DE8902502U1 - Tafelförmige Außenwandverkleidung - Google Patents
Tafelförmige AußenwandverkleidungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Tafelförmige Außenwandverkleidung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenwandverkleidung
insbesondere für transportabel Gareger. (Fertiggaragen) ,
bei welcher dar Wandkern durch mit vorzugsweise nach
außen sich ö££: enden Sicken ausgestattete Stahlblechplatten oder -tafeln gebildet ist, die mitteis einer
Zwischenschicht eingeebnet und außenseitig verputzt sind.
außen sich ö££: enden Sicken ausgestattete Stahlblechplatten oder -tafeln gebildet ist, die mitteis einer
Zwischenschicht eingeebnet und außenseitig verputzt sind.
Derartige Stahlblechtafeln mit Sicken sind verzinkt oder
kunststoffbeschichtet als übliches Handelsgut erhältlich und zeigen aufgrund einer hoher Festigkeit insbesondere
einen guten Widerstand gegen Belastungen wie Windkräfte oder Dachbelastungen. Derartige Stahlbleche mit Sickon
weisen weiterhin beachtliche gewichtsro&ßige Vorteile
gegenüber bekannten doppölwendigen Wandplatten auf, die zwar den Vorteil einer glatten Außenwand zeigen, jedoch sehr teuer und schwer sind.
weisen weiterhin beachtliche gewichtsro&ßige Vorteile
gegenüber bekannten doppölwendigen Wandplatten auf, die zwar den Vorteil einer glatten Außenwand zeigen, jedoch sehr teuer und schwer sind.
Derartige Stahlblechtafeln rait Sicken finden
Anwendung bei Fertiggarage!1!, deren Abmessungen unterschiedlicher Wagentypenauch unterschiedlich sind und für welche die Tafeln jeweils auf Maß zurechtgeschnitten werden.
Anwendung bei Fertiggarage!1!, deren Abmessungen unterschiedlicher Wagentypenauch unterschiedlich sind und für welche die Tafeln jeweils auf Maß zurechtgeschnitten werden.
Der Nachteil derartiger Stahlblechtafeln mit nach außen offenen Sicken besteht grundsätzlich darin, daß für einen
Außenputz oder eine Außenputzverklinkerung eine unterbrochene
Außenfläche vorhanden ist, auf der Klinker nur
I: in aufwendiger Weise befestigt werden können oder bei
denen eh aufgebrachter Putz die unterbrochene Oberfläche
• nicht verdeckt.
Soweit es bereit?; bekannt ist, bei einer derartigen
tafelförmigen Verkleidungsplatte über die offenen Sicken jeweils ein Abdeckband mit übergreifenden Randstreifen
zu legen und die dadurch weitgehend glatte Oberfläche mittels eines Gewebes oder Vlieses zu überdecken, so
ist eine solche Ausbildung sehr arbeits- und itiaterialaufwendig
und dadurch verhältnismäßig teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige tafelförmige (plattenförmige) Stahlblechverkleidungen mit einer
einfacher aufzubringenden sowie Zug- und Druckspannungen
aufnehmenden preiswerten Zwischenschicht zu versehen, um auf diese einen Kunststoffputz oder Klinker haltbar
aufbringen zu können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Außenwandverkleidung
der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß auf die mit einer aufgespritzten Klebschicht vorzugsweise
vollflächig ausgestattete Platte Gewebe- oder Vliesbahnen vorhängend aufgelegt und mittels einer weiteren
Schicht aus aufgespritztem Armierungskleber derart verankert sind, daß auf der Außenseite eine aufgespritzte
&igr; Putzschicht gehalten ist.
Eine derartige Beschichtung von tafelförmigen Stahlblechplatten mit Sicken mit verzinkter Oberfläche wird
somit nur durch Kleben aufgebracht, ohne die ZJnkhaut
in nachteiliger Weise durch Bohren von Nietlöchern &ugr;. dgl. zu beschädigen.
Ein solches mit cincir. durchhärtender; {aushärtenden)
Armierungskleber bespritztes Gewebe bietet eine ebene Wand, die ein Überziehen mittels Putz wie Kunststoffedelput1!
in verschiedenen dicken Schichten oder das Anbringen von Klinkerstreifen in einfacher Weise gestattet.
Das vorzugsweise aus Glasfasergewebe hergestellte großflächige Gewebe (Glasgittergewebe) zeigt eine hohe Reißkraft
und nimmt damit alle auftretenden Spannungen auf. Das Beschichten der Sicken-Stahlblechplatten kann werkseitig
fix und fertig erfolgen, so daß die auf Länge geschnittenen Platten oder Tafeln an Ort und Stelle nur
montiert werden müssen.
Weitere Ausgestaltungen der Lrfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Bei einer derartigen Beschichtung ist es von Vorteil, daß diese bei aufrechtstehender Stahlblechplatte durchgeführt
werden kann. Einerseits ergibt sich dadurch eine beachtlich kürzere Arbeitszeit und durch das Aufspritzen andererseits
eine Arbeitszeiteinsparung. Nach dem Spritzen des äußeren
Putzes ist keine Nacharbeit mehr notwendig.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und *vird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt:
einen Querschnitt durch einen Teil einer beschichteten Sicken-Stahlblechtafel mit
Kunststoff-Edelputz an der glatten Außenfläche.
Eine Verkleidungsplatte beispielsweise für eine Fertiggarage besteht in ihrem Kern aus einer Sicken-Stahlblechtafel (10)
mit verzinkter Oberfläche,
Auf die außenseitige verzinkte Oberfläche dieser Blechtafel
(10) ist vorzugsweise unter höherem Druck eine Klebschicht
(11) vollflächig aufgespritzt, die nur eine kurze Arbeitszeit erfordert.
