DE887952C - Eisenbahnwagen-Kupplung - Google Patents

Eisenbahnwagen-Kupplung

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DE887952C
DE887952C DEN991A DEN0000991A DE887952C DE 887952 C DE887952 C DE 887952C DE N991 A DEN991 A DE N991A DE N0000991 A DEN0000991 A DE N0000991A DE 887952 C DE887952 C DE 887952C
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DE
Germany
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coupling
clutch
locking piece
actuator
clutch actuator
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Expired
Application number
DEN991A
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English (en)
Inventor
William Joseph Metzger
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National Malleable and Steel Castings Co
Original Assignee
National Malleable and Steel Castings Co
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Publication date
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Publication of DE887952C publication Critical patent/DE887952C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Eisenbahnwagen-Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Eisenbahnwagen, die mit jeweils an den Steuerseiten der Wagen angebrachten Kupplungsköpfen arbeitet. Die Kupplungsköpfe sind dabei gleichartig ausgebildet und tragen starr befestigte Kupplungsklauen und in einer Aushöhlung des. Kupplungskopfes eint Verschlußstück, das aus der Verschlußstellung in die Lösestellung und umgekehrt bewegbar ist. Weiter ist noch ein drehbarer Auswerfer vorgesehen.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Kupplungsschaltvorrichtung zu schaffen, bei der das Verschlußstück für die Kupplung von der Kupplungsstellung zur Sicherung während Puffervorgängen in eine Sperrstellung versetzt wird, wobei zusätzlich eine Vorrichtung mit eingebaut ist, die das Verschlußs.tück gegebenenfalls aus der Sperrstellung löst, sofern es unbeabsichtigt in, die Sperrstellung gebracht worden, ist. Die neue Kupplung bringt einen, einwandfreien Kra,ftschluß. und arbeitet sehr sicher.
  • Die Erfindung erzielt dies dadurch, daß im ITupplungskopf eine Rutschsicherung eingebaut ist, die den unbeabsichtigten Übergang des Verschlußstückes in die Lösestellung oder deren Vorbereich verhindert, wobei die Rutschsicherung ein in: die Bewegungshahn des Verschlußstückes verstellbares Sicherungselement und ein Kupplungstellglied enthält, das durch. den Kupplungsauswerfer so- vorstellbar ist, daß das Sicherungselement daran, gehindert wird, sich aus. der Bahn des Verachlußstückes he.rauszubewegen. Bei der Kupplung nach der Erfindung kann- der im Kupplungskopf sitzende Kupplungsauswerfer, wenn er in einer bestimmten Richtung gedreht wird, das Vers.chlußstück nach rückwärts in die Sperrstellung bringen. Das Kupplungsglied, das seinerseits mit dem Kuppelkopf verbunden ist, hält dabei das Verschlußstück in der Sperrstellung fest; außerdem hat der Kupplungsauswerfer noch eine Vorrichtung, durch die bei Drehung des Kupplungsauswerfers das Kupplungsstellglied in der entgegengesetzten@ Richtung verschoben wird, so daß sich dadurch das Verschlußstück aus der Sperrstellung löst.
  • Weiterhin sind: in dem Kuppelkopf gemäß der Erfindung untere und obere Auflagerwüls.te voT-gesehen, um die, das Verschlußstück aus deir Kupplungsstellung nach rückwärts abgerollt werden kann. In Ergänzung hierzu hat das Verschlußstück .entsprechende Lagerpfannen, die die- vorerwähnten Auflagerwüls.te aufnehmen. Der untere Auflagerwulst greift dabei in die untere Lagerpfanne, wenn sich das. Verschlußstück in der Kupplungsverschlußstellung befindet. Dieser Eingriff überträgt sich in bestimmter Abrodlbewe@gung des Verschlußütückes nach rückwärts auf den oberen Auflagerwulst und seine Lagerpfanne.
  • Verschlußstück, Kupplungsstellglied und Sicherungselement sind damit innerhalb des Kupplungskopfes in ihrer Arbeitsweise gegenseitig abhängig.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung; dabei zeigt Fig. i den: Kupplungskopf in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt längs der Linie i-i von Fig. 4, die Schaltteile .der Kupplung sind in voll ausgezogenen Linien gezeigt undi befinden sich in der Entkupplungsstellung, Fig.2 eine Seitenansicht des Kupplungskopfes, zum Teil im Schnitt, während des Kuppelns mit einem Gegenkupplungskopf, das Verschlußstück jedes Kupplungskopfes ist dabei in einer Vorha.ltanschlagstellung, Fig.3 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 3-3 von Fig. i, Fig.4 einen Horizontalquerschnitt, die Kupplungsköpfe und ihre Schaltteile sind in der gleichen Stellung wie in Fig.2. Fig. 5 einen Grundriß von zwei gekuppelten K.upplungsköpfen unter Zugbeanspruchung, Fig. 6 einen Seitenriß, zum Teil .im Schnitt, worin der Kupplungskopf wie in Fig. 5 gekuppelt ist und: die Rutschsicherung in ihrer Sperrstellung gegenüber dem: Verschlußstück zu sehen ist, Fig. 7 einen Seitenriß ähnlich Fig. 6, die, Rutschsicherung hat sich dabei gerade von ihrer Sperrstellung gegenüber dem Verschlußstück gelöst, Fig. 8 einen Seitenriß, zum Teil im Schnitt, die Kupplungsschaltteile befinden sich dabei in einer Zwischenschaltstellung, Fig. 9 das Verschlußstück im Grund- und Seitenriß für sich allein, Fig. ro einen Seitenriß, zum Teil im Schnitt, das Verschlußstück befindet sich dabei in der Sperrstellung, Fig. ii einen Seitenriß ähnlich F'ig. io, der die Lösung des Verschlußstückes aus der Sperrstellung zeigt, Fig. i2 einen, von rückwärts, gesehenen Aufriß und Seitenriß des Kupplungsauswerfers für sich allein, Fig. 13. einen von rückwärts gesehenen Aufriß und Seitenriß des drehbaren Ausrückhebels für sich allein, Fig. 14 einen Grun.driß; Seitenriß und von rückwärts gesehenen Aufriß des Kupplungsstellgliedes für sich allein, Fig. 15 einen von rückwärts gesehenen, Aufriß und Sentenriß des Rutschsicherungselementes für sich allein.
