CH294722A - Tastenlager für Handharmonikas. - Google Patents
Tastenlager für Handharmonikas.Info
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Description
Tastenlager für Handharmonikas. 1)ie Erfindung betrifft ein Tastenlager für Handharmonikas mit zwei in einer Gera den im Abstand voneinander angeordneten Sehneidenpaaren als Lagerstellen für jede Taste, deren Schneiden und Pfannen durch Mittel gegeiieinaiiclergedriiekt werden. Bei der erfindungsgemässen Tastenlage rung wird ein Verbindungsteil vorgesehen, welches an seinem Ende mit. der vom Spieler angeschlagenen Taste verbunden ist und an dessen anderem Ende der die Luftklappe tra gende Draht (Klavisdraht) befestigt ist. Die Mittel zum Gegeneinanderdrüeken der Schnei den und der Pfannen bestehen für jede Taste aus mindestens einem, mit den feststehenden Schneiden verbundenen Halter und einem durch diesen Halter gehaltenen auf den die 'raste mit denn Klavisdraht verbindenden Teil drückenden, in seiner Druckrichtung die Schneidenlinie treffenden Gegenhalter. Die Mittel zum Gegeneinanderdrücken der Schnei den sind zwischen den Lagerstellen der Taste angeordnet und der Halter geht durch den verbindenden Teil hindurch. Auf der Zeichnung sind verschiedene Aus- führungsformen des Tastenlagers gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Handharmonika, Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Aus führung cles Tastenlagers, Fig.3 eine Draufsicht auf das Tasten lager der Fig.2. Fig. 4- eine zweite Ausführungsform des Tastenlagers, Fig. 5 in vergrössertem Massstab als Ein zelheit die die feststehenden Schneiden ta genden Leiste, wie sie in Fig. 2 bis 4 und 21 verwendet ist, Fig. 6 in vergrössertem Massstab als Ein zelheit das Verbindungsteil zwischen Taste und Klavisdraht, wie es in Fig. 2 bis 4 ver wendet ist, Fig. 7 und 8 eine dritte Ausführungsform in Ansicht. und Draufsicht, Fig. 9 bis 11 eine vierte Ausführungsform, und zwar zeigt. Fig. 9 einen Längsschnitt, Fig.10 eine Ansicht von der Seite, auf wel cher der die Luftklappe tragende Draht (Kla- visdraht) am Verhindungsstück befestigt ist, Fig. 11 einen Querschnitt, Fig.12 ein Schaubild eines Steines, Fig. 13 ein Schaubild einer Ausführungs form des Verbindungsteils zwischen Klavis- draht und Taste, Fig. 14 den die Selineiden tragenden Teil der Ausführungsformen gemäss Fig. 7 bis 11, 21 und 23, Fig. 15 bis 18 teilweise geschnittene Sei tenansichten von vier weiteren Formen des Tastenlagers; Fig. 19 eine schaubildliche Ansicht der Verriegelung eines als Bolzen ausgebildeten Halters, Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seiten ansicht einer Verbindung von Klavisdraht und Verbindungsteil, Fig.21 eine schaubildliche Ansieht. einer andern Verbindung von Klavisdraht und Ver bindungsstück, Fig. 22 eine Ausführungsform, bei der der mit der Taste verbundene Teil mit der Taste aus einem Stück besteht, Fig. 23 eine Ausführungsform, bei der der Klavisdraht unmittelbar mit der Taste ver bunden ist. Bei der ersten Ausführungsform, die in den Fig. 2, 3, 5 und 6 dargestellt ist,- trägt die in Fig. 5 als Einzelheit dargestellte Leiste 11 die Schneiden 1. Die Schneiden 1 sind durch den Halter 6 unterbrochen, und die rechts und links des Halters 6 in einer C-re- raden liegenden Sehneidenteile bilden ein einer Taste zugeordnetes Sehneidenpaar. Der Halter 6 ist starr mit. den feststehenden Schneiden 1 der Leiste 11 verbunden. Eine Flaelifeder 5 (Fig. 