DE7211206U - Schloss fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents
Schloss fuer kraftfahrzeugtuerenInfo
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- DE7211206U DE7211206U DE19727211206U DE7211206U DE7211206U DE 7211206 U DE7211206 U DE 7211206U DE 19727211206 U DE19727211206 U DE 19727211206U DE 7211206 U DE7211206 U DE 7211206U DE 7211206 U DE7211206 U DE 7211206U
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Description
Μ"ϋΝΟΠ·.·;Γϊ 28
Wldenmayerstraße 6
Wldenmayerstraße 6
25.5-1972 2/1
HVDOD TAOUUH HAOHZMI 00HPAHT9
Bockford, Illinois, UflA
Dl· Erfindung bezieht sieh auf ein Schloß für Kraftfahrzeugtür«,
ait einer von einer Oxfenstellüäg über «in«
^- * —g ia -iss SsdschiisfistsHssg drehbarem, alt eine« Schließzapfen suaajuenvirkenden Gabelfalle
und mit einer vm eine bot Gebelimllendrehachae parall«l· Aohee
echweiikbaren, am Breiten der beiden den Schließeapfen umgreifenden
Schenkel der Gabelfalle sur Feetlegung derselben
in der WnHλο*Λ\eBe^eiXllw s ywg^ffi tfnAqw Klinke·
Ie aind Schlösser für Kraftfahrseugtüren bekannt,
welche eine Gabelfalle mit svei quer zur Gabelfallendrehaenss
gerichteten, eine Ausnehmung zur Aufnahme einte Schlieft»
sapfens begrenzenden Schenkeln sowie eine schwenkbare Klinke
aufweisen, welche am freien Bode eines der beiden Gabelfalleosohenkel
angreift, um die Gabelfalle in der SidsohlieB-stellung
zu halten (US-Patentschriften Hr. 5 *32 198 und Ir.
3 5*5 800). Bei einer bekannten Ausführungsform kann die Gabelfalle
eine Zwischenschließstellung einnehmen, in welcher eine zweite schwenkbare Klinke an einer Schulter am Umfang
der Gabelfalle angreift, die dem von der ersten Klinke er-
fafiton Sohonkolondo etwa diametral gegenüberliegt (UB-Patent-
mnhsLtt Hr. £ 545 800). Du Yoraohon einer fefischoBftohlioA-atellung
let alao mit oiaor erhöhten Animal ¥»s Sest«ii«&
▼ortrandon, me don BchloBaufbau rerwiekelter und di· Herat «Hung teurer aacht.
Aufgabe dor Erfindung ist ο·« «in 8oblol dor
oBgogoboaon Art au oohaffon, volcho· einfacher la iufbacu
tat.
Ο·· orflBduneogoaftfio SohloS iat daher dadurch go»
konnaoiehnot, daß die KLiako sor Vootlognag dor Gabelfalle
Ia dor ZwiachenachlieBatelluÄg mit dorn eraten eohomkol dor
Ga/palfalio la *Lags±tt bsisgber ist, soboi die Sinkt bol
dor Sroflaag ^or Se.b«iiaXlo ss&s der OffofistdUnss bersee aaehoiaaador
ob don eratea «ad dom svoitea Behoakol dor »abelfalle
oagroift·
Boia orfiadvagogomliom SobloA greift oloo die KUako
nicht bot an oiaoa BohiaVoi dor Gabelfalle iur featleguAg
doraolboa in dor amdocM i öl et «llung an, aondern auch
oa andoroa Behoakol dor Oobolfallo war Footlogong doraolbon
la dor SttdoohoaaoldioAotollue· Une Hinke übernimmt also
die funktion dor beim gooehildorton bokaanton SehloB dor einaohligigon
Axt Vorhand on on swoi Xliakon, so d«B die Bauweiae
Toroinfacht lot·
Tortoilhafto iasgostoltaagon der Erfindunß sind den
AaoprQoAOB 2 bis 7 *a oataotaaom· Danach kann des orfindnngo»
goaOo Sehloft svoi im sueinander parallele Aehaon droh» bsw,
▼orsehvoakboro fimbelfallen alt svoi eine Auonohniag sur Aufnahme
dos dom SehleA sogoordmotoia SohliaBzapf en· bogroa««
den Schenkeln aufweisen, wobei die Klinke auch an der zweiten
Gabelfalle angreift, um sie in der Endschließstellung
und vorzugsweise auch in einer ZwischenschlieSstsllung au
halten, ohne daß der Aufbau des Schlosses dadurch verwickelter wurde.
