DE889394C - Tastenlagerung fuer Handharmonikas - Google Patents

Tastenlagerung fuer Handharmonikas

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DE889394C
DE889394C DEH8657A DEH0008657A DE889394C DE 889394 C DE889394 C DE 889394C DE H8657 A DEH8657 A DE H8657A DE H0008657 A DEH0008657 A DE H0008657A DE 889394 C DE889394 C DE 889394C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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Description

  • Tastenlagerung für Handharmonikas Die Erfindung betrifft eine Tastenlagerung für Handharmonikas mit zwei in einer Geraden im Abstand voneinander angeordneten Schneidenpauren als Lagerstellen für jede Taste, deren Schneiden und Pfannen durch besondere Mittel gegeneinandergedrückt werden.
  • Bei den bekannten Tastenlagerungen dieser Art ist die Druckwirkung ungünstig, weil die Druckrichtung dieser Mittel außerhalb der Schneidenlinie verläuft, und zudem ist die Zugänglichkeit der Schneiden einer einzelnen Taste oft insofern beschränkt, als die Schneiden einer bestimmten Taste nur dann zugänglich sind, wenn die Mittel zum Gegen.einanderdrücken der Schneidenteile anderer Tasten mit gelöst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteil..- zu beseitigen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mittel zum Gegeneinanderdrücken der Schneiden und Pfannen für jede Taste aus mindestens einem mit den feststehenden Schneiden verbundenen Halter, dessen Druckrichtung mit der Sc'hneidenlinie zusammenfällt, und einem durch diesen Halter gehaltencn, auf den die Taste mit dem Klavisdräht verbindenden Teil drückenden Gegenhalter bestehen und zwischen den Lagerstellen der Taste angeordnet sind und daß der Halter durch diesen Teil hindurchgeht.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen von Tastenlagerungen gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Draufsicht auf einen Teil der Tastenlagerung einer Handharmonika, Abb. 2 eine teilweise. geschnittene Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf eine Tastenlagerung, Abb. a. eine teilweise geschnittene Seitenansicht einerTastenlagerung mit regulierb-aremFederdruck, Abb. 5 in vergrößertem Maßstab die Schneiden und diejenigen Teile, die mit ihnen aus einem Stück bestehen, Abb.6 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des- Verbindungsteiles von Klavisdraht und Taste, Abb. 7 und 8 eine zweite Ausführungsform der Tastenlagerung in Ansicht und Draufsicht, . Abb. 9 bis i i eine dritte Form der Tastenlagerung, und zwar Abb.9 einen Längsschnitt, Abb. io eine Ansicht vom Klavi,sdra'ht her,. Abb. i i einen Querschnitt, Abb. 12 ein Schaubild eines Steines, Abb. 13 ein Schaubild einer Ausführungsform des Verbindungsteiles zwischen Klavisdraht und, Taste, Abb. 14 den die Schneiden tragenden Teil der Ausführungsform .gemäß Abb. 9 bis i i, Abb.15 bis i8 teilweise geschnittene Seitenansichten von vier weiteren Formen der Tastenlagerung, Abb. i9 eine schaubildliche Ansicht der Verriegelung eines als Schraube ausgebildeten Halters, Abb. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verbindung von Klavisdraht und Verbindungsteil, Abb. 21 eine schaubildliche' Ansieht einer anderen Verbindung von Klavisdraht und Verbindungsstück, Abb. 22 eine Ausführungsform, bei der der mit der Taste verbundene Teil mit der Taste aus einem Stück besteht, Abb. 23 eine Ausführungsform,. bei der der Klavisdraht unmittelbar mit der Taste verbunden ist. Bei einer ersten Ausführungsform, die in den Abb. i bis 3 und 5 dargestellt ist, ist auf einem starr mit den feststehenden Schneiden i verbundenen Teil 6 eine Flachfeder 5 vorgesehen, die auf einen mit der Taste 3 verbundenen Teil 4, den Verbindungsteil, drückt, der die Pfannen 2 aufweist. Dieser starr mit den feststehenden Schneiden i verbundene Teil 6 kann, wie aus Abb. 5 hervorgeht, mit den feststehenden Schneiden i und einer Leiste i i od. dgl., auf der die Schneiden i angeordnet sind, aus einem Stück bestehen, und jede der Schneiden i kann auch mit der benachbarten; von ihr nicht durch einen Teil 6 getrennten Schneide aus einem Stück bestehen. Beispielsweise kann ein einziger sämtliche Schneiden i und die sämtlichen starr mit ihnen verbundenen Teile 6 aufweisender Teil aus Metall oder Kunststoff gepreßt, gegossen, gespritzt oder in anderer Weise hergestellt sein.
