DE8902422U1 - Spannvorrichtung für die Förderketten eines Kratzbodenförderers oder eines ähnlichen Förderers, insbesondere für die Landwirtschaft - Google Patents

Spannvorrichtung für die Förderketten eines Kratzbodenförderers oder eines ähnlichen Förderers, insbesondere für die Landwirtschaft

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Description

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10912/la/ro
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Ludwig Bergmann GmbH & Co. KG, Hauptstr. 66, 2849 Goldenstedt
Spannvorrichtung für die Förderketten eines Kratzbodenförderers oder eines ähnlichen Förderers, insbesondere für die Landwirtschaft
Die Erfindung betrifft ^ine Spannvorrichtung für die Förderketten eines Kratzbodenförderers oder eines ähnlichen Fördereres, insbesondere für die Landwirtschaft, vorzugsweise für ein landwirtschaftliches Transportfahrzeug, bei welchem die umlaufenden Förderketten Über an zwei Achsen angeordnete Umlenkräder verlaufen, von denen die erste Achse die Antriebsachse ist und die zweite Achse in ihrem Abstand zur ersten Achse veränderbar ist, wobei die Spannvorrichtung mittels wenigstens eines Spannungserzeugers über dessen Spannkraft übertragende Druckorgane auf die zweite Achse einen von der ersten Achse wegweisenden federnden Druck ausübt.
Eine gattungsgemäße Spannvorrichtung ist aus dem DE-GM 76 08 133 bekannt.
Kratzbodenförderer der genannten Art sind beispielsweise häufig Bestandteil von landwirtschaftlichen Transportfahrzeugen, wie z.B. Stalldungstreuern oder Ladewagen. Bei einer gängigen Bauweise dieser Förderer werden die Förderketten mit Hilfe einer Antriebsachse angetrieben, die ortsfest angeordnet
ist, und die Pörderketten laufen um eine zweite Achse um, die nicht antreibbar ist, parallel zur Antriebsachse verläuft und derart ortsveränderbar ist, daß der Abstand dieser zweiten Achse zur ersten Achse veränderbar ist. Durch eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Achsen können somit die Förderketten gespannt werden. Eine gute Spannung der Förderketten ist beim Betrieb des Förderers notwendig. Da sich diese Spannung verändern kann, weil sich z.B. die iis.«»tte im Laufe ihrer Betriebsdauer ausdehnt, muß die Position der ortsveränderlichen Achse häufig nachreguliert werden. Hierzu waren auch bei früheren Förderern dieser Art Kettenspanner vorgesehen. Diese ursprünglichen Kettenspanner erlaubten ein mechanisches Nachspannen der Kette, indem die Lage der ortsveränderlichen Achse beispielsweise durch Spindeln verstellt werden konnte.
Durch eine Spannvorrichtung gemäß des obengenannten DE-GM 76 08 133 wird ein automatisches Nachspannen der Förderketten dadurch erreicht, daß die ortsveränderliche Achse, und damit auch die Förderketten, unter Belastung von Federn stehen, die die Förderket<.en somit automatisch ständig soweit wie möglich spannen.
Nachteilig ist allerdings, daß die beiden Spannfedern von Zeit zu Zeit kontrolliert werden müssen, ob der korrekte Federweg noch eingehalten wird. Somit bleibt ein Nachstellen der Feder und indirekt ein Nachstellen der Kettenspannung nach wie vor erforderlich. Diese Kettenspannvorrichtung kann sosnit nur 7.W einem begrenzten Spannbereich dem Anspruch einer selbsttätigen bzw. automatischen Spannvorrichtung gerecht werden.
Außerdem kann es b«i bekannten Spannvorrichtungen mit Spannfedern vorkommen, daß die Spannvorrichtung bei einem normalen Förderbetrieb mit dem Förderer zwar gut und ausreichend ist, jedoch Probleme auftreten können, wenn die Förderrlchtung des Förderers geändert wird, weil dann die Trums der Förderketten anders belastet werden.
Bei landwirtschaft!ichen Fahrzeugen ist die normale Förderrichtung zumeist zum Heck des Fahrzeuges gerichtet, wobei jeweils das obere Trum der Förderketten das ziehende Trum ist, während das untere Trum frei ist. Bei Umkehrung der Förderrichtung wird das untere Truir, zum zieh^r.den Trun die Gewichtslast des Fördergutes lastet aber dennoch weiter auf dem oberen Trum. Hierdurch treten beim Fördern Kräfte auf, die auf die Federn der Spannvorrichtung der Förderketten wirken und so hoch werden können, daß diese Federn die Belastungen nicht mehr aushalten.
