DE8901706U1 - Bimetallschalter - Google Patents
BimetallschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/12—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bimetallschalter mit einem Festkontakt sowie einem plattenförmigen Betätigungsarm, welcher eine Betätigungszunge aufweist, die mit
einem beweglichem Kontaktarm verbunden ist, ferner mit einem mit der Betätigungszunge in Verbindung stehenden
Bimetall zur Gewährleistung einer abhängig von der wärmebedingten Krümmung des Bimetalls erfolgenden Öffnung oder
Schließung der beiden Kontakte sowie mit einem Stellglied, welches über ein Stellelement mit der Betätigungszunge zur
Einstellung der Vorspannung der Betätigungszunge und damit zur Einstellung der Schalttemperatur des Schalters in Verbindung steht.
Derartige Bimetallschalter werden regelmäßig für die Temperaturregelung, wie sie beispielsweise bei einem Baby-
Ji--
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flaschen-Wärmer notwendig ist, eingesetzt. Die jeweilige
Schaltteraperatur des Bimetallschalters wird durch Drehung
des Stellglieds eingestellt, was bewirkt, daß über das
Stellelement die .Betätigungszunge mehr oder weniger gekrümmt
wird. Um den Schalter auch in eine Ausschaltposition
bringen zu können, in der der Schalter auch bei tieferen Temperaturen (bis etwa -20° C) nicht mehr einschaltet, ist
es erforderlich, auf die Betätigungszunge eine neben der
eigentlichen Herstellung des Stellglieds erfölende zusätzliche,
verstärkte Krümmung der Betätigungszunge zu erreichen oder durchzuführen. Die Verspannung der Betätigtingszunge
ist dann so stark, daß eich auch bei tiefen Temperaturen die beiden Kontakte nicht mehr schließen können. Bei
den Bimetallschaltexn nach dem Stand der Technik wird die Ausschaltstellung zum Teil durch alleinige Verdrehung Am
Stellglieds versucht zu realisieren. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Stellglied lediglich über einen begrenzten Hinkelbereich drehbar ist, so daß bei einer Erhöhung
der Steigung des Drehgewindes sich die Genauigkeit der Einstellung durch das Stellglied verschlechtert.
In dem DE-GBH 19 072 088 wurde versucht, dieses Problem anderweitig zu lösen. Der darin offenbarte "elektrische
Schnappschalter" weist neben dem Stellzapfen des Stellglieds einen parallel dazu angeordneten Druckstift auf,
welchem bei Drehung des Stellglieds durch einen am Stellglied angeordneten Anschlag axial in Richtung auf die Betätigungszunge
hin verschoben wird, wodurch die Betätigungszunge in geeigneter Weise zur Ausschaltung vorgespannt
wird. Es besteht jedoch hier das Problem, daß in Ausschaltstellung
der Stellzapfen, welcher mit Spiel im Stellglied angeordnet ist, mit seinem unteren Ende nicht mehr auf der
BetÄtigungsaung· aufliegt, eo daß es bei einer
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stellung zu einer Verkantung dee Druckstifte und dadurch zu
Ungeneuigkeiten kommen kann«
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist^ es somit, einen
Bimetallechalter zu schaffen, welcher eine wirkungsvolle
Ausschaltstellung bei einer hohen Einstellgenauigkeit gewährleistet.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst, Je.3 atm Stellelement relativ zum Stellglied unabhängig von
der axialen Stellung des Stellglieds axial bewegbar gelagert ist und daß eine Betätigungseinrichtung zur
Veränderung und Fixierung der axialen Lage von Stellelement zu Stellglied vorgesehen ist. Diese Lösung hat zum Vorteil,
daß einerseits das Stellelement in jeder Einstellung des Stellglieds einschließlich der AuL.&chaltstc llung sich in
einem kontrollierten Zustand befindet, andererseits ein zusätzlicher Druckzapfen, wie er in dem oben beschriebenen
Gebrauchsmuster verwendet wird, sich erübrigt. Das einerseits über das Stellglied sowie zusätzlich über die
Betätigungseinrichtung bewegbare Stellelement erlaubt eine exakte Feineinstellung der Schalttemperatur des Bimetallschalters
sowie eine auch bei Temperaturen weit unterhalb der Zimmertemperatur wirksame Ausschaltstellung des Bimetall
sch alters.