  • Der starr mit den feststehenden Schneiden i verbundene Teil 6 weist in dem Bereich, der den mit der Taste 3 verbundenen und mit einem Durchbruch 7 versehenen Verbindungsteil 4 aufnimmt, einen Querschnitt auf, der in Richtung quer zu den Schneiden geradlinig ausgebildet ist und mit dem Durchbruch 7 des Verbindungsteiles 4 übereinstimmt (Abb. 5). Diese Ausbildung hat den Vorteil, däß die Taste 3 gegen Verschiebung in Richtung der Schneidenlinie.und gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Ferner weist der starr mit den feststehenden Schneiden i verbundene Teil 6 oberhalb des mit der Taste 3 verbundenen Verbindungsteiles 4 einen Absatz 8 auf (Abb. 5). Die auf diesen Absatz 8 aufgesetzte Flachfeder 5 weist einen Durchbruch auf, der dem verjüngten Teil 9 des starr angeordneten Teiles 6 entspricht. Die Flachfeder 5 wird bei der Ausführungsform der Abb. 2, 3 und 22 durch eine kopfförmige Ausbildung io des verjüngten Teiles 9 (Abb. 2) auf ihrem Sitz, nämlich dem Absatz 8, gehalten. Wenn,der starr mit -den Schneiden i verbundene Teil 6 aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, kann diese kopfförmige Ausbildung io durch Erwärmung der Masse an dieser Stelle und Breitdrücken erzeugt werden. Bei einer Herstellung aus Metall kann die kopfförmige Ausbildung io durch Nietung leergestellt werden.
  • Es kann selbstverständlich auch eine lösbare Verbindung zwischen der Flachfeder 5 und dem verjüngten Teil 9 angewendet werden (Abb. 4).
  • Die-Flachfeder 5 erstreckt sich mit ihrem freien gebogenen Ende, mit dem sie auf den Verbindungsteil 4 drückt, in Richtung des Klavisdrahtes 12. Bei dieser Ausführungsform wird also die sonst unter der Taste 3 vorgesehene Feder (Abb. 7 und 23), die die Taste nach oben drückt, durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Flachfeder 5 eingespart.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, sind sowohl die weißen Tasten als auch die schwarzen Tasten auf einer in einer einzigen Geraden liegenden Sc'hneidenrei'he gelagert. Die an,den Enden der Klavisdrähte 12 vorgesehenen Luftklappen 15 sind in bekannter Weise angeordnet.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der besonderen Mittel, -mit denen die Schneiden undPfannen gegeneinandergedrückt werden, sind noch weitere Ausführungsformen in den Abb. 4, 7 bis r i, 15 bis 18 und 23 dargestellt, denen gemeinsam ist, daß der starr mit den feststehenden Schneiden verbundene, durch die Taste 3 oder den Verbindungsteil 4 hindurchgehende Teil aus einer zwischen den Schneiden i eines Schneidenpa:ares fest angeordneten Schraube 16 od. dgl. besteht und daß der durch diese Schraube 16 od. dgl. gehaltene, auf die Taste 3 oder den Verbindungsteil 4 drückende Gegenhalter durch eine Feder gebildet wird, die unmittelbar oder mittelbar auf die Taste 3 oder den Verbindungsteil 4 drückt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.4 wird der Gegenhalter durch eine S-förmige Flachfeder 17 gebildet, deren einer Bogen auf den hier als Schraube 16 ausgebildeten Halter aufgereiht ist. Die Schraube 16 sitzt im Teil 6, und der freie Schenkel des aufgereihten federnden Bogens liegt am Kopf der Schraube 16 an. Durch Verschraubung derselben kann die Spannung der Feder 17 reguliert werden.
