DE1157876B - Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von Hubverdraenger und Rotationsverdraenger bei Bewegungswandlern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von Hubverdraenger und Rotationsverdraenger bei Bewegungswandlern

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DE1157876B
DE1157876B DEB64626A DEB0064626A DE1157876B DE 1157876 B DE1157876 B DE 1157876B DE B64626 A DEB64626 A DE B64626A DE B0064626 A DEB0064626 A DE B0064626A DE 1157876 B DE1157876 B DE 1157876B
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Dr-Ing Peter Mueller
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H43/00Other fluid gearing, e.g. with oscillating input or output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von Hubverdränger und Rotationsverdränger bei Bewegungswandlern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von Hubverdränger und Rotationsverdränger bei Bewegungswandlern, bei denen eine hin- und hergehende Bewegung in eine Drehbewegung dadurch umgewandelt wird, daß ein Hubverdränger über ein mit Druckmittel gefülltes Übertragungssystem mit einem Rotationsverdränger in Wirkungsverbinduno, steht.
  • Bei solchen Bewegungswandlern kann bekanntlich der Gleichlauf zwischen Hubverdränger und Rotationsverdränger in einer bestimmten Sollstellung dieser beiden Elemente relativ zueinander zeitweilig oder dauernd gestört werden. Die Ursache für eine solche Störung kann in Undichtigkeitsverlusten im Druckmittelsystem liegen, wenn beispielsweise an den Dichtelementen zwischen einzelnen Kammern des Rotationsverdrängers Druckmittel übertritt oder bei längerem Stillstand des Bewegungswandlers der Kolben eine bestimmte, durch die Schwerkraft bedingte Stellung einnimmt. Derartige Undichtigkeitsverluste treten vor allem dann auf, wenn im Bewegungswandler große Kräfte übertragen werden und dementsprechend groß-, öldrücke herrschen. Bei hohen öldrücken muß auch mit der Kompressibilität des Druckmittels gerechnet werden, durch die gegebenenfalls der Gleichlauf von Hubverdränger und Rotationsverdränger beeinflußt wird. Da Undichtigkeitsverluste und Kompressibilitätsänderungen von vielen Betriebsgrößen, z. B. von der Drehzahl, dem Belastungszustand, der Temperatur des Druckmittels od. dgl., abhängen, ist eine möglichst verlustfreie Gleichlaufregelung mit starren Regelungselementen, die über den ganzen Hub gleichmäßig wirken, nur schwer zu erreichen. Andererseits ist es nicht ausreichend, lediglich den Gleichlauf von Hubverdränger und Rotationsverdränger in den beiden Totpunkten oder in einem Totpunkt allein nachzuregeln. In den meisten Fällen reicht nämlich die Ansprechgeschwindigkeit der Regelung nicht aus, um die Kolben bei Betriebsänderung in ihren Totlagen zu halten. Bei Bewegungswandlern von Großölmotoren, die mit Schweröl betrieben werden, ist aber die genaue Einhaltung der oberen Totlage des Hubverdrängers und damit des zugehörigen Kolbens sehr wichtig, weil ein Oberfahren einer eingelaufenen Totpunktstellung leicht zu Kolbenringschäden führen kann. Wird der obere Totpunkt vom Kolben nicht ganz erreicht, so ist dies kein schwerwiegender Mangel, auch hat man bezüglich der Einhaltung der unteren Totpunktstellung mehr Freiheit.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die im vorstehenden genannten Bedingungen erfüllt werden. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß ein durch die Bewegung des Hubverdrängers beeinflußter Regler verwendet wird, bei dem die zur Erzeugung eines Regelimpulses erforderliche Abweichung des Hubes von der Soll-Stellung des Hubverdrängers mit der Stellung des Hubverdrängers veränderlich ist. Insbesondere wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß im Bereich der unteren Totpunktstellung des Hubverdrängers zur Erzeugung eines Regelimpulses eine größere Abweichung von der Soll-Stellung erforderlich ist als im Bereich der oberen Totpunktstellung des Hubkolbens. Beispielsweise, soll im Bereich der oberen Totpunktstellung des Hubkolbens die Regeleinrichtung bei einer Abweichung von ± 0,2 lio von der Soll-Stellung des Hubkolbens ansprechen, während im Bereich der unteren Totpunktstellung des Hubkolbens erst eine Abweichung von ± 10 O/c, einen Regelimpuls erzeugt. Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann so ausgeführt werden, daß der Hubkolben und Rotationsverdränger mit veränderlichen elektrischen Widerständen in Verbindung stehen, die zu einer Brückenschaltung zusammengeschaltet sind, wobei die Widerstandswerte der mit Hubverdränger und Rotationsverdränger verbundenen veränderlichen Widerstände im Bereich der unteren Totpunktstellung geringere Änderungen der Nullspannung der Brückenschaltung ergeben als in der oberen Totpunktstellung des Hubverdrängers.