2 und 3) drückt auf einen an der Taste 3 befestigten, die Taste 3 mit dem Klavisdraht 1\2 verbindenden Verbin dungsteil -1 und bildet dadurch den Gegenhal ter. Als Gegenhalter dient dabei der über dem Halter @6 liegende Federschenkel der Flachfeder 5. Dieser Federteil der Feder 5 wird an dieser Stelle durch einen Flansch 10 des Fortsatzes 9 gegen das Verbindungs teil 4 gedrückt, wobei der eine Verjüngung des Halters 6 bildende Fortsatz 9 (Fig. 5) einen dieser Verjüngung angepassten Durch bruch der Feder 5 durchdringt. Dieser Teil der Feder 5 drückt damit über den Verbin- dungsteil 4 die Kanten der Schneiden 1 ge gen die Kanten der Pfannen 2. Das andere Ende der Feder 5 wird dadurch mit. einer zweckmässigen Druckspannung gegen den Ver bindungsteil 4 gelegt und drückt damit über den Klavisdraht 12 die Luftklappen 15 (Fig.1) in ihre Schliessstellung, so dass bei nicht. bewegter Taste 3 :die Luftklappe 15 schliesst. Die Druckrichtung des über der Sehneidenlinie liegenden Teils des Gegenhal ters 5 trifft die Schneidenlinie der Schneiden paare, wodurch eine besonders vorteilhafte Schneidenlagerung der Taste, welche zusätz liche Führungen der Taste unnötig macht, erreicht wird. Die die Schneiden 1 und die Halter 6 tra gende Leiste 11 kann aus -Metall oder Kunst stoff, gepresst, gegossen, gespritzt oder in an derer Weise hergestellt sein. Der Halter 6 wird nach dem Fortsatz 9 hin durch eine einen Absatz bildende Fläche 8 (Fig. 2 bis 5 ) begrenzt, die unterhalb der Oberfläche des Verbindungsteils .1 liegt, wenn dieses Verbin dungsteil 4 vom Halter 6 durchsetzt wird, so dass die Kanten der Pfannen 2 des Verbin dungsteils 4 (Fig. 6) auf den Kanten der Schneiden 1 aufliegen. Damit das Verbin dungsteil 4 gyegen Verschieben in jeder R.icli- tung gesichert ist, ist. dieses mit. einer Aus nehmung 7 (Fig. 6) versehen, welche sich der Form des Qlnersehnittes des Halters 6 anpasst. In der ersten Ausführun-sform ist. der Hal ter 6 beispielsweise vierkantig ausgeführt und die Ausnehmung 7 (Fig. 6) hat. eine dem ent sprechende Form. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Taste 3, welche mit dem Verbindungsteil .l fest. verbunden ist, eben falls gegen Verschiebung in jeder Richtung gesichert ist., aber die Sehwenkbe-#vegling uni die Berührungslinien der Kanten als Sehwenk- aehse ausführen kann. Die Taste 3 ist am Verbindungsteil 1 durch Schrauben 37 befestigt, die durch die Löcher 36 im Verbindungsteil 4 hindurch gehen (Fig. 2 bis 4). Ebenso dienen Löcher 36' am Verbindungsteil 4 zur Befestigung des Klavisdrahtes 1.2 beispielsweise mittels Nieten 38 (Fig. 2 bis 4). Bei den Ausfühi-tingsforni.en nach Fig. 2. 3 und 22 wird der über dein Halter 6 lie gende Teil der Flaehfecler #5 dureb den Flansch 10 des Fortsatzes 9 gespannt und gehalten. Wenn der starr mit den Schneiden 1 verbundene Teil 6 aus einem thermoplasti schen Kunststoff besteht, kann dieser Flansch 10 nach Aufsetzen des Verbindungsteils 4 und der Feder 5 auf den Halter 6 durch die Er wärmung am Ende des verjüngten Teils 9 und Breitdrücken der -Masse an dieser Stelle erzeugt werden. Bei einer Herstellung aus Metall kann dieser Flansch 10 durch Nietun angebracht werden. Fi-.4 zeigt in Abweichung von Fig. 2 und 3 eine lösbare Verbindung des Verbin dungsteils 4 und der Feder 17 auf dem Hal ter 6 mittels der Schraube 16, welche in den Fortsatz 9 eingeschraubt ist. Die Ausbildung der Feder 17 in Fig. 4 entspricht in ihrer Wirkung der Ausbildung der Feder 5 in Fig. 2. Die Druckrichtung des in der Zeichnung rechts liegenden Teils des Gegenhalters 17 trifft die Schneidenlinie der Schneidenpaare. Bei dieser ersten Ausfüh rungsform wird also die sonst unter der Taste 3 vorgesehene Feder .50 (Fig. 7 und 23), welche die Taste nach oben drückt und damit über den Klavisdraht die Luftklappe in Schliessstellung bringt durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Flachfeder 5 bzw. 17 (Fig. 2 und 4) eingespart. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind sowohl die weissen Tasten als auch die schwarzen Tasten in einer einzigen Geraden liegenden Schnei- denreihe 1 gelagert., welche durch die Halter 6 unterbrochen ist, wobei diese die Verbindungs teile 4 als Verbindungsglied zwischen den Tasten 3 und den Klavisdrähten 1'2' durch setzen. Die an den Enden der Klavisd.rähte 12 vorgesehenen Luftklappen 15 sind in be kannter Weise angeordnet. Hinsichtlich der Ausbildung der Mittel, mit denen die Schneiden und Pfannen, welche das Tastenlager bilden, gegeneinanderge- drückt werden, sind noch weitere Ausfüh- runsformen in den Fig. 7 bis 11, 15 bis 18 dargestellt, welchen gemeinsam ist, dass der mit den feststehenden Schneiden 1 verbun dene, durch das Verbindungsteil 4 hindurch gehende Halter 16 bzw. ?4 aus einer den in diesen Ausführungen die Zwischenräume zwi schen den Schneiden 1 eines Schneidenpaares durchdringenden Schraube 16 oder einem Bol zen 24 besteht, welche in der die Schnei- denpaare 1 tragenden Leiste 11 lösbar ver ankert sind. Dabei besteht der durch die Schraube 16 bzw. dem Bolzen 24 gehaltene, auf den Verbindungsteil 4 drückende Gegen halter 18 bzw. 23 aus einer Feder, welche mittelbar oder unmittelbar auf den Verbin dungsteil 4 drückt. Die als Gegenhalter dienenden Federn 17 bzw. 18 bzw. 23, können bei Ausbildung des Halters als Schraube 16 mehr oder weniger zusammengedrückt werden, wodurch die An pressung der Schneiden und. Pfannen des Tastenlagers reguliert, wird bzw, in Fig. 4 auch der Druck des nicht über dem Halter 6 liegenden Federendes der Feder 17 reguliert werden kann. Gemäss Fig. 7 und 8 wird der Gegenhalter durch eine Bügelfeder 18 gebil det., die unter Vermittlung eines Steines 19 auf den Verbindungsteil 4 drückt. Dieser Stein 19 ist. an seiner Unterseite schneiden artig ausgebildet und weist zweckmässig, wie in Fig. 12 dargestellt ist, zwei Schneiden 20 auf, die zu beiden Seiten der Bohrung 21 sitzen, durch die die als Halter ausgebildete Schraube 16 hindurchgeht. Diese Schneiden 20 greifen in Pfannen 22 ein, die auf der Oberseite des Verbindungsteils 4 vorgesehen sind (Fig. 7, 12 und 13). Die Fig. 9, 15 bis 18 und' 23 zeigen Aus- führungsformen, bei denen eine auf die Schraube 16 aufgesteckte Schraubenfeder 23 an Stelle der Bügelfeder 18 auf den Verbin dungsteil drückt, Zur besseren Lagerung der Feder 23 kann eine am Kopf der Schraube 16 anliegende Unt,erlagsscheibe 32 dienen. In den Fig. 15 bis 17 und 23 sind Ausfüh rungsformen dargestellt., bei denen die Schrau benfeder 23 unmittelbar auf den Verbin dungsteil drückt, der im Falle der Fig. 23 durch eine Verlängerung 4' des Klavisdrahtes 12 gebildet ist. Beiden Ausführungsformen der Fig. 7, 9 und 18, bei denen der mit. den Schneiden 1 lösbar verbundene starre Halter durch eine Schraube 16 gebildet. wird, ist nur der Teil des Schaftes der Schraube 16 mit Gewinde 33 versehen, der in die die Schneiden 1 