Weiterhin kann danach das erfindungsgemäße Schloß nur eine einzige Feder aufweisen, welche die Klinke in Eingriff
mit den Gabelfallen belastet, wobei die Klinke und die Gabelfallen so ausgestaltet sein können, daß dieselbe und
keine andere Feder die Gabelfallen auf die Offenstellung au
belastet, wenn sie aus der Endschließstellung herauslaufen. Es sind keine gesonderten, auf die Klinke und die Gabelfalle
bsw. Gabelfallen einwirkenden Federn erforderlich, wie bei
dets bekannten Schloß der eiasshl&gigen Art« was eine weitere
Vereinfachung darstellt.
Haohstehend ist eine Aueführungefora der Erfindung
anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben- Sarin «eigen»
Fig. 1 einen waagerechten Querschnitt durch den Bit einem erf 1 nflw»gngg«BB<m Schloß versehenen Teil einer
Kraftfahrzeugtür!
Fig· 2 den senkrechten Schnitt entlang der Linie 2-2
in Fig· 1|
Fig. 3 und 4 jeweils eine Seitenansicht des Schlosses
in Biehtung der Pfeile 3-3 bsw. 4-4 in Fig. 1|
in Yig. 1, wobei die Gabelfallen eich in fedechliefistellung
befinden;
fig. 6 und 7 Jewell· den Schnitt gemlB fig. 5, wobei
die Gabelfallan eich in ZwieohenaohlieBstellung bzw.
in Of feststellung befinden ι
fig. 8 den Schnitt entlang der Linie 8-8 in fig. 5I
und
fig. 9 perspektivisch die Klinke des Schlosses gemäß fig. 1 bis 8.
Das Schloß 10 iat an der Tür 11 eines Kraftfahrzeuges
äügebrasht usd «eist swei Terschvenkbare C*s.b*lf allen 13
«ad 14 («£, 5 bia 7) auf. die mit einem SchlieSsapfen 15
cueammenwirken· Der SehlieBzapfen 15 iet an einem Pfosten 16
(fig· 1) dee fahrseugrahmena angeordnet, um die Tür 11 dicht
geschlossen tu halten. Jede Gabelfalle 13 bsw. 14 weist eine
Ausnehmung 17 «siechen einem inneren Schenkel 19 und einem tttfierea. Schenkel 20 auf (fig. 7)·
Vixd die Tür 11 zugeschlagen, dann drehen die Gabelfallen
13 und 14 bei Berührung der Innenkante des iugehßrigen
luBereo Schenkels 20 mJLt dem SohlieBsapf en 15 zunächst
aus der Offeaetellung gemäJä Fig. 7 in die ZwiaehenschlieB»
stellung gernlfi fig· 6, und dann in die fiadsohlieBstellung gemiB
fig. 5. Xn der ZwischeiaschlieBstellung sitzt der SohlieB-sapfen
15 teilweise in den Ausnehmungen 17 der Gabelfallen
und 14, und die Tür 11 iat zwar festgelegt, Jedoch nur angelehnt. Xn der fedaehlieBatellung sitzt der SchlieBsapfen 15
vollständig in den Ausnehmungen 17 der Gabelfallen 13 und 14
und liegt an deren Boden an, so daß die Tür 11 dicht
vollkommen geschlossen festgelegt ist.
13 und 14 an einem Supportkasten 21 aus Kunststoff angebracht,
der außen an der Stirnwand 23 der Tür 11 mittels Schrauben 24 befestigt ist« An der Bttckaeite ist der Supportkaaten
21 von einer Platte 25 bedeckt, die mit den Sehrsabsn
24 am Supportkaateü 21 befestigt ist. Die Gabelfalle 13 let
auf einem waagerechten Stift 26 (TIg. 2 und 5) drehbar gelagert, der vom Supportkaaten 2i gehalten ist. Die Gabelfalle
14 ist neben der Gabelfalle 13 Bit gegenseitiger Überlappung
angeordnet, und »war drehbar gelagert auf einem ahnlichen
Stift 27, der unmittelbar oberhalb vom Stift 26 angeordnet ist. Sie beiden Stifte 26 und 27 sind auf gegenüberliegenden
Seiten einer Aussparung 29 (Fig* 5) angeordnet, die im Supportkasten
21 und der Platte 25 ausgebildet ist, so daß der Sehliefisapfec
15 beim Zuschlagen der Tür 11 hineinlaufen kann.
