DE8901547U1 - Vorrichtung für einen automatischen Folienbahnwechsel - Google Patents

Vorrichtung für einen automatischen Folienbahnwechsel

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Description

6 6641
GUK-Falzmaschinen Griesser & Kunzmann GmbH & Co. KG
Bahnhofatraße 4 7217 Wellendingen 1
Vorrichtung für einen automatischen Folienbahnwecheel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum automatischen Anschluß einer/neuen an eine alte Folienbahn, mit auf abbremsbaren Aühe^n gelagerten Wickeln für die alte und die neue Folienbahn, mit mindestens einer auf die jeweils ablaufende Folienbahn einwirkenden Antriebswaise« mit an beiden Folienbahnwickeln anliegenden Fühlern von Steuerschaltern und mit einer Anschlußstelle» an welcher die neue Folienbahn an ein Endu der alten Folienbahn anklebbar ist.
Es ist bekannt« den Anfang einer neuen Folienbahn an ein Ende einer alten Folienbahn anzukleben. Bei unbedruckten oder regelmäßig bedruckten Folienbahnen macht es auch keine Schwierigkeit, ein solches Anbinden einer neuen Folienbahn an eine alte Folienbahn mittels einer automatisch arbeitenden Vorrichtung durchzuführen, so da*} eine mit der Folienbahn versorgte Maschine bei einem Wickelwechsel nicht stillgesetzt werden muß. Schwierigkeiten ergeben sich hier aber bei Folienbahnen, die nicht ein-
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heitlieh bedruckt sind, beispielsweise fortlaufend mit Rezepten bedruckt sind, die nachträglich in einzelne Rezeptbogen zerteilt werden sollen. Hier muß nicht nur eine zur Bildung der Folienbahnabschnitte eingesetzte Schneidvorrichtung exakt nach auf der Folienbahn angebrachten Druckmarken gesteuert werden, sondern es muß auch das Verbinden einer neuen Folienbahn mit dem End» einer alten Folienbahn unter Berücksichtigung der Bedruckung und darauf abgestimmter Steuerdruckmarken vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei relativ großer Folienbahnabzugsgeschwindigkeit beim Folienbahnwechsel die miteinander zu verbindenden Folienbahnenden exakt an einer gewünschten Stelle miteinander verklebt werden.
Di· gestellte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemöß dadurch gelöst, daß sie sum bedruckungsgerechten Anschluß von bedruckten Folienbahnen für beide Folienf>ahnen in Laufrichtung vor der Anschlußstelle ein Schneidgerät und davor einen auf Druckmarken der jeweiligen Folienbahn ansprechenden Sensor aufweist und daß die alte und die neue Folienbahn vor den die Schneidgerät&bgr; und die sensoren aufweisenden Bereichen jeweils Über eine Wals« geführt sind, die mit einer steuerbaren Kupplung·· und Bremsvorrichtung versehen ist.
Dadurch, daß in den für beide Folienbahnen vorgesehenen Meß- und Schneidbereichen die Folienbahnen mittel· einer mit einer Kupplung·- und Bremsvorrichtung versehenen Walze praktisch schlagartig gestoppt oder freigegeben werden können« läßt eich auoh Über ein·» größeren Anderungsbe-
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reiah der Felienbahnabaugsgeechwindigkeit ein genaues Beschneiden des Ende· der laufenden alten Foiienbahn und »in genaue· Ankleben des vorbereiteten Anfanges der neuen Folienbahn gewährleisten.
