DE813497C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE813497C
DE813497C DEP53444A DEP0053444A DE813497C DE 813497 C DE813497 C DE 813497C DE P53444 A DEP53444 A DE P53444A DE P0053444 A DEP0053444 A DE P0053444A DE 813497 C DE813497 C DE 813497C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
abutment
pair
elastic elements
absorber according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP53444A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Maxwell Seddon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE813497C publication Critical patent/DE813497C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/0873Units comprising several springs made of plastics or the like material of the same material or the material not being specified

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfer, insbesondere für Fahrzeuge.
  • Bei bestimmten Fahrzeugaufhängungssystemen ist es vorteilhaft, daß ein Stoßdämpfer in der einen Belastungsrichtung stoßvernichtende Eigenschaften aufweist, die von den in der anderen Belastungsrichtung auftretenden Eigenschaften verschieden sind.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen Stoßdämpfer zu schaffen, der derartige unterschiedliche Eigenschaften hat.
  • Ein Stoßdämpfer mit gleichachsig angeordneten und gegeneinander verschiebbaren Außen- und Innengliedern, die gegen relativ zueinanderverschiebbare Teile arbeiten, weist nach der Erfindung einen Satz von zwei gleichachsig im Abstand voneinander angeordneten ringförmigen elastischen Elementenpaaren auf, die von dem inneren Glied getragen werden, und ein Widerlager, das am äußeren Ende eines Elementenpaares angreift und das bei Verlängerung des Stoßdämpfers durch das innere Glied belastet wird, ein festes Widerlager an dem äußeren Glied, das an dem äußeren Ende des anderen Elementenpaares angreift, und ein Trennglied zwischen den inneren Enden jedes Paares von elastischen Elementen, welches ein ringförmiges Abstandsstück aufweist, das an der Innenseite des äußeren Gliedes befestigt ist, sowie ein entsprechendes ringförmigesAbstandsstück, das an der Außenseite des inneren Gliedes befestigt ist, ferner eine Scheibe, die auf der nach dem verschiebbaren äußeren Widerlager hin gelegenen Stirnseite der Abstandsstücke gegen beide Abstandsstücke anliegt, und eine Scheibe, die auf der anderen Stirnseite gegen das innere Abstandsstück anliegt, als Widerlager für die benachbarten inneren Enden jedes Paares elastischer Elemente. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß sämtliche elastischen Elemente zusammengedrückt werden, wenn die inneren und äußeren Glieder in bezug aufeinander in einer Belastungsrichtung der Stoßdämpfer verschoben werden und nur ein Teil der elastischen Elemente zusammengedrückt wird, wenn die inneren und äußeren Glieder in bezug aufeinander in der anderen Belastungsrichtung der Stoßdämpfer verschoben werden.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsformen des Stoßdämpfers nach der Erfindung näher beschrieben, welche zwei elastische Elementenpaare aufweisen, die beide gemeinsam zusammengedrückt werden, wenn der Stoßdämpfer gezogen, und von denen nur ein Elementenpaar zusammengedrückt wird, wenn der Stoßdämpfer gedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer; Fig.2 zeigt einen Teil eines Stoßdämpfers von abgeänderter Ausbildung im Schnitt.
  • Der in Fig. i dargestellte Stoßdämpfer ist allgemein mit i bezeichnet. Das äußere Glied weist zwei koaxiale Rohre 5 und i i mit gleichem Innen- und Außendurchmesser auf, die durch Innengewinde mittels eines inneren Verbindungsstückes 9 mit Außengewinde fest miteinander vereinigt sind.
