DE887927C - Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen - Google Patents

Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen

Info

Publication number
DE887927C
DE887927C DEB12546A DEB0012546A DE887927C DE 887927 C DE887927 C DE 887927C DE B12546 A DEB12546 A DE B12546A DE B0012546 A DEB0012546 A DE B0012546A DE 887927 C DE887927 C DE 887927C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
diagram
machine according
grading machine
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB12546A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Wilhelm Bea
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB12546A priority Critical patent/DE887927C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE887927C publication Critical patent/DE887927C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B1/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
    • B44B2700/09Machines or apparatus for making models

Landscapes

  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Gradiermaschine, insbesondere für Schuhschablonen Gegenstand der Erfindung ist eine Gradiermaschine, insbesondere für Schuhschablonen, wie sie von der Schuhindustrie gebraucht wird, bei der das Werkstück z. B. Pappe, Blech, Papier usw., analog der durch ein Tastorgan abgegriffenen Form eines Modellstückes bearbeitet wird und sowohl das Tastorgan mit dem ihm zugeordneten Bearbeitungswerkzeug wie auch das Modellstück mit dem ihm zugeordneten Werkstück in bestimmter gegenseitiger Stellung gehalten sind.
  • Die bekannten Maschinen vorstehender Art besitzen in der Regel vier Hauptteile, das sind Modellträger, Werkstückträger, Tastorgan und Bearbeitungswerkzeug. Die Vergrößerung oder Verkleinerung geschieht dadurch, daß mehrere Schlitten oder Wagen, zumindesten aber vier durch zwei Pantographensysteme in bestimmter gegenseitiger Stellung gehalten sind, dabei können die vierHauptteile selbst auf Schlitten angerdnet sein oder aber auch nur ein Teil davon, wobei aber dann das oder die feststehenden Hauptteile durch Extraschlitten oder Wagen ersetzt werden müssen. Dieses System von vier teilweise überlagerten Schlitten, verbunden durch ein kompliziertes Pantographensystem, verlangt äußerste Präzision.
  • Demgegenüber bietet die Maschine erfindungsgemäß eine wesentliche Vereinfachung in der Konstruktion dadurch, .daß Tastorgan und Bearbeitungswerkzeug starr auf einer Geraden verbunden sind, die parallel zu einer Achse angeordnet wiederum mit dieser starr verbunden ist. Diese Achse ist sowohl drehbar um ihre Achse als auch in Richtung der Achse auf beispielsweise zwei Gleitro-llen mit Gegenrollen verschiebbar gelagert, um einmal in der Funktion eines Schwenkrahmens die Quere des Modellstückes, zum andern in der Funktion eines Schieberrahmens die Länge des Modellstückes abtasten zu können.
  • Dadurch ist es möglich, die zwei Schlitten mit ihren Gleitbahnen einzusparen, die die gesahnte Länge und die gesamte Quere der Modellstücke abtasten.
  • Diese in zwei Richtungen wirksame Achse bewirkt über Schieberdiagramme .eine Steuerung einmal des Schlittens, der das Modell trägt, zum anderen des Schlittens, der das Werkstück trägt. Dabei beträgt die Steuerung immer gerade so viel, als, die Differenz zwischen großem und kleinem Mo-Bell beträgt, was maximal höchstens 6 bis 8 cm beträgt. Dies bedeutet gegenüber dem Pantographeisystem einen wesentlichen Vorteil dadurch, .daß das Ausmaß der Bewegung der Schieberdiagramme bedeutend kleiner und außerdem die beiden auf die Wagen wirksamen Schieberdiagramme ohne Drehpunkte arbeiten, was eine einfache und leichte Konstruktion bei stabiler Lagerung ergibt.
  • Verlangt das Pantographensystem, um bestimmte proportionale Vergrößerungsverhältnisse zu bekommen, die Verlagerung von Drehpunkten, so genügt es, bei Schieberdiagrammen ein starres Profil zu konstruieren, um beispielsweise Hebelbewegungen wiederum in gerade Bewegungen umzusetzen, die proportional zu einer mittels diesem Hebel abgemessenen Geraden sind, wobei es keine Rolle spielt, wievielmal eine gerade Bewegung in eine Hebelbewegung und umgekehrt umgesetzt wird. Es muß dann nur zum bereits gegebenen Diagrammprofil ein weiteres zusätzlich formgebend berücksichtigt werden.
