DE3826862C2 - Gasfeder mit Zwischenarretierung - Google Patents
Gasfeder mit ZwischenarretierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasfeder mit Zwischenarretierung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Gasfedern werden insbesondere bei Heckklappen von
Kraftfahrzeugen angewendet, die einerseits zum Beladen mit
sperrigen Gütern einen sehr großen Öffnungswinkel aufweisen und
andererseits wiederum die Schwierigkeit haben, daß bei voll ge
öffneter Heckklappe diese in der Garage gegen das geöffnete Ga
ragenhubtor anstößt bzw. daß kleingewachsene Personen Schwie
rigkeiten haben, die voll geöffnete Heckklappe zu schließen.
Eine Gasfeder mit Zwischenarretierung ist durch das DE 75 39 577 U
bekannt, wobei ein auf dem Zylinder radial nach außen ab
stehender Nocken in ein geschlitztes Kolbenstangenschutzrohr
eingreift. Nachteilig ist bei dieser bekannten Konstruktion,
daß je nach Ausbildung des Schlitzes am Kolbenstangenschutzrohr
die Gasfeder ohne äußeren Eingriff durch die Bedienungsperson
entweder in voll ausgefahrener Position oder bei einer anderen
Ausführungsform immer in der Zwischenarretierungsposition an
schlägt. Bei der einen Ausführungsform ist das Einstellen der
Zwischenarretierung und bei der anderen das Einstellen der voll
ausgefahrenen Stellung recht problematisch, insbesondere dann,
wenn beispielsweise pro Heckklappe zwei Gasfedern angeordnet
sind und diese zu verstellen sind, wobei gleichzeitig die Heck
klappe in einer bestimmten Position zu halten ist. Der bzw. die
Schlitze im Kolbenstangenschutzrohr erfordern, daß dieses sehr
stabil, d. h. mit einer relativ großen Wandstärke, ausgeführt
sein muß und durch die Schlitzunterbrechung das äußere Erschei
nungsbild der Gasfeder nachteilig beeinflußt und eine Verlet
zungsgefahr geschaffen wird.
Weiter ist es durch die DE 23 45 503 C2 bekannt, eine mechani
sche Blockierung einer Gasfeder bei voll geöffneter Heckklappe
vorzunehmen, um beispielsweise bei Schneelast die Heckklappe in
voll geöffneter Position zu halten. Eine Arretierung der Gasfe
der in verschiedenen Öffnungswinkeln der Heckklappe ist durch
diese bekannte Konstruktion nicht aufgezeigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gasfeder
mit Zwischenarretierung zu schaffen, welche eine problemlose
Einstellung in eine Zwischenarretierungsstellung ermöglicht und
gleichzeitig auf einfache Weise eine Umstellung in die voll
ausgefahrene Stellung der Gasfeder gestattet. Der Aufbau der
Gasfeder soll einfach sein, wobei außerdem gefordert wird, daß
die für die Zwischenarretierung erforderlichen Bauteile kosten
günstig herstellbar und leicht zu montieren sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur
wählbaren Begrenzung der Ausschubbewegung der Kolbenstange aus
dem Zylinder eine mit der Kolbenstange verbundene Buchse mit
einer am Zylinder befestigten Hülse in Wirkverbindung steht.
Dadurch wird einerseits mit einfachen Mitteln eine funktions
sichere Zwischenarretierung geschaffen, die leicht auf die vor
bestimmten Ausschublängen der Kolbenstange verstellbar ist. Die
für die Zwischenarretierung miteinander zusammenwirkenden Bau
teile, nämlich die Buchse und die Hülse, lassen sich auf einfa
che Weise herstellen und leicht montieren, wobei die gefällige
äußere Form der Gasfeder erhalten bleibt und keine Vergrößerung
der Verletzungsgefahr entsteht.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Buchse auf dem in den
Zylinder ragenden Teil der Kolbenstange und die Hülse fest auf
der Innenwand des Zylinders angeordnet. Diese räumliche Unter
bringung von Hülse und Buchse im Zylinderinneren führt zu einer
vom äußeren Erscheinungsbild von den bekannten Gasfedern nicht
ohne weiteres zu unterscheidenden Ausführungsform.
Merkmalsgemäß weist die Buchse mindestens einen radial nach
außen weisenden Vorsprung auf, der in Aussparungen der Hülse
eingreift und bei Verdrehung zwischen Kolbenstange und Zylinder
einen Anschlag für die Zwischenarretierung bildet. Sowohl die
Hülse als auch die Buchse können beispielsweise als Kunststoff
teil hergestellt sein, wobei ein Verdrehen zwischen Kolbenstan
ge und Zylinder zu einer permanenten Hubeinstellung führt, d. h.,
ist einmal die Zwischenarretierung eingestellt, so wirkt
diese solange, bis von der Bedienungsperson durch Verdrehen der
Kolbenstange zum Zylinder diese wieder gelöst wird.
