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Steckdose mit Haltevorrichtung für Mehrfach-Schraubstecker für Elektrogeräte
Die Steckdose mit Haltevorrichtung zum Mehrfach-Sch.raubsteck er für stellt gegenüber
allen anderen bekannten Steckdosen insofern eine: Abweichung dar, daß, sie anstatt
der herkömmlichen röhrenförmigen Kontakte zweit Blattfediern beisitzt und daß sie
durch einem Gewindering mit besonderer Haltevorrichtung mit dem Mehrfa:ch-Schra:ub,stecker
für Elektrogeräte verbunden: werden kann. Durch de Verbindung der Einzelteile durch
Verschraubung mit Gewindeiringen wird ein hoher Grad von Betriebssicherheit er-reicht.
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Bei den: bisher verwandten Steckdosen. macht sich schon: immer- der
Nachteil bemerkbar; daß der Elektrosteckeir oft schon bei; -geringfügiger Berührung
aus: der Steckdose herausfällt, besonders dann, wenn mehrere Elektrostecker über
einen Dreifach-Zwischenseecker mit einer Stecklese, verbunden: sind. Durch; düe
Elektrosteckeir ist der Zw4,schenistecker zu stark belastest und dlurch ihre Form
fast immer- gehindert, daß: er- trief genug in die Steckdose einsgeführt werden
kann, so daß er etwas; hera:ughängt. Durch diese mangelhafte, Ver'-bindung mit dien
Steckdose kommt es: leicht zu Wackelkontakten und Funkenbildlungen, die sehr oft
die Ursache für Rund'funkstörungeni bilden.
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Aus, diesen Nachteilen afein ergibt sich schon die technische Aufgabe,
zwischen dem. Stromnetz und! dein Elektrogeräten der verschiedensten Art Verb@in,du
:nigein zu. -schaffen, die jegliche Gefahr- für den Menschen; ausschließen! undl
diel sich durch Stärungsfreiheit und große Betrieb-ssicherheit auszeichnen. Diiesei
Aufgabe! kann, mit der, vorliegenden Erfindung, soweit sie sich: auf diie Übertragung
des Stromes, aus diene Netz über einte Steckdbse zu
einem erstreckt,
als gelöst. angesehen werden.
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Die Steckdose mit Haltevorrichtung für, einen Meh:rfa,ch-Sch.r'a,ubssiteckeir
für Elekt:rogearäfe besteht aus :dem Steckd!ossendleckool, der Halbeivorrichtung,
dem Kü:ntaküso,ckel, den, beiden Metallkontakten, deni beiden Kontaktfedern und:
dem Gewind:e!-rinig. Der Sroeckdosendeckel, diäe Haltevorrichtung unid der Geiwindering
sind aus Kunststoff der-Klassei Phenoilharze, Harnstofhsarze od,. ä. Kunststoffe
hergestellt, welche die erforderlichen eileiktri.schen F--igenschsa,ften aufweisen,.
Der Steckdiosensockel beseht aus dem gebräuchlichen; Porzellan oder Steingut, könnte
aber auch aiws dlem gleichen `Kunststoff wie der Steckdbscndeckel hergestellt werclbn.
Die Metallkontakte und die Kontaktfedern: bestehen aus Messing oder einem sonst
für diesen Zweck geeigneten Material.
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Der Steckd!ossienideekel <z ist eine runde Hohlform (Feg. r), die
auf einer Seite zur Aufnahme dies Koneaktsoickels offen. und auf der andseiren Seite
geschlossen isst. Die gesichlossiene Seite äst an ihrer äußerem, Oberfläche eben
und halt fünf Durchbohrungen b, c und d, die sich mit diene Durchbohxun,
geean d',er Haltevorrichtung (Feg. 3) genau decken:. Alle Durchbohrungen Bind auf
der Innenseite des Steckdosenideckels aus dem gleichen Material verstärkt e. Dsile
Durchbohrungen b sind für die Durchführung dies. Mehrfach-Schräubs:teickers bestimmt
und die Durchbohrungen c für dlie Befestigung der Haltevorrichtung mit zwei Hafeschraiuben.