Hierbei lassen sich evtl. Störungen durch einen Folienbahnnachlauf dadurch vermeiden, daß fUr beide Folienbahnen in Laufrichtung vor der Walze mit der steuerbaren Kupplunge- und Bremsvorrichtung ein Bahnspannorgan in Form einer an einem beweglichen und federbelasteten Hebel frei drehbar gelagerten Spannwalze vorgesehen ist·
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung lassen sich nachgeschaltete Steuereinrichtungen fUr eine Korrektur der Folienbahnzufuhr in eine nachgeschaltete Maschine, insbesondere eine nachgeschaltete Schneidvorrichtung zur Bildung von Folienbahnabschnitten vermeiden, mit welcher ungenaue Verbindungsstellen durch eine Rhythmusänderung der nachgeschalteten Maschine berücksichtigt werden müßten. Der sichere Betrieb der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung laut. SlCii SUOu uauüiCh uSgiinstigSn, dsS die ganzen Einrichtungsteile, also Folienbahnwickel, die mit den Schneidgeräten und Sensoren versehenen Bereiche, die Walzen mit der steuerbaren Kupplunge- und Bremsvorrichtung und die Bahnspannorgane für die beiden Folienbahnen spiegelbildlich symmetrisch zu der gemeinsamen ;| Anschlußstelle angeordnet werden, wodurch gleiche Bahn- | laufverhältnisse und Zugkrafteinwirkungen hinsichtlich | beider Folienbahnwickel, die abwechselnd als Altbahnwickel I und Neubahnwickel fungieren, erzielbar sind. Sf
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Nachfolgend wird ein AusfUhrungebeiepiel einer erfindungegemäß ausgebildeten Vorrichtung anhand der beiliegenden sehematisehen Zeichnung näher erläutert«
In der in einem gemeinsamen Gehäuse 50 untergebrachten Vorrichtung sind Tragachsen 23 und 24 für zwei Folienbahnwickel 1 und 16 vorgesehen. Beide Tragachsen 23 und 24 Bind in nicht dargestellter weise mit steuerbaren Bfemöeinrichtungen versehen. In der Darstellung bildet der Folienbahnwickel 1 den Altbahnwickel» von welchem im Augenbli ^ eine Folienbahn 1.1 abgezogen und zu einer nur teilweise angedeuteten nachgeschalteten Schneidmaschine 49 abgezogen wird. Der Folienbahnwickel 16 bildet dagegen den Neubahnwickel, dessen Folienbahn 16.1 mit ihrem richtig beschnittenen und bereits mit einem doppelseitig wirksamen Klebestreifen 31 versehenen Anfang in Wartestellung ist. Vom Folienbahnwickel 1 wird die Folienbahn 1.1 Über eine Walze 2, gegen welche die Folienbahn 1.1 mittels einer Druckwalze 3, die gleichzeitig als Umlenkwalze wirkt» in Anlage gehalten ist» in einen horizontalen Bereich auf eine Führungsplatte 1? geleitet. In disssiü Ssrsich ist eine Schneidvorrichtung 5 mit einem beweglichen Schneidmesser 6, das mit einem Gegenschneidmeaaer 19 zusammenwirkt, stationär angeordnet. Am Ende der Führungsplatte 17 wird die Folienbahn 1.1 Über eine Walze 8 geleitet, die den gleichen Durchmesser wie die Walze 2 aufweist und über einen endlosen Zahnriemen 6 usH eine Zahnscheibe 7 mit der Walze 2 auch auf Gleichlauf gekoppelt ist. Die Walze 8 bildet zusammen mit einer gleichen Wälze 9, die gegen die Walze 8 in Anlage ist, ein Druckwalzenpaar einer Anschluß-
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eteJ4e 21« an welcher die Verbindung der neuen Folienbahn 16.i mit der alten Folienbahn 1.1 oder umgekehrt bei einem Folienhahnwechsal erfolgt.
Die Walze 9 ist Über einen endlosen Zahnriemen 10 mit einer Waise 11 gekoppelt, die der Walze 2 entspricht, ebenfalls mit einer Gegendruckwalze 48 zusammenwirkt und wie dis Waise 2 mit einer steuerbarer: Kupplur.gs- und Bremsvorrichtung versehen ist, die im einzelnen nicht dargestellt ist» Auch die beiden Walzen 9 und 11 begrenzen einen horizontalen und mit einer Führungsplatte 18 versehenen horizontalen FUhrungsbereich für die Folienbahn 16.1, in welchem ebenfalls eine stationäre Schneidvorrichtung 12 mit einem beweglichen Schneidmesser 13 und einem Gegenmesser 20 angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt, daß die beiden Tragachsen 23 und 24 für die beiden Folienbahnwickel 1 und 16 sowie die vorstehend beschriebenen Teile für die Führung und Beeinflussung der beiden Folienbahnen 1.1 und 16.1 spiegelbildlich eytnmefcrieoh zu der Anschlußstelle 21 angeordnet sind. Dfes gilt auch für optische Sensoren 14 und 15, die in der Laufrichtung der Folienbahnen jeweils vor den Schneidvorrichtungen 5 oder 12 in Laufrichtung der Folienbahnen verstellbar angeordnet sind und zur Erfassung von auf den Folienbahnen angeordneten Druckstärken vorgesehen sind. Die erwähnte symmetrische Anordnung gilt, auch für eine Tasteinrichtung zur Überwachung der Folienbahnwickeldurchmesser. Diese Tasteinriehtüngen bestellen jeweils auo einer gegen den Folienbahnwickel 1 oder 16 anliegenden Tastrolle 25 oder 28, die am Ende eines um eine Achse 25.1 oder 28.1 verschwenkbaren Hebels 25.2 oder 28.2 angeordnet ist, der auch eine Schaltfahne 26 oder 30 trägt« die mit einem
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Sehalteeneor 27 oder 29 zusammenwirkt« Di· 8ahaltfahne It oder 30 Überdeckt den Sehalteeneor 27 oder 29, eobald der Folienbahnwickel 1 oder 16 nahezu abgewickelt ist.