Eine konstruktiv besonders einfache Verwirklichung der axialen Verschiebbarkeit des Stellelements relativ zum
Stellglied kann durch die Ausgestaltungen des erfindungsge-
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mäßen Bimetallschalters gemäß den Ansprüchen 2 und 3 er»
reicht werden. Durch die Feder (2. &bgr;. ein Pederplättchen)
wird das Stelielement in jeder Einstellung bewegungsfest
gehalten, so daß Ungenauigkeiten des Schaltbetriebs des Bimetallschalters aufgrund eines Spiels des Stellelements
im Stellglied völlig ausgeschlossen sind. Darüber hinaus besitzt die Ausgestaltung unter Verwendung des FederplMttchens
den Vorteil, daß das Stellelement beim Zurückdrehen des Stellglieds durch die Federspannung des Federplättchens
dem sich nach oben bewegenden Stellglied nachfolgt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 besitzt den Vorteil, daß durch die Kombination von Feder (Federplättchen) und Stellvorsprung
eine, was die Konstruktion anbetrifft, sehr einfache Betätigungseinrichtung, welche in irgendeiner, noch
zu beschreibenden Weise auf den Stellvorsprung einwirkt, realisiert wird. Zusätzlich gewährleistet diese Ausgestaltung
den Vorteil, daß Bimetall, Festkontakt, Betätigungsarm sowie Feder (Federplättchen) zu einer komplettierten Einheit
automatisch vorgefertigt werden können und der Bimetallschalter hinsichtlich der Betätigungseinrichtung sowie
des Stellglieds quasi baukastenartig unter Ausnutzung der automatischen Fertigung in einfacher Weise komplettiert
werden kann. Die Fertigungszeiten und damit die Fertigungskosten des Bimetallschalters sind infolgedessen entsprechend
niedrig.
Dadurch, daß gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 5 als Betätigungseinrichtung ein Vorsprung vorgesehen ist, welcher
am Stellglied angeordnet ist, läßt sich das Stellglied
bzw. die Bewegung des Stellglieds zur Betätigung des Stellelements
ausnützen. Der Drehung des Stellglieds kommt folg-
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s-
li«h eine Doppelfunktion zu. Darüber hinaus ist diese Ausgestaltung besondere platzsparend«
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 besitzt den Vorteil, daß sich der Ring in einfacher Weise, sei es durch Aufschrauben, Aufschrumpfen, Aufpressen etc. auf dem Stellglied
anordnen läßt. Mittels der auf dem Ring angeordneten Kulisse kann die Relativlage des stelieiements in Abhängigkeit
der Drehstellung des Rings verändert werden.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 besitzt den Vorteil, daß die durch die am Stellvorsprung wirksam werdende Kulisse
oder Vorsprung sich ergebende Ausschaltstellung des Bimetallschalters dem Benutzer durch zu beiden Seiten der Drehrichtung des Stellglieds hin spürbare Widerstandskraft
erkennbar wird. Fehleinstellungen können dadurch vermieden werden.
Die Ausgestaltung nach Unteranspruch 8 erweist sich dahingehend als vorteilhaft, daß durch Drehung des Stellglieds
sowohl die Feineinstellung der Schalttemperatur des Bimetallschalters als auch eine Ausschaltstellung gewährleistet
werden.
Demgegenüber unterscheidet sich die Ausgestaltung gemäß
Anspruch 9 dahingehend, daß die Axialposition des Rings am Stellglied veränderbar ist, so daß die beim Wirksamwerden
der Kulisse sich ergebende axiale Auslenkung des Stellele« &en£s veränderbar ist* Hierbei können theoretisch auch noch
bei vollständig installiertem Bimetallschalter Änderungen des Stellwegs bei der Ausschaltstellung vollzogen werden.