  • Handelt es sich bis jetzt darum, Arbeitsbewegungen der Maschine zur Vergrößerung oder Verkleinerung in eine bestimmte Bewegung durch entsprechende Profilgebung eines Schieberdiagramms umzusetzen, so handelt es sich bei dem auf die Wagen wirksamen Schieberdiagramme um eine Profilgebung, durch die das Werkstück im Gegensatz zum Modellstück in einem bestimmten Verhältnis vergrößert oder verkleinert werden soll. Dazu genügt es, den Angriffswinkel des Schieberdiagramms zur Steuerung der Wagen jeweils vor der Bearbeitung des Werkstückes in einem durch den Unterschied von Größe zu Größe bestimmten Verhältnis zu ändern. Unter Berücksichtigung der Längs- und Querrichtung spielt es dann keine Rolle, wo das Modellstück auf dem -'L\Ioldellträgerwagen befestigt wird. Im Gegensatz kann dazu aber auch zentral gradiert werden, wenn z. B. gewünscht wird, daß das Werkstück gegenüber denen Modellstück von einer bestimmten Linie aus nach der einen Seite gegenüber der anderen unterschiedlich vergrößert oder verkleinert werden soll. Es genügt dann, dem Schieberdiagramm ein Profil zu geben, das von einer bestimmten Stelle aus, die der bestimmten Linie auf dem Modellträgerwagen entspricht, nach beiden Seiten eine: unterschiedliche Winkelstellung zur Bewegungsrichtung eines dieser Wagen besitzt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit durch bestimmte Formgebung des Schieberdiagramms z. B. konvexe oder konkave Kurven, die Vergrößerung oder Verkleinerung nach außen zu steigern oder zu vermindern. Dadurch ist eine bestimmte Modellierung möglich, die aber entsprechend der Größeneinteilung gesetzmäßig ist.
  • Die Erfindung ist mit ihren Einzelheiten nachfolgend an Hand von Zeichnungen beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die schaubildliche, prinzipmäßige Wiedergabe, einer Maschine der neuen Art, Fg.2 die Seitenansicht dieser Maschine unter spezieller Berücksichtigung des Arbeitsmechanismus zur Vergrößerung und Verkleinerung in der Quere, Fig. 3 die Seitenansicht der Maschine unter spezieller Berücksichtigung des Arbeitsmechanismus zur Vergrößerung und Verkleinerung in der Länge, Fig.4 die Korrektur einer Hebelbewegung in eine gerade Bewegung, die in einem bestimmten p.roportionellen Verhältnis zu der mittels einem Hebel abgetasteten Geraden steht, Fig. 5 ein Schieberdiagramm zur Steuerung der Wagen senkrecht zur Steuerungsrichtung von der Seite gesehen, Fig. 6 ein Schieberdiagramm zur Steuerung der Wagen aus der Steuerungsrichtung auf die Profilbahn gesehen, Fig. 7 ein Zeichengerät zur Markierung des Werkstückes von der Seite gesehen.
  • In eineue Gestenrahmen g-IO II-i2, i3-I4-I5-i6 ist eine Achse 2-3 in den Rollen 7 und 8 mit Gegenrollen sowohl drehbar um die Achse als in Richtung der Längsachse verschiebbar gelagert. Mit dieser Achse ist ein Rahmen 2-I-4-3 starr verbunden. An dem Rahmenteil l-4 ist das Bearbeitungswerkzeug 5, bestehend aus beispielsweise einer Kugelschreibermine 5 und einem Gleitlager 2I, in dem die Mine in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar gelagert ist, und aus einem Gummizug 22, der die Mine auf das Werkstück drückt, sowie aus einer Stellschraube 23, die die Mine in Ruhestellung vom Werkstück abgehoben, feststellt. Außerdem ist am Rahmenteil i-4 ein Führungsgriff 6 mit seiner Tastnadel 2o befestigt.
  • Wird nun die Tastnadel von C in Richtung A oder B des Mädellträgerwagens ig geführt, so beschreibt das Rahmenteil 2-I-4-3 eine Schwenkbewegung um die Achse 2-3. Einmal beschreibt das Bearbeitungswerkzeug auf dem Rahmenteil I-4, mit demTastorgan starr verbunden, dieselbe Bewegung, zum anderen wird diese Bewegung über 2 starr mit der Achse 2-3 verbundene Streben 24 auf einen Führungsrundstab 25 übertragen, der parallel zur Achse 2-3 angeordnet ist. Die Schwenkbewegungen des Führungsrundstabes 25 übertragen sich über eine Rolle 26 mit ihrer Gegenrolle auf einen Schieber 27 mit seinem Diagramm 28. Schieberdiagramm 27-28 ist durch eine Stabilisierungsfläche 30 und eine Gabel 2-9 gegen Drehung gesichert und dazu durch eine Gabel 31 in einem bestimmten Winkel zum Führungsrun:dstab 2-5 gehalten.