Aue der Anschlußstelle 21 gelangt die Folienbahn, hier noch die Folienbahn 1.I1 über eine Umlenkwalze 34 und eine zweite Umlenkwalze 35 zu einem Abzugewalzenpaar 32, das mit eins.- Äntricbstsetcr 26 gekoppelt ist; Ar. das Abaugsmlzenpaar 32 schließt sich ein Langenausgleichsbereich für die Folienbahn an, in welchem die Folienbahn 1.1 Über einen in vertikaler Richtung zwischen zwei Schaltvorrichtungen 40 und 41 verstellbaren Umlenkwalzenträger 33 geleitet wird,, bevor sie die Vorrichtung 50 in Richtung auf die nachgeschaltete Maschine 49 verläßt. Von dieser nachgeschalteten Maschine 49 ist eine rotierende Messerwelle 38, die mit einer feststehenden Messerwelle 37 zusammenwirkt und die mit einem Drehgeber 39 gekoppelt ist, dargestellt.
Für beide Folienbahnen 1.1 und 16.1 ist in &Lgr;&bgr;&Ggr; erwähnten n Anordnung zur Anschlußstelle 21 auch eine
Bahnepannvorrichtung vorgesehen, die jeweils aus einem durch eine Feder 42 oder 45 belasteten Schwenkhebel 44 oder 47 besteht, an dessen freiem Ende eine frei drehbare und gegen die Folienbahn anliegende Spannwalze 43 oder gelagert ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der aus der Zeichnung ersichtlichen Betriebsstellung der Vorrichtung 50 wird vom Folienbahnwickel 1 eine bedruckte Folienbahn 1.1 mittels der Antriebswalzen 32 abgezogen. Die Bremsvorrichtung der Walze 2 ist gelöst, so daß ein ungehinderter Abzug über die Walzen 2 und 8 er-
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folgt. Die Abzugsgeschwindigkeit richtet sich nach der Betriebsgeschwindigkeit der nachgeschalteten Maschine 49. Der Antriebsmotor 36 der Vorrichtung 50 wird durch den Drehgeber 39 der nachgeschalteten Maschine 49 so beeinflußt, daß die Antriebswalzen 32 etwas schneller als erforderlich angetrieben werden· Dadurch wandert der Umlenkwalzenträger 33 im Längenausgleichsbereich langsam nach unten, bis er die Schaltvorrichtung 41 beeinflußt und dadurch den Antriebsmotor 36 stillsetzt. Er wird wieder eingeschaltet, sobald durch den Verbrauch an Folienbahn 1.1 in der Maschine 49 der Umlenkwalzenträger 33 wieder nach oben bis zur Schaltvorrichtung 40 gewandert ist. Mit einem Abschalten des Motors 36 wird die Tragachse 23 des Wickele 1 abgebremst. Ein dabei unvermeidlicher Nachlauf der Folienbahn 1.1 wird durch die Spannwalze 43 auegeglichen, die vor der Anpreßwalze 3 eine Folienbahnschleife bildet.