  • Der Kupplungskopf io (Fig. i und 4) weist die übliche, Pufferklaue 12 und Zugklaue 14 auf. An der .Zuglciaue, 14 ist eine Aussparung oder Vertiefung i4a ausgebildet, in der die Gegenpufferklaue 121 des gegenüberliegenden Kupplungskopfes in der Kupplungsstellung aufgenommen, wird. Der Kupplungskopf hat außerdem einen Hohlraum 16, in: dem folgende, Teile untergebracht sind: das Verschlußstück 2o (Fig. 9), der Ausrückhebel 22 (Fig. i3), der Kupplungsauswerfer 24 (Fig, i2), das Kupplungsstellglied 26 (Fig. 14) und das Rutschsicherungselement 28 (Fig. i5).
  • Das Verschlußstück 2o liegt jeweils an, der Bodenwandung des Kupplungskopfes auf, wenn es sich in seiner vorderen; d. h. der Entkupplungsstellung (Fig. i) oder der Kupplungsstellung (Fig. 6) befindet. Das Verschlußstück 2o ist ferner an seinem unteren rückwärtigen Ende (Fig. 9) mit zwei paarweise angeordneten; in: bestimmtem Abstand ausein.a.nderstehenden Lagerpfanneni 3o versehen, diel an. gekrümmten Auflagerwülsten 32 (Fig. i) eingreifen können, die in entsprechendem Abstand voneinander am schräg nach rückwärts und aufwärts- verlaufenden. Boden 34 des, Kupplungskopfes io ausgebildet sind. Wenn, die Kupplungsschaltteile in der Entkupplungsstellung sind (Fig. i), dann befindet sich die untere Lagerpfanne 30 mit dem unteren Auflagerwulst 32 im Eingriff: Während der Verstellung des. Verschlußstückes 2o nach rückwärts, schwenkt oder rollt daaselbe jeweils so lange um den. unteren Auflagerwulst 32 ab-, bis die obere Lagerpfanne 30 mit dein zugeordneten oberen Auflagerwulst 32 in Berührung kommt, worauf dann die weitere Rückwärtsverstellung oder Rückwärtsrollung des Verschlußstückes 2o um diesen Auflagerwulst stattfindet. Zwischen den Lagerpfannen 30 des Verschlußstückes ist ein als Getriebezahn ausgebildeter Führungsansatz 36 Vorgesehen, der in einer Öffnung aufgenommen wird, die zwischen dem, Auflagerwülsten 32 an der Wandung 34 des Kupplungskopfes ausgespart ist. Eine Einzelteilansicht des Verschlußstückes im Seitenriß und Grundriß ist in Fig. 9 gezeigt.
  • Der Kupplungsauswerfer 2,4 ist am drehbaren Teil des Ausrückhebels, 22 derart befestigt, daß er sich zusammen mit dem Ausrückhebel während der Betätigung der Kupplungsschaltvorrichtung dreht. Der Kupplungsauswerfer 2@4 wird . zum Teil in einer an der Seitenwand des Verschlußstü.ckes 20 vorgesehenen Aussparung 35 (Fig. 9) aufgenommen. Der Ausrückhebell 22 ist seinerseits mit einem Auslegerarm 3.8 versehen, der mit irgendeiner der üblichen oder einer sonstwie geeigneten, nicht dargestellten Entkupplun:gsvoirric.htung verbunden. sein kann. Der Ausrückhebel 22 erstreckt sich durch eine in dem Verschlußstück 2o ausgesparte LängsÖffnung 39, die eine das erforderliche Ausmaß gewährleistende Nachrückwärtsverschiebung des Verschlußstückes 2o während dessen Verstellung in die Sperrstellung gestattet. Bei Betätigung der Entkupplungsvorrichtung werden der Ausrückhebel 22 und der Kupplungsauswerfer 24 jeweils im Uhrzeigersinn gedreht, wenn man den. Kupplungskopf in Fig. i, betrachtet. Der Kupplungsauswerfer 24 hat einen Ansatz 4o (s. auch Fig. i2), der gleichfalls in; der an der Seitenwandung des Verschlußstückes vorgesehenen Aussparung 35 untergebracht ist; der Ansatz 4o weist dabei eine Steuerkurv en@fläche 41 auf, die an. der Steuerkurven-Räche 42 des Verschlußstückes 2o angreifen: kann, wodurch das Verschlußstück jeweils, zu einer Abrollung um den unteren: Aufla:gerwulst 32 vera.nlaßt und dabei nach rückwärts- geführt wird. Der Kupplungsauswerfer 24 hat eine Öffnung, die mit Ausnahme des abgerundeten Teiles 43 vierkantig ausgebildet ist, wobei in dieser Öffnung der entsprechend ausgebildete Teil des Ausrückbebels 2@2 (F'ig. 13) aufgenommen wird. Durch den abgerundeten Teil :1 .3 wird stets die richtige Einbaulage des Ausrückhebels 212 gegenüber dem Kupplungsausw erfer 24 gewährleistet. (Eine am Kupplungskopf io befestigte Führungsschraube 44 (Fig. 4) wirkt mit einer am Ausrückhebe122 ausgeschnittenen Laufrille 45 derart zusammen, da,ß der Ausrückliebel jederzeit in der richtigen axialen. Einha:ulage 1,1-eibt. Einzelheiten des Kupplungsauswerfers und des Ausrückhehels sind Fig. i2. und 13 zu entiie.limen.