tragende Leiste 11 eintritt, und bei den Fig. 9 und 18 ist am Übergang des Gewindes 33 in den glatten Schaft der Schraube 16 eine Defor mation 34 vorgesehen, die erzeugt wurde, nachdem die Feder 18 oder 23 sowie gege benenfalls die Unterlagsscheibe 32 und. der Stein 19 auf den Schaft der Schraube 16 auf geschoben worden sind. Die Anbringung die- ser Deformation, die beispielsweise darin be stehen kann, dass ein Kerb vorgesehen und das Schaftmaterial nach aussen gedrückt wird, hat denVorteil, dass beim Lösen einer Schraube 16 zwecks Abhebens einer Taste 3 die auf die Sehraube 16 aufgereihten Teile nicht von ihr heruntergleiten. Diese Anordnung ist für die Montage und für die Vornahme von Repara turen vorteilhaft. Die Fig.15 bis 17 zeigen Ausführungs formen, bei denen die Schraube 16 durch einen Bolzen 24 als Halter ersetzt ist, der frei durch den Verhindungsteil 4 hindureligelit und im Steg der Leiste 11 verankert ist. Der Bolzen 24 hält die als Gegenhalter dienende Feder 23 mittels einer auf ihn aufgeschraub ten Mutter 25' (Fig. 15) oder mittels eines Kopfes 25 (Fig.17). Zur Verankerung des Bolzens 24 im Steg; der Leiste 11 weist er bei der Ausführungs form der Fig. 15 am untern Ende einen Kopf 25" auf. Bei der Ausführungsform der Fig. 16 ist der Bolzen 24 am untern Ende entweder mit. einem einsteckbaren Querstift 26, zum Beispiel Splint, versehen, der durch die Fe der 23 nach Drehung des Bolzens um 90 in eine Rinne des Steges der Leiste 11 eingezogen wird, oder er ist, wie strichpunktiert darge stellt, mit. einem rechteckigen Fortsatz 27 ver sehen, der nach dem Durchstecken durch die Ausnehmting 28 gleicher Forin des Steges der Leiste 11 nach Drehung des Bolzens 24 uni 90 durch die Feder 23 gegen den Steg ge zogen wird. Die Fig.17 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Bolzen 2-4 durch einen schieber- artigen Riegel 29 in der Leiste 11 verankert wird, der verschiebbar in deren Schenkel an geordnet ist. Der Riegel 29 (Fig.19) weist eine gegen das eine Ende verengende Ausneh- mung 30 auf, durch die das Bolzenende hin durchgesteckt wird, das mit einer umlaufen den Rille 31 versehen ist, in die die Ränder der Ausnehmung 30 eintreten, wenn der Riegel 29 verschoben wird, wodurch der Bol zen 24 verankert ist. Fig.18 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Feder unter Vermittlung eines Zen- trierkegels 34', der sich mit seiner Aussen fläche in eine kegelige Bohrung 35 des Ver bindungsteils 4 legt, auf diesen drückt. Die beschriebenen Ausführun\g'sformen der Fig.7 bis 9, 15 bis 18 und 23 weisen ein Tastenlager auf, wobei zwei in einer Geraden im Abstand voneinander angeordnete, festste hende Schneidenpaare 1 (Fig. 1-1) die beweg liche Pfanne 2 des Verbindungsteils 4 auf nehmen. Diese Pfanne wird durch federnde Gegenhalter 18 bzw. 23, welche von den Hal tern 16 bzw. 24 durchsetzt werden und voii diesen Haltern gehalten werden, gegen die Schneidenpaare 1 ged:ril@kt, wobei die Druck richtung der Gegenhalter 18 bzw. 23 so ver läuft, dass sie die Beineinsame Schneidenlinie der Sehneidenpaare und der Pfanne trifft. Bei den Ausführingsformen nach Fig. 15, 16 und 17 sind die Halter 21 in ihrer Aehs- richt.ung beweglieb in dem Steg der Leiste 11 verankert.. Der Verbindungsteil 4 der Taste 3 mit dem Klavisdr#aht 12 ist zweckmässig im Querschnitt U-förmig- ausgebildet, wie insbesondere die Fig. 6, 13 und 21 erkennen lassen. Er kann seine Pfannen 2 an den Schenkeln