  • Es ist nun Aufgabe des Schieberdiagramms 27-28, die durch die Tastnadel ao abgetastete gerade Strecke von Punkt C in Richtung A oder B des Modellträgerwagens i9, umgesetzt in eine Kreisbogenbewegung des Rahmenteils 2-i-4-3 und des Führungsrundstabes 2.5 wiederum in eine zur ursprünglich abgetasteten Geraden von A nach C oder B proportionelle Bewegung auf eine: Gerade zu übertagen.
  • Dies geschieht dadurch, daß der die Bewegungsgerade darstellende Schieber 33 in einem vornehmlich rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Schieberdiagramms 27-2:8 angeordnet ist und, das Diagrammprofi128 durch, einmal den maximalen Hub des Schiebers 27 in der einen Richtung, zum zweiten durch den maximalen Hub des Schiebers 33 in der anderen Richtung senkrecht dazu und drittens durch die Korrektur der Kreisbogenbewegung zu einer Bewegungsgeraden bestimmt ist.
  • Die Konstruktion eines derartigen Diagrammprofils ist in Fig.4 beispielsweise, prinzipmäß:ig auf zeichnerischem Wege ermittelt. Da sowohl die Ausgangsgerade: A-C-D-E wie die Endgerade A'-C'-D'-E' in bestimmte, verhältnismäßig gleiche Teile eingeteilt sind, kann das Profil des Diagramms dadurch festgelegt werden, daß bei jedem Teilabschnitt A'-C'-D'-E' ein Punkt A"-C"-D"-E" markiert wird. Die einzelnen Punkte: brauchen dann nur noch mit der Hand unter Berücksichtigung des Durchmessers der Tastrolle 34 verlaufend miteinander verbunden werden.
  • Eine Rolle 34 gleitet auf dem Diagrammprofil 28 und überträgt die in einem bestimmten proportionellen Verhältnis zur abgetasteten Strecke C-A oder C-B stehende Bewegung über den Schieber 33 auf das Diagramm 35. Dieses Schieberdiagramm ist zwischen zwei Rollen 36 und einem Gleitlager 37 mit Laufnut, in der ein Keil 38, der auf dem Schieber 33 befestigt ist, um das Schieberdiagramm gegen Drehung zu sichern, gelagert. Eine Feder 61 drückt das Schieberdiagramm gegen das Diagramm-Profil 28.
  • Das Diagramm besteht aus dem Sockel 39, der auf dem Schieber 33 befestigt ist. Der Sockel besitzt das Lager für die Achse 4o, um die sich die Diagrammprofilbahn 35 dreht. Diese Achse 4o hat eine Bohrung für eine Flügelschraube 41, mittels der eine weitere Diagrammprofilbahn 43 so festgestellt werden kann, daß die Diagrammbahnen 39 und 43 verschiedene Steuerungswinkel besitzen. Mittels einer weiteren Flügelschraube 42, die im Sockel ihr Muttergewinde hat, und der Führungsnut 44 kann die Diagrammbahn 43 im Gegensatz zur Diagrammbahn 35 in einem bestimmten Winkel festgestellt werden. Ein Zeiger 45 zeigt die Winkelstellung der Diagrammbahn 35, ein Zeiger 46 die der Diagramm:bahn 43 an. Eine Unterlage 47, fest verbunden mit dem Sockel 39, dient mit ihren Klemmschrauben als Auflage für die verschiedenen Größeneinteilungen. Die Gesamteinstellung beider Diagrammbahnen geschieht durch eine Stellschraube 48, die mit ihrem Muttergewinde im Sockel 39 sitzt. Durch eine Feder 49 wird die Diagrammbahn 3:5 ständig an die Stellschraube 48 gedrückt.
  • Die Steuerung des Wagens 17, auf dem das Werkstück befestigt ist, geschieht dadurch, daß eine Tastrolle 5o, die starr mit dem Wagen 17 verbunden ist, diesen entsprechend dem Profil des Diagramms vor- und rückwärts in Bewegung setzt, was jeweils eine Zu- oder Abnahme gegenüber dem Modellstück bedeutet. Der Wagen besitzt auf der Seite der Tastro:lle 5o zwei Laufrollen zuzüglich einer Gegenrolle, die entsprechend der Vierkantlaufschiene profiliert sind. Auf der gegenüberliegenden Seite ist lediglich ein Laufrad angebracht, das auf einer glatten Bahn ohne Führung läuft. Eine Feder 51 drückt den Wagen 17 ständig mit seiner Tastrolle 5o gegen das Diagramm 35.
