampen jeweils durch die Hypotenuse einer dreieckigen Ausnehmung in einem Zylinder gebildet, der auf das griffplattenseitige Ende der Verriegelungsstangen gesetzt ist. Eine Druckfeder drückt die beiden Zylinder auseinander. Diese Gestaltung ist relativ aufwendig und birgt die Gefahr in sich, daß es zu einem Verklemmen kommt .
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Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriege-Iungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein zuverläasiges Entriegeln und Verriegeln mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die übertragungsmittel durch zwei jeweils um eine quer zu den Verriegelungsstangen verlaufende Schwenkachse verschwenkbare, zweiarmige Kipphebel gebildet sind, wobei die jeweilige Verriegelungsstange am äuli«-en Ende eines Hebelarmes angelenkt ist und daß von der Griffplatte ein Betätigungshebel mit den Enden der beiden anderen Hebelarme der Kipphebel verbunden ist.
Durch diese Gestaltung genügen für die Umwandlung der Schwenkbewegung der Griffplatte um eine horizontale Achse in eine horizontale Verschiebebewegung der Verriegelungsstangen drei einfache, im Spritzgußverfahren herstellbare Kunststoffteile, von denen zwei identisch ausgebildet sein können. Dadurch ist die neuerungsg?mä^e
erriegelungsvorrichtung sehr einfach aufgebaut und deshalb kostengünstig herstellbar. Weiterhin arbeitet sie durch die beiden Kipphebel besonders reibjngsarm und verkIemmungsfrei, so daß zum Entriegeln nur gelinge Kräfte erforderlich sind. Auch bei einem Zuschlagen des Handschuhkastendeckels benötigt man nur geringe Kräfte, um die Verriegelungsstangen zurückfedern und anschließend einschnappen zu lassen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besieht darin, daß die Kipphebel jeweils durch eine Feder in Ver· riegeIungsrichtung vorgespannt s^nd. Hierdurch erreicht man mit einfachen Mitteln,, daß die Ver r i ege I ungss t -ngen stets in Verriegelungsstellung vorgespannt sind und die Ge samt anordnung klapperfrei ist.
Besonders kostengünstig ist die Verriegelungsvorrichtung herstellbar, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung der Betätigungshebel mit seinem freien Ende auf den Enden der Kipphebel aufliegt.
Fertigungst&ogr; Ieranzen können auf s°hr einfache Wei .e ausgeglichen werden, wenn die Verriegelungsstangen jeweils in ein Langloch am ihnen zugewandten Hebelarm rf s jeweiligen Kipphebeis eingesetzt sind.
Die Neuerung Iä &Pgr; t zahlreiche Ausführungsformpn zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres GruiHprinzips ' s t ·_> i &eegr; e davof in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. I einen horizontalen Schnitt durch einen Handschuhkasten mit der neuerungsgemäßen Verr iegelungsvorr i chtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Verriegelungsvorrichung.
Der in Figur 1 als Ganzes gezeigte Handschuhkasten hat ein Gehäuse 1, welches auf seiner Vorderseite von einem Handschuhkastendeckel 2 verschlossen ist. Der Handschuhkastendeckel 2 hat im mittleren Bereich eine Griffmulde 3, in welcher eine Griffplatte h angeordnet ist. Durch Verschwenken dieser Griffplatte 4 läßt sich eine im Handschuhkastendeckel 2 angeordnete Verriegelungsvorrichtung 5 betätigen, welche zwei jeweils zu einer Seite führende Verriegelungsstangen 6, 7 aufweist. Diese Verriegelungsstangen 6, 7 greifen in Verriegelungsstellung jeweils in eine Ausnehmung 8, 9 des Gehäuses 1 des Handschuhkas tens .
Der Aufbau der Verriegelungsvorrichtung ergibt sich konkret aus Figur 2. Dort ist gezeigt, daß die Griffplatte 4 um eine horizontale Achse 10 schwenkbar angeordnet
1 <; t . Diese Acht,e 10 verläuft parallel zur Ebene des Handschuhkastendeckels 2. Auf der Innenseite der Griff &pgr; latte 4 ist ein Betätigungshebel 11 starr angeformt, ·elcher zwei Kipphebel 12, 13 zu betätigen vermag. Diese Kipphebel sind jeweils um eine quer zur Achse 10 verlaufende Schwenkachse 14, 15 schwenkbar im Handschuhkastendeckel
2 angeordnet. Sie weisen jeweils am Ende ihres äußeren Hebelarmes ein Langloch 16, 17 auf, in welches die Verriegelungsstange 7 bzw. 6 eingreift. Auf den einander zugewandten Hebelarmen der Kipphebel 12, 13 stützt sich »on oben her der Betätigungshebel 11 ab. &Lgr;&eegr; jedem Kipphebel 12, 13 ist jeweils eine Feder 18, 19 vorgesehen, welche den Kipphebel 12, 13 mit seinem entsprechenden Hebelarm zum Betätigungshebel 11 hin vorspannt.
Wird an der Unterkante der Griffplatte 4 gezogen, dann verschwenkt sich diese um die Achse 10. Dadurch bewegt sich das freie Ende des Betätigungshebeis 11 nach unten und verschwenkt den linken Kipphebel 12 im Uhrzeigersinn und den rechten Kipphebel 13 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Schwenkbewegungen haben zur Felge, daß die linke Verriegelungsstange 6 nach rechts und die rechte Verriegelungsstange 7 nach links bewegt werden, so daß es zu einem Entriegeln kommt.

