DE885270C - Elektromechanische Verstellvorrichtung - Google Patents

Elektromechanische Verstellvorrichtung

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DE885270C
DE885270C DEE3350A DEE0003350A DE885270C DE 885270 C DE885270 C DE 885270C DE E3350 A DEE3350 A DE E3350A DE E0003350 A DEE0003350 A DE E0003350A DE 885270 C DE885270 C DE 885270C
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DE
Germany
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motor
actuating piston
clutch
piston
driven
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DEE3350A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Sussebach
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Elektromechanische Verstellvorrichtung Man hat in .rnannigfacher Weise versucht, die Drehbewegung eines Elektromotors in eine Hin-I undherbewegung eines Stellgliedes umzuwandeln, um so den Motor zum Verstellen von Bremsen, Ventilen, Schiebern, Pressen od. dgl. benutzen zu können.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich hierbei die elektrohydraulischen Verstellvorrichtungen erwiesen, die durchweg aus einem elektrischen Antriebsmotor, einer von diesem angetriebenen Kreiselpumpe sowie einem von der Druckflüssigkeit der Pumpe beaufschlagten Stellkolben bestehen, wobei Motor, Pumpe und Stellkolben mit dem zugehörigen Flüssigkeitsbehälter zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Bekannt sind ferner elektromechanische Verstellvorrichtungen, bei denen der Motor Fliehgewichte antreibt, deren Zentrifugalkräfte für die Verstellbewegung ausgenutzt werden. Bei einer anderen Gattung elektromechanischer Verstellvorrichtungen treibt der Motor über eine Planetenübersetzung auf einen rollen-oder kugelgelagerten Kolben, wobei die Drehbewegung des Kolbens durch einen Gewindetrieb in eine Hinundherbewegung umgewandelt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromechanische Verstellvorrichtung, die einen elektrischen Antriebsmotor und einen von diesem über ein Verzahnungsgetriebe angetriebenen Stellkolben aufweist. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß in die Antriebsübertragurig vom Motor zum Stellkolben eine elektromagnetische Kupplung geschaltet ist.
  • Eine solche Anordnung gibt bei einfachem Aufbau die Möglichkeit, den elektrischen Antriebsmotor durchlaufen zu lassen und die Einleitung und die Beendigung des Stellvorganges lediglich durch Einsehalten bzw. Abschalten der Magnetkupplungvorzunehmen. DerMotorbraucht infolgedessen nicht bei jedem Verstellvorgang beschleunigt und wieder verzögert zu werden, und die Vorrichtung ist daher für Verstellvorgänge hoher Schalthäufigkeit und Schaltgeschwindigkeit besonders geeignet. Hinzu kommt, daß zum Ein- und Ausschalten der Magnetkupplung geringe Steuerströme genügen, wodurch die Fernsteuerung deraitiger Verstellvorrichtungen wesentlich erleichtert und vereinfacht wird.
  • Ein beachtlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung liegt ferner darin, daß ohne großen Mehraufwand ein Antrieb des Stellkolbens in beiden Richtungen möglich ist, indem z. B. zwei Kupplungswellen mit je einer Magnetkupplung vorgesehen werden, wobei eine Welle den Stellkolben in der einen Bewe-ungsrichtung und die andere Welle den Kolben in der anderen Bewegungsrichtung antreibt, je nachdem welche der beiden `Kupplungen eingeschaltet ist. Besondere beim Arbeitshub gespannte Rückstellfedern sind entbehrlich. Der Motor braucht infolgedessen auch nur für die Verstelleistung ausgelegt zu werden und wird daher beträchtlich verkleinert.
  • Als elektromagnetische Schaltkupplung kommt mit besonderem Vorteil eine Magnetpulverkupplung zur Anwendung, die sich durch ein magnetisierbares Kupplungsmedium auszeichnet, das unter dem Einfluß eines Magnetfeldes je nach dem Grad der Erregung die beiden Kupplungsteile fest miteinander verbindet oder * einen Schlupf derselben bis zu iool/o zuläßt. Das magnetisierbare Kupplungsmedium kann mit oder ohne eine oxydationsverhindernde Beimischung benutzt werden. Mit Vorteil wird ein Gemisch von öl und Carbonyleisenpulver verwendet, und zwar je nach dem gewünschten Kupplungseffekt in Mischungsverhältnissen von etwa i: io bis 1: 2.