Mehrere Zwischenarretierungen lassen sich bei diesem konstruk
tiven Konzept auf einfache Weise dadurch erreichen, daß für je
den Vorsprung der Buchse eine in der axialen Erstreckung abge
setzte Aussparung in der Hülse angeordnet ist. Durch diese ab
gesetzten Aussparungen werden mehrere in axialer Richtung un
terschiedliche Anschlagflächen für den Vorsprung gebildet.
Eine weitere Ausführungsform wird erfindungsgemäß dadurch er
halten, daß die Buchse drehbar auf der Kolbenstange angeordnet
ist und als Aussparung eine Kurvenbahn aufweist, in welche ein
in der zylinderfesten Hülse befestigter Nocken eingreift. Um
jeweils in die Zwischenarretierung zu fahren, weist erfindungs
gemäß die Kurvenbahn Schrägflächen und je Nocken eine Arretier
raste auf. Vorteilhaft ist es dabei, daß erfindungsgemäß die
Buchse axial verschiebbar und mit einem kolbenstangenfesten An
schlag zusammenwirkend auf der Kolbenstange angeordnet ist. Um
eine einwandfreie Schaltfunktion für das Umschalten aus der
Zwischenarretierung zu erzielen, ist die Buchse mittels eines
Reibelementes auf der Kolbenstange mit Reibschluß angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführungsform, welche mit einer außerhalb
des Zylinders angeordneten Zwischenarretierung versehen ist,
wird erfindungsgemäß die Hülse auf der Außenwand des Zylinders
angeordnet und die Buchse durch ein mit der Kolbenstange an
deren zylinderaustrittsseitigem Ende befestigtes Kolbenstangen
schutzrohr gebildet. Auch bei dieser Konstruktion ist eine per
manente Hubeinstellung möglich, d. h., der einmal durch Verdre
hen der Hülse zu der Buchse eingestellte Hub wird solange bei
behalten, bis durch eine weitere manuelle Verdrehung zwischen
Buchse und Hülse eine andere Einstellung vorgenommen wird. Das
Kolbenstangenschutzrohr bleibt in seinem zylindrischen Bereich
unverletzt, so daß dieses mit relativ dünner Wandstärke ausge
führt werden kann und keine Verletzungsgefahr durch nach außen
ragende Kanten aufweist.
Nachfolgend wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsformen die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit Zwischenarretierung versehene Gasfeder mit
Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwicklung der im Zylinder befestigten Hülse;
Fig. 4 eine Gasfeder in voll ausgefahrener Position der Kol
benstange im Längsschnitt;
Fig. 5 den Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 die Abwicklung einer Sperrhülse für eine mehrstufige
Zwischenarretierung;
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Gasfeder mit einer axial
auf der Kolbenstange beweglichen Buchse im Längs
schnitt;
Fig. 8 die Abwicklung der mit Kurvenbahnen versehenen Buchse
nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Ausführungsform einer Gasfeder mit außerhalb des
Zylinders angeordneter Zwischenarretierung im Längs
schnitt;
Fig. 10 die Abwicklung der Hülse der in Fig. 9 gezeigten Gasfe
der.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Gasfeder weist einen Zylin
der 1 auf, der eine unter hohem Druck stehende Gasfüllung be
sitzt. Eine mit einem Kolben 3 verbundene Kolbenstange 2 ist am
oberen Ende des Zylinders 1 mittels einer Kolbenstangenführung
und Dichtung 4 axial beweglich nach außen abgedichtet. Eine
Buchse 5 mit zwei radial nach außen weisenden Vorsprüngen 6 ist
am Kolben 3 anliegend auf der Kolbenstange 2 befestigt. Eine
mit Aussparungen 8 versehene Hülse 7 ist mittels im Zylinder 1
angebrachter Sicken auf der Innenwand des Zylinders befestigt.