  • Zweckmäßig wird die Regeleinrichtung so ausgelegt, daß normale Leckölverluste bzw. Kompressibilitätsunterschiede keinen Regelimpuls verursachen. Mit einer Einrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß die vielen möglichen Kolbenhubkurven, die sich je nach der Kompressibilität des öls und dem Betriebszustand im hydraulischen übertragungssystem zwischen Hubkolben und Rotationsverdränger ergeben, einander so zugeordnet werden, daß die obere Totpunktstellung streng eingehalten wird. Dagegen kann sich die untere Totpunktstellung des Hubverdrängers in gewissen Grenzen verschieben, was aber im allgemeinen keinen Mangel darstellt.
  • Verluste in der Regeleinrichtung sind bei dieser Art der Regelung nur bei Änderungen des Betriebszustandes zu erwarten. Bei gleichbleibendem Betriebszustand treten praktisch keine Regelverluste auf.
  • Bekannt sind an sich Gleichlaufsteuerungen für Maschinen mit mehreren parallel zueinander arbeitenden Arbeitszylindern oder hydrostatischen Motoren, wobei sich die Arbeitskolben bzw. die Motorläufer zwangläufig mit gleichen oder in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehenden Geschwindigkeiten bewegen sollen. Es handelt sich also hierbei nicht darum, in einem Bewegungswandler der eingangs genannten Art Gleichlauf zwischen Hubverdränger und Rotationsverdränger zu erzielen. Insbesondere ist hierbei nicht vorgesehen, mit der Stellung des Hubverdrängers die für einen Regelimpuls maßgebende Abweichung des Hubes des Hubverdrängers von der der jeweiligen Stellung des Rotationsverdrängers entsprechenden Soll-Stellung des Hubverdrängers zu verändern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Regeleinrichtung zur Herbeiführung des Gleichlaufs von Hubverdränger und Drehverdränger des hydrostatischen Triebwerks einer zweizylindrischen Kolbenmaschine, Fig. 2 die Regeleinrichtung bei einer zweizylindrischen Kolbenmaschine in gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Regeleinrichtung abgewandelter Form, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III in Fig. 2 und Fig. 4 das zu Fig. 1 gehörige Schaltbild.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Brennkraftmaschine gleiten in den Zylindern 1, 2 die Kolben 3, 4, die über Kolbenstangen 5, 6 mit den Hubkolben 7,8 verbunden sind. Die Hubkolben 7, 8 gleiten in Verdrängerzylindern 9, 10, die mit Druckflüssigkeit gefüllt sind und über Kanäle 11, 12 mit der Drehkolbenmaschine 13 verbunden sind. Der auf der Antriebswelle 14 der Drehkolbenmaschine befestigte Drehkolben arbeitet in der Weise, daß er bei seiner Drehung periodisch das von den Hubkolben 7, 8 verdrängte Druckflüssigkeitsvolumen in die Verdrängerzylinder 9, 10 zurückverdrängt und dadurch die Hubkolben 7, 8 bzw. die Kolben 3, 4 der Brennkraftmaschine wechselweise 'in die Ausgangsstellung zurückführt. An den Kolben 3, 4 sind Regelstangen 15, 16 befestigt, die die Kolbenbewegung mitmachen und die niit Kontaktstücken 17, 18 verbunden sind, die während ihres Hin- und Herganges auf regelbaren Ohmschen Widerständen 19 a, 19 b, 20 a und 20 b gleiten. Die regelbaren Widerstände 19a, 19b, 20a und 20b liegen an der Spannung einer Spannungsquelle 21. An dieser Spannungsquelle 21 liegen ferner die Regelwiderstände 22 a, 22 b, 23 a und 23 b, auf denen die Kontaktstücke 24, 25 von Gleitstiften 26, 27 gleiten, die sich mit Rollen 28, 29 auf einem auf der Antriebswelle 14 der Drehkolbenmaschine befestigten Nocken 30 abstützen. Beim Umlauf der Antriebswelle 14 und des Nockens 30 gleiten die in ihrer Stellung um 90' zueinander versetzten Gleitstifte 26, 27 in entsprechenden Halterungen 31, 32 mit den Kontaktstücken 24, 25 auf den Regelwiderständen 22a, 22b, 23a und 23b. Mit 33, 34 bzw. 35, 36 sind die mit den regelbaren Widerständen 19 b, 20 b bzw. Regelwiderständen22b, 23b in