DE8902520U1 - Schaltschloß - Google Patents

Schaltschloß

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DE8902520U1
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DE
Germany
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lock
cylinder
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lock cylinder
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DE8902520U
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Hauck 8016 Feldkirchen De GmbH
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Hauck 8016 Feldkirchen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft ein Schaltschloß mir. den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
U Ein derartiges, aus der DE-OS 32 24 789 bekanntes Schaltschloß hat einen in einem Schloßhalter angeordneten Schloßkörper und einen im Schloßkörper drehbar gelagerten Schloßzylinder mit Sperrelementen, die quer zur Zylinderachse so verschiebbar sind, daß sie nur bei bis zu einem Anschlag im Schloßzylinder steckendem Schlüssel mit der Zylinderfläche fluchten und andernfalls über die Zylinderflache hinausragend in Sperrausnehmungen des Schloßkörpers eingreifen und den Schloßzylinder gegen Drehung fixieren, und mindestens oinen bei Drehen des Schloßzylinders betätigten Kontaktsatz.
Mit zunehmender Verkürzung der Baulänge derartiger Schaltschlösser, die beispielsweise in Fernsprechapparaten Verwendung finden, besteht namentlich bei Verwendung von Kunststoffteilen die Gefahr, daß der Schlüssel sich beim Einstecken in den Schloßzylinder verkantet und dann das Schloß eventuell klemmt oder hakt und somit nicht nur nicht richtig schließt, sondern auch ein vorzeitiger Verschleiß von Teilen des Schlosses verursacht wird.
/7 Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sichere Führung des Schlüssels auch bei kurzer Baulänge des Schlosses sicherzustellen.
Diese Aufqabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die neuerungsgemäße Führungsbüchse sorgt im Zusammenwirken mit der Ausbildung des Endabschnittes des Schlüssels dafür, daß dieser in der eingesteckten Stellung mit der Achse des Schloßzylinders sauber fluchtet und beim Drehen zur Betätigung des Kontaktsatzes sicher geführt wird, ohne sich dabei verkanten zu können. Dadurch wird ein Klemmen des Schlosses und die Gefahr von Beschädigungen bei Betätigung des Schlüssels vermieden und die Lebensdauer des Schlosses entsprechend erhöht.
// Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteran-Sprüchen gekennzeichnet und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des neuerungsgemaßen Schaltschlosses und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II aus Fig. 1.
In dem in Fig. 1 gezeichneten Längsschnitt erkennt man einen Schloßhalter 1, innerhalb dessen sich ein Schloßkörper 2 befindet. In dem Schloßkörper kann sich ein Schloßzylinder 3 drehen, in den wiederum ein Schlüssel 4 paßt. Mit Hilfe von Zuhaltungen 5 des Schlüssels 4 lassen sich Schließplättchen verschieben, so daß sie bei voll eingestecktem Schlüssel mit der Oberfläche des Schloßzylinders 3 fluchten und dieser somit im Schloßkörper 2 verdreht werden i:ann. Mit dein Schloßzylinder 3 ist eine Rastscheibe 7 drehfesL verbunden, an deren dem Schlüssel abgewandten Seite Kontaktfedern 8 angebracht sind, die im speziellen Ausführungsbeispiel auf Kontaktstücke 9 gedreht werden können, wenn das Schloß betätigt wird. Die Kontakts Lücke 9 haben außen .uötanschlüsse 10, mit Hilfe deren sie in eine Schaltung eingelötet werden können.
Auf der dem Schlüssel 4 zuyewandten Seite der Rastscheibe 7 erkennt man eine Führunyshüchse 11, die im hier veranschau-
lichten Ausführungsbeispiel als rohrförmiges Ende des Schloßzylinders 3 ausgebildet ist und in eine entsprechend geformte Ausnehmung der Rastscheibe 7 eingreift. Der Schlüssel 4 verjüngt sich zu einem Endabschnitt 4a, der d<~m Innendurchim-ij./T des die Führungsbüchse 11 bildenden rohrförmigen Sch]oßzylinders (jntspricht, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schlüssel 4 beim Einstecken in das Schloß automatisch zentriert wird, wenn er ganz hineinqesteckt ist und seine Zuhaltungen 5 die richtige Lage zu ihren Schließplättchen 6 haben.
Ohne die ^'titrierende Führungsbüchse 11 könnte nämlich bei kurzen Baulängen des Schlosses die Paral lelf 'ihrung des Schlüssels zur Schloßachse nicht gewährleistet sein, wenn der Schlüssel etwa leicht schief in das Schloß hineingesteckt wird, so daß die Schließpiättchen nicht vollständig in den SchioßzyLinder zurückgezogen werden und das Schloß dann klemmt. Bei den dann zwangsläufig folgenden Versuchen, durch Hin- und Herbewegen des Schlüssels das Schloß dennoch frei zu bekommen, ist die Gefahr von Beschädigungen der Kunststoffteile des Schlosses besonders groß. Durch Vorsehen der Führungsbüchse 11 wird solchen Ge ahren vorgebeugt, da der Schlüssel beim Hineinstecken in das Jchlcß automatisch in die richtige Parallellage zur Schloßachse geführt wird, wenn sein verjüngter Endabschnitt 4a in die Öffnung der Führungsbüchse 11 hineingleitet. Ein Klemmen des Schlosses und eine vorzeitige Abnutzung durch schlechte Parallelführung werden dadurch sicher vermieden.
Gemäß Fig. 1 erfolgt die Verjüngung des Schlüssels 4 zu seinem Endabschnitt 4a in Form einer schrägen Stufe 12 und sie zeigt einen inneren Fortsatz 13 der Rastscheibe 7 als Anschlag für den Endabschnitt 4a des Schlüssels. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Führungsbüchse 11 außen Mitnehmernuten 14, während die Rastscheibe 7 innen entsprechende Mitnehmernasen 15 aufweist, um bei einer Drehbewegung des Schloßzylinders 3 mitgenommen zu werden.

Claims (4)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1) Schaltschloß mit einem in einem Schloßhalter anyeordneten Schloßkörper und einem im Schloßkörper drehbar gelagptten Schloßzylinder mit Sperrelementen, die quer zur Zylinderachse so verschiebbar sind, daß sie nur bei bis zu einem Anschlag im Schloßzylinder steckendem Schlüssel mit der Zylinderfläche fluchten und andernfalls übe die Zylinderfläche hinausragend in Sperrausnehmungen des Schloßkörpers eingreifen und den Schloßzylinder gegen Drehung fixieren, und mit mindestens einen bei Drehen des Schloßzylinders betätigten Kontaktsatz,
dadurch gekennzeichnet, daß dem inneren End'1 des Schloßzylinders benachbart im Schloßkörper eine Führungsbüchse für den Schlüssel angeordnet ist,
und daß der Schlüssel mit einem in die Führungsbüchse passenden Endabschnitt ausgebildet ist.
2) Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbüchse (11) einstückig mit dem Schloßzylinder (3) als dessen Ende ausgebildet ist.
3) Schaltschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Führungsbüchse in einer zur Fixierung von Schaltpositionen mit dem Schloßzylinder drehfest verbundenen Rastscheibe gelagert ist,
4) Schaltschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Endabschnitt des Schlüssels sich auf den Innendurchmesser der Führungsbüchse verjüngt.
DE8902520U 1989-03-02 1989-03-02 Schaltschloß Expired DE8902520U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9210237U1 (de) * 1992-07-30 1993-07-22 Siemens AG, 80333 München Mechanisches Zylinderschloß, z.B. für ein Kfz

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