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Die Ausgestaltung gemäß Ansprueh 10 ist insofern «weekmäßig, als es erforderlich sein kann, die Ausschaltetellung
unabhängig van der Drehbewegung des Stellglieds zu gewährleisten, in besonders einfacher Weise kann hierssu gemäß der
Ausgestaltung nach Anspruch 11 als Betätigungselement eine verschiebbare Hülse oder ein verschiebbarer Kolben vorgesehen sein.
Die Ausgestaltung yemäß Unteranspruch 12 erweist sich dahingehend
als besonders vorteilhaft, daß der Bimetallschalter aufgrund dieser sandwichartiger. Bauweise in besonders
einfach durchzuführender Art automatisch montiert werden
kann. Insbesondere erfolgen keine zeitraubenden und daher kostenintensiven manuellen Bearbeitungsvorgänge.
Die Ausgestaltung gemäß Ansprueh 13 erweist sich insofern
als zweckmäßig, da die einzelnen Bauteile zeitlich nacheinander montiert werden können, wodurch sich die Möglichkeit
einer einfachen automatischen Montage realisieren läßt.
Durch Einsatz eines Verstellelements gemäß Ansprueh 14 kann
der Stellbereich des Bimetallschalters bei montiertem Bimetallschaiter
nachgestellt werden.
Die Ausgestaltung gemäß Ansprueh 15 besitzt den Vorteil, daß sie relativ einfach mittels eines Schraubenziehers
o. dgl. bedienbar ist.
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Im Folgenden wird eine Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte -Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Bimetallschalters (a) in Einschaltstellung sowie (b) in Ausschaltstellung;
Fig. 2 eine aus der Blickrichtung A in Fig. 1 erfolgende Vorderansicht des erfindungsgemäßen Bimetallschalters
(a) in Einschaltstellung sowie (b) in Ausschaltstellung;
und
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Bimetallschalter in Draufsicht
und zwar (a) in Einschalt stellung sowie (b) in Ausschaltstellung.
Der Bimetallschalter 1 enthält auf einem durch einen Hohlniet gebildeten Befestigungsbolzen 2 aufgereiht ein Bimetall
3, einen Betätigungsarm 6, welcher eine Betätigungszunge 7 sowie einen beweglichen Kontaktarm 18 umfaßt, sowie
dazwischen einen Festkontakt 4. Bimetall 3, Betätigungsarm 6 sowie Festkontakt 4 sind durch Isolationsringe 26 zum
Beispiel aus Al-O, voneinander distanziert und stehen in
derselben Richtung etwa parallel nach außen vom Befestigungsbolzen 2 ab.
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.1*
Am nicht eingespannten Bewegungsende des Betätigungsarins 6
ist ein beweglicher Kontaktarm 18 in Form einer Kontaktfeder mit ihrem Festende befestigt, die in Richtung auf die
Kontaktstellung ihres sich bewegenden Endes auf den Festkontakt 4 hin vorgespannt ist.
Der Betätigungsarm 6 weist eine mittlere, an ihrem freien Ende abgewinkelte, von der Einspannstelle wegweisende Betätigungszunge 7 auf. Betätigungsarm 6 sowie Betätigungszunge
7 bilden zusammen den Verstellausleger. Der Verstellausleger ist durch Druckbeaufschlagung einerseits vom Bewegungsende, d. h. offenen Ende des Bimetalls 3 sowie andererseits
seitens des Stellglieds 10 in seiher Lage verschwenkbar.
Hierzu ist zwischen den Bewegungsenden von Verstellaueleger und Bimetall 3 ein Isolier-Distanzbolzen 19 angeordnet, der
mit seinen verjüngten Enden 21, 23 entsprechende Löcher 25 an den Bewegungsenden des Bimetalls 3 und des Verstellauslegers bzw. Betätigungsarms 6 durchsetzt.
