DE1502521A1 - Sicherheitseinrichtung zur UEberwachung der Umfangsgeschwindigkeit von Schleifscheiben - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zur UEberwachung der Umfangsgeschwindigkeit von Schleifscheiben

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DE1502521A1
DE1502521A1 DE19651502521 DE1502521A DE1502521A1 DE 1502521 A1 DE1502521 A1 DE 1502521A1 DE 19651502521 DE19651502521 DE 19651502521 DE 1502521 A DE1502521 A DE 1502521A DE 1502521 A1 DE1502521 A1 DE 1502521A1
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τοη
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Karl Storck
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MSO MASCHINEN U SCHLEIFMITTELW
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MSO MASCHINEN U SCHLEIFMITTELW
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • G01P1/10Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description

Dr.-':- ! !cl-häuser
OFU .. A'.., I /,·, MAIM
Herr;,',tr. j7 - Tc;. oü56 42
Firma
MSO faschine*- und Jchleifmittelwerke
605 Offenbach a.M.
iloherheitseinriohtung but ..berwaohung
der Umfangsgeschwindigkeit τοη 'chleif-
aoheiben
Die £erspanungsleistung einer schleifscheibe nimmt im allgemeinen mit steigender Umlaufgeschwindigkeit zu. Der Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit sind jedooh durch die Festigkeit de« üohelbenwerkstoffs arenaen gesetst» deren Überschreitung die Sicherheit der Bedienungspersonen rermindert oder aufhebt. Bei dem heutigen Stand der Technik und der Fortentwicklung i'i tierkseugmaaohlnenbau, insbesondere im l/erkseugmasohinenbmtt der spanabhebenden Formung, sind höhere Leistungen ein Gebot der Stunde. Ho gewinnt bei Rundsehleifmasohinen die Johleifgesohwindlgkeit τοη 60 m/s immer mehr an Bedeutung. Da· bedeutet aufler der Erhöhung der Dreheahl der Schleifspindel eine Verstärkung der Antriebsleistung und damit eine Verbesserung der Lagerstellen la Schleif spindelstock. Da aber eine erhöhte Dreheahl gleichzeitig ein« erauhte Umfangsgeaohwlndigkeit sur Folg·
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hat, iet tine Kennaeichnung der besondere fur dies· hohen Geschwindigkeiten geschaffenen üchleifacheibtn unbedingt erforderlieh. Trotzdem kann menschliohe Unaulängliohkeit su Irrtümern fuhren» eodafl eine Verwechslung der Johluifscheibensorten nicht ausgeeohloeeen ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei Schleifscheiben an iJohleifmasehlnen Maßnahmen zu treffen, die die menschliche Unzulänglichkeit auaechalten und FehleinsUtse ron Jchleifucheiben automatisch aueschließen· Ausgangspunkt für derartige Maßnahmen ist die uchleifscheibe selbst, die aussagen muß, mit welcher Drehzahl sie laufen darf und in welchem Fall sie eineusetsen ist.
Die Erfindung lüst diese Aufgabe dadurch, daß die gehleifscheibe, deren Oefüge eine Johleifgeeohwindigkeit von 60 m/a zuläßt, außerhalb der Abnutsungssone einen auf ihr befestigten Impuslgeber erhält, dessen lapulsfrequens den Antrieb des 3chleifecheibewiotore steuert. Der auf der Sohleifaoheibe außerhalb der Abnutzungsxonge angebraohte Impiligeber ist Torteilhaft eine Marke, die von eine· an der Schutshaube der Scheibe fest und unbeweglich angebrachten Näherungsinitiator berührungslose abgetastet wird, der seinerseits die empfangenen Impulse auf einem dl· üinselimpulse proportional der Prequens, d.h. der Drehsahl, in eine 3pannunf umwandelnden Digital-Analogwandler leitet« der über einen Verstärker «of ein mit der Halteleituag des Motorsehütse« gesohmltetes Auegangsrelais arbeitet.
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Damit let dl· ; icherheit gegeben, daß stete nur mit einer Kontaktmarke bezw. mit einem Impulsgeber bestückte Schleifscheiben, &e für hohe Umfangsgeochwindigkeiten bestimmt sind,auf schnell laufenden Maschinen Verwendung finden, v'ird versehentlich eine Schleifscheibe für normale ochleifgeschwindickeit (30 m/s) aufgesetzt, so erfolgt infolge Fehlens des ImpulBgebers an der .'chleif scheibe keine Impulsübertragung, und der antriebsmotor schaltet nach kurzer Anlaufzeit *;elb8tt?iti/: wieder ab, weil ier ^otorstroakreis geöffnet wird.
