DE8902498U1 - Abdeckhaube - Google Patents

Abdeckhaube

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DE8902498U1 DE8902498U DE8902498U DE8902498U1 DE 8902498 U1 DE8902498 U1 DE 8902498U1 DE 8902498 U DE8902498 U DE 8902498U DE 8902498 U DE8902498 U DE 8902498U DE 8902498 U1 DE8902498 U1 DE 8902498U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/26Butter or cheese dishes or covers, with or without cooling or heating devices; Protective covers for food containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/027Cooking- or baking-vessels specially adapted for use in microwave ovens; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

HPIlO Seite 6 Be s ehre ibung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube dor im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten ALt.
Mikrowellengeräte zum Erhitzen und Garen von Speisen haben mittlerweile in Großküchen und euch in privaten Haushalten eine große Verbreitung erreicht. Ein besonderer Vorteil dieser Geräte besteht darin, daß es möglich ist, für den Verzehr in sinem Behälter oder auf einer Unterlage, bspw. auf einem Teller, angerichtete, bereite portionierte Speisen in kürzester Zeit aufzuwärmen. Hierbei ist es sinnvoll, die in oder auf dem Behälter angerichteten Speisen während der Erwärmung im Mikrowellengerät abzudecken, um Aromaverluste und fetthaltige Niederschläge an der Innenwandung des Mikrowellengeräts zu vermeiden, eine schnellere Garzeit zu erzielen und mehrere an sich offene Behälter aufeinanderstapeln zu können. Dies wird durch <Ue Verwen dung von Abdeckhauben erreicht.
Die bisher bekannten Abdeckhauben zum Einsatz in Mikrowellengeräten bestehen im wesentlichen aus einer Bodenwand mit einer umlaufend daran anschließenden Seitenwand. Sie erweisen sich als umständlich in der Handhabung, da keine besonderen Greifeinrichtungen vorgesehen sind. Somit müssen zur Handhabung der Abdeckhauben in der Regel deren an sich glatte Seitenwände mit beiden Händen umfaßt werden, wodurch kein sicherer Griff möglich ist.
Zudem ist es durch das beidhändige Ergreifen der Abdeckhaube nicht möglich, die Abdeckhaube zusammen mit dem Be-
/7
HPIlO Seite 7
hälter zu handhaben. Offensichtlich wurde bisher auf die Ausbildung von Greifeinrichtungen an Abdeckhauben verzichtet, da dies dem bereits beschriebenen Erfordernis der Stapelbarkeit entgegensteht.
5
Eine seitlich an einer Abdeckhaube oder auf der Bodenwand angebrachte Greifeinrichtung hätte den gravierenden Nachteil, erheblichen Platz zu beanspruchen, der einer Unterbringung in den häufig engen Mikrowellenkamm&rn im Wege stünde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und sicher zu handhaben ist, die platzsparen anbringbar ist und die gleichwohl eine Stapelbarkeit der mit ihr versehenen Behälter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
2C
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, eine Abdeckhaube so auszubilden, daß ein platzsparendes Unterbringen der mit der erfindungsgemäßen Abdeckhaube abgedeckten Gefäße urnJ Unterlagen in der hikrowellenkammer eines Mikrowellengeräts möglich und aufgrund besonderer konstruktiver Maßnahmen ein hohes Maß an Bedienungskamfort gegeben ist.
Hierzu ist an der Abdeckhaube eine Greifeinrichtung vorgesehen, die eine bequeme und sichere Handhabung dei Abdeckhaube ermöglicht. Die Kontur der Bodenwand wird durch die besondere Anordnung der Greifeinrichtung unterhalb des Ni-
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veaus der Bodenwand nicht gestört·., so daß die Bod^nwand nach wie vor im wesentlichen eben ist und die Stapeloarkeit von mit der Abdeckhaube versehenen Behältern qnyeben ist.
5
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Abdeckhaube
i &mdash; *- -1 - &mdash; i&mdash; &mdash; 1- 1 i&mdash;l .L &Ggr;» 3 3 &mdash; i . r-k CiZCC
WOXCTV. VJXtS JUII WC OO 11 U JL XO lit? Il OkJOIIO UUUCIIWauU OXIIO L/aiTILS 1_ VJX. JL &mdash; nung auf, wobei die Greifeinrichtung unterhalb des Niveaus der Dampföffnung angeordnet ist.