Für diesle sind die Durchbohrungen c im Inneren, des, Steckd'oisenideickels: versenkt
ausgeführt. Dies Durchbohrung d' ist für die Verbiindituiig von Steckdosen, dkrckel
und Köntakts:oscked vorgesiehen, die hierfür vorgesehene Halteschraube kann, anf
der äußerem ebenen Ob:erflächer.ebsenfallsi varsienkbär eingeführt worden. Im Inneren
dies. Stecl-dössen;d'eickels, befinden, sich zwei Längsrippenp:aare f, die seich
genlau gegen, überstehen. In ihnen findet die Längsleiste= des I,'-ontalctsiosclcel.si
Aufna hme, um eine seitliche Verdrehung des Steckdosen deckelis zu verhindern.
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Die Haltevorrichtung g (Fng. r unid 3) stellst eiirre kreis:rundse
flachse Scheibe, dar, die auf der, einen Seite ebein und' auf der anderen, dem Steckdosendeckel
zugewandten Seite eine ringförmige Er-
höhung h hat, die es erlaubt, dien
Gewindering i frei beweglich an seinem inneren hervorstehenden Rande zu halten.
Die Haltevorrichtung hat an, dien gleichen Stellen wi!e der Steckdosendeickel die
fünf Durchhohrunigen b, c und. d. Durch die Durchbohrungen b wird der Mehrfach-Schsraubsitecker
geführt, die D -rchb-ohrunigen c, die mit einem Innengew.inid!e versehen sind; dseneni
der Versuhraswb=g mit dem Steckdbsenideckel. Die Durchbohrunigen c haben: auf :der
diem Steckdoserndeckesl zugewandten Seilte Verstärkungen e. Die mittlere , Durchbohrung
d ist genügend groß, um einen. Schraubenzieher hindurchführen zu können;: Die Haltevorrichtung
känn für seich allein, an jeder anderen Steckdose verwendet werden, sodern derein
Deckel mit den Durchbohrungiem c versehen worden. Dar Gewindering i befindet sich
frei beweglich zwischen Steckdosendieckel -und Haltevorrichtung, vorn d!er er am
seinem innerem: Randei gehalten wird. Deir Geiwirideming - dient zum Anschiraiub:en
des Mehrfach-Schraübs:teckers und; hart das, zu diesem _p.as!sennd@e Gewinde. Sein
Äußeres. zeigt eine kräftige Riffelung zur geiffigem; Handhabung, wie: sie! in der
Kunststoffverarbeitung üblich äst.
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Der Kontaktsockel k isst in dar Zeichnung im Grundiri3 (Feg. 2), in
der Aufsicht (Feg. q.) und in der Ansicht vorn unten (Füg. 5) dargestellt. Er beisteht
ausl einem Stück und isst gebildet aus einer Längsleiste L und, drei würfelförmigen
Erhebungen m und!, n.. In der Längsleisba sinid zwei Löcher o für die Befestigung
des. Kontaktsockels an der Wanid voirhsanden. Die mittelste Erhebung m bat eiirre
.senkrechte Durchbohrung, die sich in der Mitte etwas verengt. An, dieser verengten
Steillee ist, eine: Metallhülse mit Innengewinde p in der Weise beifestigt, diaß
ihre Ränder nach Einführung in die Durchbohrung ans beeiden Seilten au:fgeweiteit
werdein, um sie .am Herausfallen zu verhindieirn. In das Gewndei dieser gehört die
Halteschraube des Sfieckdosendeckels. Die beidem Erhebungen n haben vierkantigle
Hohlkammern q, in welchen die MetaJlköntakte r (Feig: 66) gelagert sind.
Diese Hohlkammern haben zur Durchführung des Leitungskabels je eine Aussparung s:
In: ihrer Mitte sind beide H chlkammern senkrecht durchbohrt. Diese Durchbohrungen
ercndieri auf der Unterseite, dies Kontaktsockels, in den beiden runden; Löchern
t; von denen, aus, die Metallkontakte angeschiraubt wenden. Diel Halteschrauben
sind. auch in diesen Löchern versenkt angebracht.