Das Stellglied .10 ist an einem am Befestigungsbolzen 2 angeordneten Tragarm 9 befestigt. Der Tragarm 9 ist ebenfalls parallel zu dem Bimetall 3, dem Verstellausleger und
dem 'Festkontakt 4 ausgerichtet und erstreckt sich in deren Richtung radial zur Achse des Befestigungsbolzens 2. Das
Stellglied 10 ist über ein Gewinde 24 in den Tragarm 9 parallel zur Achse des Befestigungsbolzens 2 einschraubbar
und somit axial zum Befestigungsbolzen 2 bewegbar. Das Stellglied 10 trägt an seinem freien Ende 27 einen (nicht
dargestellten) Drehknopf. Wie aus den Fig. 3(a) und (b) ersichtlich ist, ist am Umfang des Stellglieds 10 ein radial abstehender Ring 11 in Form einer Federscheibe befestigt, welcher einen radialen Vorsprung 28 aufweist« in
dessen Drahweg eine Abbiegung 29 dee Tragarms 9 hinein-
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steht. Dadurch ist der Drehweg des Stellglieds 10 in etwa | ||||
auf 360* begrenzt. | ||||
Am unterseitigen Ende des Stellglieds 10 ist ein Stellele | ||||
ment 14 angeordnet, welches durch Drehung des Stellglieds | ||||
10 in Axialrichtung verschoben wird und durch stirnseitige | ||||
Anlage am Verstellausleger bzw. an der Betätigungszunge 7 | ||||
! | die Stellung des Bewegungsendes des Verstellauslegers ver | |||
ändert. | ||||
Das Stellelement 14 steht in direktem Kontakt mit einem | ||||
Verstellelem^nt in Form einer Einstellschraube 17, welche | ||||
in einem Gewindeabschnitt 22 der Innenbohrung 20 des Stell | ||||
glieds 10 axial verschraubbar angeordnet ist. | ||||
Das Steilelement 14 ist auf einem Federplättchen 12 .be | ||||
festigt, welches parallel zum Verstellausleger unter Zwi | ||||
schenschaltung eines Isolationsrings 26 radial vom Befesti | ||||
gungsbolzen 2 abstehend an diesem befestigt ist. Das Feder | ||||
plättchen weist einen senkrecht zum Federplättchen angeord | ||||
neten Stellvorsprung 16 auf» welcher durch eine im Tragarm | ||||
9 vorgesehene Durchführung 8 axial bewegbar hindurchver | ||||
läuft. | ||||
Das freie Ende des Stellvorsprungs 16 ist mit einer am Ring | ||||
11 angeordneten Kulisse 13 abhängig von der Dreheteilung | ||||
dee Stellglieds 10 in Wirkverbindung bringbar. Die Kulisse | ||||
13 bewirkt bei Vorliegen einer Wirkverbindung mit dem | ||||
freien Ende des Stellvorsprungs 16 eine axiale Auelenkung | ||||
dee Stellvorsprungs 16 und damit eine axiale Auslenkung dee | ||||
Stellelements 14, was am besten aus Fig. l(b) sowie | ||||
Fig. 2(b) ersichtlich ist. | ||||
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- 10 -
Die Kulisse 13 weist eine Kerbe 15 auf, in welche der
Stellvorsprung 16 gleichsam einschnappt. Der Drehbereich des Stellglieds 10 von etwa 360° bewirkt folglich einerseits eine entsprechend der Gewindesteigung des Gewindes 24
erfolgende axiale Auslenkung des Stellelements 14, andererseits eine entsprechend der Auslegung der Kulisse 13 sich
ergebende zusätzliche axiale Auslenkung des Stellelements 14.
Durch Drehung des Stellglieds 10 kann folglich der Bimetallschalter in eine Ausschaltstellung gebracht werden, die
einer Schalttemperatur von etwa -20° C entspricht.