  • Das Kupplungsstellglied 26 (Fi.g. 14) ist im Kupplungskopf io an, einem Zapfen. 46 (Fig. i) aufgesetzt, der von der Innenwandung 47 des Kupplungskopfes vorsteht (Fig. 3). Konstruktive Einzelheiten, des Kupplungsstellgliedes 26 sind im Aufriß, Grundriß und Seiten:riß in Fig. 14 zu sehen. Das Kupplungsstellglied ist mit einer Aussparung 48 ausgerüstet, die den Drehzapfen 46 aufnimmt, wodurch sowohl eine Schwenk- als Gleitbewegung des Kupplungsstellgliedes gegenüber dem Kupplungskopf ermöglicht wird'. An@ dem Kupplungsstellglied 26 ist außerdem ein nach vorn stehender Vorsprung 5o vorgesehen, der an der Pufferklaue 12 eines Gegen:kupplungskopfes, angreif°n kann, wenn die beiden Kupplungsköpfe derart zusammengeschaltet sind,,d'aß dabei das Kupplungsstellglied 26 in der in: Fig. 6 gezeigten Stellung gehalten wird. In Fig. 6, 7, 8, io und i i ist das Kupplun:gsstellglield 26 immer in der Stellung gezeigt, die es jeweils, einnimmt, wenn an seinem Vorsprung 5o der Gegenkupp:lungskopf angreift.
  • @n dem nach rückwärts liegenden Ende des Kupplungsstellgliedes 26 (Fig. 14) ist ein als Gegengewicht wirkender Teil 54 ausgebildet, der jeweils, wenn: der Kupplungskopf nicht mit einem Gegenkupplungskopf zusammengeschaltet ist, das Kupplungsstellglied mit dem nach vorn geneigten Vorsprung 5o in Waage hält, wie Fig. i zeigt. In dieser Lage, ist das Rutschsicherungselement 28 außer Eingriff mit dem Verschlußstück 2o und der Kupplungskopf io kupplungsfähig.
  • Das Rutschsicherungseleiment 28 @(Fig. 15) ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen, unmittelbar neben dem Kupplun.gsste#llglied 26 angeordnet und. sitzt ebenfalls schwenkbar am Drehzapfen 46 auf. Das Rutschsicherungselement 28 hat einen na.ch'vorn verlaufenden Sperrarm 56, der, wie in Fig. 6 gezeigt, am Ansatz 52 des Verschlußstückes 2o angreifen. kann, um eine unerwünschte Rückwärtsverstellung des Verschlußstückes 2o zu verhindern, wenn der Kupplungskopf mit eine im Gegenkupplungskopf zusammengeschaltet ist. In 'Fig. 6 ist das Verschlußstück 20, obgleich es sich noch in der Kupplungsstellung befindet, etwas nach rückwärts geführt, um den Kontakt zwischen-dem Ansatz 52 des: Verschlußstückes und dem Rutschsicherungselement. zu zeigen.. Am Rutschsicherun;gselement 28 ist ein Gegengewicht 58 derart angeordnet, daß es nach der Darstellung ins Fig.6, 7 und io. linksdrehend wirkt; hierdurch wird. sichergestellt, daß der Sperrarm 56 des Rutschsicherungselementes 28 bei allem im Betrieb vorkommenden Prellstößen, gleichgültig ob sie in ho,rizonta.ler oder vertikaler Richtung auftreten, in seiner Sperrstellung verbleibt und dabei jegliche Verschiebung- des Verschlußstückes 2o nach rückwärts über den Ansatz 52 auffängt. Fig. 15 bringt Einzelheiten des Rutschsicherungselementes 2:8.
  • Weiterhin ist in. dem Kupplungskopf io eine Vorhaltanschlagvorrichtung 6o (Fig. i und. 2) an,-geordnet, :die jeweils die Rückwärtsstellung des Verschluß,stückes 2o begrenzt; hierdurch wird sichergestellt, daß die Kupplungsköpfe, auch bei hohen Kupplungsgeschwindigkeiten noch zuverlässig auf Verschluß; schalten. Diesel Vorha.ltanschla,gvorrichtung ist durch einen als Anschlag wirkenden Ansatzteil 6o (Fig. 12) geb-ildet, der am Kupplungsauswerfer 24 vorgesehen, ist; der Ansatzteil 6o weist dabei eine gekrümmte Fläche 62 auf, die an einer entsprechend gekrümmten Fläche 64 des Verschlußs.tückes 2o (Fig. 9) angreifen kann, wodurch jeweils die Rückwärtsverstellun:g des Verschlußstückes während des. KupplungsvoTgan:ges begrenzt wird. Wenn sonach zwei Kupplungsköpfe zum Kuppeln kommen. und dabei .die Puffer- und. Zugklauen 12, 14 (Fig. 4 und 5) der Kupplungsköpfe bereits im Eingriff sind, dann, brauchen die Ver'-schlußstücke, 2o nur eine. verhältnismäßig, kurze Rückschwenkung in die Kupplungsstellung (Fig. 6) durchzuführen, und die Kupplung erfolgt einwandfrei. Ohne die Vorhaltanschlagvorrichtung 6o könnten dagegen die Versehlußstücke 2o während des Kuppelns über ihren gesamten zulässigen: Rückwärtsgang ausschwenken und dadurch nicht rechtzeitig in die Kupplungsverschlußstellung zurückfallen, um die Puffer und Zugklauen noch während ihres Eingreifens zu blockieren; im letzten Fall könnten sich die Kupplungsköpfe womöglich wieder trennen, ohne daß es zum Kuppeln kommt.
