DE885845C - Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff - Google Patents

Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff

Info

Publication number
DE885845C
DE885845C DER2660D DER0002660D DE885845C DE 885845 C DE885845 C DE 885845C DE R2660 D DER2660 D DE R2660D DE R0002660 D DER0002660 D DE R0002660D DE 885845 C DE885845 C DE 885845C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unsaturated
hydrogen
hydrocarbons
gaseous hydrocarbons
carbon oxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER2660D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Dahm
Otto Dr Roelen
Heinrich Dr Tramm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhrchemie AG
Original Assignee
Ruhrchemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrchemie AG filed Critical Ruhrchemie AG
Priority to DER2660D priority Critical patent/DE885845C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885845C publication Critical patent/DE885845C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C1/00Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon
    • C07C1/02Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon
    • C07C1/04Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon from carbon monoxide with hydrogen
    • C07C1/0455Reaction conditions

Description

  • Verfahren zur'katalytischen Herstellung von ungesättigten, gasförmigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff Es ist bekannt, daß bei der katalytischen. Kohlenoxydhydiierung Benzine entstehen, die nur bei geeigneter Nachbehandlung ausreichende Klopffestigkeit aufweisen. Ferner fallen bei dieser Reaktion gasförmige Kohlenwasserstoffe an, die einen nur geringen Olefingehalt von etwa 3o bis 40 °/o aufweisen. Weiterhin ist bekannt, daß hochklopffeste Benzine vornehmlich nur durch Polymerisation von gasförmigen oder niedrigsiedenden flüssigen Kohlenwasserstoffell erhalten werden können. Die so hergestellten Polymerbenzine weisen einen guten, Blendwert auf, d. h. beim Zusammenbringen mit Kohlenwasserstoffgemischen von niederer Octanzahl ergeben sie Treibstoffe, die eine höhere Octanzahl als die Komponenten des Treibstoffgemisches aufweisen.
  • Für die Gewinnung eines ldopffesten Benzins ist es von großer Bedeutung, die Synthese so zu leiten, daß bei der katalytischen Reduktion des Kohlenoxyds vornehmlich Olefine mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Molekül entstehen. Es war bislang jedoch nicht möglich, diese Olefine bei der Synthese in. ausreichender Menge zu erhalten, da einerseits der Anfall an gasförmigen Kohlenwasserstoffell sowohl beiAtmosphärendruck als auch bei erhöhtem Druck nur gering ist, andererseits aber die dabei anfallenden gasförmigen Kohlenwasserstoffe zu 6o bis 7o °/o aus gesättigten Kohlenwässerstoffen, wie Methan, Äthan und Propan, bestehen. Es ist zwar schon bekannt, daß man bei Verwendung eines kohlenoxydreichen Gases mehr ungesättigte gasförmige Kohlenwasserstoffe und auch stärker ungesättigte Benzine erhalten kann, jedoch stellen bei diesem Verfahren die ungesättigten Kohlenwasserstoffgase nur einen kleinen Teil der insgesamt erhaltenen Kohlenwasserstoffe dar.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Kohlenoxydhydrierung durch Anwendung verschiedener, teilweise sogar entgegengesetzt wirkender Maßnahmen, die einzeln für sich schon bekannt sind, derart geleitet werden kann, daß als Reaktionsprodukte hauptsächlich gasförmige oder sehr niedrig siedende ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Propylen, Butylene und Amylene, entstehen, die sich vorzüglich auf Polymerbenzine von hohem Blendwert verarbeiten lassen. Zur Erreichung dieses Zieles müssen Temperaturen verwendet, werden, die so hoch liegen, daß sie ohne gleichzeitige Anwendung des Kreislaufs das Kohlenoxyd bis zum Methan reduzieren würden, wozu bei Kobaltkatalysatoren Temperaturen von Zoo bis 23o° erforderlich sind.
  • Das Kreislaufverhältnis wird bei einem stündlichen Einsatz von 11 Synthesegas pro Gramm katalytisch wirksamen, Kobalt enthaltenden Katalysatormetalls auf etwa i : 3 bis i : io eingestellt. Gleichzeitig kommen überatmosphärische, an sich bekannte Synthesedrucke zur Anwendung. Als zweckmäßig haben sich die Drucke von 3 bis io Atm. erwiesen. Das Arbeiten unter Druck wirkt der Bildung ungesättigter Kohlenwasserstoffe an sich stark entgegen, da eine Druckerhöhung im allgemeinen die Hydrierwirkung begünstigt. In Verbindung mit den übrigen Verfahrensmaßnahmen gelingt es jedoch gegen alle Erwartung, die Kohlenoxydhydrierung so zu führen, daß an Stelle von gesättigten Kohlenwasserstoffen vornehmlich niedrigsiedende ungesättigte Kohlenwasserstoffe entstehen.
  • Für die Durchführung des Verfahrens ist es weiterhin unerläßlich, daß aus den Reaktionsgasen vor ihrer Rückführung über den Katalysator' sämtliche Reaktionsprodukte einschließlich der entstandenen Gasole entweder durch Kondensation oder durch Absorption an großoberflächigen Stoffen, wie z. B. an Aktivkohle, entfernt werden. Die im Kreislauf geführten Gase ergänzt man durch frisches Synthesegas derart, daß die Gase am Katalysator annähernd als Wassergas, d. h. mit einem Kohlenoxyd-Wasserstoff-Verhältnis von i : i vorbeigeführt werden. Entsprechend der Einstellung des Kreislaufverhältnisses ist fortlaufend 1/4 bis i/11 der umgeführten Gase aus dem System zu entfernen und durch frisches Synthesegas zu ersetzen, z. B. durch ein Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemisch mit dem CO/H,-Verhältnis i : 2. Die über den Kontakt geführten Gase weisen sodann annähernd die Zusammensetzung des Wassergases, d. h. ein CO/H2-Verhältnis von i : i, auf.
  • Diese Kombination enthält in sich überraschende Gegensätze, weil die Einzelmaßnahmen zum Teil von entgegengesetzter Wirkung sind. So ist es z. B. erstaunlich, daß trotz der Erhöhung des Druckes vornehmlich ungesättigte Gasole erhalten werden. Die höheren Drucke sind aber erforderlich, um die für die Olefingasbildung benötigten hohen Temperaturen anwenden zu können.