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I I · &iacgr; &Idigr; ,' * &iacgr; i ··.·
et-M/89026
- | 4 | Bimetallschalter | |
1 | 5, 5« | Befestigungsbolzen | |
I 2 | 6 | Bimetall | |
I 3 | 7 | Festkontakt | |
i | 8 | Anschluß | |
1 | 9 | Betätigungsarm | |
10 | Betätigungszunge | ||
11 | Durchführung | ||
12 | Tragarm | ||
13 | Stellglied | ||
14 | Ring | ||
15 | Federplättchen | ||
16 | Kulisse | ||
17 | Stellelement | ||
18 | Kerbe | ||
19 - | Stellvorsprung | ||
20 | Einstellschraube | ||
21 | Beweglicher Kontaktarm | ||
22 | Isolier-Distanzbolzen | ||
23 | Innenbohrung | ||
24 | Ende des Isolier-Distanzbolzens | ||
25 | Gewindeabschnitt | ||
26 | Ende des Isolier-Distanzbolzens | ||
27 | Gewinde | ||
28 | Loch | ||
29 | Isolationsring | ||
Freiende Stellglied/Stellglied | |||
Radialer Vorsprung | |||
Abbiegung/Tragarm | |||
• » B
Wf
· * ·
Claims (1)
- • ··· •••.III O /J &iacgr; J* &iacgr; &iacgr; .· ·: &igr; "&iacgr; <6- 11 -St-M/89026SCHUTZANSPRÜCHE1. Bimetallschalter mit einem Festkontakt sowie einem plattenförmigen Betätigungsarm, welcher eine Betatigungszunge aufweist, die mit einem beweglichen Kontaktarm verbunden ist, ferner mit einem mit der Betatigungszunge in Verbindung stehenden Bimetall zur Gewährleistung einer abhängig von der wärmebedingten Krümmung des Bimetalls erfolgenden Öffnung oder Schließung der beiden Kontakte sowie mit einem Stellglied, welches über ein Stellelement mit der Betatigungszunge zur Einstellung der Vorspannung der Betätigungszunge und damit zur Einstellung der Schalttemperatur des Schalters in Verbindung steht,dadurch gekennzeichnet,daß das Stellelement (14) relativ zum Stellglied (10) unabhängig von der axialen Stellung des Stellglieds -(10) axial bewegbar gelagert ist und eine Betätigungseinrichtung zur Veränderung und Fixierung der axialen Lage von Stellelement (14) zu Stellglied (10) vorgesehen ist.... i i* &iacgr; *,··&iacgr; t &ogr;,-• < ·< IMI II* it*- 12 -2. Bimetällsehilter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Stellelement (14) über eine gesonderte Feder (Federplättchen (12)) mit einem tragenden Teil des Schalters verbunden ist.3. Bimetallschalter nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Feder (Federplättchen (12)) derart angeordnet ist, daß die Federbewegung der Feder (des Federplättchens (12)) in weitgehend senkrechter Richtung zur Ebene der Betätigungszunge (7) wirkt und die Betätigungseinrichtung in dieser Richtung auf die Feder (Federplättchen (12)) einwirkt.4. Bimetallschalter nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Feder (Federplättchen (12)) einen weitgeend parallel zur Achse des Stellglieds (10) verlaufenden StelIvorsprung (16) aufweist, an dem die Betätigungseinrichtung angreift.&Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr;&Lgr; &Lgr; &lgr; &Lgr; ea ^ *, &lgr;. &lgr; ^ ^^- 13 -Bimetallschalter nach mindestens einem der den Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß als Betätigungseinrichtung ein am Stellglied ^10) angeordneter Vorsprung vorgesehen ist und daß dieser(16}VüfspfüFiy mit dem Steiivörspirüng (16} in Kontakt, briny—bar ist derart, daß das Stsllelement (14) in Kontaktstellung vom Stellglied (10) wegbewegbar ist.Bimetallschalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4,dadurch gekennzeichnet,daß als Betätigungsvorrichtung ein Ring (11) vorgesehen ist, welcher eine gegen den Schalter vorstehende Kulisse (13) aufweist.Bimetälischalter nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet,daß der Vorsprung oder die Kulisse (13) eine eine Einrastung des Stellvorsprungs (10) bewirkende Kerbe (15; oder Ausnehmung aufweist.