  • Das Außenende des Rohres i i ist durch eine Kappe 15 verschlossen, die auf das Rohr i i aufgeschraubt ist. . Das Außenende des Rohres 5 hat einen Lagerring 3, der in das Rohr eingeschraubt i,st. Der Ring 3 besitzt in seiner Innenfläche eine kreisförmige Ausnehmung, in der ein ringförmiges Kautschukfutter 4 sitzt: Das innere Glied weist zwei koaxiale Stangen 6 und 12 von gleichem Durchmesser auf, die mittels einer Gewindehülse 7 miteinander vereinigt sind, die auf die zusammenstoßenden Enden der Stange aufgeschraubt ist. Die Hülse 7 hat die gleiche Länge wie das Verbindungsstück 9 für das äußere Glied, und in der Ruhelage des Stoßdämpfers liegen ihre Enden mit den Enden des Verbindungsstückes 9 bündig.
  • Die Stange 12 erstreckt sich von der Hülse 7 gegen das geschlossene Ende des äußeren Gliedes i i, während die Stange6 sich von der Hülse? nach außen über das äußere Glied 5 durch den Lagerring 3 hindurch erstreckt.
  • Jedes innere Glied weist als elastische Elemente zwei Kautschukrohre 13 von gleicher Größe auf, die über jede Stange geschoben sind; zwischen dem Umfang dieser Kautschukrohre und der Bohrung des äußeren Gliedes ist ein geringer Spielraum vorhanden. Die inneren Enden jedes elastischen Elementenpaares liegen an den benachbarten Stirnseiten desVerbindungsstückesq und derHülse7 an.
  • Eine Scheibe 8° ist zwischen das Verbindungsstückg und das elastischeElement auf derStange6 und eine Scheibe 8b ist zwischen das Verbindungsstück 9 und das elastische Element auf der Stange i2 gelegt. Ein Kautschukring io befindet sich auf der Hülse? zwischen den beiden Scheiben8°und8b.
  • Eine weitere Scheibe 8c ist an dem anderen Ende des elastischen Elements auf der Stange 12 angeordnet und wird mit diesem Element durch eine Verriegelungsmutter 2 in Berührung gehalten, die auf die Stange 12 geschraubt ist. Ein Kautschukring 14 liegt zwischen dieser Scheibe 8c und der Kappe 15 und umgibt die Verriegelungsmutter 2.
  • Vorzugsweise haben die elastischen Elemente eine solche Länge, daß sie zusammengedrückt sind, wenn sie sich auf den Stangen 6 und 12 zwischen den Scheiben 8b und 8c einerseits und zwischen der Scheibe 8° und dem Lagerring 3 andererseits befinden.
  • Die Arbeitsweise des Stoßdämpfers wird nachstehend beschrieben, wobei angenommen wird, daß das äußere Glied fest und das innere Glied beweglich ist.
  • Wenn der Stoßdämpfer verlängert wird, wird das elastische Element auf der Stange 12 zwischen der Scheibe 8c und der Scheibe 8b zusammengedrückt, und das elastische Element auf der Stange6 wird zwischen der Scheibe 8° und dem Lagerring 3 zusammengedrückt.
  • Wenn der Stoßdämpfer sich zusammenzieht, wird das elastische Element auf der Stange 12 zwischen den Scheiben 8b und 8c zusammengedrückt, während das elastische Element auf der Stange 6 in diesem Falle keine Zusammendrückung erfährt. Das beim Beschreiben der Arbeitsweise des Stoßdämpfers angegebene Zusammendrücken der elastischen Elemente erfolgt zusätzlich zu der Vorspannung, mit welcher sie beim Zusammenbau des Stoßdämpfers eingespannt sind.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform, welche in Fig. 2 gezeigt ist, hat die Scheibe 811 auf der Stange 6 einen kleineren Durchmesser als die Bohrung des Verbindungsstückes 9 und kann darin gleiten. Wenn daher der Stoßdämpfer sich zusammenzieht, so führt die dem elastischen Element auf der Stange 6 gegebene Vorspannung zu einer zusätzlichen Druckkraft auf das elastische Element auf der Stange 12. .