seines U-förniig,en Profils aufweisen, wie in Fig.6 dargestellt. ist; solche Verbindungsteile 4 fin den bevorzugt. bei den Ausführningsformen der Fig. 2 und 4 Verwendung, Die Pfanne 2 wird am Verbindungsteil 4, aber an der Aussenseite seines Steges, angebracht. (Fig. 1:3 und 21) bei seiner Verwendung in den Aus- führungsformen Fig. 7, 9, 15 bis 18. Die Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Ver- bindtingsteils 4 stehen hier nach oben und das Ende der Taste 3 wird in das Profil ein- gelegt und befestigt, wie in Fig. 7 bis 9, 1.5 bis 18 und 20 dargestellt ist. Fig.21 zeigt. eine weitere Möglielikeit für die Art der An- bringnng der Taste 3 am Verbindungsteil 4. In dem in Fig. 13 gezeigten Verbindungs teil 4 vorgesehene Löcher 36 dienen zur Be festigung der Taste 3 mittels Schrauben 37 (beispielsweise dargestellt in Fig. 7 und 9 ) und die Löcher 36' zur Befestigung des Kla- visdralites 12 mittels Nieten 38 (siehe zum Beispiel Fig.9 und 18). Die Verbindung des Klavisdrahtes 12 mit dem im Querschnitt U-förmigen Verbindungs teil 1- zwischen Taste 3 und Klavisdraht 12 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Das in Fig. 16 diesem Verbindungsteil 4 zu gekehrte Ende 39 des Klavisdrahtes 12 ist flach. ausgebildet und am ,Steg des Verbin dungsteils 4 mittels der Nieten 38, wie in Fig.l5 befestigt. In F'ig.21 ist eine Befestigungsform des Klavisdrahtes 12 dargestellt, wobei dieser Draht flach ausgebildet ist, bei der aber die Breitflächen des Klavisdrahtes 12 parallel zur schwenkebene der Taste 3 liegen, so dass der Klavierdraht 12 an einem Sehenkel des Verbindun;;steils 4 anliegend befestigt. ist. Es kann der Klavisdraht 12. aber auch am Ende abgebogen und in den 'Steg des Ver bindungsteils 4 eingenietet sein (Fig.20). Anstatt, class der Verbindungsteil 4 eine Verlängerung- 4' des Klavisdrahtes 12 bildet, kann er einen Teil 4" der Taste 3 bilden. In diesem Falle ern-ibt sieh die Ausführunasform gemäss Fig. 22, bei der die Taste 3 im Be reich der Pfannen 2 so abgesetzt ist, dass die Mittel zum (Tegeneinanderdrüek en der Sehn.ei- clen und Pfannen, nämlich der starr mit den Schneiden 1 verbundene Halter 6 und die Flachfeder 5, unterhalb der Spielfläche der Taste 3 sitzen. Diese Ausführungsform. bietet den Vorteil, dass das Verdeck 13 der Hand harmonika den abgesetzten Teil der Taste 3 bedecken kann, so dass beim Niederdrücken der Taste 3 am untern Rand dieses Teils des Verdeckes 13 keine Öffnung sichtbar wird. Alle Ausführungsformen sind auch für Klaviaturen mit. Knopftasten anwendbar. In diesen Fällen entspricht. der den Knopf tra gende Hebel der Taste.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tastenlager für Handharmonikas mit. zwei in einer (geraden im Abstand voneinander an geordneten Schneidenpaaren als Lagerstellen für jede Taste, wobei die Schneiden und Pfannen durch Mittel gegeneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Gegeneinanderdrüeken der Schnei- den (1) und der Pfannen (2) für jede Taste (3) aus mindestens einem mit. den festste henden Schneiden (1) verbundenen Halter (6 bzw. 16 bzw. 24) und einem durch diesen Halter (6 bzw. 16 bzw.24) gehaltenen, auf den die Taste (3) mit dem Klavisdraht (12) verbindenden Teil (4) drückenden, in seiner Druckrichtung die .Schneidenlinie treffenden Gegenhalter (5 bzw. 17 bzw. 18) bzw. 2'3) be stehen und zwischen den Lagerstellen der Taste (3) angeordnet sind., und dass der Halter (6 bzw. 