- 14 -8. Bimetallschalter nach mindestens einem der Ansprüche 5- 7,dadurch gekennzeichnet/daß das Stellglied (10) mit einem das Stellglied (10) tragenden Tragarm (9) über ein Gewinde (24) verbunden ist/ daß die axiale Bewegung des Stellglieds durch Drehung des Stellglieds (10) erfolgt und daß der Vorsprung bzw. Ring &khgr;11) drehfest mit dem Stellglied (10) verbunden ist.9. Bimetallschalter nach mindestens einem der Ansprüche 5- 7,dadurch gekennzeichnet/das das Stellglied (10) mit einem das Stellglied (10) tragenden Tragarm (9) Über ein Gewinde (24) verbunden ist/ daß die axiale Bewegung des Stellglieds durch Verdrehen des Stellglieds (10) erfolgt und daß der Vorsprung bzw. Ring (11) relativ zum Stellglied (10) • verdrehbar/ aber arretierbar angeordnet ist.10. Bimetallschalter nach mindestens einem der Ansprüche 1- 4,dadurch gekennzeichnet/daß als Betätigungseinrichtung ein unabhängig von der Drehstellung des Stellglieds (10) axial zum Stellglied (10) wirksame· arretierbare· Betätigungeelement vorgesehen ist.It ·· Ilti ■· it Ito y &ugr;.. &Ggr; &ugr; &ogr;·.· · k· ··■» · nit &igr;,&ogr; ,,- 15*11. Bimetallschalter nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,daß als Betätigungselement eine verschiebbare Hülse oder ein verschiebbarer Kolben vorgesehen sind.12. Bimetallschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß ein Befestigungsbolzen (2) vorgesehen ist, an dem voneinander distanziert und in gleicher Richtung etwa parallel nach außen abstehend das Bimetall (3), der Festkontakt (4), die das Stellelement (14) tragende Feder (Federplättchen (12)) sowie - distanziert oder unmittelbar an der Feder (Federplättchen (12)) anliegend - der das Stellglied (10) tragende Tragarm (9) angeordnet sind.13. Bimetallschalter nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,daß der Tragarm (9) eine Durchführung (8) aufweist, durch welche der Stellvorsprang (16) axial verschiebbar hindurch verläuft.- 16 -14. Bimetallschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, ! ;dadurch gekennzeichnet,j j daß das Stellglied (10) ein Verstellelement aufweist, welches die jeweilige Lage des Stellelements (14) bei Betätigung des Stellglieds (10) festlegt.15- Bimetallschalter nach Anspruch 14, ·■'■dadurch gekennzeichnet,I--' i"Adaß dus Stellglied (10) eine durchgehende Innenbohrung (20) besitzt, welchen einen Gewindeabschnitt (22) aufweist, in dem als Verstellelement «ine mit der Oberseite des Stellelements (14) in Wirkverbioducg stehende Einstellmutter oder Einstellschraube (17) eingeschraubt ist und das Stellglied (10) über ein Gewinde (24) mit dem Tragarm (9) relativ zum Tragarm (9) axial bewegbar verbunden ist.&igr;. :
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8901706U DE8901706U1 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Bimetallschalter |
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DE8901706U DE8901706U1 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Bimetallschalter |
Publications (1)
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DE8901706U1 true DE8901706U1 (de) | 1989-08-03 |
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ID=6836019
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8901706U Expired DE8901706U1 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Bimetallschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8901706U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19604949A1 (de) * | 1996-02-10 | 1997-08-14 | Thermostat & Schaltgeraetebau | Thermische Schalteinrichtung |
EP1313120A2 (de) * | 2001-11-16 | 2003-05-21 | Thermostat- und Schaltgerätebau GmbH & Co. KG | Temperaturschalter |
-
1989
- 1989-02-14 DE DE8901706U patent/DE8901706U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19604949A1 (de) * | 1996-02-10 | 1997-08-14 | Thermostat & Schaltgeraetebau | Thermische Schalteinrichtung |
DE19604949C2 (de) * | 1996-02-10 | 1998-12-24 | Thermostat & Schaltgeraetebau | Thermische Schalteinrichtung |
EP1313120A2 (de) * | 2001-11-16 | 2003-05-21 | Thermostat- und Schaltgerätebau GmbH & Co. KG | Temperaturschalter |
DE10156084C1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-06-12 | Thermostat & Schaltgeraetebau | Temperaturschalter |
EP1313120A3 (de) * | 2001-11-16 | 2005-03-23 | Thermostat- und Schaltgerätebau GmbH & Co. KG | Temperaturschalter |
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