DE889093C - Gasturbine - Google Patents
GasturbineInfo
- Publication number
- DE889093C DE889093C DER6166A DER0006166A DE889093C DE 889093 C DE889093 C DE 889093C DE R6166 A DER6166 A DE R6166A DE R0006166 A DER0006166 A DE R0006166A DE 889093 C DE889093 C DE 889093C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- gas turbine
- drive means
- turbine according
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/005—Sealing means between non relatively rotating elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
- In der Beschreibung zum Patent 82,982,8 . ist eine Erfindung bezüglich Gasturbinen beschrieben, welche dem Zweck dient, das, Risiko, einer Beschädigung des Rotors auf ein Mindestmaß herabzudrücken für den Fall, daß dieser zufällig mit einer übermäßigen Geschwindigkeit umlaufen sollte. Die Erfindung gemäß dem Patent 829.828 besteht in einer- Gasturbine in Verbindung mit Schutzvorrichtungen, welche das Antriebsmittel von seinem normalen Weg ablenken, wenn die Geschwindigkeit einen vorherbestimmten Betrag übersteigt, wobei dann die genannten Schutzvorrichtungen entsprechend der Einwirkung der Zentrifugalkraft vom, der einen Begrenzungsstellung zu der anderen beweglich sind. -Versuche mit Turbinen gemäß der genannten Erfindung haben gezeigt, daß ein gewisses Risikoeiner Störung der gewünschten Wirkung der Schutzvorrichtungen vorhanden sein kann-, wenn diese durch rußige Ablagerungen des Antriebsmittels verschmiert werden; so ist es dann Gegenstand der vorliegenden. Erfindung, die Möglichkeit zu schaffen, daß dieses Risiko in einfacher und geeigneter Weise vermieden oder zumindest- weitgehendst vermindert wird.
- Die- Erfindung umfaßt in Kombination mit der Turbine Dichtungsmittel, welche zu dem Zweck angeordnet sind, um von, dem Bereich der einströmenden Antriebsmittel die Teile der Schutzvorrichtungen zu isolieren, welche durch rußige oder andere fremds-tofliche Bestandteile in: ihrer richtigen Wirkungsweise beeinträchtigt werden können.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung, in einer beispielsweisen Ausführungsform beschrieben. Fig. i und 2 zeigen Schnitte von zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sieht inan, daß der Rotor a der Turbine mit einem ausdehnungsfähigen und koaxial angeordneten Teil b verbunden ist, welcher unter der Wirkung der Zentrifugalkraft mit einem ihn ringsumfaseend'en, winklich beweglichen Teil c in Eingriff kommen kann, der seinerseits an dem Abschlüßteil d befestigt ist oder einen Teil desselben bildet und dazu dient, das Antriebsmittel abzulenken, wenn eine übermäßige Rotorgeschwindigkeit auftritt.
- Nach der der Erfindung, wie sie in Fig. i dargestellt ist, sieht man, daß an dem Teil d in einer Stellung, angrenzend an den Einlaß (nicht gezeigt) für das Gas, ein Dichtungsring e aus Hartkohle befestigt ist, welcher an einer Seite gegenüber der inneren Oberfläche eines benachbarten feststehenden Teiles f des Gehäuses sich abstützt. Ebenso hat der Teil d nach der seitlichen Richtung ein wenig freies Spiel, während der Dichtungsring e in abschließender Berührung mit dem feststehenden Teil f durch eine Feder g gehalten wird, welche zwischen einem Vorsprung des Schiebers d und ,der äußeren Begrenzungsfläche des Teiles f gelegen ist.
- Ferner ist die Feder i, welche bisher dazu diente, den Schieber d in seiner Normalstellung zurückzudrücken, wenn der Rotor seine Normalgeschwindigkeit angenommen hat, dem Teil b benachbart angeordnet, wo sie also ebenfalls durch den Dichtungsring e geschützt wird.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2_ besteht die Dichtung in einem Abdichtungsring, jaus federndem Metall, wobei sein innerer Umfang zwischen einem Paar von Bestandteilen des Schiebers.d eingeklemmt ist, während sich der äußere Umfang dieses Ringes so- angeordnet befindet, @daß er sich gegen die benachbarte Oberfläche des feststehenden Teiles k abstützt. Die Feder i liegt, wie die Zeichnung zeigt, zwischen. der oberen und .unteren. Begrenzungsebene des Ringes j.
- Dadurch, daß man Dichtungsmittel, wie oben beschrieben; vorsieht, wird eine wirksame Isolierung der verletzlichen Teile gegen das Antriebsmittel in: einfachster Weise gesichert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gasturbine nach Patent 9,299:z,8, dadurch gekennzeichnet, daß. Dichtungsvorrichtungen vorgesehen sind, um vom der Zone des einströmenden Antriebsmittels die Teile der Schutzvorrichtungen zu isolieren, welche leicht Beschädigungen durch rußige oder Fremdkörper enthaltende Teile unterliegen.
- 2. Gasturbine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß, als Dichtungsmittel ein Ring aus Hartkohle zwischen einem dass Antriebsmittel ablenkenden Schieber und einem benachbarten feststehenden Teil angeoird'net ist, wobei federnde Vorrichtungen vorgesehen sind, Vm den Kontakt des Schiebers und des genannten feststehenden Teiles mit dem Ring zu sichern. '
- 3. Gasturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß als Dichtungsmittel ein federnder Metallring vorgesehen ist, welcher an dem das Antriebsmittel ablenkenden Schieber angeklammert ist und andererseits sich gegen den benachbarten festen Teil abstützt. q.. Gasturbine nach Anspruch i mit einem das Antriebsmittel ablenkenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schieber in seine Lage zurückbringende Feder zwischen dem Dichtungsmittel und den den Schieber betätigenden Vorrichtungen angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB889093X | 1950-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889093C true DE889093C (de) | 1953-09-07 |
Family
ID=10649488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER6166A Expired DE889093C (de) | 1950-06-28 | 1951-06-19 | Gasturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117755A1 (de) * | 1980-05-10 | 1982-02-11 | Rolls-Royce Ltd., London | Dichtung fuer den turbinenrotor eines gasturbinentriebwerks |
-
1951
- 1951-06-19 DE DER6166A patent/DE889093C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117755A1 (de) * | 1980-05-10 | 1982-02-11 | Rolls-Royce Ltd., London | Dichtung fuer den turbinenrotor eines gasturbinentriebwerks |
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