  • Die Erfindung möge mit Hilfe der Zeichnung an einem Beispiel noch näher erläutert werden. Ausführungsbeispiel Über einen Kobalt-Thorium-Kieselgur-Katalysator, der sich im Reaktionsraum A befand, wurde durch Leitung i vom Kompressor B bei 5 at und 22o° ein Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemisch geleitet, das Kohlenoxyd und Wasserstoff im Verhältnis i : 2 enthielt. Der Durchsatz betrug stündlich 11 Synthesegas je i g Kobalt. Die aus dem Reaktionsofen A austretenden Gase wurden ohne Aufhebung des Druckes zunächst im Kühler C kondensiert und alsdann durch einen mit Aktivkohle gefüllten Turm D geleitet, um aus den Reaktionsgasen die restlichen dampfförmigen Kohlenwasserstoffe sowie die gasförmigen Kohlenwasserstoffe mit zwei und mehr Kohlenstoffatomen im Molekül zu entfernen. Die bei der Abkühlung entstehenden flüssigen Kohlenwasserstoffesammeln sich imGastrennerH und werden durch das Ventil I abgezogen.
  • Das im wesentlichen nur noch aus Kohlenoxyd, Wasserstoff, Methan und Inertgasen (z. B. Stickstoff) bestehende Restgas wurde von der Pumpe E über die Leitungen 2 und 3 teilweise im Kreislauf in den Reaktionsofen A zurückgeführt und vor seinem Eintritt mit dem aus der Leitung i kommenden frischen Synthesegas vermischt. Durch ein Regelventil F stellte man den Kreislauf derart ein, daß auf 6 Teile Restgas i Teil Frischgas entfiel. Der nicht zurückgeführte Anteil der Reaktionsgase gelangte durch Leitung q in ein Entspannungsventil G und wurde dort auf Atmosphärendruck entspannt, um gegebenenfalls in einer zweiten Stufe weiterverarbeitet zu werden.
  • Je Ncbm Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemisch ergäben sich 150 g flüssige, feste und polymerisierbare, ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Die Reaktionsprodukte bestanden im einzelnen aus 55 °/o Gasolen, d. h. gasförmigen Kohlenwasserstoffen mit 2 bis q. Kohlenstoffatomen, folgender Zusammensetzung: 63 % Butylen, 7 °/o Butan, 21 °/o Propylen, 7 °/o Propan, 2 °/o Äthylen und Äthan, ferner aus 30.0/,) flüssigen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt bis 2oo°, die 75 % ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthielten. Außerdem ergaben sich noch 8 °/o Kohlenwasserstofföle vom Siedepunkt Zoo bis 320°, die zu 55 % aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen bestanden, und 7 % oberhalb 32o° siedende, bei gewöhnlicher Temperatur feste Paraffine.
  • Vergleicht man die durch das neue Verfahren erzielbaren Ausbeuten mit der gewöhnlichen Kohlenoxydhydrierung, so erkennt man, daß nicht nur alle Fraktionen einen wesentlich erhöhten Olefingehalt aufweisen, sondern auch mehr als 50 °/o der gesamten Syntheseausbeute aus wertvollen, überwiegend olefinischen gasförmigen Kohlenwasserstoffen bestehen, wie es die nachfolgende Tabelle erkennen läßt.
    Reaktionsprodukte bei gewöhnlichem Druck bei mittlerem Druck nach dem neuen Verfahren
    Gasole 11 0/, 4% 55%
    davon ungesättigt 320/0 25% 8407o
    Benzine 55 0% 31)/o 30%
    davon ungesättigt 43% 18 0% 75%
    Öle 25% 210/0 80/0
    davon ungesättigt 36% i5 % 55()/o
    feste Paraffine 90/0 44% 711/0
    i000/0 i000/0 I ioo 0/0
    Bei der unter überatmosphärischem Druck verlaufenden Kohlenoxydhydrierung hat man die Reaktionsperiode bereits aus dem Kreislauf entfernt. Hierbei wurde jedoch ausdrücklich mit verhältnismäßig niedriger Temperatur gearbeitet, um auf diese Weise die Reaktion milder zu gestä1ten. Demgegenüber arbeitet das neue Verfahren mit so hohen Temperaturen, daß ohne Kreislaufanwendung überwiegende Methanbildung eintreten würde. Es war nicht zu erwarten, daß beim Arbeiten im Kreislauf trotzdem in überwiegender Menge gasförmige Olefine entstehen würden.
  • Man hat die Kohlenoxydhydrierung auch schon unter stark erhöhtem Druck ausgeführt. Hierbei fanden auch wasserstoffarme Gase Verwendung, zumal es an sich bekannt ist, daß ein, Kohlenoxydüberschuß die Olefinbildung begünstigt. Trotzdem war es überraschend, daß durch bestimmte Wahl der einzelnen Arbeitsbedingungen, insbesondere bei bestimmten niedrigen Drucken von etwa 3 bis io at, vorwiegend gasförmige Olefine hergestellt werden können.
  • Schließlich ist es auch bekannt, daß die Neigung zur Bildung höhermolekularer Kohlenwasserstoffe bei steigendem Druck zunimmt. Aus diesem Grunde müßte man zweckmäßig bei etwa atmosphärischem Synthesedruck arbeiten, wenn man große Mengen niedrigsiedender Kohlenwasserstoffe erhalten will. Im Gegensatz hierzu gelingt es mit Hilfe der beschriebenen Arbeitsweise, bei einem zwischen 3 bis io at liegenden Synthesedruck erhöhte Ausbeute an gasförmigen Olefinen zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesättigten gasförmigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff unter erhöhtem Druck unter Rückführung der Reaktionsgase im Kreislauf nach vollständiger Herausnahme der Reaktionsprodukte und Ergänzung der im Kreislauf geführten Gase durch solche Mengen Frischgas, daß ein Gas mit einem Kohlenoxyd-Wasserstoff-Verhältnis von i : i über den Kontakt geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart von Kobalt enthaltenden Katalysatoren unter Drucken von 3 bis io at und bei Temperaturen arbeitet, die ohne Anwendung des Kreislaufes das Kohlenoxyd bis zum Methan reduzieren würden.
DER2660D 1939-02-21 1939-02-21 Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff Expired DE885845C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER2660D DE885845C (de) 1939-02-21 1939-02-21 Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER2660D DE885845C (de) 1939-02-21 1939-02-21 Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE885845C true DE885845C (de) 1953-08-10