  • ,Die Verwendung der Magnetpulverkupplung gibt im vorliegenden Fall die Möglichkeit, die Verstellvorrichtung als Folgesteuergerät bzw. als Folgeregler einzusetzen, indem durch Änderung der Erregung der Kupplungsschlupf derart einsteuerbar gemacht wird, daß jeder Erregerleistung eine ganz bestimmte Stellung des Stellkolbens entspricht. Die Sollstellung und die Iststellung des Stellkolbens können in diesem Fall mittels einer Brückenschaltung od. dgl. miteinander verglichen werden, wobei der Stellkolben so lange angetrieben wird, bis die Iststellung mit der Sollstellung übereinstimmt. Bei einem Antrieb des Stellkolbens in zwei Bewegungsrichtungen werden die Spulen der beiden Magnetpulverkupplungen zwischen die Abgriffe der Ist- und Sollwerteinsteller geschaltet, wobei in Reihe zu - den Kupplungsspulen je ein richtungsempfindlicher Trockengleichrichter liegt, und zwar derart, daß die eine Spule nur in der einen Stromflußrichtung und die andere nur in der anderen Stromflußrichtung erregt wird.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt Fig. i einen Längsschnitt der Vorrichtung, und zwar im wesentlichen nur den linken Teil derselben, während der rechte, zu dem linken praktisch symmetrische Teil, weggelassen ist; Fig. :2 gibt das zugehörige Schaltschema wieder. Es bezeichnet io den Elektromotor, dessen Welle ii über das Zahnradpaar 12, 13 mit der Eingangswelle 14 der linken Magnetpulverkupplung 15 verbunden ist. Die rechte Magnetpulverkupplung ist mit 16 angedeutet. Die nicht gezeigte Eingangswelle derselben wird über das Zahnradpaar 17, iS von der Xtipplungswelle 14 angetrieben, und zwar in umgekehrter Drehrichtung zu dieser. Die Ausgangswelle ig der Magnetpulverkupplung 15 trägt einen Zahnkranz 2o, der mit der Innenverzahnung :21 eines die Kupplungen 15 und 16 umschließenden zylinderförmigen Zahnrades 2:2 im Eingriff steht. Das drehbar gelagerte Zylinderrad 22 hat am Außenumfang eine Schraubverzahnung 23, in die ein Schraubgewinde 24 eingreift, das in den Stellkolben 25 eingeschnitten ist.
  • Der Stellkolben 25 ist also als Ringmutter ausgebildet, von der in der Zeichnung nur die linke Hälfte gezeigt ist. Der Kolben 25 ist im Gehäuse 26 geführt, die Kolbenstangen 27 sind im Zwischendeckel 28 geführt. Die oberen Enden der K olbenstangen 27 sind in ähnlicher Weise wie bei den elektrohydraulischen Verstellvorrichtungen über den Motor io hinaus verlängert und dort durch ein Querjoch verbunden, da-s eine gleichachsig zur Motorwelle 14 verlaufende zentrale Stellstange aufweist. Das Gehäuse 26 umschließt die beiden Magnetpulverkupplungen nebst ihren Wellen und zugehörigen Zahnrädern sowie den Stellkolben. Auf dem Deckel 29 des Gehäuses 26 ist der Motor io befestigt. Das Ganze bildet so eine geschlossene Baueinheit.
  • Die beiden Magnetpulverkupplungen 15 und 16 werden, wie die Zeichnung erkennen läßt, von dem becherförmigen Außenteil 30 und dem zylindrischen Innenteil 31 gebildet, wobei der Becher 30 fliegend auf der Kupplungseingangswelle 14 und der Zy- linder fliegend auf der Kupplungsausgangswelle ig befestigt ist. Die Anordnung kann naturgemäß auch eine umgekehrte sein.
  • Der Zylinder 31 trägt an seinem Umfang die Magnetspule 32, der der Erregerstrom über Schleifringe oder auf induktivem Wege zugeleitet wird. Die beiden Kupplungsteile 30 und 31 sind in einer oben und unten abgedichteten Bohrung des Zylinderrades 22 untergebracht. Diese Bohrung ist mit dem magnetisierbaren'Kupplungsmedium, also beispielsweise mit einem Öl-Carbonyleisenpulver-Gemisch derart gefüllt, daß der Spalt zwischen den Kupplungsteilen 30 und 3 1 mit dem Gemisch ausgefüllt ist.