Durch die Dampföffnung ist sichergestellt, daß sich während des Erhitzens der Speisen >inter der Abdeckhaube kein überdruck aufbaut, der sich beim Abheben der Abdeckhaube in unangenehmen HeißdampfSchwaden äußern könnte. Die An-Ordnung der Dampöffnung in der Bodenwand, also im höchsten Querschnitt der Abdeckhaube, stellt hierbei den vollständigen Druckabbau sicher. Da sich die Greifeinrichtung zudem unterhalb der Dampföffnung befindet, ist ein Kontakt mit aus der Dampföffnung austretendem Heißdampf heim Er-
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Greifeinrichtung aus zumindest einem als Griffmulde ausgebildeten Griff. Hierdurch bleibt insgesamt die Kontur der Abdeckhaube unbeeinflußt, so daß trotz der Greifeinrichtung der Raumbedarf zur Unterbringung der Abdeckhaube nicht vergrößert ist. Dies berücksichtigt insbesondere die beengten Raumverhältnisse in einem Mikrowellengerät.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Greifeinrichtung aus zwei beidseitig von der
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Dampföffnung angeordneten Griffmulden. Hierdurch sind zwei gleichwertige Gceifmöglichkeiten geschaffen, die dem Benutzer die Wahl zwischen ein- oder beidhändigem Erqreifen lassen.
5
Vorteilhafterweise weisen die Griffmulden jeweils einen
&ogr; &idiagr; /-»Vt &Lgr; *£r\/t &agr; &Lgr; r\ { Knon ovof k-anl/an/-1on &Pgr;&ngr;&iacgr; f f ef-&thgr;&Lgr; auf /&idiagr;&agr;&ogr;&ogr;&ogr;&eegr;
Oberkante auf einem Niveau mit der Kontur der Bodenwand liegt. Die Griffstege ermöglichen ein sicheres, ergonomisch günstiges Ergreifen der Abdeckhaube.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die zu drei Seiten durch eine Muldenquerwand und Muldenlängswände begrenzten Griffmulden jeweils eine stirnseitige, in der Seitenwand der Abdeckhaube ausgebildete öffnung auf, die das Ergreifen der Abdeckhaube von der Seite her ermöglicht.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die &Pgr; namn fnf f nunn ranhtOnV fnrm &igr; &eegr; ancno K i 1 r?a h itnH mil· -&iacgr; auia &iacgr; 1 c
"inem Querrand ihres umlaufenden Bords einer Muldenquerwand der ebenfalls rechteckförmigc &igr; Griffmulden gegenüberliegend angeordnet. Durch die gleichförmige Ausbildung der Griffmulden und der Dampföffnung ist eine einheitlich wirkende Designlösung geschaffen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in der Dampföffnung ein als Filtereinsatz ausgebildetes Filter vorgesehen. Das Filter hält einen erheblichen Anteil des im Wasserdampf enthaltenen Wassers zurück. Hierdurch wird zum einen einer möglichen Austrocknung der im
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Mikrowellengerät erhitzten Speisen entgegengewirkt, zum andern wird weitestgehend verhindert, daß zusammen mit dem Wasser Fette aus der Abdeckhaube austreten, die zu einer Verschmutzung des Innenraums des Mirkowellengerätes führen. Durch die Ausbildung des Filters als Filtereinsatz ist es möglich, das verschmutzte Filter bei Bedarf einfach auszutauschen.
Nach einem vorteilhaften Merkmal weist der Filtereinsatz einen mit einem Filterboden versehenen HUlsenteil auf, der zur Anlage an einen Bord der Dampföffnung dient, und einen am HUlsenteil ansetzenden Absatz zur Anlage des Filtereinsatzes an der Oberfläche der Bodenwand. Diese Ausführung des Filtereinsatzes ermöglicht einen besonders sicheren Sitz desselben in der Bodenwand.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Dampföffnung sowie der Hülsenteil des Filtereinsatzes mit einem runden Querschnitt versehen. Durch diese Formgebung wird das Einsetzen des Filtereinsatzes vereinfacht, da dies unabhängig von der Orientierung der Querschnitte zueinander erfolgen kann. Darüber hinaus sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Muldenlängswände der Griffmulden konvergent in Richtung auf die zwischen den Griffmulden angeordnete Dampföffnung ausgeführt. Hierdurch ist in besonderer Weise dem Raumbedarf der den Griffsteg einer Griffmulde greifenden Hand des Benutzers Rechnung getragen,- so daB eine besonders dichte Anlage der Hand an die Bodenwand möglich wird.
Vorteilhafterweise ist die Seitenwand an ihrem zur Öffnungsseite der Abdeckhaube hin weisenden Rand mit einem
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Absatz versehen, der vorzugsweise stufenförmig ausgebildef· ist mit einem im wesentlichen horizontalen Dichtreif und einem daran ansetzenden Randreif. Hierbei ermöglicht der horizontale Dichtreif eine sichere Auflage auf dem abzudeckenden Behäl^r und der Randreif eine Lagesicherung auf demselben.