Bei einer anderen Rusführungsfont der Erfindung ist anstelle der Marke als Impulsgeber ein Ring in die Seitenwand der Jchleifscheibe außerhalb der /ibnutzungszone eingelassen, der von einem an der Schutzhaube befestigten Finger berührungslose abgetastet wird, der seinerseits Über ein Relais rlt dem Kälteschutz dee Antriebsmotor in Verbindung steht. Beim Fehlen des Ringes, d.h. bei einer falsch eingesetzten Schleifscheibe wl'rde der Utroafluß ebenfalls unterbrochen sein und der Antriebsmotor nach kurser Anlaufzeit wieder stillgesetzt werden.
Die Erfindung ermöglicht welter, bein überschreiten der Drehzahl Infolge unrichtiger Rlemenlage am Vorgelege eine elektrische Schalteinrichtung in Tätigkeit treten bu lassen und den Antriebsmotor nach den ersten Umdrehungen wieder abzuschalten· Dafür überwacht eine weitere Zusatzeinrichtung den Durchmesser im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe. Hierbei wird ein endschalter In Verbindung
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mit einem an den schwenkbaren Spritzechutζ befestigten Anschlag sum Ausschalten gebracht. Kit annehmender Abnutzung der uohleifsohelbe nimmt entsprechen* bei gleichbleibender Umdrehungezahl auch ihre Umfangsgeschwindigkeit ab. Durch entsprechende Einstellung des Endschalters mit dea Anschlag an Spritzschutz wird beim Erreichen einer rorher bestineten Durchmessers der -chlaifscheibe der Antriebsmotor abgeschaltet. Durch Umlegen der Riemen am Vorgelege wird mittels entsprechender übersetzungsvermaltnlsse die ursprüngliche Umfangsgeschwindigkeit wieder erreicht.
Die Zeichnung gibt soheaatlsoh Auefuhrubgsbelmple-Ie der Erfindung wieder» und svaJr zeigt
Flg. 1 ein Schaltbild für «en AaschluQ des Antriebsmotors an das Stremnets nur bei Verwendung der für die hohe Drehzahl gedämmerten oohleifscheibe,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schleifscheibe mit Anordnung der Abtasteinrichtung und
Flg. 3 <1±9 Anordnung ier Absohalteinriehtung bei SU geringer Umf angsgeschwind igkslt der Schleifscheibe.
Durek Betätigen des Schützes el (PIg. 1) wir* der Motor H für den Schleifsoheibenantrleb eingeschaltet. Der Hauptschalter al 1st eingelegt, und ier Motorsohalter et sohlieflt sieh. Durch Drücken der"Ein-" fast· b2 wird das Schute öl eingeschaltet. Der Antriebsmotor M läuft an und setzt die Sohlelfscheibe
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1 in Umdrehung. Gleichzeitig mit üohUts o1 vlrd auch daa Zeitrelaie di erregt, da* sieh «elbet über •einen Bofortkontakt in ntronweg 4 hält. Ist dl· Schleifscheibe angelaufen, ·ο gibt sie infolg· der eingelassenen Impulsmark· 2, dl· außerhalb der Abnutsungeaon« der Sohelbe an einer ihrer Seitenflächen sitat, de« Initiator 3 (Pig· 2) einen Impula, wodurch der Digital-Analogwandler das erste Kommando gibt, mit de« 1« Utromweg 7 das HilfssohUts d2 geschaltet wird. Im Mtromweg 2 aohaltet da· HilfesehUtB d2 einen Kontakt, aodau eich da· üohUts öl •elbet halten kann. Qleioheeitig tohaltet das Hllfa-•chüts d2 In Btroekrei· 3 das Z«ltr«lal· dt wieder aua, und der 3ohl«ifproaefl nimat «einen Fortgang.
Bei falscher BeetUekung, d.h. bei Aufeetaen einer 3ohlaif»oheibe ohn· Mark· (YIg. 1 und 2) können τοη u2 keine Inpulse eintreffen. Da· Zeitrelale dl Offnet dann die lapuleleitung yo» SohUt« öl, und der Antriebsmotor M kosBit %vm 3tillstand. Dm Z»itrelais d1 ist so ausgelegt, da3 «rat da· Kooaando τοη u1 koonsn aufl, beror ·· eieh öffnet.