1,6 bzw. 24) durch den Ver bindungsteil (4) hindurchgeht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tastenlager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet-, dass die Schneiden (1) in ihrem Verlauf in dem Bereich, in welchem der Halter (6 bzw. 16 bzw. 24) durch den Verbindungsteil (4) hindurchgeht, unterbro- ehen sind (Fig. 1 bis 4, 7 bis 11, 15 bis 18).2. Tastenlager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schneiden (1) in ihrem Verlauf in dem Bereich, in welchem der Halter (6) durch eine den Verbindungs teil (4) bildenidü Verlängerung (4") der Taste (3) hindurchgeht, unterbrochen sind (Fig. 22). 3. Tastenlager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Schneiden (1) in ihrem Verlauf indem Bereich, in welchem der Halter (16) durch eine den Verbindungs teil (4) bildende Verlängerung (4') des Kla- visdrahtes (12) hindurchgeht, unterbrochen sind (Fig.23). 1.Tastenlager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter durch eine auf dem Halter (6 bzw. 16 bzw. 24) sitzende, auf den Verbindungsteil drückende Feder (5 bzw. 1'7 bzw. 18 bzw.23) gebildet ist. 5, Tastenlager nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Feder als Flachfeder (5 bzw. 17) ausgebildet ist, deren freies Ende sich in Richtung des Klavis- drahtes (12) erstreckt und das mit dem Kla- visdraht (12) verbundene Ende des Verbin dungsteils (4 bzw. 4") nach unten. drückt. 6.Tastenlager nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet., dass die Feder als S-för- mige Flachfeder (17) ausgebildet ist., deren einer Bogen auf den Halter (6 bzw. 16) auf gereiht ist. 7. Tastenlager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter als Feder (23) ausgebildet. ist, die unter Ver mittlung eines Zentrierkegels (34'), der sich mit seiner Aussenfläche in die kegelige Boh rung (35) des Verbindungsteils (4) legt, auf diesen drückt. (Fig.18). B.Tastenlager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine den Gegen halter bildende gebogene Flachfeder (18) auf den Verbindungsteil (4) unter Vermittlung eines Steines (19) drückt, der an seiner Un terseite schneidenförmig ausgebildet ist und in eine entsprechende Kerbung (22) des Ver bindungsteils (4) eingreift (Fig. <B>7).</B> 9.Tastenlager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss der Halter (6) fest mit- den Schneiden verbunden ist und inner halb des Verbindungsteils (4) einen Absatz (8) aufweist und eine den Gegenhalter bil dende mit einer entsprechenden Ausnehmung versehene Flachfeder (5) auf dem verjüngten Teil (9) des Halters (6) befestigt. ist. (Fig. 2, und 22). 10.Tastenlager nach Unteranspruch 1., da durch gekennzeichnet, dass der Halter (24) aus einem zwischen den Schneiden eines Schneidenpaares angeordneten Bolzen be steht., dessen anderes Schaftende an der die Schneiden (1) tragenden Leiste (11) beweg lich und lösbar verankert ist. (Fig.15, 1.6 und 17). 11. Tastenlager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Schaft des Halters (16) starr mittels Gewinde in der Leiste (11) befestigt ist. (Fig. 4, 7, 9, 18 und 23). 12.Tastenlager nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (24) entgegen der Wirkung eines federnden Gegen halters (23) in seiner Achsrichtung beweglich in einem in der Leiste (11) vorgesehenen Hohlraum verankert ist. 13. Tastenlager nach Unteranspruch 12. dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (24) am freiem Ende mit einer -Mutter (25') ver sehen und mittels eines Kopfes (25") hinter der Leiste (11) verankert ist (Fig. <B>15).