  • Gemäß Abb. 7 und 8 wird der Gegenhalter durch eine Bügelfeder 18 gebildet, die unter Vermittlung eines Steines ig auf den Verbindungsteil 4 drückt. Dieser Stein ig ist an seiner Unterseite schneidenartig ausgebildet und weist zweckmäßig, wie in Abb. 12 dargestellt ist, zwei Schneiden 2o auf, die zu beiden Seiten der Bohrung 21 sitzen, durch die die als Halter ausgebildete Schraube 16 od. dgl. hindurchgeht. Diese Schneiden 2o greifen in Pfannen 22 ein, die auf der Oberseite des Verbindungsteiles 4 vorgesehen sind (Abb. 7, i i und 13).
  • Die Abb. 9, 15 bis 18 und 23 zeigen Ausführungsformen, bei denen eine auf die Schraube 16 aufgesteckte Schraubenfeder 23 an Stelle der Bügelfeder 18 auf den Verbindungsteil 4 drückt. Zur besseren Lagerung der Feder 23 kann eine als Federtellerdienende, am Kopf der Schraube 16 anliegende kleine Scheibe 32 dienen.
  • In den Abb. 15 bis 18 und 23 sind Ausführungsformen dargestellt, bei denen die Schraubenfeder23 unmittelbar auf den Verbindungsteil drückt, der im Falle der Abb. 23 durch den Klavisdraht 12 gebildet wird.
  • Bei den Ausführungsformen der Abb. 7,9 und 18, bei denen der mit den Schneiden i lösbar verbundene starre Teil durch eine Schraube 16 gebildet wird, ist es zweckmäßig, nur den Teil des Schaftes der Schraube 16 mit Gewinde 33 zu versehen, der in die die Schneiden i tragende Leiste i i eintritt, und am Übergang des Gewindes 33 in den glatten Schaft der Schraube 16 eine Deformation 34 vorzusehen (Abb. 9 und i i), nachdem die Feder 18 oder 23 sowie gegebenenfalls der Federteller 32 und der Stein 1g auf den Schaft der Schraube 16 aufgeschoben worden sind. Die Anbringung dieser Deformation, die beispielsweise darin bestehen kann, daß ein Korb vorgesehen und das Schaftmaterial nach außen gedrückt wird, hat den Vorteil, daß beim Lösen einer Schraube 16 zwecks Abnahme einer Taste 3 die auf die Schraube 16 aufgereihten Teile nicht von ihr heruntergleiten. Diese Anordnung ist für die Montage und für die Vornahme von Reparaturen sehr vorteilhaft.
  • Die Abb. 15 bis 17 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Schraube 16 durch einen Bolzen 24 als Halter ersetzt ist, der frei durch den Verbindungsteil 4 hindurchgeht und im Steg der Leisten verankert ist. Der Bolzen 24 hält die als Gegenhalter dienende Feder 23 mittels einer -auf ihn aufgeschraubten Mutter 25' (Abb. 15) oder mittels eines Kopfes 25 (Abb. 17).
  • Zur Verankerung des Bolzens 24 im Steg der Leiste i i weist er bei der Ausführungsform der Abb. 15 am unteren Ende einen Kopf 25" auf. Bei der Ausführungsform der Abb. 16 ist der Bolzen 2.4 am unteren Ende entweder mit einem einsteckbaren Querstift 26, Splint od. dgl. versehen, der durch die Feder 23 nach Drehung des Bolzens um gor in eine Rinne des Steges der Leiste i i eingezogen wird, oder ist er, wie strichpunktiert dargestellt, mit einem rechteckigen Fortsatz 27 versehen, der nach dem Durchstecken durch den Durchbruch 28 gleicher Form des Steges der Leiste 11 nach Drehung des Bolzens 24 um go°' durch die Feder 32 gegen den Steg gezogen wird, der wieder mit einer entsprechenden Vertiefung versehen sein kann.