Dieses Problem ist bereit? erkannt worden, und zur Lösung des Problems wurde in der DE-PS 32 47 625 eine Spannvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Spannungserzeuger der Spannvorrichtung, beispielsweise Federn, nicht unmittelbar auf die ortsveränderliche Achse wirken, sondern über Vorschubdrucko^gane, die eine Rückstellhemmung haben. Dies können beispielsweise Keile sein.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird somit über die Vorschubdruckorgane ein Spanndruck auf die ortsveränderliche Achse bewirkt, der zum Spannen der Förderketten führt, und zwar auch dann, wenn die Förderrichtung der Förderketten umgekehrt
&ngr;,-^rd, da die Spannvorrichtung aufgrund der Rucks te llhemmung nicht entgegen der Druckwirkung des Spannungserzeugers nachgibt. Die Spannungserzeuger selbst werden dadurch beim Umkehren der Förderrichtung nicht belastet.
Auch bei dieser bekannten Spannvorrichtung ge^äß DE-PS 3 2 47 625 können jedoch Probleme auftreten. Es kann nämlich passisrsn, dsS bsim Fördern mit dsm Förderer Fremdkörper, beispielsweise Steine oder dergleichen, mitgefördert werden, die an ungünstigen Stellen, gerade im Bereich der orteveränderlichen Achse, den Förderer kurzzeitig blockleren können. Hierdurch können auf die ortsveränderliche Achfe und somit auch auf die Spannvorrichtung kurzzeitig Kräfte wirken, die ein Nachgeben der Spannvorrichtung entgegen des Druckes des Spannungserzeugers, also ein RUckfedern der ortsveränderlichen Achse, wünschenswert machen würden, um dadurch beispielsweise die blockierenden Fremdkörper passieren lassen zu können. Ein solches RUckfedern der ortsveränderlichen Achse ist daher manchmal ein wünschenswerter Selbstschutzeffekt eines gattungsgema-Qen Förderers.
Auch dieses Problem der kurzzeitig auftretenden Kraftspitzen, die ein Nachgeben der Spannvorrichtung wünschenswert machen, wurde bereits erkannt, und es wurde eine Lösung in dem DE-CTl 87 07 213 vorgeschlagen.
Diese bekannte Problemlösung resultiert aber allein darin, den Lösungsweg der DE-PS 32 47 625 teilweise wieder rückgängig zu machen, indem als Vorschubdruckorgane für die Spannvorrichtung Keile verwendet werden, die einen größeren Neigungswinkel
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als den Selbsthemmungwinkel aufweisen, so daß keine absolute Selbsthemmung mehr auftritt, wie dies durch die DE-PS 32 47 625 als wesentlich herausgestellt worden ist.
Aus diesem Gesichtspunkt heraus erscheint die in dem letztgenannten DE-GM 87 07 213 vorgeschlagene Lösung nur unvollkom
men, weil sie lediglich einen Kompromiß darstellt.
Der vorliegenden Erfindung lieqt ausgehend von einer gattungsgemäßen Spannvorrichtung gemäß des DE-GM 76 08 133 die Aufgabe zugrunde, einen kompromißloseren, alternativen Lösungsweg zu beschreiten und eine gattungsgemäQe Spannvorrichtung zu schaffen, die ein automatisches Nachspannen der Förderketten bewirkt und so ausgebildet ist, daß bei Umkehr der Förderrichtung der Spannungserzeuger der Spannvorrichtung nicht überbeansprucht werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemaß durch eine gattungsgemäße Spannvorrichtung gelöst worden, die sich auszeichnet durch eine die Rückfederung der zweiten Achse in Richtung auf die erste Achse entgegen des Druckes der Druckorgane begrenzende Einrichtung.