Wie im einzelnen noch erläutert, verhindert eine Klinke 33 (Tig. 9) bei geschlossener Tür 11 ein Verdrehen der Gabelfallen 13 und 14 in die Offenstellung· Die Klinke 33 let
auf einem Stift 34 drehbar gelagert, der am Supportkasten 21
vorgesehen und parallel zum Stift 27 gerade oberhalb sowie außen davon angeordnet ist. An der Oberkante der Klinke 33
ist ein Finger 35 (Pig· 1 und 9) vorgesehen, welcher durch
den Supportkasten 21 und eine Öffnung in der Stirnwand 23 der
Tür 11 in deren Inneres ragt.
Die Klinke 33 wird zur Freigabe der Tür 11 von außen durch einen Hebel 37 (fig. 4) betätigt, der an einem Flansch
39 bei 40 verschwenkbar befestigt ist. Der Flansch 39 liegt innen an der Stirnwand 23 und ist daran mit den Schrauben 24
befestigt. Der Betätigungshebel 37 weist einen Schiit ε 41
(Tig. 4) zur Aufnahme des Fingers 35 der Klink· 33 «uf. Wird
der Betätigungshebel 37 mit «in« ftußeren, nicht dargestellten
Druckknopf entgegen dem Uhrzeigersinn verachwenkt, dann greift der Cchlitz 41 mit der Unterkante am Finger 35 an und
hebt denselben an, so da£ die Klinke 33 i* Uhrzeigersinn um
den Stift 34 schwenkt und die Tür 11 geöffnet weruen kann·
Pie Klinke 33 ist τοη Schranbendruckfeder 43 (Fig. 5) entgegen dem Uhrzeigersinn belastet, welche einerseits am Sode einer
Öffnung 44 im Supportkasten 21 anliegt, andererseits einen Zapfen 45 an der Oberkante der Klinke 33 umfaßt·
Ein Sperrhebel 46 (Fig. 3) ist bei 47 an einem Flansch
49 verschwenkbar gelagert, welcher mit dem Flansoh 39 ein
Bauteil bildet· Sie beiden Flansche 39 und 49 liegen rechtwinklig zueinander· Der Flansoh 49 erstreckt sieh entlang der
Innenwand 50 (Fig. 1) der Tür 11. Wird der Sperrhebel 46 entgegen das ührseigersisn is die Sperrstellung gemäß Fig. 3
versohwemkt, dann übergreift eine läse 5Ί «■ oberen Sode dea
dperrhebele 46 die Oberkante dea Betätigungshebels 37, so daß dieser nicht entgegen dem Uhrseigersinn schwenken und die
Klinke 33 betitigen kann. Sas Verschwenken des Sperrhebels 46 zwischen der Sperr- und Löseatellung kann von der Innenseite
der für 11 ana geschehen, und svar durch einen fnopfbetltigten
Hebel 53 (Ig· 3)* der mit dem Sperrhebel 46 verbunden und am Flansch 49 bie 54 voreohwenkbar gelagert ist«
Die Yersehweakune ist auch von außerhalb der TOr 11 möglich,
und nrar mittels eines schlüeselbetatigten Hebele 55 (Fig. 4),
welcher am Flansch 39 bei 56 verschwenkbar gelagert und mit de« Hebel 53 verbunden ist.