Family

ID=7396064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER2660D Expired DE885845C (de) 1939-02-21 1939-02-21 Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE885845C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2836645C2 (de)
DE102005003109B4 (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischen Kraftstoffen aus Oxigenaten
DE69816821T2 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von gesättigten Oligomeren
EP0063813B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Isopropyl-tert.-butylether und tert.-Butylalkohol
DE102009046790B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzin, aus Synthesegas
DE2920605A1 (de) Verfahren zum aufbessern von fischer-tropsch-produkten
EP0063814B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus sec.-Butyl-tert.-butylether und tert.-Butylalkohol
DE1103493B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzin mit hoher Octanzahl
DE3140573A1 (de) Verfahren zur veredelung von olefinischen c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-fraktionen
DE102013101577B4 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Olefinen aus Oxygenaten
DE885845C (de) Verfahren zur katalytischen Herstellung von ungesaettigten, gasfoermigen Kohlenwasserstoffen durch Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff
DE602004003686T2 (de) Integriertes verfahren zur herstellung von olefinderivaten
EP0210514B1 (de) Verfahren zur Hydrierung olefinischer Kohlenwasserstoffe in tert.-Alkyl-alkylether enthaltenden Kohlenwasserstoffgemischen
DE1062859B (de) Verfahren zur Umwandlung eines Benzins in einen verbesserten Motortreibstoff
DE1545447A1 (de) Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen eines an Methan reichen Gases
DE1645732C3 (de) Verfahren zum Hydrieren von dampf gecracktem Schwerbenzin
AT204669B (de) Verfahren zur katalytischen Reformierung von Benzinkohlenwasserstoffen
DE896792C (de) Verfahren zur Herstellung olefinreicher Kohlenwasserstoffgemische
DE560907C (de) Verfahren zur Herstellung von essigsauren Alkalisalzen aus AEthylen
DE887808C (de) Verfahren zur katalytischen Polymerisation aethylenhaltiger Olefingemische
DE3520291A1 (de) Verfahren zum katalytischen kracken von leichten destillaten
DE2106244A1 (de)
DE746304C (de) Verfahren zur Gewinnung von als Isolieroele geeigneten Kohlenwasserstoffoelen
DE1094902B (de) Verfahren zur Erzielung erhoehter Ausbeuten an Treibstoffen aus durch katalytische Kohlenoxydhydrierung erhaltenen Mischungen ueberwiegend aliphatischer Kohlenwasserstoffe
DE2133565C2 (de) Verfahren zum Hydrokracken von Kohlenwasserstoffölen