DE885340C - Elektromotorischer Naehmaschinenantrieb - Google Patents

Elektromotorischer Naehmaschinenantrieb

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Publication number
DE885340C
DE885340C DENDAT885340D DE885340DA DE885340C DE 885340 C DE885340 C DE 885340C DE NDAT885340 D DENDAT885340 D DE NDAT885340D DE 885340D A DE885340D A DE 885340DA DE 885340 C DE885340 C DE 885340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
machine drive
motor
brake
drive according
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Expired
Application number
DENDAT885340D
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English (en)
Inventor
Feodor Ploetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date
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Publication of DE885340C publication Critical patent/DE885340C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die- bisher :bekanntenelektromotorischen.Antriebe fürNähmaschinen verwenden sogenannteUnivers@almotoren, d. h. Reihenschlußmotoren mit Kommutator, .bei lernen die Regelung der Drehzahl mittels eines Regelanlassers erfolgt. Solche Motoren sind verhältnismäßig teuer, und,die Kosten des Antriebes werden durch den notwendigen Regelanlasser noch weiter vergrößert. Außerdem, unterliegen der Kommutator und die Bürsten solcher - Motoren einem raschen. Verschleiß, zumal man bei der vorliegenden Anwendung nicht mit einer sachgemäßen Wartung rechnen kann. Ein weiterer Nachteil isst darin, zu sehen, daß bei Kommutatormotoren eine Funkentstörung erforderlich wird.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile duidurch, d aß äls Antriebsmotor ein Einphasen-Asynchronmotor mit Käigläufer verwendet wird, dessen Drehzahl durch Bremsung geregelt wird..Der Induktionsmotor hat keinerlei -aufeinander schleifende Teile, so@daß irgendein Verschleiß an ihm nicht auftreten kann. Funkenbildung tritt ebenfalls. nicht auf, so daß eine Funkentstörung übelflüssig wird. Ein: weiterer Vorteil dieser Antriebsart ist oder, daß der Induktionsmotor wegen ,des Fortfrälls der Bürstenhalterung kein, besonderes Motorgehäuse benötigt. Sein. Ständerpaket kann unmittelbar in einem geeigneten und entsprechend ausgebildeten Teil des ohnehin vorhandenen Nähmaschinen, gehäuses. eingebaut, und sein Läufer auf eine bereits vorhandene Welle des Nähmaschinentriebwerkes aufgesetzt werden.
  • Die Bremsung durch eine mechanische Bremset die mit ,dem Schalter für (den Motor kombiniert werden kann gestattet bei geeigneter Auslegung (des Motors die Einstellung jeder beliebigen Drehzahl zwischen Stillstand und einem nahe oder syncliränen Drehzahl liegenden Wert. Man muß nu-r dafür sorgen, -daß ider Motor den Kurzschlußstrom längere Zeit vertragen kann für den Fall, daß er in eingeschaltetem Zustand durch die Bremse im Stillstand gehalten wird.
  • Die Bremse, die entweder @durch Fuß- oder durch Kniehebel betätigt werden kann, läßt man am einfachsten unmittelbar auf Idas ohnehin vorhandene Schwungrad der Nähmaschine wirken. Zur Erhöhung der Bremswirkung kann. das Schwungrad hierzu mit einer Keihmt versehen werden, in die ein entsprechender Bremsbelag eingreift. Die notwendigen Bremskräfte kann .man durch eine entsprechende Hebelübersetzung erreichen. Um eine feinfühlige Bremsung zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Bremsbelag federnd mit Odem eigentlichen Bremshebel zu. verbinden.
  • Inder Zeiehnung sind zwei Ausführungsbeispiele ,der Erfindung dargestellt. In Pig. i ist der Motor als Einbaumotor mit vertikaler Welle, in. Fig. 2 dagegen mit horizontaler Welle angeordnet. In beiden Fällen ist das Ständerpaket z des Motors unmittelbar in das Gebäuse-i der Nähmaschine eingeabau t, und zwar in Fig. i: -in den säulenförmigen Teil, in Fig. 12, dagegen in die Grundplatte des Nähmaschinengehäuses. DerLäufer3 ist unmittelbar auf eine in ider Nähmaschine ohnehin vorhandene Kupplungs- bzw. Antrizbs-,Pelle 4 bzw. 6 aufgesetzt, so daß der gesamte Einbau äußerst sparsam ist.
  • Zur Bremsung dient ein bei 5 schwenkbar gelagerter Hebel 9, der beispielsweise mit dem Knie oder mit Odem Fuß betätigt werden kann. Er trägt ,an einer federnden Zunge I2 Iden Bremsbelag i i, der in eine entsprechende Keilnut 8 des Nähmaschinensc'hwungradfes 7 eingreift. Der Bremshebel wird zweckmäßig so ausgebildet, daß die übertragene Bremskraft eine Übersetzung nach oben und der Verstellungsweg eine entsprechende Übersetzung nach unten erfährt. Auf diesem Wege isst eine feinfühlige Einstellung der gewünschten Drehzahl möglich. Mit dem Bremshebel 9 ist, wie Inder Zeichnung schematisch idargestellt, zugleich ider Ausschalter io für den Motor gekuppelt, so,daß bei Bremsung bis auf Stillstand der Motor zwangsläufig abgeschaltet wind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorischer Nähmaschinenantrieb durch einen Einphasen-Asynchronmotor mit Käfigläufer, ;dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebsmotors durch Bremsung regelbar ist.
  2. 2. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der Motor ohne Verwendung eines besonderen Motorgehäuses auf eine in der Nähmaschine ohnehin vorhandene Kupplungs- oder Antriebswelle aufgesetzt ist.
  3. 3. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 2"daidurch gekennzeichnet, daß ider Motor mit vertikaler Achse in den Säulenteil des Nähmaschinengehäuses eingebaut ist.
  4. 4. Nähmaschinenantrieb nach! Anspruch 2" ,da-,durch gekennzeichnet, daß der Motor mit horizontaler Welle in idie Grundplatte @d)es Näh, maschinengehäuses eingebaut ist.
  5. 5. Nähmaschinenantrie b nach Anspruch.ji Abis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung durch eine mechanische, z. B. durch einen Knie-oder Fußhebel betätigte Bremse erfolgt. -
  6. 6. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 5, da-.durch gekennzeichnet, daß die Bremse auf das Schwungrad ider Nähmaschine einwirkt.
  7. 7. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 5. oder 6, d'adürch gekennzeichnet, daßder Bremsbelag der Bremse federnd mit dem Bremsgestänge verbunden ist. B. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag in eine Keilnut ides Schwungrades eingreift.
DENDAT885340D Elektromotorischer Naehmaschinenantrieb Expired DE885340C (de)

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DE885340C true DE885340C (de) 1953-06-18

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DE (1) DE885340C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168066A (en) * 1961-11-14 1965-02-02 Pfaff Ag G M Needle-positioning mechanism for powerdriven sewing machines and the like
DE3249227T1 (de) * 1981-11-30 1984-01-12 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Motor angetriebene naehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168066A (en) * 1961-11-14 1965-02-02 Pfaff Ag G M Needle-positioning mechanism for powerdriven sewing machines and the like
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