Der Sperrhebel 46 kann auch in die I£Abstellung verschwenkt werden, indem ein Hebel 57 im Uhrzeigersinn (Fig. 3)
verdreht wird» welcher am Flansch 49 bei 59 verschwenkbar
gelagert und von dem nicht dargestellten Betätigungkglied
innen an der Tür 11 betätigbar ist. Der Hebel 57 weist einen Arm 61 zum Angriff am oberen Side des Sperrhcbels 46
auf, um diesen in die Löseatellung su bewegen. Wird der Hebel
57 im Uhrzeigersinn verdreht, dann verschwenkt der Arm 61 zunächst den Sperrhebel 46 in die LSsestellung, wenn der
Sp^rrhebel 46 die Sperrstellung einnimmt. Danach bewegt sich
ein »reiter Arm 63 unter den Betätigungshebel 37 und ▼erschwenkt diesen entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der finger
35 der Hinke 33 angehoben und die Tor 11 freigegeben wird.
Ue Tür 11 kann von außen, ohne einen Schlüssel verriegelt werben, indem der Sperrhebel 46 mittels des Hebels
53 bei geöffneter Tür in Sperrstellung bewegt und dann die Tür 11 zugeschlagen wird.
VIe aus Fig. 9 ersichtlich, weist die Flinke 33 am
inneren Bade einen nach unten vorstehenden Torsprung 66 auf. Mlmmt die untere Gabelfalle 13 die Sudschließstellung gemäß
Fig. 5 ein, dann greift der Vorsprung 66 an einer Schulter 67 am Bade der Innenkante des inneren Schenkels 19 der Gabelfalle 13 an. Damit ist verhindert, daß die Gabelfalle
aus der ^schließstellung gemäß Fig. 5 ia die Offanstellung
xuijsh Fig. 7 schwenkt. Der Augriff der Klinke 33 em inneren
Schenkel 19 der Gabelfalle 13 vermittelt eine hohe Festigkeit, da jeder Öffnungebelastung der Gabelfalle 13 durch den
Schließzapfen 15 sowohl der Stift 26, auf welchem die Gabelfalle
13 sit st, als auch der Stift 34, auf welchem die Hinke 33 sitzt, entgegenwirken.
IO - 8 -
Die Klinke 33 greift mit dem Vorsprung 66 «ach am
äußeren Schenkel 20 der Gabelfalle 13 an, um diese in der ZwischenschJießstellung nach Fig. 6 zu halten. Wird also
die Gabelfalle 13 im Uhrzeigersinn aas der Offene teilung
nach Fig. 7 auf die Zwischenschlie&stellung nach Tig· 6 hin
verschwenkt, dann kommt der äußere Schenkel 20 der Gabelf al»
le 13 zunächst am Torsprung 66 zur Anlage und verdreht die Klinke 33 im Ohrzeigersinn um den Stift 34. Sobald die Innente des SuSerea. Schenk·!« 20 4*a Torsprung CkS passiert hat,
drückt die Feder 4$ die Klinke 33 zurück, so daß der Torsprung
66 sich aa der Innenkante des Schenkels 20 nach unten bewegt
und sieh die Zwlsehenetellung nach Fig. 6 ergibt. Wird die
Tttr 11 nicht veiter geschlossen., dann greift der Torspruar
66 der Klinke 33 an der Innenkante des Schenkels 20 der Gabelfalle
13 am freien finde desselben en, um die Gabelfalle 13 in der Zvischenschliefistellung nach Fig. 6 zu halten und
zu Terhindem, daß die Gabelfalle 13 eich entgegen dem Uhrzeigersinn in die Offenstellung gemäß Fig. 7 bewegt.
Wird die Tar 11 vollständig geschlossen, dann bewirkt das weitere Terschwenken der Gabelfalle 13* AaB deren
innerer Schenkel 19 die Klinke 33 wiederum im Ohrzaigereinn
verdreht, um naefe Passieren des Torsprunge 66 durch den Schenkel
19 wiederum einzufallen, so daß der Torsprung 66 an der
Schult ar 67 anliegt und die Gabelfall· 13 in der jfrdschliefl-8tellung
gemäß Fig. 5 gehalten ist·
Dieselbe Klinke 33 greift also zunächst am ÄrBeren
Schenkel 20 und dann am inneren Schenkel 19 &er unteren Gabelfalle 13 an, um dieselbe in der Zwischen- bzw. Endsefrl
stellung zu halten, so daß ein Schloß hosier Festigkeit und
vergleichsweise einfacher Bauweise gewährleistet 1st·
Zur einfachen Bauweise trägt weiterhin ein zweiter Vorsprung ?0 sn der Hink· 35 bei- *·ίβη#τ die obere wabelfalle
14 in der Zwischen* und Endaohließstellung gem&B Fig.