Die neue Folienbahn 16.1 ist zu diesem Zeitpunkt stillstehend und dadurch vorbereitet, daß ihr bedruckungsgerecht beschnittener Anfang auf der Führungsplatte 18 bis vor die Walze 9 gebracht und mit einem beidseitig wirksamen Klebeband 31 versehen ist. Die Bremsvorrichtung der Walz· 11 ist eingeschaltet· Auch die Tragachse 24 für den Folienbahnwickel 16 ist gebremst« Sobald mit nahezu abgelaufenem Folienbahnwickel 1 die Fahne 26 den Schaltsensor 27 beeinflußt« wird der eingestellte Lichtsensor 15 aktiviert. Sobald er «ine der Druckmarken der bedruckten Folienbahn 1.1 erkennt, bewirkt er ein sofortiges Abbremsen der Walz« 2 und ein Abbremsen der Tragachse 23. Die Schneidvorrichtung 5 tritt in Tätigkeit und schneidet die Folienbahn 1.1 genau an einer gewünschten Trenneteile ab. Gleichseitig wird die Bremse dar Tragachse 24 für den
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Folienbahnwickel 16 gelöst, desgleichen die Bremse oder Walze 11. Nach Freigabe der Walze 11 kann die mit. der Walze 11 über den Zahnriemen 10 antriebsmäßig gekoppelte Walze 9 von der Walze 8 mitgenommen und dadurch die neue Folienbahn 16.1 in Bewegung gesetzt werden. Der Anfang der neuen Folienbahn 16.1 mit dem Klebeband 31 läuft in die Anschlußstelle 21 ein und wird zwischen den beiden Walk, in 8 und 9 gegen das durch das Schneidgerät 5 abgetrennte Ende der alten Folienbahn 1.1 bedruckungsgerecht angeklebt. Nun wird die neue Folienbahn 16.1 von den Antriebswalzen 32 weiter abgezogen. Der leer· Folienbahnwickel 1 wird durch einen neuen Folienbahnwickel ersetzt« dessen Folienbahn durch Einziehen ihres Anfangs bis vor die Walze 8 und durch Anbringung eines doppelseitigen Klebestreifens analog dem Klebestreifen 31 vorbereitet wird.

Claims (3)

6641 Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum automatischen Anschluß einer neuen an «ine alte Folienbahn, mit auf abbremsbaren Tragachsen gelagerten Wickeln für die alte und die neue Folienbahn, mit mindestens einer auf die jeweils ablaufende Folienbahn einwirkenden Antriebswalze, mit an beiden Folienbahnwickeln anliegenden Fühlern von Steuerschaltern und mit einer Anschlußstelle, an welcher die neue F^lienbahn an ein Ende der alten Folienbahn anklebbar .ist, dQdure/i gekennzeichnet, daß sie zum bedruckungsgerechteii Apichluß von bedruckten Folienbahnen für beide Folienbahnen (1*1, 16.1) in Laufrichtung vor der Anschlußstelle (21) ein Schneidgerät (5, 12) und davor einen auf Druckmarken der jeweiligen Folienbahh ansprechenden Sensor (15, 14) aufweist, und daß die alte und die neue Folienbahn (1.1, 16.1) vor den die Schneidgeräte (S, 12) und die Sensoren (15, 14) aufweisenden Bereichen jeweils Über eine Walze (2, 11) geführt sind, die mit einer steuerbaren Kupplunge- und Bremsvorrichtung versehen, ist.
2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Folienbahnen (1.1, 16.1) in Laufrichtung vor der Walze (2, 11) mit der steuerbaren Kupplunge- und Bremsvorrichtung ein Bahnspannorgan in Form einer
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an einem beweglichen und federbelasteten Hebel (44, 47) frei drehbar gelagerten Spannwalze (43, 46) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden FolienbahnwicXel (1, 16), die mit den Schneidgeräten (5, 12) und Sensoren (15, 14) versehenen Bereiche, die Walzen (2, 11) mit der steuerbaren Kupplungs- und Bremsvorrichtung und di^ Bahnspannorgane (43, 46) für die beiden Folienbahnen (1.1; 16,1) spiegelbildlich symmetrisch zu der gemeinsamen Anschlußstelle (21) angeordnet sind.
DE8901547U 1989-02-10 1989-02-10 Vorrichtung für einen automatischen Folienbahnwechsel Expired DE8901547U1 (de)

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