DE8900642U1 - Regal - Google Patents

Description

Zum Antrag von Bernhard Zitih, Frankfurt, torn 10.1.1089 Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal, wie es in Verkaufsräumen und im Haushalt eingesetzt werden kann.

Regal gehören zur Grundausstattung von Läden und privaten Haushalten.Sie dienen dsr Präsentation von Waren oder zur sichtbaren Aufbewahrung von Gegenständen aller Art und sind in einer Vielzahl von Ausführungen und Materialien auf dem Markt.

Der Nachteil herkömmlicher Regale liegt darin, daß ihre Geometrie nicht verändert werden kann. Variable Grundrisse lassen sich in der Regel gar nicht, nur durch Aneinanderfügen mehrerer Regale oder nur mit Hilfe komplizierter technische' Konstruktionen herstellen.

Der Erfindung lag das Problem zugrunde, mit einfachsten Konstruktionen ein Regal zu entwickeln, das bei beengten Platzverhaltnissen eingesetzt werden kann, weil sich sein Grundriß den Gegebenheiten anpassen läßt. Zugleich sollte das Regal individuelle und ästhetisch ansprechende Lösungen ermöglichen.

Erreicht wurde dieses Ziel dadurch, daß der Regalkorpus in drei dreieckige Säulen (den eigentlichen Regalkorpus Rl und zwei kleinere Regale R7 und R3) zerlegt worden ist. Um Rl lassen sich die beiden kleineren aber gleichgroßen Regale R7 und R3 derart schwenken, daß sich je nach Richtung des Schwenkens ein Regal herstellen läßt, das den optischen Eindruck entweder einer quadratischen Säule oder eines Quaders macht. Die Grundfläche der Regale bildet jeweils ein gleichschenkliges Dreieck, wobei die Grundfläche von Rl mindestens doppelt so groß wie die jeweils von R? und R3 sein muß.

Zum Antrag von Rernhard Zieh, Frankfurt, vom 10.1.1089

In der beigefügten Zeichnung ist das Regal in der Aufsicht sowie in der Vorder- und der Seitenansicht dargestellt.

Regalkorpus Rl besteht aus vier Rohren (A-D) und Fachboden. Die Böden sind mit den Rohren fest verbunden. Sie haben die Form eines rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecks. An ihren Spitzen sind die Rohre A,R und C befestigt. D dient als Verstärkung in der Mitte der längsten Seite der Dreiecke. An den Rohren A und R sind die Scharniere für die Regalteile R2 und R3 angebracht. Die Scharniere haben einen öffnungswinkel von 2*0 Grad.

Die Regalteile R? und R3 sind ebenfalls auf dem Grundriß eines rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecks aufgebaut und verfügen jeweils über drei Rohre als Träger. Sie an den Spitzen der Dreiecke montiert. R? und R3 werden so an den Scharnieren befestigt, daß sic^s. das Regal bis zu einem quadratischen oder rechtwinkligen Grundriß schließen läßt. Es ist vorgesehen, das Regal mit Rollen und Topschildern zu versehen.

Die Konstruktion macht es möglich - besonders dann, wenn das Regal auf Rollen steht - das Regal durch einfaches Schwenken von einer Wand, über einen normalen rechteckigen Grundriß bis zu einer quadratischen Säule zu verändern. Auch das Umbauen von Säulen ist möglich. Die Konstruktion ist einfach und je nach verwendetem Material ist der Umbau auch von Frauen leicht zu bewältigen.

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Claims (3)

1. Schutzansprüche

   L. Regal zum Einsatz in Verkaufsräumen und im Haushalt-, bestehend aus drei miteinander verbundenen Einzelregalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelregale (Rl, R2, R3) jeweils eine Grundfläche in Form eines rechtwinkliggleichschenkligen Dreiecks haben, wobei an Dreieickspitzen zwei in der Grundfläche gleichgroße, äußere Einzelregale (R2, R3 ) gelenkig mit dem in der Grundfläche doppelt so großen mittleren Einzelregal (Rl) verbunden und zwischen einer Stellung, in welcher die Einzelregale (Rl, R2, R3 ) zusammen einen Quader ■iiit rechteckigem Grundriß bilden, und einer Stellung, in welcher sie eine Säule mit quadratischem Grundriß bilden, verschwenkbar sind.
2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einsteckbare Rück- und Seitenwände hat.
3. 3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Rollen ausgestattet ist.