DE884944C - Vorrichtung zum Warmwalzen von Zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Warmwalzen von Zahnraedern

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DE884944C
DE884944C DEH3870A DEH0003870A DE884944C DE 884944 C DE884944 C DE 884944C DE H3870 A DEH3870 A DE H3870A DE H0003870 A DEH0003870 A DE H0003870A DE 884944 C DE884944 C DE 884944C
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DE
Germany
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teeth
rollers
gears
workpiece
rolling
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Expired
Application number
DEH3870A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum W armformwalzen von Zahnrädern mittelsgezahnter, gleicher und gleichsinnig sowie zwangsläufig umlaufender Wälzen.
  • Bisher wurden Zahnräder .durch Abwälzen, Fräsen od.,dgl., d. h. in den meisten Fällen durch Zerspanung hergestellt.
  • Es ;sind auch Vorrichtungen zum Walzen von Zahnrädern rbekanntbgewonden, bei denen die Walzkörper während des Walvvorganiges einander genähert werden.
  • Diese Walztechnik hat den Nachteil, daß die Evolventen in den Zähnen des Werkstücks bei weit auseinander stehenden Formwalzen anders verlaufen als in der Stellung, in der die Walzen dicht aneinander stehen. Es findet .also eine fortwährende Veränderung der Form der Evolventen statt, was sich für ihre endgültige Form nachteilig auswirkt.
  • Gemäß 4erErfindung wenden dieZahnräder ebenfalls gewalzt, jedoch bleibt dabei der Achsabstand unveränderlich, so rdaß sogleich vorn Walzbeginn ab -die richtige Evolventenform in das. Werkstück eingep.reßtwtind,,die eich mit jedem Walzenzahn vertieft, wobei -aber die einmal eingepreßte Zahnflankenform unverändert bleibt, also nicht weiter verformt wird.
  • Das wesentliche Merkmal rder Erfindung besteht darin, daß die Walzen. in solchem festen Abstand voneinander .angeordnet sind, :daß sie :das Werkstück in .der Ausgangsstellung zwischen sich fassen, daß ferner :die Höhe der die Verformung beginnenden Walzenzähne nur vom Grundkreis zum Teilkreis reicht, die der weiteren Zähne dagegen allmählich bis auf volles Maß ansteigt, und daß schließlich die Walzen insgesamt so viele solcher voll ausgebildeter Zähne aufweisen, daß das Werkstück .durch diese Zähne mindestens eine volle Umdrehung erfährt. Der Erfindungsgegenstand kann auch so ausgebildet sein; @daß an Stelle der Walzen zahnstangenartige, als Walzwerkzeuge für ZahnrIder bekannte Walzbacken vorgesehen sind, deren Profil der .Albwicklung des Walzenprofils entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt insbesondere für kleinere Teilungen und für solche Werkstücke in Betracht, deren Durchmesser im Vergleich zum Walzendurchmesser klein ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus: zwei Warmformwalzen a -und b mit Zähnen, @die sich. in das zu formende Zahnyard e eindrücken. Die Zähne wenden, von einem bis auf den Teilkreis abgedrehten Zahn c ausgehend, nach beiden Seiten hin allmählich immer höher, biss schließlich .die dem Ausgangszahn c gegenüberliegenden Zähne d voll ausgebildet sind. Das Werkstück e wird zwischen die Zahnwalzen in der in !der Zeichnung veranschaulichten Stellung in heißem Zustand eingelegt, und dann beginnen .die Formwalzen sich in gleicher Richtung zu drehen. Jeder folgende Zahn .ist etwas höher als der vorangehende, und infolgedessen drückt jeder Zahn etwas tiefer in das Werkstück hinein als der vorhergehende, :bis schließlich,die normal ausgebildreten letzten Zähne die endgültige Zahnform im Werkstücke bestimmen. Der Abstand der Achsen der beiden Warmformwalzen a und b bleibt unverändert. ' Damit ,die Warmformwalzen im Rechts- oder im Linkslauf verwendet wenden können, sind die in der Höhe anwachsenden Zähne spiegelbildlich angeondnet. ' Als Beispiel für die Abmessungen der mit dem Erfindungsgegenstand herstellbaren Zahnräder sei angegeben: Zahnräder mit zwanzig Zähnen, Modul 3, Tenlkreisdurehmesser 6o mm.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Warmwalzen von Zahnrädern mittels gezahnter, gleicher und gleichsinnig sowie zwangsläufig umlaufender Walzen, ,dadurch gekennzeichnet, @daß die Walzen in solchem festen Abstandvoneinander angeordnet sind, daß sie das Werkstück @in der Ausgangsetellung zwischen sich fassen, rdaß die Höhe der ,die Verformung beginnenden Walzenzähne nur vom Grundkreis Abis zum Teilkreis reicht, die .der weiteren Zähne dagegen allmählich bis auf volles Maß ansteigt, und daß :die Walzen insgesamt so viele solcher voll ausgebildeter Zähne aufweisen, daß das Werkstück durch diese Zähne wenigstens eine volle Umdrehung erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Walzen zahnstangenartige, als Walzwerkzeuge für Zahnräder bekannte Walzbacken vorgesehen sind, deren Profil der Abwicklung des Walzenprofils entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o 225, 278 707.
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