Mit diesem Lösungsweg bildet die Erfindung eine gattungsgemäße Spannvorrichtung unabhängig von den Lösungswegen der DE-PS 32 47 625 und des DE-GM 87 07 213 weiter, indem sie nicht, wie diese vorschlagen; die Druckorgane derart ausbilden, daß sie mehr oder weniger eine Rückstellhemmung bewirken, sondern indem sie eine gattungsgemäße Spannvorrichtung mit einer zusätzlichen Einrichtung ausrüstet, mit der die Rückfederung der zweiten Achse begrenzt, d.h. dosiert wird, wobei je-
doch ein automatisches Nachspannen gewährleistet bleibt. Vorzugsweise ist die begrenzende Einrichtung durch Betätigung wahlweise zur Wirkung bringbar, also zuschaltbar, und Cl.es vorzugsweise automatisch bei Umkehr der Förderrichtung.
Die begrenzende Einrichtung kann in Extremfällen so ausgebildet sein, daß ^ie ein Rückfedern der zweiten Achse völlig verhindert. In der Regel wird die begrenzende Einrichtung aber so ausgebildet sein, daß ein RUckfedern der zweiten Achse bi^ zu einem gewissen Wert möglich ist, so daß sie ietztendlich einen Überlastschutz für den Spannungserzeuger bildet.
Diese vorzugsweise zuschaltbare begrenzende Einrichtung ist durchaus Ökonomisch, da die Umkehrung der Förderrichtung bei einem Förderer der genannten Gattung relativ gelten vorkommt. Normalerweise wird die normale Förderrichtung beibehalten. Es kommt nur ab und zu einmal vor, daß die Förderrichtung kurzzeitig umgekehrt wird, wenn der Förderer in der normalen Förderrichtung beispielsweise durch Fremdkörper blockiert ist, die auch aufgrund des Rückfederns der zweiten Achse nAcht passieren können. In so einem Fall kann es sinnvoll sein, die Förderrichtung umzukehren, um diesen Fremdkörper durch ein kurzzeitiges Zurückfahren aus dem Förderer hör., iiilallen zu lass^ . Danach wird die normale Förderrichtung wieder aufgenommen.
Die Spannvorrichtung, wie beispielsweise in der DE-PS 32 47 625 vorgeschlagen, mit einer absoluten Rückstellhemraung zu versehen, nur weil ab und zu einmal die Förderrichtung umgekehrt werden könnte, ist daher eine zu grundlegende Veränderung alner gattungsgemäßen Spannvorrichtung, die sich bei der
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normalen Förderrichtung nachteilig auswirkt.
Trotzdem kann eine Vorrichtung, die wie die Vorrichtung gemäß DE-PS 32 47 625 als Druckorgane Keile aufweist, die parallel zur zweiten Achse verschiebbar geführt sind und in Keileintreibrichtung durch den oder die Spannungserzeuger belastet sind, als erfindungsgemäße Spannvorrichtung ausgebildet sein, indem dennoch eine begrenzte Rückfederung der zweiten Achse gewährleistet wird. Dies geschieht bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung dadurch, daß zwischen jedem Keil und der zweiten Achse jeweils ein weiteres Übertragungsglied zwischengeschaltet ist, welches eine Federung mit begrenztem Federweg quer zur zweiten Achse in Richtung auf die erste Achse aufweist. Dieses Übertragungsglied kann ein radial zur zweiten Achse angeordnetes Federbein sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sind die Druckorgane Hebel, die um lotrecht zu der von den beiden Achsen definierten Ebene auegerichtete Bolzen schwenkbar sind. Die Hebel liegen unter Belastung des Spännungeerzeugers direkt oder indirekt an der zweiten Achse an, wobei die begrenzende Einrichtung als Schwenkwegbegrenzung der Hebel ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise ist jeder Hebel ein zweiarmiger Hebel, dessen erster Hebelarm auf die zweite Achse Druck ausübt und dessen zweiter Hebelarm unter Belastung des Spannungserzeugers steht.
Die Verwendung von zweiarmigen Hebeln erleichtert die Konstruktion der Spannvorrichtung, insbesondere dann, wenn die zweiarmigen Hebel, wie bei einer bevorzugten Ausbildung vorge-
sehen, abgewinkelte Hebel sind, deren erster Hebelarm jeweils etwa parallel und deren zweiter Hebelarm etwa radial zur zweiten Achse ausgerichtet ist, wobei der erste Hebelarm vorzugsweise über ein radial von der zweiten Achse vorragendes Übertragungsglied indirekten Druck auf diese Achse ausübt.