  • Wird die Tastnadel 2a durch Führung des Handgriffes 6 von A nach G oder H des Modellstückwagens i9 geführt, so legt das Bearbeitungser e w kzeug 5 - nau dieselbe Strecke zurück wie auch die starr mit dem Rahmen 2-1-4-3 verbundene Achse 2-3, ebenso ein starrer Rahmen, bestehend aus zwei Streben 52, in denen die Achse 2-3 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist, und aus einer Stabilisierungs.schiene6o, die in einer Rolle 53 mit Gegenrolle läuft, durch die- der Rahmen mit der der Stabilisierungslaufschiene gegenübe rliegenden Laufschiene 5d. in einer stabilen Lage gehalten wird. Die Rollen 53 sind fest mit dem Gestenrahmen verbunden. Die Laufschiene besitzt gegenüber der Stabilisierungslaufschiene fio eine Steigung, die in einem ganz bestimmten proportionellen Verhältnis zur abgetasteten Strecke von A nach G oder H steht. Diese Steigung bewirkt über die Rolle: 55 mit Gegenrolle, daß der Schieber 56, der in einem vornehmlich rechten Winkel zur-Stabii:isierungslaufschiene steht, einen bestimmten Hub: erhält. Der Schieber 56 lagert in zwei Gleitlagern 58 mit Nut und Keil 18, der am Schieber 58 befestigt ist, um diesen gegen Drehung zu sichern. Der Hub bewirkt über das auf dem Schieber 56 befestigte Diagramm 57 eine Steuerung des Wagens i9, der das Modellstück trägt. Konstruktion und Wirkungsweise :des Schieberdiagramms 65-57 entsprechen dem Schieberdiagramm 33-35 und Wagen 17 mit dem Unterschied, daß der Wagen ig: in Richtung der Längsachse 2-3 beweglich ist.
  • Die Maschine kann auch mit einer Stanze zur Bearbeitung des Werkstückes ausgestattet werden. In diesem Fall wird der Antriebsmo:to:r z.weckmäßigerweise auf der Achse 2-3 angebracht, und die Kraftübertragung geschieht durch Transmissio:n auf den Stammechanismus, was den Vorteil hat, daß der Motor nur in einer Richtung bewegt werden muß.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gradiermaschine, insbesondere für Schuhschablonen, zur voneinander unterschiedlichen Vergrößerung und Verkleinerung in mehreren Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptteile, Tastorgan und Bearbeitungswerkzeug, starr auf einer Geraden miteinander verbunden sind und parallel dazu, gleichfalls starr mit der Geraden verbunden, eine Achse angeordnet ist, die sowohl um ihre Achse. drehbar als in Richtung der Längsachse verschiebbar gelagert ist und so, in ihrer zweifachen Wirkungsweise über Schieberdiagramme den Modellträgerwagen wie den WErkstückwagen unabhängig voneinander steuert.
  2. 2. Gradiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsschiene (25) in einem bestimmten Abstand zur Achse (2-3) starr mit dieser verbunden über eine Laufrolle (26) und der dazu gehörenden Gegenrolle- mit einem Schieber (27) Führung hat, der auf einer Gabel (29) in Richtung der Längsachse verschiebbar wie auch drehbar gelagert ist und der gegen Drehung um die Längsachse als auch zur Sicherung einer bestimmten Winkelstellung zur Führungsschiene durch eine Stabilisierungsfläche (30) in der Gabel (29 und 31), die beide starr mit dem Ge stellrahmen verbunden sind, gehalten ist.
  3. 3. Gradiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streben (52) auf der Welle (2-3) angerdnet sind, in denen die Welle drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist und parallel zur Welle eine Stabilisierungsschiene (6o) angeordnet ist, welche durch eine Rolle (53) mit Gegenrolle, die beide mit dem Gestellrahmen fest verbunden sind, in einer stabilen Lage gehalten, mit diesen Streben fest verbunden ist, sowie einer Führungsschiene (54), die ebenfalls mit den Streben starr verbunden gegenüber der Stabilisierungsschiene eine ganz bestimmte Steigung aufweist.