Kweok· Überwachung der riohtigen Rieeenlage (PIg. 3) auf den Antrieberieeensoheiben 7 und 8 des Antrieb·* motor· sur 3ehleifsoheibenaohse ist sun Hinhalten der Uttfangegeaohwindigkcit an der Sohlelfscheibe 1 ein an der Sohutshaube 9 sohwenkbar gelagerter Hprits-■ohuts 4 angebracht, der sun Betätigen ie· Endschalters 6 einen Anschlag 5 trägt. Ist dl· Abnutzung der Schleifscheibe 1 so weit fortgesohritten, daJ 41· Uüfangagtoohwindigkeit sieh an der unteren Orease ee-
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wegt, 80 findet durch das KaekrUeken de· Sprits-•ohuts·· 4 nlt dem Anschlag 5 «in« Berührung mit dem Itedsohalter 6 (bj in Fig. 1) statt und sohaltet den Antriebsmotor aus. Nach dta Umlegen des RIemene auf ein· größer« Übersetzung und entsprechende Einstellung de· Endschalters 6 kann der Sohleifprosee fortgesetst werden.
Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit sun Durchmesser der Johleifseheibe t findet seinen Ausgleich durch ein entsprechend einstellbares tbereetzuags-Torgelege. Ist keine tberelnstimmung rorhanden und läuft s.B. die Schleifscheibe mit zu hoher Drehzahl, so erfolgt ron ui (Fig. t) ein Koamando und schaltet da· HilfsaohUts d3, das einen Kontakt om 3tronweg 1 öffnet. Der Kontakt d3 wird dureh einen iichlieflkontakt το« findsohalter b3 wieder Überbrückt, wenn SprttiBohuts 4 den Bndschalter 6 (Fig. 3) ordnungsgeaaf gedrUokt hat.
Da der Sohaltweg »wischen de« i&dsohalter 6 und des Anschlag 5 am Spritssehuts 4 (Fig. 3) in Abhängigkeit Ton de· Durohmeeaer der Schleifscheibe 1 steht, ■ui bei etwaiger Änderung de· Sohleifsoheibendureh-■essere die OrOOe des Sohaltwegee entsprechend korrigiert werden.
Vizd dl· £lnsohaltung des Torsubestimaenden 3ohalt-> weg·· übersehen, so kann der Endschalter b3 (Fig. 1) nieht betätigt werden, da· JtoasNuado 2 erfolgt, schaltet das üohüts el ab und eetet den Antriebsmotor still·
Hierdurch wird vermieden, dall bei falscher IU«menlage BAD ORIGINAL
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7 und B (Flg. 3) und bei Bestückung mit einer neuen Schleifscheibe eine unsuläseig hohe Uefangegeeohirindigkeit auftritt und eine üprengung der Schleifecheibe herbeigeführt wird.
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Claims (4)

.Anspruches
1. Sicherheitseinrichtung zur überwachung der Umfangsgeschwindigkeit von \>chleifecheiben, dadurch gekennzeichnet ν daß die cheibe (1) außerhalb der Abnutzuugszone einen auf Ihr befestigten Impulsgeber (2) hat, dessen Impulsfrequenz ά«η ·* nt rieb des Schleifsohelbenmotors steuert.
2« »Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 ( dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine auf der Hchleifflcheibe außerhalb der Abnutzungsgrenze angebrachte Marke (2) ist» die τοη einem an der Schutzhaube (9) fest und unbeweglich angebrachten Häherungsinitiator (3) berührungslos abgetastet wird, der seinerseits die empfangenen Impulse auf einen die Linzelimpulse proportional der Frequenz, d.h. der Drehzahl, in eine 'Jpannung umwandelnden Digital-Analogwandler leitet, der auf ein in die Halteleitung des HotorsohtHzes geschaltetes Ausgangsrelais (d2) arbeitet.
3· Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring in die Seitenwand der Schleifscheibe außerhalb der Abnuteungssone eingelassen ist, der τοη eine« an der üohutzhaube (9) befestigten Finger berührungslos abgetastet wird, der seinerseits Über ein Relais mit den Halteschttts des Antriebsmotors in Verbindung steht.
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4. aicherhaiteeinrichtung η· ch Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß an dtr 3chut«haube (9) der -3OhIaIf schelb« (1) schwenkbar «In ^priteachuts (4) gelagert ist« der einen Aneohlag (5) trägt, welcher bei» Nachrücken infolge der Abnutzung der ^ohleifecheibe bei Unteraohreiten einer foat^oleßten UBfangefjeeohwlnriigkeit einen Lndsohalter (6; b3) betätigt und damit den Antriebemotor aufiechaltet·
BAD OHiüiNAL 909 8 27/0713
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