Die bevorzugten Ausf (Jhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: 10
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Abdeckhaube,
Figur 2 °ine Seitenansicht der Abdeckhaube gemäß Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt der Abdeckhaube gemäß Schnittlinienverlauf III-III in Figur 1,
Figur 4 eine Unteransicht der Abdeckhaube gemäü Figur 1,
Figur 5 eine weitere Ausführung einer Abdeckhaube in Draufsicht,
Figur 6 die Abdeckhaube gemäß Schnittlinienverlauf VI-VI
in Figur 5,
25
Figur 7 einen Querschnitt der Abdeckhaube gemäß Figur 5
mit einem Filtereinsatz,
Figur 8 eine Draufsicht des Filtereinsatzes und
30
Figur 9 eine Querschnittsdarstellung des Filtereinsatzes.
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HPl1O Seite 12
Die Figuren 1 und 2 zeigen in einer Drauf- bzw. Seitenansicht eine Abdeckhaube 1, die im wesentlichen aus einer Bodenwand 2 und einer umlaufend daran angrenzenden, sich zur Öffnungsseite 3 der Abdeckhaube 1 hin konisch erweiternden Seitenwand 4 besteht.
An ihrem zur Öffnungsseite 3 hin gelegenen Rand weist die Seitenwandung 4 einen umlaufenden Absatz 5 auf. Der Absatz 5 ist im Querschnitt stufenförmig ausgebildet und setzt sich aus einem horizontalen Dichtreif 6, der unmittelbar an die Seitenwand 4 anschließt, und einem die gleiche Neigung wie die Seitenwand 4 aufweisenden Randreif 7 zusammen. Beim Gebrauch der Abdeckhaube 1 dient der horizontal ausgerichtete Dichtreif 6 zur Abdichtung gegenüber Speisen aufnehmenden Behältern und der Randreif 7 zur Lagesicherung der Abdeckhaube 1 auf den Behältern (Figur 3).
Er^.ndungsgemäß weist die Abdeckhaube 1 eine Greifeinrichtung 8 auf, die unterhalb des Niveaus der Bodenwand 2 in dieselbe eingelassen ist. Die Greifeinrichtung 8 ist aus zwei Griffmulden 9, 10 gebildet, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Griffmulden 9, 10 bestehen im wesentlicher, aus jeweils einer Vertiefung 12, 13, die sich in der Bodenwand 2 erstreckt und unter Bildung einer seitlichen öffnung 14, 15 in der Seitenwand 4 ausläuft.
Die Vertiefungen 12, 13 w»isen einen rechteckförmigon Grundriß auf und werden zu drei Seiten durch jeweils eine Muldenquerwand 24 bzw. 25 und zwei einander gegenüberliegende Muldenlängswände 56, 57 bzw. 58, 59 begrenzt. In
HPIlO Seite 13
Längsrichtung werden die die Griffmulden 9, 10 bildenden Vertiefungen 12, 13 durch jeweils einen Griffsteg 16 bzw. 17 in zwei gleich ausgebildete Muldenteile 18, 19 bzw, 20, 21 unterteilt.
5
Die hochkant angeordneten Griffstege 16, 17 weisen jeweils zwei Hochkanten 60, 62 bzw. 61, 63 auf. Die Griffstege 16, 17 sind längsseitig mit einem Muldenboden 22, 23 und mit jeweils einer Hochkante 60, 61 mit den quer zu den Griff-Stegen 16, 17 verlaufenden Muldenquerwänden 24 bzw. 25 verbunden. Die anderen Hochkanten 62, 63 der Griffstege 16, 17 unterteilen jeweils eine öffnung 14, 15 in zwei gleiche Bereiche. Die Griffstege 16, 17 sind mit ihrer Oberkante 44 der Kontur der Bodenwand 2 angepaßt.
Mittig zwischen den Griffmulden 9, 10 ist in der Bodenwand 2 eine Dampföffnung 11 angeordnet. Die Dampföffnung 11 weist einen rechteckförmigen, von Querrändern 26, 27 und Längsrändern 28, 29 gebildeten Bord 64 auf und ist mit ihren Querrändern 26, 27 parallel zu den Muldenquerwänden 24, 25 ausgerichtet (Figur 4).
Natürlich ist es auch denkbar, die Dampföffnung außermittig oder in der Seitenwand anzuordnen, um so bdpw. eine Griffmulde zentral in der Bod^nwand vorsehen zu können.