Vorzugsweise bei aufrechtstehender Wandung ist dann auf diese Klebschicht (ii) ein Gewebe (12) vorgehängt, das
dann in die Klebschicht (11) eingedrückt ist.
Zum zusätzlichen Halten dieses Gewebes (12) und zum Festhalten
einer äußeren Putzschicht (14) ist dann auf das Gewebe ebenfalls unter höherem Druck eine Schicht aus
Armierungskleber (13) aufge&pritzt, auf die dann die Putzschicht
(14) ebenfalls aufgespritzt ist.
In eine solche Schicht (11) aus Haftkleber ist somit
großflächig ein Gewebe (12) aus Glasfasern o. dgl. eingebettet. Dieses Glasfasergewebe (12) als Glasgittergewebe
kann beispielsweise eine Reißkraft nach DIN 53 857 aufweisen, wobei die Reißkraft der Schußfäden zur vorteilhaften Aufnahme
Jr. 3 f
von Biegespannungen größer sein kann als die Reißkraft der Kette. Dieses Glasgittergewebe (12) wire1 zweckmäßig
dem lösungsmittel- oder nichtlösungsmittelfreien Armierungskleber (Klebschicht 13) derart eingebettet, daß die
Schußfäden bei der Fertigwand in waagerechter Richtung verlaufen. Die Schußfäden des Olasqittergewebes (12* liegen
somit vorzugsweise quer über den senkrechten Sicken (11), so daß besonders gut die Druck- und Zugspannungen sowie
Biegespannungen aufgenommen werden.
Dieses zusätzlich mit Armierungskleber (Duroplast) überspritzte Glasgittergewebe (12) kann unterschiedlich zwischen
I und 3 rom stark sein und hat vorzugsweise eine Stärke von 1,5 mm, wobei vorzugsweise das Gewicht dieser Matte aus
Glasgittergewebe 165 g/ma bei einer Maschenwsite von
4 &khgr; 5 mm betragen kann.
Anstelle eines Glasfasergewebes s12) kann auch ein Glasfaservlies
verwendet werden.
Die Schicht des Armierungsklebers (13> für die zusätzliche
Einbettung des Glasfasergewebes (12) (oder Vlieses) hat die Eigenschaft, daß sie sich einerseits mit der Verzinkung
der Sickenstahlblechtaföln (10) und andererseits mit einem Kunststoffedelputz oder Pugenraörtel verträgt»
Die durch das vorgehUngte, verklebte Glasfasergewebe (12)
gebildete glatte Fläche der Stahlblechtafeln (10) kann in
einfacher Weise wie üblich iait einem je nach Bedarf verschieden
dicken Kunststoffput&zgr; beschichtet werden, der
insbesondere ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Dazu ist die verspachtelte Oberfläche des Glasfasergewebes
mit zusätzlichen Armierungskleberschicht eben jedoch derart
Jö :-
• · * &bgr; « « Φ &bgr; &bgr; ft
- 6
rauh, daß der Puta oder Fugenmörtel sowie Klinker eine
besonders glatte Haftfläche findet.
Der Edelputz kann mit ein^r Steinkörnung außensei tig
ausgestattet se±n.
Auf der Zeichnung sind lie Schichten mit Kleber durch Punkte gekennzeichnet, um diese deutlicher unterscheidend
-' hervorzuheben.
Claims (7)
1. Außenwandverkleidung insbesondere für transportabel
Garagen mit einem Wandkern mit mit nach außen sich öffnenden Sicken ausgestatteten Stahlblechplatten oder
-tafeln, die mittels einar Zwischenschicht eingeebnet und außenseitig verputzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die mit einer aufgespritzten Klebschicht (11)
vorzugsweise vollflächig ausgestattete Stahlb.lechtafel (10) Gewebe- oder Viiesbahnen (12) vorhängend aufgelegt
und mittels einer weiteren Schicht aus aufgespritztem Armierungskleber (13) derart verankert sind, daß auf
der Außenseite eine aufgespritzte Putzschicht (14) gehalten ist.
2. Außenwandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Stahlblechtafel (10)
vollflächig mit Kleber als Schicht (11) ausgespritzt ist.
3. Außenwandverkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgehängte Gewebe- oder Vliesbahn
(12) auf nach außen vorstehenden Flächen der Stahlblechtafel (10) angeklebt ist.
4. Außenwandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gewebe- oder Vliesbahn
(12) eine weitere Klebschicht (13) vollflächig aufgespritzt ist, auf der haftend ein zunächst plastischer
dann erhärtender Putz (14) aufgespritzt ist.
5. Außenwandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzten Klebschichten
(11, 13) aus aushärtbarem Kleber gebildet sind.
I ! I II· ·' · »
6. Außenwandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des aufgespritzten
Putzes (14) gekörnt ist.
7. Außenwandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe- und/oder Vliesbahnen
(12) aus Glas- oder/und Kunststoff-Fasern gebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902502U DE8902502U1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Tafelförmige Außenwandverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902502U DE8902502U1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Tafelförmige Außenwandverkleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902502U1 true DE8902502U1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6836600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902502U Expired DE8902502U1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Tafelförmige Außenwandverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902502U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0466685A1 (de) * | 1990-07-12 | 1992-01-15 | Erwin Reinisch | Verkleidung von Bauwerken od.dgl. und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1989
- 1989-03-02 DE DE8902502U patent/DE8902502U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0466685A1 (de) * | 1990-07-12 | 1992-01-15 | Erwin Reinisch | Verkleidung von Bauwerken od.dgl. und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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