6 bzw. 5 fsst hilt. ULe aus fig. 5t 6 und 9 ersichtlich, besteht
der Vorsprung 70 aus einem kleinen, knopfartigen Glied,
welches in der IBhe des Äußeren Ende* der Hinke 53 angeordnet ist und auf dem Stift 34 sitzt (Fig. 8). Das Glied ist
über einen daran befestigten kurzen Zapfen 71 (Fig· 5)» welcher in eine Bohrung 73 (Fig. 9) der Klinke 33 ragt, davit
drehfest verbunden· 9er Vorsprung 70 ist gegenüber dem Vorsprung 66 versetzt und lieg$ in derselben senkrechten Ebene,
in welcher auch die obere Gabelfalle 14 angeordnet ist.
Befindet sich die obere Gabelfalle 14 in der &wiseh
schließstellung gemis rig. 6, dann litgt άΐ&ν Zange 74 ss inneren Satte des Vorspränge 70 en einer Schulter 75 an der Ober»
kante der Gabelfalle 14 an und verhindert eine Bewegung der oberen Gabelfalle 14 in die Offenstellung gemäß Fig. 7, wenn
die Tür H in Öffnungerichtung belastet wird. Befindet sich die obere Gabelfalle 14 in der Bndsohließstellung gemäß Fig.
5, dann liegt die Zunge 74 an eine? gegenüber der Schulter
75 winklig versetzten Schulter 76 der Gabelfalle 14 an und
verhindert ein Verdrehen der Gabelfalle 14 aus der EnAsohliefistellung.
wird die Hinke 33 im Uhrzeigersinn versehwenkt,
so daß der Vorsprung 66 außer Eingriff mit der unteren Gabelfalle 13 kommt, dann läuft auch der Vorsprung 70 außer Eingriff mit der oberen Gabelfalle 14, so daß die beiden Gabelfallen
13 und 14 in die Offenatellung gemäß Fig. 7 bewegt
werden kSnnen·
Vorteilhafterweise belastet die Feder 43 nicht nur die Hinke 35 in Sichtung auf ein Verschwenken entgegen dem
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laetung der Gabelf allen 15 «ad 14 sieht erferderliea alnd.
Wird die Klinke 33 au* der in fig· 5 viedergegebemen Stellung
angehoben, denn bewirkt der SehlieBsepfem 1$ ein geringfügige· Terdrehen der Gebelfallen 13 und 14 auf die Of·
fenvtellung su, wenn begonnen wird, die fftr 11 «u 0ffnen.
Liuft die Hinke 33 unmittelbar deseeh wieder naoh unten,
denn greift die Klinke 33 mit einer Boekenfliohe 77 en der
Unterkente neben den Toreprung 66 en der Oberkante dee inneren Schenkel« 19 der unteren Gabelfalle 13 en. nie die Klinke
33 belastende feder 43 drückt die locken*lache 77 gegen
die Oberkante dea 8chenkela 19, eo dafi die untere Gabelfall·
i3 in die Swis«ii*B*Giili«£-t«llus5 gesSfi Fig. 6 dreht, aieichseitig
ll*gt die ih^*»fcBMefe· Αλτ Zunge 74 en der Oberkante
der 8ohulter 76 an, ae daß die obere Gabelfalle 14 belaetet
und in die ZwieohenechlieBetellung gemlB fig« 6 gedreht wird.
let die Klinke 33 angehoben und die Tür 11 erreichend
geSffnet worden, eo das die Gebelf eilen 13 und 14 von
der frriechoneoMl otatellung in a±* Offenatellung nach fig.
7 laufen, dann greift die loekenfHohe 77 bein aneohlleBenden
Abvirtelcufen der Klinke 33 am der Oberkante dea äußeren
eahemkela 20 der unteren Gabelfelle 13 an und reraohwenkt
dieae in die Offenetellung. 91· feder 43 drAekt die untere
Gabelfalle 15 la die Offenatell\mg genifi flg. 7 und hält ei·
federnd in deraelban· laattalieh greift die Zunge 74 alt der
Unterkante an dem hBehatan fell der Oberkante der oberen Gabelfelle 14 (fig· 7) en. Unter der Wirkung der feder 43 wird
eo die obere Gebelfalle 14 in die Offenatellung gemlB fig. 7 bewegt und federnd in dieaer gehalten. Di· Wckholfeder 43
der Klinke 35 unteratfttat alao daa Drehen der beiden Gabel-
fallen 13 und 14 In die Offenstellung und halt sie in derselben, ohne daß zusätzliche Federn zur Belastung der Gabelfallen
13 und 14 erforderlich «SLrsn.