Durch Verdrehen der Kolbenstange 2 zum Zylinder 1 wird er
reicht, daß beispielsweise die Vorsprünge 6 auf einer Anschlag
fläche 9 der Hülse 7 für die Zwischenarretierung zur Anlage
kommen. Die Zwischenarretierung für die Kolbenstange 2 wird
vorzugsweise für Heckklappen von Kraftfahrzeugen dann erwünscht
sein, wenn keine sperrigen Gegenstände in den Kofferraum gela
den werden müssen, so daß die Heckklappe nicht voll geöffnet
werden muß. Bei Zwischenarretierung schwingt demnach die Heck
klappe nicht so weit nach oben und gestattet auch bei großen
Heckklappen ein Beladen des Fahrzeuges in der Garage, ohne daß
die Heckklappe gegen das geöffnete Garagenhubtor stößt. Ande
rerseits ist das Schließen der Heckklappe aus der Stellung mit
Zwischenarretierung bequemer durchzuführen.
Das Lösen der Zwischenarretierung erfolgt manuell dadurch, daß
die Kolbenstange 2 zum Zylinder 1 verdreht wird, solange, bis
die Vorsprünge 6 der Buchse 5 in die Aussparungen 8 der Hülse 7
eingreifen. In dieser Position, wie dies die Fig. 4 und 5
zeigen, ist die Kolbenstange 2 voll ausgefahren und die Heck
klappe erreicht ihre maximale Öffnungsstellung, was beispiels
weise dann erforderlich ist, wenn der Kofferraum mit sehr sper
rigen Gegenständen beladen wird.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Hülse 7, welche
eine Einstellung von vier Ausschubstellungen der Kolbenstange 2
ermöglicht. Liegen die Vorsprünge 6 im Bereich der Aussparungen
8 der Hülse 7, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen, so ist die
maximale Ausschubstellung der Kolbenstange 2 möglich. Bei etwas
eingeschobener Kolbenstange 2 kommt die Buchse 5 mit den Vor
sprüngen 6 außer Eingriff mit der Hülse 7 und eine Verdrehung
zwischen Kolbenstange 2 und Zylinder 1 ermöglicht, daß bei
spielsweise die Vorsprünge 6 mit der Aussparung 10 und den
dazugehörigen Anschlagflächen 12 zusammenwirken. Ein weiteres
Verdrehen zwischen Kolbenstange 2 und Zylinder 1 in etwas
eingefahrener Position ermöglicht das Eingreifen der Vorsprünge
6 in die Aussparung 11 und damit das Anliegen an der Anschlag
fläche 13. Die Zwischenarretierung mit dem geringsten Ausschub
weg der Kolbenstange 2 wird durch weiteres Verdrehen zwischen
Kolbenstange 2 und Zylinder 1 erzielt, wobei dann die Vorsprün
ge 6 an der Anschlagfläche 9 zur Anlage kommen, wie dies die
Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 weist eine auf der
Kolbenstange 2 axial bewegliche Buchse 14 auf, welche mit Kur
venbahnen 15 versehen ist, während eine mit Nocken 17 versehene
Hülse 16 durch Sicken fest auf der Innenwand des Zylinders 1
angeordnet ist. Die Nocken 17 greifen in die Kurvenbahn 15 der
Buchse 14 ein. Beim Einschieben der mittels Kolbenstangenfüh
rung und Dichtung 4 nach außen abgedichteten Kolbenstange 2 in
den Zylinder 1 kommen die Nocken 17 am oberen Ende einer
Schrägfläche 18 zur Anlage. Bei weiterem Einschieben der Kol
benstange 2 in den Zylinder 1 wird durch die Nocken 17 die
Buchse 14 im Zylinder festgehalten und die Kolbenstange 2 führt
eine Relativbewegung zur Buchse 14 aus. Diese Bewegung ist
durch ein zwischen der Buchse 14 und der Kolbenstange 2 wirksa
mes Reibelement 23 gebremst. Beim Ausfahren der Kolbenstange 2
aus dem Zylinder 1 wird die Buchse 14, bedingt durch die Rei
bung, mit der Kolbenstange mitgenommen, wobei der Nocken 17 auf
die Schrägfläche 22 zu liegen kommt und bei weiterer Ausfahrbe
wegung der Kolbenstange ein Verdrehen der Buchse 14 solange be
wirkt, bis der Nocken 17 in der Arretierraste 21 liegt. Bei
weiterem Ausfahren der Kolbenstange gleitet diese solange in
der Buchse 14, bis die untere Stirnfläche der Buchse 14 auf der
Stirnfläche des Kolbens 3 zur Anlage kommt. Nun ist die Zwi
schenarretierung erreicht. Ein weiteres Ausfahren der Kolbenstange
2 wird dann erreicht, wenn diese einen geringen Weg ein
gefahren wird, wodurch die Nocken 17 an den Schrägflächen 20
zur Anlage kommen und ein Verdrehen der Buchse 14 bewirken, daß
nach Loslassen der Kolbenstange die Nocken 17 in der Kurvenbahn
15 nach unten fahren können. Da die Buchse 14 mittels des Reib
elementes 23 mit Reibschluß auf der Kolbenstange 2 angeordnet
