DE19729342A1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

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DE19729342A1
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    • H01H13/02Details
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät mit einem Sockel, in welchem wenig­ stens eine Kontaktstelle mit einem beweglichen Kontaktstück angeordnet ist, mit einer am Sockel befestigten Tragplatte, welche ein Handbetätigungselement aufnimmt, und mit einem in Ruhestellung parallel zu der Tragplatte angeordneten Handbetätigungse­ lement zur Betätigung des beweglichen Kontaktstücks. Dabei ist das Handbetätigung­ selement großflächig gestaltet und deckt die Grundfläche des Schaltgeräts weitgehend, das heißt wenigstens zur Hälfte, ab.
Es sind elektrische Schaltgeräte bekannt, bei denen die Betätigungsflächen der Hand­ betätigungselemente in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltstellung verschwenken und somit die entsprechende Schaltstellung anzeigen. Dies ist allerdings unter ästheti­ schen Gesichtspunkten unerwünscht, da hierdurch der optische Gesamteindruck beein­ trächtigt wird.
Um diesen störenden optischen Eindruck zu vermeiden, wurden elektrische Schaltgerä­ te entwickelt, deren Handbetätigungsfläche sich in Ruhestellung parallel zur Montage­ fläche befindet und auch bei Betätigung möglichst parallel bleibt. Allerdings hat sich gezeigt, daß konstruktiv einfache Lösungen nur mit vergleichsweise kleinflächigen Schalttasten zu erreichen sind, während die ästhetisch mehr ansprechenden großflä­ chigen Handbetätigungselemente eine erheblichen Aufwand erfordern, um einerseits die Parallelität der Schalttaste und andererseits die Schaltfunktion des Schaltgerätes sicherzustellen.
Ein Schaltgerät für den Unterputzeinbau mit einem großflächigen Handbetätigungs­ element ist aus der DE 33 20 817 A1 bekannt. Dessen Handbetätigungsfläche ist mit­ tels eines Zwischenstücks über Rasthaken mit einer inneren Drucktaste gekoppelt, wel­ che die Kontaktstelle beaufschlagt und insbesondere einer Abstandseinstellung zur Einbaufläche zwecks Tapetenausgleich dient.
Ein Schaltgerät der eingangs genannten Art ist aus der DE 34 05 654 A1 bekannt, das ebenfalls mit einem großflächigen Handbetätigungselement versehen ist und bei wel­ chem eine Parallelführung des Handbetätigungselements unter Benutzung von minde­ stens zwei im Winkel zueinander angeordneten und drehbar gelagerten Wellen gebildet ist, welche Wellen an beiden Enden jeweils angeformte exzentrische Lagerzapfen auf­ weisen.
Die Lagerzapfen ihrerseits greifen in schlitzförmige Lager ein, die an dem Handbetäti­ gungselement angebracht sind, während die Wellen selbst in schlitzförmigen Lager am Schaltgerätesockel gehalten sind. Durch den Achsabstand zwischen Welle und Welle­ nende ist dabei die Auslenkung des Handbetätigungselements bestimmt. Zusätzlich sind hakenförmige Verrastungen zwischen dem Gerätesockel und dem Handbetäti­ gungselement vorgesehen, welches über einen zentralen Schaltzapfen die Kontaktstel­ le betätigt.
Bei dem bekannten Schaltgerät hat sich gezeigt, daß eine parallele Führung durch Kopplung des Handbetätigungselements am Schaltgerätesockel mittels der gekröpften Wellen nur bedingt gewährleistet ist. Darüber hinaus ist der Montageaufwand gegen­ über herkömmlichen Schaltgeräten mit Schalterwippen erheblich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schaltge­ rät der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Handbetätigungselement in Ru­ hestellung parallel angeordnet ist und mit möglichst geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Entsprechend der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Handbetätigungselement in Ruhestellung im Abstand zu der Tragplatte angeordnet und daran hubbeweglich mit Spiel formschlüssig gehalten ist, indem an der Tragplatte wenigstens zwei Halteösen angeordnet sind, in welche am Handbetätigungselement angebrachte Zapfen eingrei­ fen, und wenigstens eine Druckfeder vorgesehen ist, welche das Handbetätigungsele­ ment in seine Ruhestellung beaufschlagt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteösen, die den Abstand des Handbetätigungselements gegenüber der Tragplatte begrenzen, V-förmig mit von der Tragplatte wegweisender Spitze ähnlich einem Dreieckring ausgebildet, so daß in Ruhestellung eine selbsttätige Zentrierung erfolgt, während bei der Betätigung ein gewisses Spiel zum Toleranzausgleich und zur reibungsarmen Betätigung zum Tragen kommt. Hierzu ist die von der Tragplatte wegweisende Spitze der Halteöse mit einem Radius versehen, der dem Radius des Zapfens entspricht.
Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Zapfen als Rastelemente ausgebildet sind, deren gegenseitiger Abstand kompatibel zum entsprechenden Abstand der Ösen ist.
Diese zur Koppelung vorgesehenen Zapfen und Halteösen lassen sich vorteilhaft im Spritzgießverfahren leicht und maßgenau herstellen, wobei die Koppelung bei der Montage auf einfache Weise erfolgt, indem aufgrund der bekannten Elastizität der im Schaltgerätebau zum Einsatz vorgesehenen Kunststoffe, wie Polystyrol und ähnliche, die Zapfen schnappend in die zugeordneten Ösen eingreifen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück als Kontaktbrücke ausgebildet ist, welche mit dem Handbetä­ tigungselement zusammenarbeitet, wobei vorteilhafterweise die Zapfen parallel zum Handbetätigungselement wie abgewinkelte Haken daran angebracht sind und in die in bezug auf das Handbetätigungselement jeweils randnah auf oder beiderseits einer Mittellinie auf der Tragplatte angeordneten wenigstens zwei Ösen eingreifen. Dabei sich das Handbetätigungselement bei Beaufschlagung parallel zur Tragplatte auf diese zu.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das bewegliche Kontaktstück als um eine Wippachse verschwenkbare Kontaktwippe ausgebildet. Dabei sind die Zapfen parallel zur Wippachse ausgerichtet und Ösen nur auf einer Seite der Tragplatte randnah in bezug auf das Handbetätigungselement auf oder beiderseits einer quer zu der Wip­ pachse verlaufenden Mittellinie angeordnet, während auf der gegenüberliegenden Seite der Wippachse ist ein ortsfestes Scharniergelenk angeordnet ist, in welchem das Handbetätigungselement achsgelagert ist und um welches es bei Beaufschlagung ver­ schwenkt.
Hierbei kann bei beiden Alternativen abhängig von der Schaltgerätebauart, das heißt als Aufputz- oder als Unterputzgerät, die Tragplatte ausschließlich flach oder hauben­ förmig ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist in Weiterbildung der Erfindung einer jeden Öse eine Feder als Rückstellelement zugeordnet. Diese kann als zwischengefügte Schraubendruckfeder oder Blattfeder aus Metall oder als einstückig an der Tragplatte oder am Handbetäti­ gungselement angeformte Feder aus Kunststoff ausgebildet sein. Letztere Variante ist vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet, doch kann auch eine Ausgestaltung als Schraubendruckfeder beziehungsweise ähnlich einer Tellerfeder vorgesehen sein.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen dem beweglichen Kontaktstück und dem Handbetätigungselement ein Schaltstück zwischengeschaltet ist, wobei das Schaltstück die Schaltbetätigung vom Handbetätigungselement auf das bewegliche Kontaktstück überträgt.
Zur Schaltbetätigung weist das erfindungsgemäße Handbetätigungselement in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung auf seiner der wenigstens einen Kontaktstelle zugewandten Fläche wenigstens eine Anformung auf, welche mit dem beweglichen Kontaktstück be­ ziehungsweise mit dem Schaltstück zusammenarbeitet.
Wenn das erfindungsgemäße Schaltgerät als Taster zum Einsatz vorgesehen ist be­ ziehungsweise ein Stufenschaltwerk aufweist, ist das Handbetätigungselement auf sei­ ner der wenigstens einen Kontaktstelle zugewandten Fläche mit zwei im Abstand zu­ einander befindlichen Anformungen versehen, welche bei Betätigung des Handbetäti­ gungselements synchron das bewegliche Kontaktstück beziehungsweise das Schaltstück beaufschlagen.
Im Falle der Ausgestaltung des Schaltwerk mit einer Kontaktwippe weist das Handbe­ tätigungselement auf seiner der wenigstens einen Kontaktstelle zugewandten Fläche nur eine einzige Anformung auf, welche bei Betätigung des Handbetätigungselements das bewegliche Kontaktstück beziehungsweise das Schaltstück einseitig beaufschlagt und hierdurch verschwenkt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie besonde­ re Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schaltgerät mit beidseitig angeordneten Ösen und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Schaltgerät mit Kontaktwippe.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schaltgerät 10 im Längsschnitt dargestellt. Es be­ sitzt einen Sockel 12, an welchem eine Tragplatte 14 frontseitig (in Fig. 1 oben) an­ schließt, die ein Schaltstück 16 umfaßt, das eine nicht näher dargestellte Kontaktstelle im Sockel 12 beaufschlagt.