  • Die Arbeitsweise der Kupplungsschaltvorrichtung, durch die jeweils eine Versetzung des, Verschlußstückes 2o von, der Kupplungsstellung (Fig. 6) in die Sperrstellung (Fig. io) bewirkt wird, ist folgendermaßen: Beim Beginn der Betätigung des Ausrückhebels 22 durch die Entkupplungsvorrichtung wird das Rutschsicherungseleme@nt 28 aus seiner in Fig. 6 gezeigten, Sperrstellung herausgeführt. Hierzu ist ein am Kupplungsauswerfer 2@4 ausgebildeter Vorsprung 66 mit einer Steuerkurvenflächei 68 versehen, die während der Drehung des Kupplungsauswerfers. an. der Unterseite eines am. Kupplungsstellglied 26 vorgesehenen Anschlags 70 aufläuft, wodurch das Kupplungsstellglied 26 angehoben wird. Hierdurch wieder wirkt ein am Kupplungsstellglied vorgesehener Ansatz 72, der mit einem am Rutschsicherungs-element 2.8 ausgebildeten und als Anschlag dienenden Ansatz 73 im Eingriff steht und so auf diesen Ansatz 73 einwirkt, diaß: dadurch das Rutschsicherungselement 28 um den, Drehzapfen 46 geschwenkt wird; dies hat seinerseits, zur Folge, daß der Sperrarm 56 aus: seiner Sperrstellung gegenüber dein am Verschlußstück 2o, vorgesehenen Anschlag 52 herausgeführt wird, wie Fig. 7 zeigt. Nachdem das Rutschsicherungselement 28 auf diese Weise in die Läse- oder Entsperrsteilung geführt ist, greift der an dem Kupplungsauswerfer 24 vorgesehene Ansatz 4o an der am Verschlußstück 2o ausgebildeten Steuerkurvenfläche 42 an, wodurch eine Abrollbewegung des Verschlußstückes nach rückwärts um den unteren Auflagerwuls`t 32 herbeigeführt wird. Der Ansatz 4o drückt dann über denn restlichen Verlauf derDrehbewegung des Ausrückhebels 2121 so lange, gegen die Steuerkurvenfläche 42, bis die Sperrstellung (Fig. io) des Verschlußstückes erreicht ist. In der Lösestellung des Rutschsicherungselementes nach Fig. 7 wird bei weiterer Drehung des Kupplungsauswerfers 24. in der Ausrückrichtung zugleich mit der Zurücknahme des Verschlußstückes, auch das Kupplungsstellglied 26 weiter angehoben, was, wie aus. Fig. 8 zu ersehen ist, durch Einwirkung der am Kupplungsauswerfer 24 vorgesehenen. Steuerkurvenfl'äche 68 gegen. die an dem Kupplungsstellglied ausgebildete Anschlagfläche 74 zustande kommt. Außerdem wird im Verlauf der dabei in, einem bestimmten Ausmaße erfolgenden Abrollbewegung des Verschlußstückes 2o der Eingriff zwischen der unteren, an dem Kupplungsverschlußstück vorgesehenen Lagerpfanne 3,o und dem zugehörigen, am Boden 34 des Kupplungskopfes ausgebildeten; Auflagerwuls.t 321 in ständig zunehmendem Maße, aufgehoben und auf die obere Lagerpfanne 30 mit dem zugeordneten Auflagerwulst 32 übertragen. Der Rest der Rückwärtsverstellung erfolgt dann um den oberen Auflagerwulst 32.
  • Bei weiterer Drehung des Kupplungsauswerfers 24 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung wird durch das zwangsläufig damit verbundene weitere Nachrückwärtsabrollen des. Verschlußstückes 2o dessen Ansatz 76 mit der Unterseite des am Kupplungsstellglied 26 ausgebildeten Ansatzes 70 in Kontakt gebracht. Wenn hierauf das Verschlußstück noch weiter nach rückwärts abrollt, dient der Ansatz 76 als Abstützung für das Kupplungsstellglied26, während die am Kupplungsauswerfer 24 ausgebildete Steuerkurvenfläche 68 über die Anschlagfläche 74 des Kupplungsstellgliedes hinaus nach rückwärts geführt wird. Ebenso wird während dieser Verstellbewegung die Steuerkurvenfläche 68', die eine Fortsetzung der Steuerkurvenfläche 68: bildet, derart nach rückwärts. geführt, daß sie sowohl von der Anschlagfläche 74 als auch von .der schräg nach oben verlaufenden Anschlagfläche) 75 des Kupplungsstellgliedes 26 freikommt. Sobald der Ansatz 76 sich hinter den Anschlag 70 verschoben hat, kann sonach das Kupplungsstellglied 26 frei nach unten in die in Fig. io gezeigte Sperrstellung fallen, wo der Anschlag 7o dann vor dem Ansatz 76 in Blockierlage steht. Das Varschlußstück 2o befindet sich nunmehr in .der Sperrstellung und wird in dieser Stellung durch den Ansatz 76 daran gehindert, sich nach vorn zu verstellen. Wie aus, der Zeichnung (Fig. io) zu ersehen .ist, ist das Kupplungsstellglied 26 bei dieser Stellung mit dem oberen Ende des ausgesparten Längsschlitzes 48 am Drehzapfen 46 tragend abgestützt. Das Kupplungsstellglied 26 bleibt in dieser Sperrstellung, wie bereits früher bemerkt, dadurch gegen Verstellung nach vorn festgehalten, d:aß an seinem Vorsprung 5o das Verschlußstück 2o und die Pufferklaue 12- des Gegenkupplungskopfes angreifen. Wenn sich das Verschlußstück 2o in der Sperrstellung befindet, dann können die Kupplungsköpfe getrennt werden:; sobald sich dabei das. Verschlußstück 2o und :die Pufferklaue 12 des Gegenkupplungskopfes vom Vorsprung 5o entfernen, tritt der als Gegengewicht vorgesehene Teil 54 des Kupplungstellgliedes 26 in Tätigkeit und. schwingt das Stellglied in die Stellung nach Fig. i, wodurch das Verschlußstück 2o seinerseits. aus der Sperrstellung kommt und in die Kupplungsstellung zurückfallen kann. Diese Ausschwingbewegung des Kupplungsstellgliedes 26 nach vorn. wird noch durch die nach unten ziehende Fallkraft des Verschlußstückes 21o unterstützt, die über den Ansatz 76 desselben gegen den. Anschlag 70 des Kupplungsstellgliedes zur Auswirkung kommt.