  • Wird die Magnetspule 32 erregt, so wird die Viskosität des Öl-Pulver-Gemisches unter dem Einfluß der magnetischen Kraftlinien erheblich gesteigert. Das Gemisch wird bei steigender Feldstärke fester und fester, wodurch ein mehr und mehr wachsendes Drehmoment zwischen den beiden Kupplungsteilen 30 und 31 übertragen wird. Die Ausgangswelle ig wird auf diese Weise mit der Eingangswelle i-1 verbunden. Die Drehbewegung des dauernd unilaufenden Motors io wird damit über den Zahnkranz 2o, die Innenverzahnung 21, das Zylinderrad22, die Außenverzahnung23 desselben und das Schraubgewinde24 auf den Stellkolben 25 übertragen, so daß dieser eine Verstellbewegung nach oben ausführt. Die Drehrichtung der einzelnen Übertragungsglieder ist dabei durch Pfeile angedeutet. Hat der Kolben 25 die gewünschte Stellung erreicht, so wird die Kupplung 15 abgeschaltet. Soll der Kolben 25 zurückgeführt werden, so wird an Stelle der Kupplung 15 die Kupplung 16 eingeschaltet. Das Zylinderrad 22 wird nunmehr in umgekehrter Drehrichtung angetrieben, und der Kolben 25 wird in seine Ausgangslage zurückgeholt, Soll die Vorrichtung als Fol 'gestenergerät bzw. als Folgeregler benutzt werden, so kann dies mit einer in Fig. 2 schematisch angegebenen Brückensteuerung geschehen. In dieser Brückenschaltung sind 33 der Sollstellungsspannungsteiler, 34 der Iststellungsspannungsteiler, 35 und 36 die zugehörigen Abgriffe, 32a und 32b die zwischen die beiden Abgriffe geschalteten Magnetspulen der beiden Kupplungen und 37 und 38 z#. die in Reihe zu diesen liegenden richtungsempfindlichen Trockengleichrichter.
  • In dem dargestellten Schaltzustand befindet sich die Brücke im Gleichgewicht, keine der Spule11 32a und 32b ist erregt, die beiden Kupplungen 15 und 16 sind also ausgeschaltet. Soll jetzt beispielsweise der Stellkolben 25 aus der in Fig. i gezeigten unteren Ausgangslage nach oben bewegt werden, so wird der Abgriff 35 des Sollstellungsspannungsteilers 33 nach oben verschoben. Das Gleichgewicht der Brücke wird dadurch gestört, die Spule 3:2a wird über den Gleichrichter 37 erregt, und zwar so lange, bis der mit dem Stellkolben 25 gekuppelte Abgriff 36 des Iststellungsspannungsteilers 34 die "leiche CY Stellung wie der Abgriff 35 erreicht hat.
  • Soll der Stellkolben:25 von dieser eingesteuerten Stellung nach unten zurückgeführt werden, so wird der Abgriff 35 nach oben verschoben. Dadurch wird jetzt die Spule 3:2b erregt, bis wieder ein neuer Gleichgewichtszustand erreicht ist.
  • Der Stellkolben 25 folgt also automatisch jeder Steuerbewegung des Sollstellungsspannungsteilers 33, und zwar uni den jeweils vorgesehenen Betrag. Die Gegeneinanderschaltung der richtungsempfindlichen Trockengleichrichter 37 und 38 bewirkt dabei, daß immer nur eine der Magnetspulen 32a und 32b erregt werden kann. Die Verstellung des Abgriffes 35 kann von Hand oder auch selbsttätig abhängig von irgendeiner zu regelnden Größe erfolgen.
  • In Verbindung mit der Brückenschaltung ist bei der Ausführung der Fig. 2 zusätzlich ein Relais 39 vorgesehen. Dieses Relais 39 liegt im Stromkreis des Motors io und dient zur Betätigung eines Kontaktes 4o im Stromkreis der MagnetsPulen 32a und 32b.
  • Liegt der Motor an voller Spannung, so ist der Kontakt -lo geschlossen. Bleibt während des Betriebes aus irgendei ' nein Grunde, z. B.'Netzausfall, der Motorstrom aus, so fällt das Relais 39 ab, der Kontakt 4o wird geöffnet und die Zuleitung zum Iststellungsspannungsteiler 33 wird damit unterbrochen. Es wird dann nur noch die Magnetspule 3:2a erregt, wodurch der Stellkolben :25 mit auslaufendem Motor in die richtige Ausgangslage zurückgeführt wird. Soll die andere Endlage der Ausgangslage gewählt werden, so müßte die andere Zuleitung zum Iststellungsspannungsteiler 33 unterbrochen werden.