Frontseitig ist die Tragplatte 14 mit einander gegenüberliegend angeordneten Rast- oder Halteösen 18 versehen, in welche an einem Handbetätigungselement 20 ange­ ordnete, vorzugsweise einstückig angeformte Zapfen 22 eingreifen. Diese Zapfen 22 sind jeweils Teil eines nicht näher dargestellten Rasthakens und sind an der zur Trag­ platte weisenden Innenseite des Handbetätigungselements 20 angebracht. Vorzugs­ weise sind die die Zapfen 22 haltenden Rasthaken jeweils im Bereich der Eckpunkte des vorzugsweise quadratisch ausgebildeten Handbetätigungselements 20 angeord­ net, so daß das Handbetätigungselement 20 insgesamt vier Zapfen 22 aufweist, von denen jeweils zwei miteinander fluchten und zu den anderen zwei parallel verlaufen, das heißt symmetrisch zu einer gedachten Mittellinie.
Entsprechend hierzu sind die Rast- oder Halteösen 18 an der Tragplatte 14 angeord­ net. Erfindungsgemäß sind sie als dreieckförmige Ringe ausgebildet, deren Spitze von der Tragplatte 14 weggerichtet ist und mit einem Radius versehen ist, der für den zu­ geordneten Zapfen 22 als Lagerung dient.
Ferner ist wenigstens ein Federelement 24 vorgesehen, das heißt, in dem in Fig. 1 ge­ zeigten Beispiel sind es wenigstens zwei Druckfedern, welche sich an der Tragplatte 14 abstützen und das Handbetätigungselement 20 auf Abstand hierzu halten. Die an dem Handbetätigungselement 20 angebrachten Zapfen greifen hierbei in die Rast- oder Halteösen ein, die hierdurch wiederum den Hub der des Handbetätigungselements 20 beziehungsweise des Federelements 24 begrenzen.
Ein beziehungsweise zwei an der Innenseite des Handbetätigungselements 20 ange­ formte Schaltrippen 26, die in Ruhestellung am Schaltstück 16 spielfrei anliegen, die­ nen zur Übertragung der Schaltbetätigung auf die im Sockel 12 angeordnete Kontakt­ stelle, indem bei Beaufschlagung des Handbetätigungselements 20, das in Ruhestel­ lung parallel zur jeweiligen Montagefläche ausgerichtet ist, und auch bei Betätigung quasi parallel bewegbar ist.
In Fig. 2 ist ein alternativ gestaltetes Schaltgerät 11 dargestellt, welches ebenfalls einen Sockel 12 mit einer darin angeordneten, hier nicht näher dargestellten Kontaktstelle aufweist, die mittels einer Schaltwippe 17 an Stelle des in dem Schaltgerät 10 gemäß Fig. 1 vorgesehenen Schaltstücks 16 betätigbar ist.
Auch hier ist ein Handbetätigungselement 20 vorgesehen, welches im Unterschied zu dem Schaltgerät 10 gemäß Fig. 1 nur an einer Seite mittels in dreieckförmige Halteö­ sen 18, die an der frontseitig am Sockel 12 anschließenden Tragplatte 14 angeordnet sind, eingreifender Zapfen 22 hubbeweglich gehalten sind. Hierbei sind die Halteösen, wie zuvor bereits beim Schaltgerät 10 gemäß Fig. 1 erläutert, mit radiengleichen Lage­ rungen für den zugeordneten Zapfen versehen. Zusätzlich dient wenigstens ein Federe­ lement 24 zur Rückstellung des Handbetätigungselements 20 in die Ausgangsstellung.
Auf der den dreieckförmigen Halteösen 18 gegenüberliegenden Seite der Tragplatte sind statt dessen Lagerböcke etwa gleicher Abmessung wie die Halteösen angebracht, die in gleichem Abstand zur Tragplatte 14 wie die radiengleichen Lagerungen in den Halteösen für die Zapfen vorgesehene Lagerbohrungen 23 aufweisen, in welche die Zapfen 22 eingreifen und so für das Handbetätigungselement 20 ein Schwenkscharnier bilden, um welches das Handbetätigungselement 20 verschwenkbar ist. Eine an der Innenseite des Handbetätigungselements 20 angebrachte Rippe 26 dient zur Beauf­ schlagung der Schaltwippe 17.
Hierdurch ist ein universell einsetzbares Handbetätigungselement 20 geschaffen, das für einen monostabilen Wippschalter 11 ebenso geeignet ist, wie für ein Schaltgerät 10 entsprechend Fig. 1. Im Unterschied dazu muß lediglich die innenseitig auf der dem ortsfesten Lagerbock 19 zugeordneten Seite des Handbetätigungselements 20 ange­ brachte Rippe 26 entfernt werden.