einer Weathstoneschen Brückenschaltung parallel geschalteten Festwiderstände bezeichnet. Mit 37, 38 sind zwei elektrische Nullspannungsumformer bezeichnet, die zur Schaltung der elektrisch betätigten Zu- bzw. Ablaßventile39, 40, 41, 42 dienen, mit denen Druckflüssigkeit in die Kanälell, 12 gespeist wird bzw. durch die Druckflüssigkeit aus diesen Kanälen entnommen wird. Die veränderliche Empfindlichkeit der Regeleinrichtung wird durch entsprechende Bemessung der Widerstände 19 a, 19 b, 20 a, 20 b bzw. 22a, 22b, 23a, 23b erreicht. Beispielsweise können diese Widerstände auch auf aus Isoliermaterial bestehenden Kernen gewickelte Schleifen aus Widerstandsdrabt sein, bei denen die Schleifen, die von den Kontaktstücken 17, 18 bzw. 24, 25 überschliffen werden, im Bereich der oberen Totpunktstellung jeweils enger aneinanderliegen als im Bereich der unteren Totpunktstellung, so daß eine Störung des Gleichlaufs im Bereich des oberen Totpunktes eine größere »Nullspannung« in der Brückenschaltung erzeugt als in der unteren Totpunktstellung. Bei Verwendung solcher Widerstände können die Festwiderstände 33, 34, 35 und 36 entfallen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung treten an die Stelle der Ohmschen Widerstände induktive Widerstände, die aus ringförmig gewickelten Spulen 43 bestehen können, in die eine mit dem Kolben 44 verbundene kegelförmige Lanze 45 während des Hin- und Herganges des Kolbens 44 im Zylinder 46 eintaucht. Es können aber auch hufeisenfönnige oder beispielsweise seitlich der Lanze 45 angeordnete Induktionsspulen 47 verwendet werden, deren induktiver Widerstand durch ein mit dem Kolben 48 verbundenes Schwert 45 a beim Hin- und Hergang des Kolbens 48 im Zylinder 49 geändert wird. Mit 50, 51 sind bei dieser Ausführungsform die Druckzylinder des hydrostatischen Triebwerkes bezeichnet, in denen die Hubkolben 52, 53 gleiten, die mit den Kolben 44 bzw. 48 mittels der Kolbenstange 54, 55 verbunden sind. Die Druckzylinder 51, 52 sind wiederum über Kanäle 56, 57 mit dem zum hydrostatischen Triebwerk gehörenden Drehkolbenmotor 58 verbunden, auf dessen Abtriebswelle 59 wiederum ein entsprechender Nocken 60 angeordnet ist. Durch den Nocken 60 werden die induktiven Widerstände der gleichfalls um 90' zueinander versetzt angeordneten Induktionsspulen 61, 62, die mit den Induktionsspulen 43, 47 und einer entsprechenden Anzahl von festen induktiven Widerständen zu einer Brückenschaltung zusammengeschaltet sind, beim Umlauf des Nockens periodisch geändert. Die variable Empfindlichkeit der Regeleinrichtung kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht werden, daß beispielsweise der Polschuh 63 der Induktionsspule 47, vor der das Schwert 45 a auf und ab gleitet, eine abgeschrägte vordere Fläche 64 besitzt (Fig. 3). Mit 65, 66, 67, 68 sind die durch nicht dargestellte »Nullstromumformer« betätigten Zu- und Ablaßventile für das Druckmittel in den anälen 56 und 57 bezeichnet. Die Wirkungsweise der Erfindung sei an Hand des in Fig. 4 dargestellten Schaltbildes erläutert, in dem mit 69 ein Kurzschlußregler und mit 70 ein Kurzschlußventil bezeichnet ist, das gegenläufige Ab- weichungen vom Gleichlauf der Hubkolben 7 und 8 durch Austausch von Druckmittel zwischen den Hubzylindern 9 und 10 unmittelbar ausgleicht. In die Nullstrecken der aus den Regelwiderständen 19, 22 bzw. 20, 23 und den Festwiderständen 33, 35 bzw. 34, 36 gebildeten und von der Stromquelle 21 gespeisten Meßbrücken sind die Nullstronrumformer 37, 38 eingeschaltet. Bei Gleichlauf von Hubkolben und Drehkolben ist die Spannung in den Nullzweigen gleich Null, bei Abweichung vom Gleichlauf tritt eine Spannung in den Nullzweigen auf, die in dem Nullspannungsumformer 37, 38 zur Schaltung der elektrisch betätigten Zu- oder Ablaßventile 39, 40 bzw. 41, 42 benutzt werden.