Allgemein ist es vorteilhaft, wenn von der zweiten A<rhse radial je Druckorgan weitere Übertragungsglieder vorragen» di« vorzugsweise etwa stößelartig ausgebildet sind und über die die Druckorgane indirekt auf die zweite Achse einwirken.
Als Spannungserzeuger können in einfacher Weise Federn vorgesehen sein, wobei vorzugsweise nur eine Feder, bevorzugt eine Zugfeder, vorgesehen ist, die parallel zur zweiten Achse verläuft und über die die Druckorgane miteinander verbunden sind.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß jedes Druckorgan eine der zweiten Achse zugewandte Druckfläche aufweist, die als gekrümmte Flanke, oder auch ballig, ausgebildet ist.
Diese FlankenkrUmmung ist vorteilhaft, egal ob es sich bei dem Druckorgan beispielsweise um den Hebelarm eines hebeis handelt oder um einen Keil. Aufgrund der Krümmung ändert sich entlang der Flankenflache kontinuierlich die Flankensteigung, und zwar nimmt sie zum Keilspitzenende hin zu, wenn die beiden Druckorgane über eine Zugfeder miteinander verbunden sind. Die Steigung nimmt somit mit zunehmender Entfernung von der Keilapitze oder der Hebelarmspitze ab. Ein derartiyer Bereich ab-
nehmender Flankensteigung wirkt dann vorzugsweise über Übertragungsglieder auf die zweite Achse, wenn die Zugfeder schon weitgehend zusammengezogen ist und entsprechend an Kraft verloren hat, so daß aufgrund der geringeren Federkraft der theoretische Selbsthemmungswinkel einer Flanke kleiner wird, so daß entsprechend auch die Steigung <ier Flanke abnahmen kann.
Bei der Verwendung eine«? zweiarmigen Hebeis als Druckorgan, der durch Schwenkung um seinen Bolzen, vorzugsweise über Übertragungsglieder, auf die zweite Achse einwirkt, ändert sich bei dieser Schwenkung die Längs des wirksamen Hebelarmes, so daß der Heb?»l so ausgebildet sein kann, daß der vom Hebel ausgeübte Druck gleich bleibt, auch wenn die Spannkraft des Spannrngserzeugers, beispielsweise beim Zusammenziehen einer Zugfeder als Spannungserzeuger, abnimmt. Dies ist ein besonderer Vorteil eines zweiarmigen Hebels als Druckorgan.
Ist das Druckorgan als solch ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, so hat die gekrümmte oder ballige Flankenauöbildung am druckausübenden Hebelarm zudem den Vorteil, daß ein vorzugsweise vorhandenes Übertragungsorgan unabhängig von der Schwenkstellung des Hebelarmes, denselben Winkel zur Flächennormalen der Flanke beibehält, weil eich die Flächennormale aufgrund der Krümmung bei der Schwenkung des Hebels entsprechend des Schwenkwinkels ändert.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß die die Rückfederung der zweiten Achse entgegen des Druckes der Druckorgane begrenzende Einrichtung eine oder mehrere betätigbare
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Sperren umfaßt, die zur Wirkung gebracht, eine Anschlagbegrenzung für die die Spannkraft des Spannungserzeugers auf die zweite Achse übertragenden Übertragungsglieder, nämlich die Druckorgane oder weitere Übertragungsglieder, ist. Es können also Sparren oder Riegel für die Druckorgane, beispielsweise für als Hebel oder Keile ausgebildete Druckorgane, oder für die den Druck weiter übertragenden Übertragungsglieder, beispielsweise Stößel, vorgesehen sein.
Vorzugsweise weist die Sperre mehrere Rastungen auf, und die Übertragungsglieder weisen entsprechende Rastelemente für eine Verrastung auf, um eine Verrastung in unterschiedlichen Positionen der Übertragungsglieder zu ermöglichen.
Die Rastelemente und die Rastungen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß bei Verrastung ein ein minimales Rückfedern erlaubendes Spiel verbleibt. Beispielsweise können die Rastungen und die Rastelemente stufige Zahnungen sein, bei denen auch bei einer Verrastung die jeweilige Stufentiefe als Spiel für ein Rückfedern der zweiten Achse verbleibt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung, für die ebenfalls selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß jeder Spannungsärzeuger ein Arbeitszylinder, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder, ist. Von diesem Arbeitszylinder kann beispielsweise die Kolbenstange selbst als Druckorgan der Spannvorrichtung vorgesehen sein. Ein RUckfedern der zweiten Achse entgegen dem Druckmitteldruck ist möglich. Eine Begrenzung dieses Rückfederweges kann bei einem Arbeitszylinder durch Anschläge, Sperren oder Riegel erreicht werden.