  • Die Abb. 17 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Bolzen 24 durch einen schieberartigen Riegel 29 in der Leiste i i verankert wird, der verschiebbar in deren Schenkel angeordnet ist. Der Riegel 29 weist einen gegen das eine Ende verengenden Durchbruch 30 (Abb. 19) auf, durch den das Bolzenende hindurchgesteckt wird, das mit einer umlaufenden Rille 31 versehen ist, in die die Ränder des Durchbruches 30 eintreten, wenn der Riegel 29 verschoben wird, wodurch der Bolzen 24 verankert ist.
  • Abb. 18 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Feder unter Vermittlung eines Zentrierkegels 34!, der sich mit seiner Außenfläche in eine kegelige Bohrung 35 des Verbindungsteiles 4 legt, auf diesen drückt.
  • Der Verbindungsteil 4 der Taste 3 ist zweckmäßig im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wie insbesondere die Abb. 6, 13 und 21 erkennen lassen. Für den Fall sind zwei Möglichkeiten für die Art der Anbringung dieses Verbindungsteiles 4 an der Taste 3 dargestellt.
  • Der Verbindungsteil .4 kann die Pfannen 2 an den Schenkeln eines U-förmigen Profils aufweisen, wie in Abb. 6 dargestellt ist. Diese Ausbildung des Verbindungsteiles 4. wird bei der Ausführungsform der Tastenlagerung gemäß Abb. i bis ¢ bevorzugt. Dementsprechend weist der Steg des Verbindungsteiles .4 einen vorzugsweise rechteckigen Durchbruch 7 auf.
  • Es ist aber auch möglich, wie in Abb. 13 dargestellt, daß dieser Verbindungsteil 4 die Pfannen :2 an der Außenseite seines Steges trägt. In diesem Fall wird der Verbindungsteil 4 so angeordnet, daß seine Schenkel nach oben stehen, und das Ende der Taste 3 wird von oben in das Profil eingelegt und befestigt, wie aus Abb. 7 bis 9, 15 bis 18 und 2o ersichtlich ist. Diese Ausbildung des Verbindungsteiles ,4 wird bevorzugt für diejenigen- Ausführungsformen der Tastenlagerung, bei denen der mit den feststehenden Schneiden i verbundene Teil durch eine Schraube 16 oder einen Bolzen 24 gebildet wird. Dementsprechend weist der Steg bei dieser Ausbildung des Verbindungsteiles 4 eine Bohrung für -die Schraube 16 oder den Bolzen 24 auf, die so reichlich bemessen sein muß, daß der Verbindungsteil 4 auf den Schneiden i kippen. kann.
  • In dem Verbindungsteil 4 vorgesehene Löcher 36 (Abb. 13) dienen zur Befestigung der Taste 3 mittels Schrauben 37 (Abb. 2 bis 4, 7 und 9) bzw. zur Befestigung des Klavisdra:htes 12 mittels Niete 38 (s. z. B. Abb. 9 und 18).
  • Die Verbindung des Klavisdrahtes 12 mit dem im Querschnitt U-förmigen Verbindungsteil 4 z-,vischen Taste 3 und Klav isdraht 12 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Das diesem Teil 4 zugekehrte Ende 39 des Klavisdrahtes 12 ist zweckmäßig flach ausgebildet und kann am Steg des Verbindungsteile-s 4 beispielsweise mittels der Niete 38 befestigt sein. Dabei ist es möglich, daß der Klavisdraht 12 in der Schwenkrichtung der Taste 3 flach ausgebildet und sein flaches Ende 39 um gö° aus der Schwenkebene der Taste 3 herausgewunden ist, wie z. B. aus den Abb. 7 bis 9 und 15 bis 18 erkennbar ist. Es kann aber auch der ganze Klavisd'raht 12 einschließlich seines Endes 30 ohne Verwindung flach ausgebildet sein in der Weise, daß das Ende 39 parallel zum Steg des Verbindungsteiles 4 verläuft.
  • Eine solche Ausführungsform ist in Abb. 21 dargestellt, bei der der Klavisdraht 12 ebenfalls flach ausgebildet und nicht gewunden ist; bei der aber die Breitflächen des Klavisdrähtes 12 parallel zur Schwenkebene der Taste 3 liegen, so daß der Klavisdraht 12 aneinem Schenkel des Verbindungsteiles 4 anliegend befestigt ist. Diese Ausführungsform ist hinsichtlich der Herstellung besonders zweckmäßig.