  • Falls das Verschlußstück 2o aus der Sperrstellung (F'ig. io) ausgelöst werden soll, während die Kupplungsköpfe noch gekuppelt sind, kann dies. dadurch geschehen, daß der Ausrückhebel 22 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird; hierdurch greift die am Kupplungsauswerfer 24 vorgesehene Steuerkurvenfläche 68' an der schräg nach oben, laufenden Anschlagfläche 75 des Kupplungsstellgliedes 26 an und hebt es genügend an, damit der Anschlag 70 vom Ansatz 76 des Verschlußstückes 2o freikommt. Dies zeigt Fig. i i. Man sieht daraus, daß das. Verschlußstück 2o nunmehr in die Kupplungsstellung zurückfallen kann:. Aus alledem ergibt sich, daß ,durch die Anordnung gemäß der Erfindung eine zuverlässig arbeitende Vorrichtung entwickelt evurde, durch die das Verschlußstück 2o jederzeit aus-der Sperrstellung (Fig. io) gelöst werden kann, wenn es unbeabsichtigt in diese Stellung gebracht worden ist.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß durch die an dem Verschlußstück 2o vorgesehenen Lagerpfannen 30 sowie die am Boden 34 des Kupplungskopfes io ausgebildeten Aufl:agerwülste 32 eine ruhige und stoßfreie Verstellbewegung des von. dem Entkupplungs- bzw. Verschlußstückes von der Kupplungsstellung nach rückwärts in die Sperrstellung erreicht ist. Der am Verschlußstück 20 als Getriebezahn ausgebildete Führungsansatz 36 stellt außerdem sicher, daß die Auflagerwülste 32 jederzeit genau in die denselben. zugeordneten Lagerpfannen 3o eingreifen. Desgleichen sieht man., d'aß die Hauptmasse des: Verschlußstückes 2o jeweils vor der als Abrodlpunkt dienenden Eingriffstelle -zwischen, der Lagerpfanne 30 und dem zugehörigen Auflagerpunkt 32 liegt, wenn sich das Verschlußstück 2o in der Ausrücksperrstellung (Fig. io) befindet; auf diese Weise wird das Verschlußstück durch sein eigenes Fallgewicht kräftig in die Kupplungsstellung zurückgeführt.
  • Das Verschlußstück 2o ist ferner an seinem rückwärtigen Ende mit einem als Anzeigevorrichtung dienenden Ansatzstück 78 versehen, das durch eine. in der Bodenwandung 34 -d'eis Kupplungskopfes angeordnete Öffnung hinausragen kann. Wenn sich das Verschlußstück 2o in der Kupplungsstellung befindet, dann schiebt sich das Ansatzstück 78 nicht durch die in der Bodenwandung 34 vorgesehene Öffnung nach außen hervor. Sobald jedoch das Verschlußstück 2o nach rückwärts verstellt wird, tritt das Ansatzstück 78 aus der erwähnten Öffnung hervor und zeigt an, daß das Verschlußstück 2o nicht mehr in der Kupplungsstellung steht.
  • Um weiterhin zu verhindern, d'a.ß im Betrieb, d. h. wenn die Eisenbahnwagen fahren, das Kupplungsstellglied 26 durch die zwischen den Kupplungsköpfen stattfindende Vertikalbewegung etwa nach aufwärts verstellt wird, dst an dem Kupplungsstellglied 26 ein nach unten vorstoßender Schenkel 8o (Fig. 6, io und 14) mit vorgesehen, der einen Ansatz 82 aufweist, der in der Kupplungsstellung (Fig. 6) unter einen Ansatz 84 des Kupplungsaus-Werfers 24 greift. Auf diese Weise wird jedes Bestreben des an dem Vorsprung 5o des Kupplungsstellgliedes 26 angreifenden Verschlußstückes des Gegenkupplungskopfes oder seiner Pufferklaue i2, das dahin geht, das Kupplungsstellglied 26 nach oben zu verschieben, durch das gegenseitige Ineinandergreifen der Ansätze 82 und 84 vereitelt. Da, durch wiederum wird sichergestellt, d'aß im gekuppelten Zustand der Gegenkupplungskopf das Rutschsicherungselement 28 nicht durch das Kupplungsstellglied 26 aus seiner Blockierstellung gegenüber dem Ansatz 52 des Verschlußstückes 2o herausführt. Das Verschlußstück 2o bleibt daher im Betrieb sicher in der Kupplungsstellung (Fig.6). Die Ansätze 8@2 und 84 stören, dabei das, Arbeiten, d. h. das Bewegen des Kupplungskopfes im Verlauf .des normalen Kuppelns oder Entkuppelns der aneinander anstoßenden Kupplungsköpfe in keiner Weise.