  • Wie bereits erwähnt, wird die variable Empfindlichkeit bei Verwendung Ohmscher Widerstände gemäß der vorliegenden Erfindung durch geeignete Dimensionierung der regelbaren Widerstände 19, 22 bzw. 20, 23 erreicht. Bei Verwendung von induktiven Widerständen wie dies beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, kann die variable Empfindlichkeit im Sinne der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß bei Verwendung von Ringspulenaufnehmern das mit dem hin- und hergehenden Kolben verbundene Schwert beispielsweise veränderlichen Querschnitt hat, z. B. konisch ausgebildet ist. Es kann aber auch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, die variable Empfindlichkeit der Regeleinrichtung dadurch herbeigeführt werden, daß der Luftspalt zwischen einem Hufeisenaufnehmer und dem mit dem hin- und hergehenden Kolben verbundenen Schwert während des Hin- und Herganges veränderlich ist. Es muß lediglich dafür gesorgt werden, daß die Anordnung und Ausbildung der in die Aufnehmer eintauchenden Stäbe oder Scheiben derart ist, daß bei richtiger Zuordnung von Hubkolben und Drehkolben der induktive Widerstand des vom Hubkolben beeinflußten Aufnehmers zu jedem Zeitpunkt gleich dem des zugehörigen, vom Drehkolben beeinflußten Aufnehmers ist.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung wird bei Verwendung von Zu- und Ablaßventilen zum Speisen des hydrostatischen Triebwerks mit Druckflüssigkeit bzw. zum Ablassen von Druckflüssigkeiten zweckmäßig der Hub des Ventils der Stärke des Regelimpulses angepaßt, und zwar in der Weise, daß bei großen Regelimpulsen, d. h. bei großer Ab- weichung der Stellung des Hubkolbens von der Stellung des Drehkolbens, ein großer Ventilquerschnitt freigegeben wird, während bei kleinem Regelimpuls nur eine kleine Öffnung des Ventils erfolgt. Bei Verwendung von Zu- und Ablaßventilen mit konstantem Hub ist es vorteilhaft, die Stärke des Regelimpulses auf elektrischem Wege in eine entsprechende Impulsdauer umzuformen, so daß einem starken Regellmpuls eine entsprechend lange Öffnungszeit des Ventils zugeordnet ist.
  • Man kann auch besonders, wenn im Bereich des oberen Totpunktes der Hubkolben der öldruck zu hoch ist, den Zuspeiseimpuls auf elektrischem Wege so verzögern, daß die Zuspeisung erst bei niedrigerem Druck erfolgt; die gewisse Verzögerung der Regelung, die hierbei in Kauf genommen wird, führt nur dazu, daß der Hubkolben den oberen Totpunkt nicht ganz erreicht. Das kann aber ohne weiteres in Kauf genommen werden. Wenn im Bereich des oberen Totpunktes des Hubkolbens Druckmittel abgelassen werden muß, so kann dies ohne Verzögerung geschehen, so daß ein überschreiten des oberen Totpunktes durch den Hubkolben nicht erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von Hubverdränger und Rotationsverdränger bei Bewegungswandlern, bei denen eine hin- und hergehende Bewegung in eine Drehbewegung dadurch umgewandelt wird, daß ein Hubverdränger über ein mit Druckmittel gefülltes übertragungssystem mit einem Rotationsverdränger in Wirkungsverbindung steht, gekennzeichnet durch die Verwendung eines durch die Bewegung des Hubverdrängers beeinflußten Reglers, bei dem die zur Erzeugung eines Regelimpulses erforderliche Ab- weichung des Hubes von der Soll-Stellung des Hubverdrängers mit der Stellung des Hubverdrängers veränderlich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Totpunktstellung des Hubverdrängers zur Erzeugung eines Regelimpulses eine größere Abweichung von der Soll-Stellung erforderlich ist als im Bereich der oberen Totpunktstellung des Hubkolbens. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Totpunktstellung des Hubkolbens die Regeleinrichtung bei einer Abweichung von ± 0,2 1/o von der Soll-Stellung des Hubkolbens anspricht, während im Bereich der unteren Totpunktstellung des Hubkolbens erst eine Abweichung von ± 10 "/o einen Regelimpuls erzeugt. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben und Rotationsverdränger mit veränderlichen elektrischen Widerständen in Verbindung stehen, die zu einer Brückenschaltung zusammengeschaltet sind, wobei die Widerstandswerte der mit Hubverdränger und Rotationsverdränger verbundenen veränderlichen Widerstände im Bereich der unteren Totpunktstellung geringere Änderungen der Nullspannung der Brückenschaltung ergeben als in der oberen Totpunktstellung des Hubverdrängers. In Betracht gezogene Druckschriften: Dr. Bretschneider: »Mehrzylindermaschinen mit Gleichlaufeinrichtungen«, Industrie-Rundschau, 11. Jahrgang, November 1956, S. 30 bis 33; M, Härtwig: »Funktion und Anwendung eines einfachen Stromteilers«, ölhydraulik und Pneumatik, 1959, Heft 8, S. 261 bis 263.
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