  4. 4. Gradiermaschine nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Schieber (27) ein Diagramm angebracht ist, durch dessen Profilgebung eine bestimmte Bewegungsgerade umgesetzt in eine Kreisbogenbewegung, wiederum in eine zur Ausgangsbewegungsgeraden in bestimmtem proportionalem Verhältnis stehenden Bewegung auf eine Gerade übertragen werden kann.
  5. 5. Gradiermaschine nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schieber (36,56) mit seinem Diagramm (35, 58) in Einem. bestimmten Winkel zur Bewegungsrichtung des ersten Schiebers (27) oder der Laufschiene (54) in Gleitlagern, gegen Drehung um .dieE Längsachse durch Nut und Keil gesichert, angeordnet ist und mittels Tastrollen oder Federdruck ständig mit dem Diagramm oder derLaufschiene in Führung bleibt.
  6. 6. Gradiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagrammbahn (35, 43.), in einem Sockel (3t9) mit seinem Lager '(40) drehbar gelagert, durch eine Stellschraube (48) sowie einer am Sockel befestigten Skala (47) und einem an derDiagrammbahn befestigten Zeiger (45) in ihrem Steuerungswinkel zum Wagen (17,19) Einstellbar ist.
  7. 7. Gradiermaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagrammbahn (43) extra auf einer Schraube (4i) gelagert ist, die im Zentrum der Achse (40) ruht und die ermöglicht, daß durch Feststellen der Diagrammbahn (43) mittels einer Schraube (42) diese einen ztirD#iagrammbalin (35) gegensätzlichen Steuerungswinkel Erhält, der sich über den Zeiger (46) auf der Skala (47) anzeigt. B. Gradiermaschine nach Anspruch 5 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagrammbahn (43) durch lösen von Schrauben (4i, 42i) durch jedes andere beliebige Profil ausgetauscht werden kann.
DEB12546A 1950-11-17 1950-11-17 Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen Expired DE887927C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB12546A DE887927C (de) 1950-11-17 1950-11-17 Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB12546A DE887927C (de) 1950-11-17 1950-11-17 Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE887927C true DE887927C (de) 1953-08-27

Family

ID=6957169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB12546A Expired DE887927C (de) 1950-11-17 1950-11-17 Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE887927C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE887927C (de) Gradiermaschine, insbesondere fuer Schuhschablonen
DE3025974A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen schlitten
DE2343820B2 (de) Zeichengeraet zum perspektivischen zeichnen
DE514551C (de) Schneid- oder Schweissmaschine
DE3037741C2 (de) Antriebsvorrichtung für einen Schlitten
DE878295C (de) Kopiermaschine
DE3419663C1 (de) Zeichenzirkel
DE1937897B2 (de) Zusatzeinrichtung für Kopierwerkzeugmaschinen
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
AT221461B (de)
DE1427276C (de) Abrichtvornchtung fur die Profil schleifscheibe einer Zahnflankenschleif maschine
DE670342C (de) Schleifspindel mit Planetenbewegung
DE1920457A1 (de) Zeichengeraet
AT206172B (de) Kopierfräsmaschine zur Bearbeitung umlaufender, unregelmäßig geformter und unrunder Werkstücke, insbesondere aus Holz
DE721314C (de) In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine
DE2328686C3 (de) Auf einer Werkzeugmaschine anzuordnende Vorrichtung zur kurvenförmigen, insbesondere kreisbogenförmigen Führung des Schneidwerkzeuges
DE573895C (de) An dem Spindelkasten oder an der Schutzhaube von Flaechenschleifmaschinen
DE2263970C3 (de) Nachformfräsmaschine
DE1577932C (de) Mehrfachkopiermaschmefur plastische Gegenstande
AT230217B (de) Vorrichtung zum Abrichten und Profilieren von Schleifscheiben zum Bearbeiten von Verzahnungen
DE1577744C3 (de) Kopierfräseinrichtung
DE961588C (de) Vorrichtung zum Fuehren des Trennwerkzeuges von Schneidemaschinen zum Erzeugen der Durchdringungskurven an zusammenzufuegenden zylindrischen Werkstuecken
DE697844C (de) Formdrehbank zum Drehen unrunder, beispielsweise drei- oder mehrkantiger Werkstuecke, wie insbesondere Walzbloecke
DE2842014C3 (de) Vorrichtung zur Korrektur der Steigungsfehler der Leitspindel an einer Werkzeugmaschine
AT207650B (de) Formfräs- oder bzw. und Graviermaschine