Zum Gebrauch wird die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Abdeckhaube 1 auf einen für don Einsatz in einem Mikrowellengerät - hier nicht näher dargestellten - geeigneten Behälter gesetzt, der zuzubereitende Speisen enthält. Während des Erwärmungsvorgangs im Mikrowellengerät ver-
HPIlO
dampft das in den Speisen enthaltene Wasser zu einem Teil. Der hierdurch entstehende Wasserdampf tritt aus der Dampföffnung 11 in der Bodenwand 2 der Abdeckhaube 1 aus. Nach erfolgter Zubereitung der Speisen wird die Abdeckhaube 1 von dem Behälter abgenommen, wobei wahlweise mit beiden Händen in jeweils eine Griffraulde 9 bzw. iö gegriffen wird &khgr;&igr;/&igr;&oacgr; unter Anlage der Fingerkuppen und der Daumenkuppe jeder Hand an dem Griffsteg 16 bzw. 17 die Abdeckhaube 1 nach oben von dem Behälter abgenommen wird.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckhaube 30, die gleich der Abdeckhaube 1 im wesentlichen aus einer Bc<3enwand 31, einer Seitenwand 32 und einem an dieser umlaufend angeordneten, zur Öffnungsseite 3 der Abdeckhaube 30 hin weise^3e&eegr; Absatz 33 besteht.
Die Bodenwand 31 der Abdeckhaube 30 ist mit Griffmulden 34, 35 versehen, die analog zu den Griffmulden 3, 10 aus Vertiefungen 36, 37 gebildet sind, die durch Griffstege 42, 43 in jeweils zwei gleiche Muldenteile 38, 39 bzw. 40, 41 unterteilt sind. Zur Seitenwand 32 hin laufen die Griffmulden 34, 35 in jeweils eine Öffnung 67, 68 aus. Die Griffstege 42, 43 sind in gleicher Weise wie die Griffstege 16, 17 der Abdeckhaube 1 mit ihrer Oberkante 45 der Kontur der Bodenwand 31 angepaßt.
Die Begrenzung der Griffmulden 34, 35 gegenüber der Bodenwand 31 erfolgt über Muldenquerwände 46, 47 und Muldenlängswände 48, 49; 65, 66. Die Muldenlängswänrie 48, 49; 65, 66 sind bei der Abdeckhaube 30 konvergent zueinander in Richtung auf eine Dampföffnung 50 der Bodenwand 31 aus-
HPIlO Seite 15
geführt. Durch diese Gestaltung der Griffmulden 34, 35 wird dem Raumbedarf einer greifenden Hand besonders Rechnung getragen, so daß eine besonders dichte Anlage der greifenden Hand an die Bodenwand 31 möglich wird.
5
Die Dampf Öffnung 50 der Abdeckhaube 30 weist einen runden. Querschnitt auf und ist mit einem diesen begrenzenden umlaufenden Bord 51 versehen. Zur Reduzierung des Flüssigkeitsaustritts aus der Dampföffnung 50 ist für diese ein Filtereinsatz 52 vorgesehen &iacgr;Figur 7).
Wie die Figuren 9 und 9 zeigen, besteht der filtereinsatz 52 aus einem zylinderförmigen HUlsenteil 53 mit einem diesen zu einer Stirnseite des Filtereinsatzes 52 hin begrenzenden Absatz 54. An der dem Absatz 54 gegenüberliegenden Stirnseite des Filtereinsatzes 52 ist ein Filterboden 55 vorgesehen, der aus einem geeigneten Filtermaterial gefertigt ist. Zur Herstellung eines Filtereinsatzes 52 wird der Filterboden 55 vorzugsweise mit dem Hülsenteil 53 des Filtereinsatzes 52 verschweißt.
N^hürlich ist es auch denkbar, den Hülsenteil des Filtereinsatzes mit einem rechteckförmigen Querschnitt zu versehen, um so auch die Dampföffnung IT der Abdeckhaube 1 mit einem Filtereinsatz ausstatten zu können.
"um Stapeln mehrerer mit einer erfindungsgemäßen Abdeckhaube versehener Gefäße oder Behälter können diese problemlos aufeinandergestellt werden, da die ebene Fläche der Bodenwand mit der: darin eingelassen Greifeinrichtung dies ohne weiteres zuläßt.
