DE8900299U1 - Waschmaschine mit einer antreibbaren Wäschetrommel - Google Patents

Description

EBHZ-88/41 ~> 24.11.88

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Patent-Verwa Ltungs-GmbH

Frankfurt/Main

Beschreibung Waschmaschine ait einer amreibbaren Waschet

Die Neuerung betrifft eine Waschmaschine mit einer antreibbaren Wäschetrommel, die sich im Inneren eines in einem Waschmaschinen-Gehäuse angeordneten Laugenbehälters befindet, der Ober pneumatische Federbälge gegenüber dem Haschmaschinen-Gehäuse abgestützt ist.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 66 05 656 ist eine Waschmaschine bekannt, d\e für dan Laugenbehälter eine pneumatische Federung besitzt, die aus vier mit Luft von etwa 0,4 atü füllbaren dünnwandigen Gummi-Hohlkörpern besteht. Des weiteren ist aus der DE-OS 23 48 052 eine Waschmaschine bekannt, bei der für den Laugenbehälter eine Luftfederung vorgesehen ist. Diese Luftfederung besteht aus vier mit Luft gefüllten bzw. füllbaren Bälgen. Diese bekannten pneumatischen Dämpfungseinrichtungen für den Laugenbehälter bei Waschmaschinen sind jedoch nicht Steuer- und regelbar.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die pneumatische Dämpfungseinrichtung der in Rede stehenden Art für den speziellen Einsatz in Waschmaschinen zu verbessern, so daß diese leicht an den unterschiedlichsten Betriebserfordernissen einer solchen Maschine angepaßt werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zum Füllen bzw. Aufblasen der Federbälge eine Luftfördereinrichtung vorgesehen ist und das Aufblasen der Federbälge mit Luft in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl und/oder festgestellter Unwucht der Wäschetrommel gesteuert oder geregelt wird.

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% Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird der Einsatz einer pneumatischen

p Dämpfungseinrichtung bei Waschmaschinen erheblich wirkungsvoller

Il gestaltet und damit das Schwingungsverhalten der Waschmaschine insgesamt

j£ verbessert.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt

&ngr; und wird anhand dieser nachfolgend näker beschrieben. Die Zeichnung

zeigt in schematischer Darstellung eine Waschmaschine mit 4er pneumatischen Dämpfungseinrichtung gemäß der Neuerung.

f. Mit 1 ist ein Waschmaschinen-Gehäuse bezeichnet, das einen

J Laugenbehälter 2 mit einer darin angetriebenen Wäschetrommel 3 enthält.

Der Laugenbehälter 2 ist über mehrere, vorzugsweise vier pneumatischer : Federbälge 4 aus Gummi oder dergleichen gegenüber dem

Waschmaschinen-Gehäuse 1 abgestützt. Zum FülLen bzw. Aufblasen der ■ Federbälge 4 mit Luft ist eine motorisch angetriebene

Luftfördereinrichtung 5, vorzugsweise ein im Waschmaschinen-Gehäuse untergebrachter Kompressor 6 vorgesehen. Die als dämpfendes fledvjm eingesetzte komprimierte Luft wird dabei in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit von der jeweiligen Waschetrommel-DrehzahI und/oder der ';■' festgestellten Unwucht der Wäschetrommel gesteuert oder geregelt. Die

• Federbälge können dabei über je eine separate Luftvtrsorgungslertung am

Kompressor 6 angeschlossen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federbälge jedoch untereinander durch ein Schlauchsystem 7 verbunden, das mit dem Kompressor 6 verbunden ist. Über entsprechend gewählte Durchschnittsquerschnitte der Schläuche dieses Systems kanu eine Grunddämpfung im Dämpfungssys^tm eingestellt werden.

Vorteilhaft ist es, den Kompressor 6 über den Antriebsmotor für die Wäschetrommel anzutreiben. Auch wäre es d&nMbar, dafür den bei solchen Waschmaschinen üblicherweise vorhandenen Motor der Entleerungspumpe ! heranzuziehen. Dies eröffnet dann die Möglichkeit, den Druck in den

pneumatischen Federbälgen 4 über elektrische Ventile in der Luftversorgungsleitung zu regeln. Über andere bei der Waschmaschine

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vorhandene Sensorelemente kann dann ein Regelkreis aufgebaut werden, g durch don die Dämpfung für den Laugenbehälter 2 dann so eingestellt f wird, daß das schwingende System der Waschmaschine bei allen Betriebszuständen optimal zur Wirkung kommt.

Claims (6)

EBHZ-88/41 24.11.88 Ku/Km L i c e &eegr; t i a Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main Schutzansprüche

1. Waschmaschine mit einer antreibbaren Wäschetrommel, die sich im Inneren eines in einem Waschmaschinen-Gehäuse angeordneten Laugenbehälters befindet, der über pneumatische Federbälge gegenüber dem Waschmaschinen-Gehäuse abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen bzw. Aufblasen der Federbälge (4) eine Luftfördereinrichtung (5) vorgesehen ist und das Füllen bzw. Aufblasen der Federbälge (4) mit Luft in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl und/oder festgestellter Unwucht der Wäschetrommel (3) gesteuert oder geregelt wird.

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftfördereinrichtung ein Kompressor (6) vorgesehen ist.

3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbälge (4) mit je einer separaten Luftversorgungs-Leitung an der Luftfördereinrichtung (5) angeschlossen sind.

4. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbälge (4) untereinander durch ein Schlauchsystem (7) verbunden sind und dieses Schlauchsystem an der Luftfördereinrichtung (5) angeschlossen ist.

5. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Luftfördereinrichtung (5) der Antriebsmotor für die Wäschetrommel oder der Motor der Entleerungspumpe herangezogen ist.

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6. Waschmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den separaten Leitungen für die einzelnen Federbälge (4) bzw. in den diese untereinander verbindenden Schlauchsystem (7) regelbare elektrische Ventile eingesetzt sind.