  • Zur Erhöhung der Auslaufzeit des Motorankers kann diesem eine Schwungscheibe aufgesetzt werden. Es ist weiterhin vorteilhaft, die Speisung der beiden Spannungsteiler 33 und 34 getrennt vom Motor abzusichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromechanische Verstellvorrichtung, enthaltend einen elektrischen Antriebsmotor und einen von diesem über ein Verzahnungsgetriebe angetriebenen Stellkolben, dadurch gekennzeichnet, daß in die Antriebsübertragung vom Motor (io) zum StellkOlben (25) eine elektromagnetische Kupplung (15, 16) geschaltet ist. kennzeichnet, 2. Vorrichtung daß nach die Anspruch vom Motor i, dadurch (io) an- gegetriebene, die elektroinagnetische Kupplung (15, 16) enthaltende Kupplungswelle (14, 19) über eine Stirnradverzahnung (20, 21) und ein Schraubgewinde (23, 24) den Stellkolben (25) antreibt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch geke.t.inzeichnet, daß bei einem in beiden Bewegungsrichtungen antreibbaren Stellkolben (25) und einem nur in einer Drehrichtung umlaufenden Motor (io) zwei elektroniagnetische Kupplungen (15, 16) vorgesehen sind, die je nach der gewünschten Stellrichtung wechselweise in die zugehörige Ailtriebsübertragung einschaltbar sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (ii) über ein Zahnradpaar (12, 13) mit einer der beiden Kupplungseingangswellen (14) und diese über ein weiteres Zahnradpaar (17, 18) - mit der zweiten Kupplungseingangswelle gekuppelt sind, während die beiden Kupplungsausgangswellen (ig) über je ein Zahnrad (20) in ein gemeinsai-nes innen verzahntes Zahnrad (22) eingreifen, das als Alißenverzahnung (23) ein Schraubgewinde aufweist, dessen Höhe zumindest gleich der Hubhöhe des Stellkolbens (25) ist und mit dem Stellkolben (25) über ein an diesem befestigtes Gegengewinde (:24) gekuppelt ist. 5. Vorrichtun 'g nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Stellkolben zwei diametral gegenüberliegende Kolbenstangen aufweist, die parallel zu den beiden Kupplungswellen sowie zur Motorwelle verlaufen, sich bei zentraler Anordnung des Motors über diesen hinweg erstrecken und hinter dem Motor durch ein Querjoch verbunden sind, das eine gleichachsig zur Motorwelle verlaufende zentrale Stellstange aufweist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungswellen der Stellkolben und die zugehörigen Verzahnungsgetriebe in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, auf dessen Deckel der Motor befestigt ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplung als Magnetpulverkupplung ausgebildet ist, bei der ein magnetisierbares Kupplungsmedium unter dem Einfluß eines magnetischen Feldes steht. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare Kupplungsmedium aus-einem Eisenpulver mit oder ohne Zusatz einer oxydationsverhindernden Beimischung besteht. g. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Änderung der Erregung der Magnetpulverkupplung der S chlupf derselben .derart einsteuerbar ist, daß jeder Erregerleistung eine ganz bestimmte Stellung des Stellkolbens entspricht.-io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Brückenschaltung die Sollstellung und die Iststellung des Stellkolbens miteinander verglichen werden und der Stellkolben so lange angetrieben wird, bis die Übereinstimmung zwischen Soll- und Iststellung gegeben ist. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Antrieb des Stellkolbens (25) in zwei Bewegungsrichtungen die Spulen (32a 2b) der beiden Magnetpulver-,3, kupplungen (15, 16) in die Brücke der Ist- und Sollwerteinsteller (33, 34) geschaltet sind, wo-2b) bei in Reihe zu den Spulen (3:2a 3 3 , je ein richtungsempfindlicherTrockengleichrichter (37, 38) liegt, und zwar derart, daß die eine Spule nur in der einen Stromflußrichtung und die andere nur in der anderen Stromflußrichtung erregt wird. 12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Sollstellungs- und Iststellungsspannungsteilern in der elektrischen Brücke diese Spannungsteiler getrennt vom Motor abgesichert sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Motors (io) ein Relais (39) vorgesehen ist, daß beim Abfall eine Zuleitung zum Istwerteinsteller (34) unterbricht. 14.'Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (i i) mit einer zusätzlichen Schwungmasse verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099297B (de) * 1958-12-01 1961-02-09 Sven Boerje Fredrik Carlstedt Elektromotorischer Antrieb fuer Ventile u. dgl.
DE1170211B (de) * 1960-03-05 1964-05-14 Asea Ab Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer Ventile
DE1204903B (de) * 1962-05-04 1965-11-11 Bopp & Reuther Gmbh Antriebs- und Regelvorrichtung fuer Drosselstellungen einer motorisch betaetigten Drosselklappe od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099297B (de) * 1958-12-01 1961-02-09 Sven Boerje Fredrik Carlstedt Elektromotorischer Antrieb fuer Ventile u. dgl.
DE1170211B (de) * 1960-03-05 1964-05-14 Asea Ab Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer Ventile
DE1204903B (de) * 1962-05-04 1965-11-11 Bopp & Reuther Gmbh Antriebs- und Regelvorrichtung fuer Drosselstellungen einer motorisch betaetigten Drosselklappe od. dgl.

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