DE8526748U1 - Panikstangengriffbeschlag - Google Patents

Panikstangengriffbeschlag

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DE8526748U1
DE8526748U1 DE19858526748 DE8526748U DE8526748U1 DE 8526748 U1 DE8526748 U1 DE 8526748U1 DE 19858526748 DE19858526748 DE 19858526748 DE 8526748 U DE8526748 U DE 8526748U DE 8526748 U1 DE8526748 U1 DE 8526748U1
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DE
Germany
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DE19858526748
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Echt & Co Nachf Schulte & Co Kg 5750 Menden De GmbH
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Echt & Co Nachf Schulte & Co Kg 5750 Menden De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1046Panic bars
    • E05B65/106Panic bars pivoting
    • E05B65/1066Panic bars pivoting the pivot axis being substantially parallel to the longitudinal axis of the bar

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

"Panikstangengriffbeschlag"
Die Erfindung betrifft einen Panikstangengriffbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Mit solchen Beschlagen können sogenannte Paniktüren von innen durch Betätigung der Griffstange geöffnet werden. Durch die Verdrehung des Drückerzapfens über die Griffstange wird eine Falle und/oder ein Riegel im Schloß zurückgezogen.
Im Prinzip wird bei allen bekannten Panikstangengriffbeschlägen über den Hebel air. E,iöe der Griffstange durch Zwischenschaltung eines Umlenkgetriebes der Türdrückerzapfen verdreht. Gefordert wird eine Verdrehung um 90c. Aus der GB-PS 20 82 665 ist es bei pinem derartigen Griffbeschlag bekannt, am Türdrückerzapfen eine nach innen gerichtete Spindel vorzusehen mit starker Steigung eines
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vorstehenden wendeiartigen Führungselementes, auf dem in der Art einer Spinde!hülse ein Formstück aufgesetzt ist, welches mit dem Hebelende einer Griffstange verbunden ist. Bei Betätigung der Griffstange wird durch die Verschiebung der Spindelhülse der Türdrückerzapfen verdreht, über eine Rückstellfeder wird die Griffstange wieder in ihre A ti SyG &pgr; gs lags zu rückgedrückt.
Das Umlenkgetriebe bilden in diesem Falle die Spindel mit dem wendelartigen Führungselement und die darauf aufgesetzte Spindelhülse mit der entsprechenden inneren Führungsnut. Für ein solches Umlenkgetriebe sind daher zwei Teile bezüglich ihrer gegeneinander wirkenden Führungen entsprechend zu bearbeiten und verursachen dementsprechend hohe Kosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das notwendige Umlenkgetriebe für einen Panikstangengriffbeschlag der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Panikstangengriffbeschlag mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Bei dieser erfindungsgemäßen Konstruktion ist als relativ schwer herstellbares Bauteil lediglich die Spindelhülse anzusehen, in die in der beanspruchten Weise ein Bolzen eingreift, der achsparallel verschoben wird.
Eine zwangsweise Verdrehung der Spindelhülse zur Betätigung des Türdrückerzapfens erfolgt über den achsparallel verschiebbaren Bolzen mit dem Hebel, wobei es vorteilhaft ist, den Bolzen zusätzlich in zur Türdrückerachse parallelen Langlöchern in den Gehäuseseitenwänden zu führen.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht eines Panikstangengriffbeschlages im Bereich des Gehäuses mit dem Umlenkgetriebe,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig* und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Einzeldarstellung der zugehörigen Spindelhülse.
Bei dem teilweise abgebildeten Panikstangengriffbeschlag ist an den Seitenwänden 112 des Gehäuses 101 ein einteiliger, zweiarmiger Hebel 102 an der Achse 123 gelagert. Dieser Hebel 102 ist Teil der nicht dargestellten quer zu einer Tür anzuordnenden Griffstange. In der Vorderfront 111 ist die Drückerzapfenaufnahme 152 mit dem nicht dargestellten Drückerzapfen drehbar gelagert im Durchbruch 113. Mit dieser Drückerzapfenaufnahme verbunden ist die zur Drückerzapfenachse 141 koaxiale Spindelhülse 105, die in das Gehäuseinnere hineinragt.
Diese Spindelhülse 105 weist zwei sich diametral gegenüberliegende wendeiförmige Führungen 151 in Form von entsprechenden Durchbrüchen im Hülsenmantel auf. Durch diese Führungen 151 hindurch ist ein Bolzen 106 mit entsprechendem Durchmesser quergerichtet durchgesteckt und in den Langlochausnehmungen 122 des gabelförmigen Hebelendes 121 aufgenommen. Geführt wird der Bolzen 106 in entsprechend angeordneten, zur Türdrückerachse parallelen Langlochführungen 114 in den Seitenwänden 112 des Gehäuses 101.
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In PfeilriGhtung ist der Hebel 102 über die nicht dargestellte Griffstange gegen den Druck der Rückstellfeder verschwenkbar, die sich zwischen Vorderfront 111 und dem gabelförmigen Hebelende abstützt. Dabei wird der Bolzen in Richtung der Achse 141 geführt mitgenommen und verdreht dabei die Spindelhülse 106 mit dem Drückerzapfen in der gewünschten WöiSö.
Grundsätzlich ist eine um 90° versetzte Anordnung der jeweiligen gabelförmigen Hebelenden möglich, wodurch sich eine Reduzierung des Platzbedarfes für das Umlenkgetriebe ergeben kann.

Claims (4)

• m · · Schutzansprüche
1. Panikstangengriffbeschlag für die Betätigung von Türschlössern, insbesondere an Feuerschutztüren, dessen sich nahezu über die Türbreite erstreckende Griffstange an beiden Seiten mit Hebeln jeweils in einem Gehäuse gegen einen rückstellenden Federdruckverschwenkbar gelagert ist, wobei ein Hebel über ein Umlenkgetriebe mit dem um 90° zwangsweise verdrehbaren Türdrückerzapfen gekoppelt ist zur Zurückziehung der im Türschloß geführten Türfalle bzw. des Türriegels, gekennzeichnet durch eine koaxiale mit dem Türdrückerzapfen verbundene Spindelhüise (105), in deren Hülsenmantel eine wendeiförmige Führung (151) vorgesehen ist, in die ein quer zur Türdrückerachse (141) ungecrdneter Bolzen (106) eingreift, der in einer Langlochausr-£hmung (122) eines gabelförmigen Hebelendes (121) eines zweiarmigen Hebels (102) zwangsweise geführt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an der Spindelhülse (105) sich diametral gegenüberliegend zwei wendelartige Führungsausnehmungen (151) vorgesehen sind, durch die der Bolzen (106) hindurchgeführt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (106) in zur Türdrückerachse (141) parallelen Langlöchern (121) in den Gehäuseseitenwänden (112) geführt ist.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (101, 111) und dem Hebel 102, 121) eine Rückstellfeder (107) angeordnet ist.
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DE19858526748 1985-09-19 1985-09-19 Panikstangengriffbeschlag Expired DE8526748U1 (de)

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DE8526748U1 true DE8526748U1 (de) 1986-11-20

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5547235A (en) * 1992-01-17 1996-08-20 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Gearing for a door lock, in particular for a panic or smoke-protection door lock
DE102005029452A1 (de) * 2005-06-24 2006-12-28 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Getriebe für einen Panikgriff oder eine Panikstange
EP4001554A1 (de) * 2020-11-13 2022-05-25 BinuvoTech AG Türöffner

Cited By (3)

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DE102005029452A1 (de) * 2005-06-24 2006-12-28 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Getriebe für einen Panikgriff oder eine Panikstange
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