ist, kann schon vor dem mechanischen Anschlag der Buchse 14 am
Kolben 3 durch eine kurze Einfahrbewegung der Kolbenstange 2 in
den Zylinder 1 die Zwischenarretierung ausgeschaltet werden, so
daß dann der volle Hub ausgelöst ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 ist eine Hül
se 24 auf der Außenfläche des Zylinders 1 angeordnet, während
ein Kolbenstangenschutzrohr 26 am unteren Ende mit Nocken 27
versehen ist, welche mit Aussparungen 25 der Hülse 24 zusammen
wirken. Bei der in Fig. 9 gezeigten Position der Gasfeder lie
gen die Nocken 27 an der unteren Stirnfläche der Hülse 24 an,
wodurch die Zwischenarretierung gebildet ist. Durch Verdrehen
des Kolbenstangenschutzrohres 26 gegenüber dem Zylinder 1 und
damit auch gegenüber der Hülse 24 wird erreicht, daß die Nocken
27 in die Aussparungen 25 eingreifen können und somit die Kol
benstange die maximale Ausschublänge erreicht. Anstelle der in
Fig. 10 gezeigten Hülse 24 kann beispielsweise auch eine der
Fig. 6 entsprechende Hülse verwendet werden, wodurch mehrere
Zwischenpositionen zwischen der voll ausgefahrenen Kolbenstan
ge und dem Anschlag der Nocken 27 an der unteren Stirnfläche
der Hülse 24 angefahren werden können. Die Einstellung der Je
weiligen Zwischenpositionen erfolgt wie beschrieben durch ge
zieltes Verdrehen zwischen dem Kolbenstangenschutzrohr 26 und
dem Zylinder 1.
Claims (10)
1. Gasfeder mit Zwischenarretierung, welche einen mit unter
Druck stehendem Gas gefüllten Zylinder aufweist, in welchem
eine am Zylinderende geführte und abgedichtete Kolbenstange
axial beweglich angeordnet ist, wobei sowohl an der Kolben
stange als auch am Zylinder mittels mindestens einer Aus
sparung und eines Vorsprungs ineinandergreifende Bauteile
angeordnet und zur Zwischenarretierung zueinander verdreh
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur wählbaren Begren
zung der Ausschubbewegung der Kolbenstange (2) aus dem
Zylinder (1) eine mit der Kolbenstange (2) verbundene Buch
se (5, 14, 26) mit einer am Zylinder befestigten Hülse
(7, 16, 24) in Wirkverbindung steht.
2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchse (5, 14) auf dem in den Zylinder (1) ragenden Teil
der Kolbenstange (2) und die Hülse (7, 16) fest auf der In
nenwand des Zylinders (1) angeordnet ist.
3. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Buchse (5) mindestens einen radial nach außen
weisenden Vorsprung (6) aufweist, der in Aussparungen (8)
der Hülse (7) eingreift und bei Verdrehung zwischen Kol
benstange (2) und Zylinder (1) einen Anschlag (Anschlag
fläche 9) für die Zwischenarretierung bildet.
4. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß für jeden Vorsprung (6) der Buchse (5) mehrere in
axialer Erstreckung abgesetzte Aussparungen (8, 10, 11) in
der Hülse (7) angeordnet sind.
5. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Buchse (14) drehbar auf der Kolbenstange (2)
angeordnet ist und als Aussparung eine Kurvenbahn (15)
aufweist, in welche ein in der zylinderfesten Hülse (16)
befestigter Nocken (17) eingreift.
6. Gasfeder nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurvenbahn (15) Schrägflächen (18, 19,
20, 22) und je Nocken (17) eine Arretierraste (21) auf
weist.
7. Gasfeder nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Buchse (14) axial verschiebbar und
mit einem kolbenstangenfesten Anschlag (Stirnfläche des
Kolbens 3) zusammenwirkend auf der Kolbenstange (2) ange
ordnet ist.
8. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Buchse (5, 14) mittels eines Reibelementes
(23) auf der Kolbenstange (2) mit Reibschluß angeordnet
ist.
9. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (24) auf der Außenwand des Zylinders (1) angeordnet
ist und die Buchse durch ein mit der Kolbenstange (2) an
deren zylinderaustrittsseitigem Ende befestigtes Kolben
stangenschutzrohr (26) gebildet ist.
10. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (24) mit Aussparungen (25) versehen
ist, in welche mit dem Kolbenstangenschutzrohr (26) ver
bundene Nocken (27) eingreifen.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |