DE889553C - Federvorrichtung mit Ringfedern fuer Anhaengerkupplungen von Strassen- und Schienenfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen mit Anhaengern - Google Patents

Federvorrichtung mit Ringfedern fuer Anhaengerkupplungen von Strassen- und Schienenfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen mit Anhaengern

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DE889553C
DE889553C DEP6267A DEP0006267A DE889553C DE 889553 C DE889553 C DE 889553C DE P6267 A DEP6267 A DE P6267A DE P0006267 A DEP0006267 A DE P0006267A DE 889553 C DE889553 C DE 889553C
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DE
Germany
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spring
spring device
road
trailers
ring
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Expired
Application number
DEP6267A
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English (en)
Inventor
Oskar E Peter
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federvorrichtung mit Ringfedern für Anhängerkupplungen von Straßen-und Schienenfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen mit Anhängern Für Anhängerkupplungen von Straßen- und. Schienenfahrzeugen is-t die Verwendung von aus: ge,schlos,senen oder geschlitzten Innenringen und Aufenringen bestehenden, Ringfedern. bekannt, die in ein-cm:.Gehäu.se untergebracht sI.nd, in der Zugund,Stoßrichtu.ng arbeiten, und die s hädliche Rückstoßkraft (durch. Reibung vernichten. Auch Dosenreibungsfedern haben für diesen Zweck bereits Anwendung gefunden.
  • .Die Erfindung geht von diesen bekannten Federvorrichtungen für Anhängerkupplungen aus und hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Arbeitsweise zu verbessern;.
  • Erfindungsg,emäß# werden zwei getrennt arbeitende Ringfedern oder Dosenfeidern verwendet, von denen j e eine in der Zug- und: Druckrichtung arbeitet. Durch diese Anordnung ist eine Feder sitiefis vollkommen entspannt, so daß das Schmiermittel ungehindert zwiechen den Kegelflächen der Ringe jeweils einen neuen Film bilden kann und damit eine einwandfreie Arbeitsweise bei Verwendung von Federn :dieser Art auch. auf lange Sicht sichergestellt ist. Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist das Spiel zwischen der zur Verwendung kommenden Reibungs.fedier und der Zug-und Druckstange der Kupplung bzw. der Innenwand des Gehäuses so gering gehalten, daß die Feder infolge ihrer radialen Ausdehnung biaxialer Beaufschlagung auf der Zugstange bzw. an der Gehäuseinnenwand reibt und damit eine zusätzliche Dämpfung der auftretenden Stöße herbeiführt. Die, Anordnung der Ringe ist hierbei so getroffen, daß die Ringe beim Entspannen durch die Zugstange der Kupplung zwangsläufig mitgenommen werden und damit das sichere Ent-' spannen des Federaggregates gewährleistet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung könnten. die Innenringe in ihrem Innendurchmeseer und die Außenringe in Ihrem Außendurchmesser fein sein, so claßi sie nacheinander auf .der Zugstange b@zw. an der Innenwand des Gehäuses zur Anlage kommen, womit eine allmählich ansteigende Dämpfung erzielt wird. Für schwere Fahrzeuge ist es schlnefich noch möglich, je zwei Federn für die Zug- und Druckrichtung parallel zu schalten.
  • In der Zeichnung isst ,der Gegenstand der Erfindiunig schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Federvo-rrichtun!g in: Mittelstellung, Fig.2 im in Pfeilrichtung gespannten Zu@s-tand, Fig. 3 in 1VIiittelstellung, jedoch bei Vierwendung von aus ganzen Außen- und Innenringen bestehenden Ringfedern mit je zwei halben Endringen.
  • In .dem Ausfiührungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist i das Federgehäuse mit dem Befestigunigsfiansch 2. Eine Zwischenwanicl 3 teilt das Federgehäuse i in je einen Arbeitszylinder 4,, 5. In jedem Arbeifiszyli.nder befinidet eichi eine Ringfeder, die beispielsweise aus halben Innenringen, 6 und halben Außenringen 7 besteht. Sämtliche Ringe sind geschlossen und, werden innen durch das abgesetzte Ende 8 der Zugstange 9 und außen durch die Innenwand :des Gehäuses i geführt. Die Begrenzung in axialer Richtung erfolgt durch einen Bund 1o bzw. eine Ringmutter i i rund die Schulternder Zwischenwand 3. Die Ringmutter 11 sitzt auf dien Gewindeanis-atz 12, der Zugstange.
  • Die Ausführungeform nach Ei'. 3 entspricht grundsätzlich ,derjenigen nach Fig. i und, 2, jedoch sind beispielsweise Ringfedern verwendet; die aus geschlossenen Außenrinigen7a, geschlossenen Innenringen, 6a mit, Doppelkegelflächien, so:genvannten ganzen Ringfederringen, und je zwei halben Innenringen 6b bestehen. Dias Federgehäuise ja ° besitzt einen rBefestgungsflansch2a; eine Zwi:schenwan!d3a, so: daß die Arbeitszylindier 4a und; 5a entstehen. Die Zugstange 9a, besitzt einen Führungsans:atiz ioa und einen Gewindeansatiz 12a an ihrem verjüngten Endrteil 8a.
  • Biet dem Ausführunigsbeispiel nach Fi.g. i und 2 sind die halben Ringfederringe 6 und 7 auf der Zuigs,tange 8 und im Gehäuse i mit (Schiebesitz otder einem so, geringen Spiel x bzw. x1 angeordnet, daß bei axialer Bieaufschlagung infolge der eintretenden Durchmesservergrößerung der halben Außienringe und ,Stauchung der halben Innenringe eine sich mit dem Kraftanstieg vergrößernde Reibung auf der Zugstange bzw. an der Gehäuseinnenwand ergibt. -Diese Reibungsvergröiß(erung beeinflußb die Dämpfung des Ges@amtaggregate,s,. Werden die Ringfedern, mit feinenA#bstufung en imDurchmes.ser ausgeführt, beispielsweise der Durchmesser eines jeden Ringes von seinem Nachbarring geringfügig anders gewählt, so hat man .durch .diese Maßnahme eine weitere Beeinflussung der Federcharakterüstik im Sinn der Beeinflussung. .der Dämpfung in. der Hand.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird bei B'eaufschlagung eines Ringfeders:atzes: 6, 7 links der Ringfedersatz rechts vollkommen entspannt, so @daß eine infolge anomaler Beanspruchung abgerissener Schirnierfilm sich neu zu bilden vermag. Zwischen dem als Führung ,dienenden abgesefizten Zugstangenteil8 und der Zwischenwand 3 ist ein .solcher Ringraum frei gelassen, daß Idas Schmiermittel je nach der Bewegungsrichtung in die eine oder andere Arbeitskammer gepumpt wird. Aus der Fig. 2 geht weiter hervor, daß. die Innenringe 6 beim Entspannen von der Zugstange 8 zwangsläufig mitgenommen werden, so daß auch durch diese Maßnu'hme zusätzlich eine Sicherung für das einwandfreie Entspannten der Federaggregate gegeben ist.
  • Bei Fig. 3 ist auf das, zusätzliche Mittel der Dümpfungsbeeinfiu.ssung verzichtet, d. h.,die beiden Feidieraggregate sind mit Spiel auf der Zugstange 8a @zw. im Gehäuse ja angeordnet..
  • Düe Verwendung von Dosenreibungsfedern kann nach dem gleichen Prinzip erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federvorrichtung mit Ringfedern für An@-hängerkupplungen von Straßen- und Schienenfahrzeugen, inisfbesonidere Kraftfahrzeugen mit Anhängern, dadurch gekennzeichnet, dai für die Zug- und Druckrichtung je eine besondere Feder eingesetzt ist und die jeweilige Bewegungsrichtung der Kupplung je eine Feder vollkommen entspannt.
  2. 2. Federvornichtung nach. Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, d.aß die Ringfedern mit ,Schiebesitz oder mit einem so geringen Spiel (x, x1) in ihren, Frührungen angeordnet sind, daßi bei Beaufschlagung der Feder eine zusätzliche Reibung zwiischen der Feider und ihren Führungsorganen eintritt.
  3. 3. Federvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2-, dadurch gekennzeichnet, daß, die Ringfeder ringe 6, 7 mit feinen Abstufungen im Durchmesser ausgeführt sind.
  4. 4. Federvorrichtung nach den Ansprüchen, i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3, je zwei Federaggregate für die Zug-, und Druckrichtung parallel geschaltet sind. ,
DEP6267A 1951-10-03 1951-10-03 Federvorrichtung mit Ringfedern fuer Anhaengerkupplungen von Strassen- und Schienenfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen mit Anhaengern Expired DE889553C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923590C (de) * 1953-07-03 1955-02-17 Ilse Dr-Ing Essers Elastische Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923590C (de) * 1953-07-03 1955-02-17 Ilse Dr-Ing Essers Elastische Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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