Das erfindungsgemäße Schloß 10 mit zwei Gabelfallen
13 und 14 und einer damit zusammenwirkenden, die Gabelfallen
13 und 14 bei geschlossener TOr 11 gegen eine Bewegung in Offenstellung haltenden Klinke 33 sowie einer einzigen feder
43, welche die Klinke 33 und die beiden Gabelfellen 13
und 14 belastet, zeichnet sich also durch eine einfache Bauweise und hohe Festigkeit aus.
Claims (6)
1. Schloß für Kraftfahrzeugtüren mit einer von einer Offenstellung
über eine Zwiachenechließi»tellung in eine Sidechließetellung
drehbaren, mit einem Schließzapfen zuaanmenwirkenden
Gabelfalle und mit einer um eine zur Gabelfallondrehachse
parallele Achse schwenkbaren, am zweiten dar beiden den öchließsspfen umgreifenden Schenkel der Gabelfalle zur Teatlegung
derselben in dar Sndachließstellung sngreif enden Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinke (33) =ux Testlegung
der Gabelfall· (13) in der Zwischen »chi ießatellung mit
dam ersten Schenkel (20) dar Gabelfalle (13) in Eingriff
bringbar iat, wobei die Hinke (33) bei der Drehung der Gabelfalle (13) ans der Offenstellung heraus nacheinander an
dem eisten und dem zweiten Sehenkel (20 bzw. 19) der Gabelfalle
(13) iAgreift.
2. Schloß «sch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die
als einarmiger Hebel auegebildete Klinke (33) durch eine Teder (43) auf die Gabelfalle (13) zu belastet ist und an dem
der Schwenkachse abgewandten fiide einen hakenartigen Vorsprung
(66) zur Festlegung der Gabelfalle (13) und daneben eine bei der Drehung der Gabelfalle (13) aus der fiodachließstellung
heraus am ersten Schenkel (20) der Gabelfalle (13) angreifende, die Gabelfalle (13) federnd in die Offenstellung bewegende
KockenflSLohe (77) aufweist.
3· Schloß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
zweite, um eine zur Drehachse der ersten Gabelfalle (13) parallele
Achse zwischen einer Offen- und einer !^schließstellung
drehbare Gabelfalle (14) mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (20 bzw. 19), wobei die Klinke (33) gleichseitig
mit den streiten Schenkel (19) der ersten Gabelfalle (13>
und alt der zweiten Gebelfelle (14) zur Festlegung beider Gabeltellen (13 und 14) in der sndschließetellung in Ibgriff
bringbar iat.
4» Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinke (33) gleichseitig mit der über eine Zwiechensehließstellung
von der Offen- in die feidachließstellung beweglichen
sveites Gabelfalle (14) und sit des ers&e« Schenkel
(20) der ersten Gabelfalle (13) in der Zwischensch?1eßstellung
beider Gabelfallen (13 und 14) zur Festlegung derselben in Eingriff bringbar ist·
5. Schloß nach .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinke (33) eine gegen eine erste und gegen eine «weite Schulter (76 bzw· 75) der zweiten Gabelfolle (14) in deren Sad-
bzw· Zwiaehenschließetellung sperrende Zunge (74) aufweist«
6. Schloß nach einem der Anspruch· 3 bis >
in Y^rbiaduag Bit
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Feder (43) die Hinke (33) w&l beide Gabelf allen (13 und 14) zu und bei der
Drehung derselben aus der &&dechließstellung heraus beide
Gabelfallen (13 und 14) auf die Offeststellung zu belastet.
7· Schloß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hinke (33) mit der Zunge (74) die zweite Gabelfalle (14)
auf die Offenstellung iu belastet.
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FR (1) | FR2131770A5 (de) |
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