  • Es kann der Klavisdraht 12 aber auch am Ende abgebogen und in den Steg des Verbindungsteiles 4 eingenietet sein (Abb.2o). Es ist ferner möglich, wie in Abb. 23 dargestellt, daß der Verbindungsteil 4 durch das eine flache Ende des Klavisdrahtes 12 gebildet wird, das in diesem Falle die Pfannen2 aufweist.
  • Anstatt daß der Verbindungsteil 4 mit dem Klavisdraht 12 aus einem Stück besteht, kann er mit der Taste 3 aus einem Stück bestehen. In diesem Falle ergibt sich die Ausführungsform gemäß Abb. 22, bei der die Oberfläche der Taste 3 im Bereich der Pfannen 2 so abgesetzt ist, daß die Mittel zum Gegeneinanderdrücken der Schneiden und Pfannen in der dargestellten Ausführungsform, der starr mit den Schneiden i verbundene Teil 6 und die Flachfeder 5, unterhalb der Spielfläche der Taste 3 sitzen. Diese Ausführungsform bietet -den Vorteil, daß das Verdeck 13 der Handharmonika den abgesetzten Teil der Taste 3 bedecken kann, so daß beim Niederdrücken der Taste 3 am unteren Rand dieses Teiles des Verdeckes 13 keine Öffnung sichtbar wird.
  • Diese Ausführungen gelten sinngemäß auch für die anderen oben beschriebenen Anordnungen. Alle Ausführungsformen sind auch für Klaviaturen mit Knopftasten anwendbar. In diesen Fällen entspricht der den Knopf tragende Hebel der Taste.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastenlagerung für Handharmonikas mit zwei, in einer Geraden im Abstand voneinander angeordneten Schneidenpaaren als Lagerstellen fürs jede Taste, deren Schneiden und Pfannen durch besondere Mittel gegeneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Gegeneinanderdrücken der Schneiden (i) und Pfannen (2) für jede Taste (3) aus mindestens einem, gegebenenfalls lösbar mit den feststehenden Schneiden (i) verbundenen, in seiner Druckrichtung die Schneidenlinie treffenden Halter (6 oder 16 oder 24) und einem durch diesen Halter (6 oder 16 oder 24) gehaltenen, auf den die Taste (3) mit dem Klavisdraht (12) verbindenden Teil (4) drückenden Gegenhalter (5, 17, 18, 23) bestehen und zwischen den Lagerstellen der Taste (3) angeordnet sind und daß der Halter (6 oder 16 oder 24) durch diesen Teil (4) hindurchgeht.
  2. 2. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (i) in ihrem Verlauf im Bereich, in welchem der Halter (6 oder 16 oder 24) durch die Taste (3) oder den Verbindungsteil (4) hindurchgeht, unterbrochen werden.
  3. 3. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter durch eine auf dem Halter (6) sitzende, -auf den Verbindungsteil (4) drückende Feder (5, 17, 18, 23) gebildet wird.
  4. 4. Tastenlagerung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalber als Flachfeder (5, 17) ausgebildet ist, deren freies Ende sich in Richtung des Klavisdrahtes (12) erstreckt und das mit dem Klavisdraht (12) verbundene Ende des Verbindungsteiles (4) nach unten drückt.
  5. 5. Tastenlagerung nach Ansprüchen i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter als S-förmige Flachfeder (17) ausgebildet ist, deren einer Bogen auf den Halter (6, 16) aufgereiht ist.
  6. 6. Tastenlagerung nach Ansprüchen i, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenhalter bildende Feder (23) unter Vermittlung eines Zentrierkegels (3q.'), der sich mit seiner Außenfläche in die kegelige Bohrung (35) des Verbindungsteiles (4) legt, auf diesen drückt.