  • Bevor jeweils ein Kupplungsvorgang zwischen zwei Kupplungsköpfen. stattfindet, befinden sich die Arbeitsschaltteile jedes Kupplungskopfes. in der Lage nach Fig. i. Sobald sich die Kupplungsköpfe zum Kuppeln aneinander nähern, kommen die Verschlußstücke 2o derselben bereits miteinander in Kontakt, bevor die Pufferklauen 12, an den Vorsprüngen 5o der Kupplungsstellglieder 26 angreifen. Durch diesen einleitenden Vorkomtakt wird jedes Ve@rschlußstück 2o um einen derartigen Winkelausschlag nach rückwärts abgerollt, daß,da.bei der Ansatz 52 jedes Verschlußstückes genügend weit hinter das untere Ende des am Rutschsicherungsedement 28 ausgebildeten Sperrarmes 56 gelangt, damit der Sperrarm bei der unmittelbar darauffolgenden Linksdrehung des. Kupplungsstellgliedes, die von dem Kontaktdruck zwischen der Pufferklaue i2 und dem Vorsprung 5o herrührt, gegenüber dem Ansatz 52 nicht mehr in Sperrstellung gehen kann. Bei weiterer Annäherung der Kupplungsköpfe io bewegt sich dann jedes Verschlußstück nach rückwärts bis zur Vorhaltanschlagstellung, die in Fig. 2 und 4 gezeigt ,ist. Hierauf verschieben sich die Kupplungsköpfe seitlich gleitend zueinander, b-is die, Puffer-und Zugklauen i2, 14 in, gegenseitigem Eingriff sind, worauf jedes Verschlußstück in die Kupplungsstellung (Fig. 6) zurückfällt. In der Kupplungsstellung befinden sich dann die Verschlußstücke 2o in gegenseitig übergreifender Lage, und der Kupplungsvorgang als solcher ist damit abgeschlossen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Es wäre noch darauf hinzuweisen, daß jeweils nach Rückkehr des Verschlußstückes in die Kupplungsstellung auch das Rutschs@icherungselementt 28 von selbst in die in Fig. 6 gezeigte Sperrstellung gegenüber dem Verschlußstück zurückfällt.
  • In Fig. 5 sind zwei zusammenarbeitende Kupplungsköpfe im gekuppelten, Zustand gezeigt; sie sind unter Zug beansprucht, und die Pufferklauen i2 greifen dementsprechend an d'en Zugklauen 14 an. Wenn die Kupplungsköpfe einen Prellstoß erleiden, dann greift die Pufferfläche 86 jeder Pufferklaue an der vorderen Pufferfläche 88 des Gegen, kupplungskopfes an. Wenn die genannten Pufferflächen in dieser Weise aufeinander einwirken, dann wird trotzdem keine der dabei auftretenden Stoßkräfte auf das Kupplungsstellglied 26 übertragen, obgleich dessen VoTsprung.5o mit dem gegenüberliegenden Verschlußstück 2,o in engem Kontakt steht, da ,das Kupplungsstellglied 26 jeweils noch weiter nach rückwärts geführt werden kann.
  • In den Kupplungskopf können die Teile wie folgt eingebaut werden: Zuerst werdEn der Pufferklotz 9o (Fig. 4) und die Übergangskupplung, falls dies gewünscht wird, in dem Kupplungskopf in richtiger Lage eingebracht; hierauf wird der Ziehbolzen, 98 (Fig. 4) durch die Öffnung im Kupplungskopf io, die normalerweise vom Ausrückhebel 22 besetzt ist, eingeführt und seitlich durch den Kupplungskopf hindurchgeschoben, wobei der Ziehbolzen 9,8 durch die Öffnung in .dem Verlängerungsteil 96 des Pufferklotzes go hindurchgeht. Nachdem der Ziehbolzen 98, wie in Fig.4 gezeigt, ordnungsgemäß eingesetzt ist; wird er durch die Mutter 99 befestigt. Hierauf wird das Kupplungsstellglied 26 auf den Drehzapfen: 46 aufgesetzt, wobei es nächst der Innenwand 47 des Kupplungskopfes io zu liegen kommt. Sodann wird -das Rutschsicherungselement 28 eingebaut, das gleichfalls am Drehzapfen 46 befestigt wird, wobei das Ende des Drehzapfens durch den: am Kupplungsstellglied 26 ausgesparten Längss.chlitz 48 hindurchgeht. Wie aus. Fig. 15 zu ersehen ist, hat das Rutschsicherungselement 28 einen rillenartigen Einschnitt i i6, der den Teil i i8 des Kupplungsstellgliedes aufnimmt. Diese Anordnung dient .dazu, das Rutschsicherungselement während der Montage der Teile in den Kupplungskopf in richtiger Lage festzuhalten. Hierauf wird der Kupplungsauswerfer 24 an der Tragplatte i2io des Kopfes io in die in Fig. i gezeigte Lage gebracht. Alsdann wird das Verschlußstück 2o .durch die vordere Öffnung am Kupplungskopf io eingeführt und gleichfalls in die in Fig. i gezeigte Lage gebracht Abschließend wird dann der Ausrückhebel 22 eingesetzt, der noch durch die Führungsschraube 44 gegen Abziehen gesichert wird, womit dann die, Montage beendet ist.