Diese Rippe 26, die beim Gerät 10 in Fig 1 aus Gründen einer symmetrischen Beauf­ schlagung doppelt vorgesehen ist, kann entweder einstückig angeformt sein, wobei vorgeformte Sollbruchstellen das planmäßige Abbrechen ermöglichen, oder es sind entsprechende Taschen innenseitig an das Handbetätigungselement 20 angeformt, in welche die Rippen 26 je nach Bedarf eingesetzt werden.
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Anwendungsfälle, von denen beispielhaft zwei in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, können mit einem einzigen Handbetätigungselement 20 praktisch verschiedene Schaltgeräte realisiert werden.

Claims (12)

1. Elektrisches Schaltgerät (10, 11) mit einem Sockel (12), in welchem we­ nigstens eine Kontaktstelle mit einem beweglichen Kontaktstück angeordnet ist, mit einer am Sockel (12) befestigten Tragplatte (14), welche ein Schaltelement (16, 17) aufnimmt, und mit einem in Ruhestellung parallel zu der Tragplatte (14) angeordne­ ten Handbetätigungselement (20) zur Betätigung des beweglichen Kontaktstücks, welches Handbetätigungselement (20) die Grundfläche des Schaltgeräts (10, 11) weitgehend abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement (20) in Ruhestellung im Abstand zu der Tragplatte (14) angeordnet und daran hub­ beweglich mit zumindest einseitigem Spiel formschlüssig gehalten ist und daß we­ nigstens ein Federelement (24) vorgesehen ist, welches das Handbetätigungsele­ ment (20) in seine Ruhestellung beaufschlagt.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte wenigstens zwei Halteösen (18) angeordnet sind, in welche am Hand Be­ tätigungselement (20) angebrachte Zapfen (22 eingreifen, und daß die Halteösen (18) so den Abstand des Handbetätigungselements (20) gegenüber der Tragplatte (14) begrenzen.
3. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteösen, in welche die Zapfen (22) eingreifen, jeweils paarwei­ se einander zugeordnet sind und daß die Zapfen (22) axial miteinander und mit den Halteösen (18) fluchtend parallel zum Handbetätigungselement (20) angeordnet sind.
4. Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen als Schenkel von an der Innenseite des Handbetätigungselements 20 angebrachten abgewinkelte Haken ausgebildet sind, daß die Halteösen (18) in bezug auf das Handbetätigungselement (20) jeweils randnah auf oder beiderseits einer Mittellinie auf der Tragplatte (14) angeordnet sind.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Öse ein Federelement (24) als Rückstellelement zugeordnet ist, das als zwischengefügte Schraubendruckfeder oder Blattfeder oder als einstückig ange­ formte Kunststoffeder ausgebildet ist.
6. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück als Kontaktbrücke ausgebildet ist, wel­ che mit dem Handbetätigungselement (20) über ein parallel verschiebbares Schaltstück (16) zusammenarbeitet.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück als um eine Wippachse verschwenkbare Kon­ taktwippe ausgebildet ist, welche mit dem Handbetätigungselement (20) über eine einseitig beaufschlagte Schaltwippe (17) zusammenarbeitet.
8. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (22) parallel zur Wippachse ausgerichtet sind, daß Halteösen (18) nur auf einer Seite der Tragplatte (14) randnah in bezug auf das Handbetätigungselement (20) auf oder beiderseits einer quer zu der Wippachse verlaufenden Mittellinie angeord­ net sind und daß auf der gegenüberliegenden Seite der Wippachse ein ortsfestes Scharniergelenk (19) angeordnet ist, in welchem das Handbetätigungselement (20) achsgelagert ist und um welches es bei Beaufschlagung verschwenkt.
9. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem beweglichen Kontaktstück und dem Handbetätigung­ selement (20) ein Schaltstück (16, 17) zwischengeschaltet ist, welches Schaltstück (16, 17) die Schaltbetätigung vom Handbetätigungselement (20) auf das bewegli­ che Kontaktstück (16, 17) überträgt.
10. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Handbetätigungselement (20) auf seiner der Tragplatte (14) zu­ gewandten Innenfläche wenigstens ein Druckstück (26) aufweist, welches mit dem mit dem Schaltstück zusammenarbeitet.
11. Schaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement auf seiner der Tragplatte (14) zugewandten Fläche we­ nigstens eine taschenförmige Anformung aufweist, in welche das Druckstück (26) zur Beaufschlagung des hub- oder schwenkbeweglichen Schaltstücks (16, 17) ein­ setzbar ist.
12. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Handbetätigungselement an seinem Umfang mit einem gleich­ förmig umlaufenden Bördelrand versehen ist, der den Abstand zur Geräteabdec­ kung überdeckt, wobei der erforderliche Schaltweg zur Betätigung des Schaltstücks (16, 17) gewährleistet ist.
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