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Als elegantere Lösung bei Verwendung eines Arbeitszylindere kann die die Rückfederung der zweiten Achse begrenzende Einrichtung jedoch einen Absperrhahn zur Absperrung der oruckmittelverbindung des Arbeitszylinders umfa3sen. Ist dip» Druckmittelverbindung abgesperrt, so ist ein RUckfedern der zweiten Achse, je nach SperrsteLlung des Absperrhähnen, u*>r regulierbar sein kann, nur noch in einein Oeyrenzi".sn "aSe möglich. Dss Maß der Rückfederung hängt auch vom verwendeten Druckmittel ab, insbesondere davon, ob das Druckmittel flüssig oder gasförmig isL. Wird ein flüssiges Druckmittel verwendet und ist der Absperrhahn völlig geschlossen, so ist praktisch gar kein RUckfedern der zweiten Achse mehr möglich, da flüssige Druckmittel inkompressibel sind.
Ein Arbeitszylinder kann in einfacher Weise an einen ohnehin vorhandenen Druckmittelkreislauf des Förderers bzw. dea landwirtschaftlichen Gerätes angeschlossen werden, wodurch die Nachrüstung vorhandener Geräte vereinfacht wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dafi Spannorgane, vorzugsweise Spindeln, zur Bewegung der Druckorgane entgegen der Spannkraft des Spannungserzeugers vorgeaeher sind. Diese Spannorgane sind als Montagehilfe für die För"erketten gedacht. Mit den Spannorganen können die Druckorgane gegen die Spannkraft des Spannungserzeugers bewegt werden, se daß ein Auflegen der Förderketten möglich ist.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderisch« Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeiger schematisch:
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Fig. 1 ein erstes AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäflen Spannvorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 2 ein zweites AusfUhrungsboispiel einer Spannvorrichtung in derselben Ansicht,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung mit Hydraulikzylindern,
Fig. 4 ein viertes AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Spannvorrichtung gemäß
des mit V bezeichneten Ausschnittes aus Fig. 4 in
einer etwas abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 das in Fig. 5 mit VI bezeichnete Detail in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 das Detail gemäß Fig. 6 in veränderter Stellung
und
Fig. 8 eine Spannvorrichtung, etwa entsprechend den AusfUhv n.-%*-r eViÄ \ 49 *\\ a T am &Agr;&bgr;*&uacgr;· Pi« 1 0 /-u^ *a &tgr;" A. . mi +· T.na'Ä¥ *&tgr;.&Lgr; &lgr; &mdash;
chen Spannorganen als Montagehilfen.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung dargestellt.
Zu erkennen sind Umlenkräder 1, über die nicht dargestellte Förderketten laufen. Mit einer strichpunktierten Linie 2 ist die gemeinsame Achse 2 angedeutet, auf der die Umlenkräder angeordnet sind. Diese Achse 2 ist nicht angetrieben und in ihrem Abstand zur nicht dargestellten zweiten Antriebsachse der Förderketten veränderbar, also in der Zeichenebene der Dar-
stellung quer zu ihrer Längsachse verschiebbar.
An der Achse 2 sind stößelartige Übertragungsglieder 3 radial vorragend angeordnet, die durch einen Querträger 4 des Förderers, der Teile der Spannvorrichtung trägt, hindurchgefUhrt sind und auf die indirekt die Spannkraft eines als Zugfeder 5 ausgebildeten Spannungserzeugers in ihrer Längsrichtung einwirkt.
Zur Übertragung der Spannkraft der Zugfeder 5 sind Druckorgane vorgesehen, die als zweiarmige, abgewinkelte Hebel 6 ausgebildet sind, und die um Bolzen 7 schwenkbar sind. Von den Hebeln 6 wirkt jeweils der erste Hebelarm 6a auf das jeweilige Übertragungsglied 3, während an dem zweiten Hebelarm 6b die Zugfeder 5 angreift. Insbesondere sind die beiden Hebelarme 6b der beiden Hebel 6 über die Zugfeder 5 miteinander verbunden.