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Diie beiden, Metallkontakte y (Fig. 6) sind aus Metall gefertigt,
vierkantig, im Querschnitt qua, drastisch und .ins ihrer Längsrichtung mit einem
durchgehenden Innengewinde versehen. Sie werden von unten durch die Löcher t fest
mit dem Kon, taktsockel verschraubt. Ihre Größe ist so,: bemessen; daß sie gerade
in die Hohlkammer q hinein,-passen. Inihrer Höhe sind sie etwas niedriger- als die
Hohlkammern gehalten, soi da,ß sich die beiden Kontaktfedlern; u. nach dem Anschrauben
noch etwas. unter,dem oberen Rande d'er Hohlkammern beAinden, wodurch .eiirre seitliche-Verschieihung
der Kontaktfedern unmöglich gemacht wird. Die Kosntaktfed!ern siind! an eiirrem
Ende dürchlocht, damit sie mit einer Halteschraube an dien Metallkontakten befestigt
weirdien können.
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Zuerst werden die Metallkontakte r vorn unten, durch die Löcher t
fest mit diem Kointaktso:ckcl verschraubet und dieser dann mit zwei Schrauben in
der üblichen, Weise an der Wand befestigt. Nun werden die blanken Drahtenden; des
Leitungskabels vorm Strosmn.etz zu einer Öse gebogen, diese unterhalb der, Konstaktfeidiern
ü um deren Hadtesschsraub@efn. gelegt .und dann mit beiden Metallkontrakten. fest
verschraubt. Nachdem der Stedi:do:sendeckeil und die, Ha@lteivoirrichtung mit zwei
Halterschrauben durch die Durchbohrungen c miteinander verschraubt -siind, wobei
der Gewindezing; mit seinen z Gewinde! nach außen gerichtet, zwischen Steckdosendeckel
und
Halte,-orrichtung frei beweglich zu liegen kommt, wird der Steckdosendeckel mit
der Halteschraube durch die mittelste Durchbohrung d durch An.srhrau:ben
in der Metallhülse p mit dem Kontaktsockel verb,uniden,; hierbei liegein alle Durchbohrungen
b, c und- d des Steckd:o@sen.-deckeils: und der Hal.teivorricbtung
genau übereinaader. Bevor ein ehrfa:ch-Schraubateicke@r für Elektrogeräte! durch
die Durchboh,runge!n, b in: di Steckdose, einsgeführt wird, entfernt man dessen
VerschluBiring. An seine:. Stele tritt nun der Ge= windering der Haltevorrichtung,
deir- nun a.n den Oberteil des Ifehirfach-Sch:raubsteckers wird. Hierdurch entsteht
eine gute eloikbrische Verbinidu iig, die, noch durch die dien Kontaktfe@deirn innewohnicadie
Federkraft erhöht wird, so daß es selbst durch irgendwelche ErschÜtterungen: zu
keinen Stromunterhrechungen kommen, kann;. Die beiid,e,n, Kontaktfedern werden von
dein, Metallsteckern, deis Meh.rfach-SÜhraubsteckers an den Punktein v berührt u.nid:
niedergedrückt.
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Bekannt von dein Einzelteileni der Steck d@o,s.e zum Meh:r,fach-Sch.ra:ub@st,e!cl,z-er
für Elektrogeräte ist der Steckdosendeck e1, dessen: Foirm inifolge des neuen Aufbaues
der Steckdose sich zwar etwas geändert hat, de Verwendung der Verschraubung zwischen
Steckdo,sendeclel und. Kontaktsockel sowiie die-Metallkontakte, diie in dieser Form
hier- und da. Anwendung finden. Neu ist dagegen die -'erweindung von: Blattferd-ern:
als Kontakte, für Steckdosen, die Foem des Kontaktsockeils sowie de Ha,keivorrichtun,g
mit diem Gewindeiring; die in dieser nur mit einem Mebrfach-Schra,uhstecker gebraucht
werdie:n kann.
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Der wesein,tl@icliei technische, Fiortscbritt der voirliegenden, Erfindung
tritt nicht nur dadurch in Erscheinun,g, daß durch die Art des Aufhau,es der Steckdose
alle, seilt langen Jahren, in Erscheinung getre,te@nen- Nachteile, wie z. B.
diel Funkenib,ildung und' das H.erausfalleni dies Steckers aus der Steckdoisei sowie
uabea,b,siichtigt,ei Stro,munt:eirbrechungen, durch Heira,u:shängcn des- Eleletrc,stecke@rs,
jetzt vollkommen: beseitigt sind, sond!erni auch d!adbircli, daß diese Steckdose
an den vielen, An we,ndungsmcglichkeiten eines Mehrfach-Schrau hsteckersi für Elehtrr@@eräaei,
für dien sie- gescha:ffeln. wurde" erheblichen. Anteil hat.