  • Der Ausbau der Teile aus dem Kupplungskopf erfolgt in &r umgekehrten Weise.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eise-nbahnwagen-Kupplung mit am Kupplungskopf starr befestigten Kupplungsklauen und einem in einer Aushöhlung des. Kupplungskopfes angeordneten Verschlußstück, das aus der Verschluß- in die Lösestellung und umgekehrt bewegbar ist, und einem drehbaren Kupplungsauswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungskopf (io) eine Rutschsicherung (:26,:218) eingebaut .ist"die den unbeabsichtigten Übergang des Verschlußistückes (2a) in die Lösestellung oder deren, VoTbereich verhindert, wobei die Rutschsicherung ein in. die Beweggungsbahn des Verschlußstückes verstellbares Sicherungselement (28) und ein: Kupplungsstellglied (26) enthält, das durch dein Kupplungsauswerfer (24) so- verstellbar ist, daß das Sicherungselement darin gehindert wird, sich aus der Bahn des Verschlußstückes herauszubewegen.
  2. 2. Eisenbahnwagen - Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Kupplungskopf (io) eingebaute Kupplungsstellglied (26) einen; vorderen Vorsprung (5o) aufweist, der jeweils mit einem Teil eines Gegenkupplungskopfes in Kontakt kommen kann, wobei einerseits durch Aufwärtsbewegung des Kupplungsstellgliedes: das Sicherungselement (28) betätigt wird, während anderseits das Kupplungsstellglied unter einen Ansatz (84) des Kupplungsauswerfers (2,4) eingreift, wo,-durch eine Aufwärtsverschiebung des Kupplungsstellgliedes verhindert wird.
  3. 3. Eisenbahnwagen - Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ICupplungstellgl.ied (26) während der Rückwärtsverstellung des Verschlußstückes (20) durch den Kupplungsauswerfer (24) bei seiner Verschiebebewegung nach aufwärts das Sicherungselement (28) aus seiner Sperrstellung gegenüber dem Verschlußstück herausschwenken kann.
  4. 4. Eisenb@ahnwagen-Iz-upplung nach den Ansprächen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an, dem Kupplungsstellglied (26) eine Anschlagvorrichtung (82) vorgesehen ist, die, mit einer entsprechenden Vorrichtung (8;4) am Kupplungsauswerfer (24) derart in Eingriff kommen kann, daB dadurch eine Aufwärtsverschiebung des Kupplungsstellgliedes verhindert wird, wenn. sich das Veirschlußstück (2o) in der Kupplungsstellung befindet.
  5. 5. Eisenbahnwagen - Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an, .dem Kupplungsstellglied (26) vorgesehene Anschlagvorrichtung (82) an: dem nach riickwärts liegenden. Ende des Kupplungsstellgliedes angeordnet -ist.
  6. 6. Eisenbahnwagen-Kupplung nach den. Ansprächen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsauswerfer (2.4) bei Drehung in der einen Richtung das Verschlußstück (2o) nach rückwärts in Sperrstellung führen kann, und daß. das Kupplungsstellglied (26) in der Lage ist, das Verschlußstück in der Sperrstellung festzuhalten, während am Kupplungsauswerfer eine Vorrichtung (66) vorgesehen: ist, durch,die jeweils bei Drehung des Kupplungsauswerfers in entgegengesetzter Richtung das Kupplungsstellglied derart bewegt wird, daß dadurch das Verschlußstück aus der Sperrstellung (Fig. io) gelöst wird.
  7. 7. Eisenbahnwagen. - Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsauswerfer (24) an dem Kupplungsstellglied (26) derart angreifen kann, daß das letztere jeweils aus der Stellung herausgeführt wird, bei der das Verschlußstück (2a) in der Sperrstellung (Fig. io) festgehalten, wird. B.
  8. Eisenbahnwagen-Kupplung nach den Ansprächen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungsauswerfer (24) eine Ste@uerkurvenläche (4i) vorgesehen: ist, die am Verschlußstück (2o) derart eingreifen kann, daß dadurch das letztere in: die Sperrstellung (Fig. io) versetzt wird, wobei eine weitere Steuerkurvenfläche (68)" an dem Kupplungsauswerfer vorgesehen ist, durch die das X upplungsstellglied (26) während der Drehung des Kupplungsauswerfers. betätigt wird.
  9. 9. Eisenbahnwagen-Kupplung nach den Ansprächen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstellglied (26) durch die an dem Kupplungsauswerfer (24) vorgesehene Steuerkurvenfläche (68) bei Drehung des Kupplungsauswerfers in der einen Richtung jeweils in eine Stellung geführt wird', in: der das Kupplungsstellglie,d das Verschlußstück (2o) in der Sperrstellung festhält, wobei an dem Kupplungsauswerfer eine weitere Steuerkurvenfl'äche (68 ') vorgesehen ist, die bei Drehung ,des Kupplunasauswerfers in der entgegengesetzten Richtung derart an dein Kupplungsstellglied angreift, daß dadurch das letztere jeweils aus der Stellung ausgelöst wird, bei der das Verschlußstück in der Sperrstellung festgehalten, wird. io.