Die p'lankenflachen 8 der Hebelarme 6a sind gekrümmt, so daß die Steigungen der Flankenflachen zur jeweiligen Spitze des Hebelarmes 6a zunehmen.
Bei einer Schwenkung eines der Hebel 6 ändert sich die wirksame Länge der Hebelarme 6a und 6b, und zwar wird beim Zusammenziehen der Feder 5 der wirksame Hebelarm 6b länger, weil sich der zur LängserStreckung der Zugfeder 5 senkrechte Abstand des Angriffspunktes der Feder P zum Bolzen 7 bei einer Schwenkung des Hebels 6, bei der der Punkt P zum Punkt P1 wird, vergrößert. Aufgrund der Krümmung der Flankenfläche 8 trifft das stöQelartige Übertragungsglied 3 auch nach der Schwenkung des Hebels 6 etwa in Richtung der Flächennormalen auf diese Flankenfläche 8.
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Durch die Änderung der wirksamen Hebelarmlänge bei Änderung der Federlänge bleibt mit Vorteil das Produkt aus Spannkraft der Zugfeder 5 und der jeweiligen wirksamen Hebelarmlänge 1,1' des Hebelarmes 6b konstant.
Die in Fit. 1 dargestellte Spannvorrichtung weißt außerdem eine den Rückfederung der Achse 2 begrenzende Einrichtung auf, die eine um einen Drehpunkt 9 schwenkbare Sperratange IG umfaßt, die *-n Bereich eines Hebels 6 Rastungen 11 aufweist, die mit entsprechenden Rastelementen 12 des Hebels 6 zu einer Verrastung in Eingriff bringbar sind.
Ein Rückfedern der Achse 2 belastet die Zugfeder 5. Diese Belastung wird durch die Rastungen 11 begrenzt, wobei zwischen Rastungen 11 und Rasteleraenten 12, die als Stufenzahnungen ausgebildet sind, auch bei Verrastung soviel Spiel verbleiben kann, daß ein minimales Rükfedern der Achse 2 möglich ist, ohne daß die Zugfeder S zu stark belastet wird.
Das Schwenken der Sperrstange 10 um den Drehpunkt 9 kann bei Umkehrung der Förderrichtung der Förderketten automatisch erfolgen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung dargestellt, die dem Ausführunofibeispiel gemäß Fig. 1 in weiten Teilen entspricht. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Bei dem Äusführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die zweiarmigen Hebel 6 durch verschiebbar geführte Keile 13 ersetzt. Die Keile 13 sind in Längsrichtung der Zugfeder 5 verschiebbar.
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Auch die Flankenflächen 8 der Keile 13 sind gekrümmt ausgebildet.
Ein Rückfedern der Achse 2 gegen die Keile 13 unter Belastung der Zugfeder 5 ist bei der Ausbildung der Flankenflächen 8 nicht möglich. Ein begrenztes Rückfedern der Achse 2 wird jedoch durch Schraubenfedern 14, die beispielsweise auch durch Tellerfedern ersetzt werden können, ermöglicht, indem beim Ausbildungsbeispiel der Fig. 2 die Übertragungsglieder 3 als Federbeine ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung.