  • Die Kautschukrohre, welche das elastische Element bilden, können durch eine Mehrzahl von Kautschukelementen ersetzt werden, die durch feste Scheiben aus Metall oder künstlichem Werkstoff im Abstand voneinandergehalten werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Stoßdämpfer nehmen in einer Belastungsrichtung die beiden elastischen Elementenpaare zu beiden Seiten des Trenngliedes an der Druckbelastung teil, während in der anderen Richtung nur ein elastisches Elenientenpaar die volle Belastung erhält. Derartige Stoßdämpfer können für Schleppvorrichtungen, Kupplungsstangen o. dgl. oder für Fahrzeugaufhängungssysteme Anwendung finden und sind insbesondere für die Hinterradaufhängung von Motorrädern geeignet. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die elastischen Elemente gleiche Länge, jedoch kann der vorgeschlagene Stoßdämpfer elastische Elemente besitzen, die eine ungleiche Länge haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer mit gleichachsig angeordneten und gegeneinander verschiebbaren Außen-und Innengliedern, die gegen relativ zueinander verschiebbare Teile arbeiten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Glied (12) einen Satz von zwei gleichachsig angeordneten ringförmigen elastischen Elementenpaaren(13) und ein amAußenende eines Elementenpaares angreifendes und bei Verlängerung des Stoßdämpfers durch das innere Glied verschiebbares Widerlager (2, Sc) trägt und ein an dem äußer:,n Glied befestigt, 2s Widerlager (3) an dem Außenende des anderen Elementenpaares angreift und daß zwischen den benachbarten inneren Enden jedes Paares von elastischen Elementen ein Trennglied vorgesehen ist, das ein ringförmiges, an der Innenseite des äußeren Gliedes befestigtes Abstandsstück (9) und ein an@der Außenseite des Innengliedes befestigtes ringförmiges Abstandsstuck (7) aufweist, und daß auf der nach dem verschiebbaren Außenwiderlager (2, 8c) hin gelegenen Stirnseite der Abstandsstücke eine gegen beide Abstandsstucke anliegende Scheibe (8b) und auf der anderen Stirnseite eine gegen das innere Abstandsstück anliegende Scheibe (8a) als Widerlager für die benachbarten inneren Enden jedes Paares elastischer Elemente dienen.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als inneresGlied eine zweiteilige, durch eine Hülse mit Innengewinde (7) verschraubte, zugleich das innere Abstandsstück bildende Achse (6, 12) in einem ebenfalls zweiteiligen, durch eine zugleich das äußere Abstandsstück bildende Hülse (9) mit Außengewinde verschraubten Rohrgehäuse (5, 11) als äußeres Glied in axialer Richtung nach beiden Richtungen verschiebbar eingebaut ist, wobei auf der Achse (6, 12) als elastische Elemente (13) rohrförmige Gummikörper hintereinander zwischen Widerlagerscheiben (3, 84 und 8b, 8c) angeordnet sind, so daß die zwischen Achse (6, 12) und Rohrgehäuse (5, 11) auftretenden Relativverschiebungen aufgefangen und gedämpft werden.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8a) auf .der Achse; (6) einen geringeren Durchmesser hat als die Bohrung der Verbindungshülse (9) des Rohrgehäuses (5, 11), wodurch die Scheibe (8a) in dieser Verbindungshülse gleiten kann und die Belastung des Stoßdämpfers bei Verlängerung durch die gesamten rohrförmigen Gummikörper (13) und bei Verkürzung durch die Gummikörper (13) zwischen :den Scheiben (8b und 8c) aufgenommen wird.
  4. 4. Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges Paar von rohrförmigen Gummikörpern (13) verwendet wird.
  5. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Gummikörper (13) durch eine Mehrzahl von ringförmigen Gummikörpern ersetzt werden, die, durch Scheiben aus Metall oder Kunststoff auf Abstand gehalten werden.
  6. 6. Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Widerlagerscheiben (8a, 8b) gegen die Stirnseiten der inneren und der äußeren Muffe anliegen.
  7. 7. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente mit axialer Vorspannung zwischen ihre Widerlager eingesetzt sind.
DEP53444A 1948-08-31 1949-08-31 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE813497C (de)

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