HPIlO Seite 16
In besonderer Weise können sogar entsprechen ausgebildete Unterseiten der Gefäße oder Behälter zur Aufnahme der zu erwärmenden Speisen einen Eingriff in die eingelassenen Greifeinrichtungen herstellen und so eine sichere Stapelbarkeit ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten AusfUhrungsbeispielo. Vielmehr ist ein« Anzahl von Varianten denkbaL , welche von der erfindungsgemäßen Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten ^isfUhrun ^>n Gebrauch machen.

Claims (14)

Haushaltprodukt.e 01. März 1989 Vertriebs GmbH Graf-von-Zeppelin-Str. D-5430 Montabaur Abdeckhaube Ansvp. rüche
1. Abdeckhaube zum Abdecken von Speisen» insbesondere von in einem Mikrowellengerät zu erhitzenden, in einem Behälter oder auf einer Unterlage befindlichen Speisen, mit einer im wesentlichen ebenen Bodenwand und einer an dieser ansetzenden Seitenwand,
HPIlO Seite 2
gekennzeichnet durch
eine in die Bodenwand (2, 31) unterhalb deren Niveau eingelassene Greifeinrichtung (8).
5
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ebene Bodenwand (2, 31) eine Dampföffnung (11, 50) aufweist und daß die Greifeinrichtung (8) unterhalb des Niveaus der Dampföffnung (11, 50) angeordnet ist.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifeinrichtung (8) aus zumindest einem Griff besteht, der vorzugsweise als Griffmulde (9, 10; 34, 35) ausgebildet ist.
4. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (8) aus zwei beidseitig von der Dampföffnung (11, 50) angeordneten Griffmulden (9, 10; 34, 35) besteht.
5. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulden (9, 10; 34, 35) jeweils einen sich längs in ihnen erstreckenden Griffsteg (16, 17; 42, 43) aufweisen,
/3
HPIlO Seito 3
dessen Oberkante (44, 45) auf einem Niveau mit der Kontur der Bodenwand (2, 31) liegt;.
6. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche/ dadurch y &thgr; k &bgr; &Ggr;&igr; &Ggr;&igr; Z &thgr; &khgr; C &iacgr;&idiagr; &Ggr;&igr; « L , UdD die zu drei Seiten durch ein" Muldenquerwand (24, 25 bzw. 46, 47) und Muldenlängswände (56, 57; 58, 59 bzw. 48, 40; 65, 66) begrenzten Griffmulden (9, 10 bzw. 34, 35) jeweils eine stirnsGitige, in der Seitenwand (4 bzw. 32) der Abdeckhaube (1 t -w. 30) ausgebildete öffnung (1*, 15 bzw. 67, 68) auf we iser..
7. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampföffnung (11) rechteckförmig ausgebildet ist und mit jeweils einem Querrand (26, 27) einer Muldenquerwand (24,
rt \ -·&igr;&igr; &igr; &igr; &mdash;
■ &ugr; / ycycuuuci &igr; ic gend angeordnet ist.
8. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenvi zeichne., daß ein FiI-ter (52) in der Dampföffnung (11, 50) vorgesehen ist.
9. Abdeckhaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als Filtereinsatz (52) ausgebildet ist.
HPIlO
10. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Filtereinsatz (52) einen mit einem Filterboden (55) versehenen Hülsenteil (53) aufweist zur Anlage an einem Bord (64, 51) der Dampföffnung (11, 50) und einen am Hülsenteil (53) ansetzenden Absatz (54) zur Anlage an der Oberfläche der Bodenwand (2, 31).
11. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampföffnung (50) sowie der HUlsenteil (55) des Filtereinsatzes (52) einen runden Querschnitt aufweisen.
20
12. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die MuI-denlängswände (48, 49, 65, 66) der Griffmulden (34, 35) konvergent in Richtung auf die zwischen den Griffmulden (34, 35) angeordnete Dampföffnung (50) verlaufen.
13. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (4, 22) an ihrem zur Öffnungsseite (3) der Abdeckhaube (1, 30) hin weisenden Rand mit einem umlaufenden Absatz (5, 33) versehen ist.
14. Abdeckhaube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (5, 33) einen im
HPIlO Seite
wesentlichen horizontalen Dichtreif (6) und einen daran ansetzenden Randreif (7) aufweist und stufenförmig ausgebildet ist.
DE8902498U 1989-03-02 1989-03-02 Abdeckhaube Expired DE8902498U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412487U1 (de) * 1994-08-03 1994-11-03 Wewel, Winfried, 48432 Rheine Microhaube mit internem Vorratsbehälter zum Verdampfen von Wasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9412487U1 (de) * 1994-08-03 1994-11-03 Wewel, Winfried, 48432 Rheine Microhaube mit internem Vorratsbehälter zum Verdampfen von Wasser

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