</B> 14.Tastenlager nach Unteransprueli 12, dadurch gekennzeielinet, dass der Halter (24) am freien Ende mit einem Kopf versehen un(l hinter der Leiste (11) mittels eines Quer- stiftes (26) verankert ist. (Fig.16). 15.Tastenlager nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (24) am freien lande mit einem Kopf versehen und hinter einer rechteckigen Ausnehniung (28) -der Leiste (11) mittels eines Fortsat.zes (27) gleicher Form durch Drehung iun 90 naeli Hindurchführen durch die Ausnehniung (28.) verriegelbar ist und sich in eine in dem Hohl raum der Leiste (11) angebrachte Rinne ( Fig. 16) legt.16. Tastenlager naeli Unteranspruch 12. dadurch gekennzeielinet, dass der Halter (24 hinter der Leiste (11) durch einen in ihr vorgesehenen Riegel (29) v erriegelbar be festigt ist- (Fig.17 ). 17.Tastenlager nach Unteransprueb 1, da durch gekennzeichnet., da.ss die Abmessungen des Querschnittes des in der Sehneidenlinie liegenden Teils des Halters (6 bzw. 16) und die in dem Verbindungsteil (4) vorgesehene Ausnehmung (7 bzw. T) übereinstimmen. 18.Tastenlager nach Unteransprueli 1, da durch gek ennzeiehnet, dass der Verbindungs- teil (4) ein Stücli: für sich bildet., das iin Querschnitt. U-förmig ausgebildet ist. 19. Tastenlager nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin dungsteil (4) die Pfannen (2) an seinen Schenkeln aufweist. (Fig.2, 4 und 6). 20.Tastenlager nach Unteransprilch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin dungsteil (4) die Pfanne (2) an der Aussen seite des Steges aufweist (Fig.7, 9, 13, 15, 16, 17, 18 und 21), 21. Tastenlager nach Unteranspi-iieh 18, dadurch gekennzeichnet, dass das der Taste (3) zugekehrte Ende (39) des Klavisdrahtes (12) flach ausgebildet und am Verbindungs teil (4) befestigt ist (Fig.21). 22.Tastenlager nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das der Taste (3) zugekehrte Ende (39) des Klavisdrahtes (12) durch eine Ausnehmung des Steges des Verbindungsteils (4) hindurchgeführt und hinter ihr vernietet ist (Fig.20). 23.Tastenlage J# nach Unteranspruch 2, da durch mekennzeichnet, dass die Oberfläche der Taste (3) im Bereich der Pfannen (2) so abgesetzt ist, dass die .Mittel zum Gegenein- anderdrücken der Schneiden (1) und Pfan nen (2) unterhalb der Spielfläche der Taste (3) sitzen (Fig.22). 24.Tastenlager nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das der Taste (3) zugekehrte abgeflachte Ende des Klavisdrah- tes (12) an der Unterfläche der Taste (3) befestigt ist und auf seiner Unterseite die Pfannen (2) aufweist. (Fig.23).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH294722T | 1951-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH294722A true CH294722A (de) | 1953-11-30 |
Family
ID=4488625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH294722D CH294722A (de) | 1951-05-24 | 1951-05-24 | Tastenlager für Handharmonikas. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH294722A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1525U1 (de) * | 1996-06-14 | 1997-06-25 | Ernst Strasser | Tastenmechanik einer ziehharmonika |
-
1951
- 1951-05-24 CH CH294722D patent/CH294722A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1525U1 (de) * | 1996-06-14 | 1997-06-25 | Ernst Strasser | Tastenmechanik einer ziehharmonika |
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