  7. 7. Tastenlagerung nach Ansprüchen i und 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß eine gebogene Flachfeder (18) auf die Taste (3) oder den Verbindungsteil (4) unter Vermittlung eines Steines (ig) drückt, der an seiner Unterseite schneidenförmig ausgebildet ist und in eine entsprechende Kerbung (22) des Verbindungsteiles (4) eingreift: B.
  8. Tastenlagerung nach Ansprüchen i, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Halter (6) innerhalb des Verbindungsteiles (4) einen Absatz (8) aufweist und die mit einem entsprechenden Durchbruch versehene Flachfeder (5) auf dem verjüngten Teil (9) des Halters (6) befestigt ist. g.
  9. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem zwischen den Schneiden eines Schneidenpaares angeordneten Bolzen (24) besteht, der mittels eines Kopfes (25) oder einer auf ihn aufschraubbaren Mutter (25') den Gegenhalter (23) hält und dessen anderes Schaftende an der die Schneiden (i) tragenden Leiste (i i) verankert ist. io.
  10. Tastenlagerung nach Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Halters (24) starr, vorzugsweise mittels Gewinde, in der Leiste (i i) befestigt ist. i i.
  11. Tastenlagerung nach Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gegenhalter (23) mit einer Mutter (25') oder einem Kopf (25) versehene Schaft (24) entgegen der Wirkung eines federnden Gegenhalters (23) in seiner Achsrichtung beweglich und hinter einem Durchbruch (28) der Leiste (i i) in einem in ihr vorgesehenen Hohlraum verankert ist.
  12. 12. Tastenlagerung nach Ansprüchen 1, 9 und i i, -dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (24) am Gegenhalter (23) mit einer Mutter (25') versehen und mittels eines Kopfes (25") hinter der Leiste (i i) verankert ist.
  13. 13. Tastenlagerung nach Ansprüchen 1, 9 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (24) am Gegenhalter (23) mit einem Kopf versehen und hinter der Leiste (ii) mittels eines Querstiftes (26), Splintes od. dgl. verankert ist.
  14. 14. Tastenlagerung nach Ansprüchen 1, g und i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (24) am Gegenhalter (23) mit einem Kopf versehen-und hinter einem rechteckigen Durchbruch (28) der Leiste (i i) mittels eines Fortsatzes (27) gleicher Form durch Drehung um 9o° nach Hindurchführen durch den Durchbruch (28) verriegelbar ist und sich in eine in dem Hohlraum der Leiste (ii) angebrachte Rinne legt.
  15. 15. Tastenlagerung nach Ansprüchen i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (24) hinter der Leiste (ii) durch einen an ihr vorgesehenen Riegel (29) verriegelbar ist.
  16. 16. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schneidenlinie sich erstreckenden Abmessungen des Querschnittes des Halters (6, 16, 24) und des in dem Verbindungsteil (4) vorgesehenen ,Durchbruchs (7, 7') übereinstimmen.
  17. 17. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (4) ein Stück für sich bildet, das im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. i8.
  18. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4.) die Pfannen (2) an seinen Schenkeln oder an der Außenseite des Steges aufweist. i g.
  19. Tastenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Taste #(3) zugekehrte Ende (39) des Klavis:drahtes (12) flach ausgebildet und am Verbindungsstück (4) befestigt ist. 2o.
  20. Tastenlagerung nach Ansprüchen i und i9, dadurch gekennzeichnet, daß das der Taste (3) zugekehrte Ende (39) des Klavisdrahtes (12) durch einen Durchbruch des Steges des Verbindungsteiles (4) hindurchgeführt und hinter ihm vernietet ist.
  21. 21. Tastenlagerung nach Ansprüchen i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Taste (3) im Bereich der Pfannen (2) so abgesetzt ist, daß die Mittel (16, 18, 20, 23, 32) zum Gegeneinanderdrücken der Schneiden (i) und Pfannen (2) unterhalb der Spielfläche der Taste (3) sitzen.
  22. 22. Tastenlagerung nach Ansprüchen i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß das der Taste (3) zugekehrte abgeflachte Ende des Klavisdrahtes (12) an der Unterfläche der Taste (3) befestigt ist, den Verbindungsteil (4) bildet und auf seiner Unterseite- die Gegenschneiden (2) aufweist.
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