Gleiche Bauelemente sind wieder mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind Kolbenstangen 15 von Hydraulikzylindern 16 anstelle der Hebel 6 bzw. der Keile 13 der vorhergehenden AusfUhrungsbeispiele als Druckorgane vorgesehen. Die Hydraulikzylinder 16 sind über Druckmittel-Zuführungen 17 an einen Hydraulikkreislauf angeschlossen. Die DruckmittelZuführungen 17 können über einen Absperrhahn 18 gedrosselt bzw. geschlossen werden. Druckmittel wird über eine Zuleitung 19 aus einem Hydraulikkreislauf zugeführt, der bei landwirtschaftlichen Maschinen, beispielsweise einem Schlepper, ohnehin vorhanden ist. Der Rücklauf erfolgt über einen Hydromotor 20, der über ein Vorgelege 21 von der Antriebsachse 22 angetrieben wird, die die zur Achse 2 parallele Antriebsachse des Förderers sein kann. Eine Sperrung kann bei Änderung der Förderrichtung automatisch erfolgen.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung, die im Prinzip der Ausführung gemäß Fig. 1 entspricht, jedoch sind anstelle der Sperrstange 10 als Bestandteile der begrenzenden Einrichtung für die Rückfederung der Achse 2 Keile 23 vorgesehen, die parallel zum Querträger 4 verschiebbar sind und die Übertragungsträger 3 verriegeln 1-önnen, Je nach Schiebestellung der Keile 23 ist mehr oder weniger Spiel für die Übertragungsglieder 3 gegeben, welches ein begrenztes Rückfedern der Achse 2 erlaubt. Die Verschiebung der Keile 23 erfolgt über ein Gestänge mit einem zweiarmigen Hebel 24. Der Hebel 24 ist um einen Drehpunkt 25 drehbar. Bei der normalen Förderrichtung des Förderers befindet sich das freie Ende des Hebels 24 mindestens etwa in der gezeigten Stellung bei der Markierung V. Bei Umkehr der Förderrichtung des Förderers wird das freie Ende des Hebels 24 etwa bis zur Markierung R bewegt, damit die Keile 23 die Rückfederung der Übertragungsglieder 3 stärker begrenzen. Die Keile 23 sind über eine Stange 26 miteinander verbunden. Die Federn 27 sind zum Ausgleich der Wegunterschiede bei der Verschiebung des freien Endes des Hebels 24 vorgesehen.
Die Fig. 5 zeigt den in Ffg. 4 mit V bezeichneten Ausschnitt in etwas veränderter Ausführungsform und in vergrößertem Maßstab.
Der Keil 23 gemäß Fig. 5 ist gegenüber dem Keil 23 gemäß Fig. 4 dadurch verändert, daß er stufig gezahnte Rastungen 11 aufweist, und das übertragungsglied 3 weist entsprechende Rastelemente 12 auf. Außerdem wird der Keil 23 in Fig. 5 nicht mit-
tels eines Hebels 24 verschoben, sondern er wird von einer Feder 28 in Eintreibrichtung beansprucht.
Zwischen den Rastungen 11 des Keiles 23 und den Rastelementen 12 des Übertragungsgliedes 3 bleibt aufgrund der stufigen Zahnung auch bei Verrastung ein Spiel, das ein begrenztes Rückfedern der Übertragungsglieder 3 und somit der Achse 2 erlaubt.
Dieses Spiel zwischen Rastungen 11 und Rastelementen 12 is_ in den Fig. ö un<3 7 in einer Ausschnittvergrößerung des in Fig. 5 mit VI bezeichneten Ausschnittes noch einmal besser deutlich gemacht. Mit Doppelpfeilen 29,30 sind unterschiedliche, mögliche Rlickfederwege für das Übertragungsglied 3 bzw. die Achse 2 b«i unterschiedlichen Förderkettenspannungen bzw. Förderkettenläng »n gekennzeichnet.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung gezeigt, welches prinzipiell etwa dem Ausfüh-ungsbeispiel gemäß Fig. 1 oder gemäß Fig. 4 entspricht. Durch diese Fig. 8 wird insbesondere eine Möglichkeit deutlich gemacht, eine Montagehilfe zum Auflegen der Förderketten des Förderers vorzusehen. Mit Spindeln 31, die an den zweiten Hebelarmen 6b angreifen, können die Hebel 6 um die Bolzen 7 entgegen der Spannkraft der Zugfeder 5 verschwenkt werden, wodurch die Übertragungsglieder 3 weiter in Richtung auf die Feder 5 bewegt werden können, ao daß die Förderketten leichter montiert werden können. Nach der Montage der Förderketten können die Spindeln 31 wieder gelöst werden, wodurch die Hebel 6 aufgrund der Spannkraft der Zugfeder 5 wieder auf die übertragungsglieder 3
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drücken und die Pörderketten automatisch spannen.
Anstelle der Spindeln können auch andere Spannorgane vorgesehen sein. Entsprechende Spünnorgane können auch bei den anderen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, beispielsweise an Keilen 13, vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. &bull; t · ·
    Ansprüche:
    1. Spannvorrichtung für die Förderketten eines Kratzbodenförderers oder eines ähnlichen Förderers, insbesondere für die Landwirtschaft, vorzugsweise für ein landwirtschaftiichee Transportfahrzeug, bei welchem die umlaufenden Förri^rketten über an zwei Achsen angeordnete Umlenkrader verlaufen, von denen die erste Achse die Antriebsachse ist und die zweite Achse in ihrem Abstand zur ersten Achse veränderbar ist, wobei die Spannvorrichtung mittels wenigstens eines Spannungserzeugers über dessen Spannkraft übertragende Druckorgane auf die zweite Achse einen von der ersten Achse wegweisenden, federnden Druck ausübt,
    gekennzeichnet durch
    eine die Rückfederung der zweiten Achse (2) in Richtung auf die erste Achse entgegen des Druckes der Druckorgane begrenzende Einrichtung.