Claims (4)

5 Schutzansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für einen Handschuhkastendeckel eines Fahrzeugs, bei welcher am Handschuhkastendeckel eine Griffplatte um eine parallel zur Deckelebene, horizontal verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, welcher übertragungsmittel zum Verschieben zweier im Handschuhkastendeckel angeordneter, jeweils zu einer Oeckelseite führender Verriege I ungsstangen durch Verschwenken der Griffplatte hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmitte1 durch zwei jeweils um eine quer zu den Verriegelungsstangen (6, 7) verlaufende Schwenkachse (14, 15) verschwenkbare, zweiarmige Kipphebel (12, 13) gebildet sind, wobei die jeweilige Vorriege I ungss tange (6, 7) am äußeren Ende eines Hebelarmes angelenkt ist und daß von der Griffplatte (4) ein Betätigungshebel (11) mit den Enden der beiden anderen Hebelarme der Kipphebel (12, 13) verbunden ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge~ kennzp i chne t, daß die Kipphebel (12, 13) jeweils durch eine Feder (18, 19) in Verriegelungsrichtung vorgespannt sind.
3. Verriegelungsvorrichtung räch den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (11) mit seinem freien Ende auf den tnden der Kipphebel (12, 13) auf Liegt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstangen (6, 7) jeweils in ein Langloch (16, 17) am ihnen zugewandten Hebelarm des jeweiligen Kipphebels (12, 13) eingesetzt sind.
DE8903395U 1989-03-18 1989-03-18 Verriegelungsvorrichtung für einen Handschuhkasten Expired DE8903395U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008006466A1 (de) 2006-07-14 2008-01-17 Johnson Controls Interiors Gmbh & Co Kg Ver- und entriegelungsmechanismus für den deckel eines handschuhfachs
EP2320012A1 (de) * 2009-11-10 2011-05-11 Legrand France Verschluss für die Klappe eines Kastens

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DE102006033043A1 (de) * 2006-07-14 2008-01-24 Johnson Controls Interiors Gmbh & Co. Kg Ver- und Entriegelungsmechanismus für den Deckel eines Handschuhfachs
DE102006033043B4 (de) * 2006-07-14 2010-03-18 Johnson Controls Interiors Gmbh & Co. Kg Ver- und Entriegelungsmechanismus für den Deckel eines Handschuhfachs
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