  10. Eisenbahnwagen-Kupplung nach den Ansprüchen: i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rutschsicherungseleme!n.t (28) eine unerwünschte Herausbewegung des Verschluß-Stückes (2o) aus der Kupplungsstellung verhindert wird, wenn -das Kupplungsstellglied (26) auf einen Teil des Gegen:kupplungskopfes trifft. i i.
  11. Eisenbahn:wagzn -Kupplung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsstellglied (26) ein Ansatz (721) voIrgesehen ist, durch den das Rutschsicherungselement (28) jeweils während einer beabsichtigten Entkupplung des Kupplungsstellgliedes aus seiner Sperrstellung gegenüber dem Verschlußstück (2o) herausgeführt wird'.
  12. 12. Eisenbahnwagen,Kupplung nach den, Ansprüchen io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsauswerfer (24) sogleich im Anfangsstadium seiner Drehbewegung das Kupplungsstellglied (26#) anhebt, wodurch das Rutschsicherun.gselement (2-8) durch Ausschwingen nach oben aus seiner Sperrstellung gegenüber dem Verschlußstücle (20) herausgeführt wird.
  13. 13. Eisenbahnwagen-Kupplung nach den Ansprüchen io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rutschsicherungselement (28) mit dem Kupplungskopf (io) durch Drehzapfenla:gerung (46) verbunden ist und einen Sperrarm (56) aufweist, der an einem Teil (52) des Verschlußstückes (2o) derart eingreifen kann, daß dadurch eine unbeabsichtigte Rückwärtsverstellung des letzteren, jelweils verhindert wird, wenn das Kupplungsstellglied (26) auf einen Teil des Gegenkupplungskopfes trifft, wobei anderseits das Rutschsicherungselernent durch das Kupplungsstellglied in eine Lage gedreht werden: kann, bei der sich der Sperrarm außer Sperrste,llung gegenüber dem Verschlußstück befindet.
  14. 14. Eisenbahnwage@n@-Kupplung nach den An, sprächen 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß: im Kupplungskopf ein Drehzapfen (46) angeordnet ist, auf dem das. Rutschsicherunaselement (28) drehbar gelagert ist und dieses Element einen Sperrarm (56) hat, an de rn das Verschlußstück (2o) zur Verhinderung un, beabsichtigter Rückbewegung eingreifen, kann, wenn der Kupplungskopf mit einem anderen Kupplungskopf gekuppelt wird, wobei das Kupplungsstellglied (26) ebenfalls mit dem Drehzapfen verbunden. ist und das Rutschs.icherun:gselemen:t um diesen Drehzapfen in eine solche Stellung drehen kann, in der der Sperrarm .das Verschlußstück freigibt.
  15. 15. Eisenbahnwagen-Kupplung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungskopf obere und untere Aufla,gerteile (32) vorgesehen: sind, um die das Verschlußs.tück (2o) aus der Kupplungsv erschlußstellung heraus nach rückwärts abgerollt werden kann, und daß an dem Verschlußstück entsprechende Lagerpfannen (30) vorgesehen: sind, die diese, Auflagerteile aufnehmen,. wobei jeweils der untere Aufla:gerteil mit der entsprechenden unteren Lagerpfanne im Eingriff steht, wenn sich das Verschlußs.tück in der Kupplungsstellung befindet, während dieser Eingriff jeweils auf den oberen: Auflagerteil und die demselben zugeordnete Lagerpfanne übergeht, wenn das Verschlußstück um einen bestimmten Winkelausschlag nach rückwärts abgerollt ist.
  16. 16. Eisenbahnwagen - Kupplung nach An-Spruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerteile! (32) in: einem bestimmten Abstand auseinanderstehend an. einem schräg nach rückwärts und aufwärts verlaufenden: Teil der Bodenwandung (34) des Kupplungskopfes angeordnet sind.
  17. 17. Kupplungsstellglied für eine Eisenbahnwagen-Kupplung nach einem der vorangehen, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstellglied (26) ein Langloch (48) aufweist, durch das das Kupplungsstellglied verstellbar im Kupplungskopf (io) eingebaut werden; kann, wobei an dem Kupplungsstellglied ein Ansatz (72) vorgesehen ist, durch den jeweils bei Aufwärtsverschiebung des Kupplungsstellgliedes ein, ihm zugeordnetes Rutschs:icherungselement (28), das gleichfalls im Kupplungskopf eingebaut ist, bestätigt wird.
  18. 18. Kupplungsstellglied für eine Eisenbahnwagen.-Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstellglied (26) mit einem An, schlag (70) versehen ist, welcher mit einem am Verschlußstüek (2,0) vorgesehenen Ansatz (76) in Eingriff kommt, wenn; sich das Verschlußstück in der Ausrücksperrstellung (Fig. io) befindet, wobei am Kupplungsstellglied außerdem eine Anschlagfläche (75) vorgesehen ist, die mit dem im Kupplungskopf drehbar gelagerte@n Kupplungsauswerfer (24) bei dessen. Drehung jeweils derart in Eingriff kommt, daß dadurch das Kupplungsstellglied in eine Lageangehoben wird, bei der sein Ansatz vom Ansatz des Verschlußstückes freikommt. i9. Rutschsicherungselement für eine, Eisen, bahn:wagen-Kupplung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (28) drehbar im Kupplungskopf (ro) sitzt und in der Mitte zwischen der Drehachse des Sicherungselementes und dem Ende des Sperrarmes (56) ein Anschlag (73) vorgesehen ist, der im Kupplungsstellglied (26) so in, Eingriff kommen kann, daß der Sperrarm gegenüber dem Verschlußstück (2o) aus seiner Sperrstellung zum Verschlußstück jeweils herausbewegt wird, wenn das Verschlußstiick nach oben angehoben wird.
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