    2j_ Spannvorrichtung nach 'nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzende Einrichtung durch Betätigung wahlweise zur Wirkung bringbar ist.
    3. Spannvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane Keile (13) sind, die parallel zur zweiten Achse (2) verschiebbar geführt sind und in Keileintreibrichtung durch den oder die Spannungserzeuger belastet sind.
    Aj_ Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß zwischen jedem Keil (13) und der zweiten Achse (2) jeweils ein weiteres Übertragungsglied (3) zwischengeschaltet ist, welches eine Federung (14) mit begrenztem Federweg quer zur zweiten Achse (2) in Richtung auf die erste Achse aufweist .
    5. spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (3) ein radial zur zweiten Achse (2) angeordnetes Federbein ist.
    6. Spannvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane Hebel (6) sind, die um lotrecht zu der von den beiden Achsen (2) definierten Ebene ausgerichtete Bolzen (7) schwenkbar sind.
    7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (6) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen erster Hebelarm (6a) auf die zweite A^hse (2) Druck ausübt untf dessen zweiter Hebelarm (6b) unter Belastung des Spannungserzeugers steht.
    8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (6) ein abgewinkelter Hebel ist, dessen erster Hebelarm (6a) etwa parallel und dessen zweiter Hebelarm (6b) etwa radial zur zweiten Achse (2) ausgerichtet ist, wobei der erste Hebelarm (6a) vorzugsweise über ein radial von der zweiten Achse (2) vorragendes Übertragungsglied
    (3) indirekt Druck auf diese Achse (2) ausübt.
    9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten Achse (2) radial je Druckorgan weitere Übertragungsglieder (3) vorragen, die vorzugsweise etwa stößelartig ausgebildet sind und üi->"r die die Druckorgane indirekt auf di" zweite Achse (2) einwirken .
    10. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungserzeuger Federn (5) vorgesehen sind.
    11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder (5), vorgesehen ist, die parallel zur zweiten Achse (2) verläuft, und über die die Druekoraane miteinander verbunden sind.
    12. Spannvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckorgan eine der zweiten Achse (2) zugewandte Druckfläche (8) aufweist, die als gekrümmte Flanke ausgebildet ist.
    13. Spannvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückfederung der zweiten Achse (2) entgegen des Druckes der Druckorgane begrenzende Einrichtung eine oder mehrere betätigbare Sper-
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    ren (10) umfaßt, die zur Wirkung gebracht, eine Anschlagbegrenzung für die die Spannkraft des Spannungserzecgers auf die zweite Achse (2) übertragenden Übertragungsglieder, nämlich die Druckorqane (6;13) oder weitere Übertragungsglieder (3), ist.
    14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (10) mehrere Rastungen (11) aufweist und die Übertragungsglieder (3;6;13) entsprechende Rastelemente (12) für eine Verrastung aufweisen.
    15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (12) und die Rastungen (11) so ausgebildet sind, daß bei Verrastung ein ein minimales Rückfedern erlaubendes Spiel (29,30) ve bleibt.
    16. Spannvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannungserzeuger ein Arbeitszylinder, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder (16), ist.
    17. Spannvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (15) des Arbeitszylinders (16) als Druckorgan vorgesehen ist.
    18. Spannvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (.16) an einen vorhandenen DruciGsittelkreislauf des Förderers hTu. des landwirtschaft&mdash;
    lichen Gerätes angeschlossen ist.
    19. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückfederung der zweiten Achse (2) begrenzende Einrichtung einen Absperrhahn (18) zur Absperrung der Druckmittelverbindung (17) des Arbeitszylinders (16) umfaßt.
    20. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Spannorgane, vorzugsweise Spindelr (31), zur Bewegung der Druckorgane (6;13) entgegen der Spannkraft des Spannungserzeugers.
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