DE884561C - Spurlattenbefestigung - Google Patents
SpurlattenbefestigungInfo
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- DE884561C DE884561C DEB11987A DEB0011987A DE884561C DE 884561 C DE884561 C DE 884561C DE B11987 A DEB11987 A DE B11987A DE B0011987 A DEB0011987 A DE B0011987A DE 884561 C DE884561 C DE 884561C
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- Expired
Links
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D7/00—Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
- E21D7/02—Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls
Landscapes
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
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Description
- Spurlattenbefestigung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung der Spurlatten an den Einstrichen des Schachtausbaues.
- Für diesen Zweck sind bereits Befestigungsvorrichtungen bekannt, bei denen der die Spurlatte tragende Führungskopf senkrecht verlaufende, zum Durchstecken der Verbindungsschrauben dienende Langlöcher aufweist, so daß es nicht erforderlich ist, daß die Bohrungen in der Spurlatte mit denen in dem Führungskopf in der Senkrechten genau übereinstimmen. Bei .dieser bekannten Verbindung ist es, da die Festigkeit der Verbindung auf dem Anzugdruck der Schraube beruht, notwendig, eine besondere Entlastung der Schraube zur Aufnahme der senkrechten Schubkräfte vorzusehen.
- Diese Notwendigkeit wird bei einer demgegenüber vorteilhafteren bekannten Spurlattenverbindung vermieden, bei welcher die Entlastung und Einstellmöglichkeit der Verbindung durch eine gemeinsame Befestigungsbüchse, im folgenden als Krone bezeichnet, erreicht wird, welche einen in den Einstrich und die Schachtleitung eingreifenden Teil von zylindrischem Querschnitt und zylindrischer Innenbohrung und einen außerhalb des Einstrichs liegenden Teil von länglichem Querschnitt mit einer ebenso länglich gestalteten Innenbohrung (Langloch) aufweist. Durch Verdrehung dieser Krone ist es möglich, Differenzen zwischen der .den Verbindungsbolzen aufnehmenden Bohrung der Schachtleitung auszugleichen, d. h. das Langloch auch bei Abweichungen in den Bohrungen zur Deckung mit der Bohrung der Schachtleitung zu bringen, wobei ferner der zylindrische Ansatz der Krone den angezogenen Verbindungsbolzen entlastet.
- Die Erfindung bezieht sich auf Spurlattenbefestigungen der letzteren Art und bezweckt, gewisse Unvolllkommenheiten derselben zu beseitigen. Wenn auch die Möglichkeit, Differenzen zwischen den Bohrungen auszugleichen, bei der bekannten Ausführungsform bereits gegeben ist, genügt das Ausmaß der Verstellmöglichkeit nicht immer den Anforderungen, .die sich insbesondere im Verlaufe der Zeit infolge von Gebirgsbewegungen usw. ergeben. Die Verstellmöglichkeit ist durch die in bezug auf idie Kronenachse symmetrische, sich von ihrer Mitte nur über einen gewissen Teil des Durchmessers in radialer Richtung nach beiden Seiten erstreckende Anordnung des Langlochs in dem außerhalb des Einstrichs liegenden Teil der Buchse begrenzt.
- Durch die Erfindung wird demgegenüber eine erheblich größere Verstellmöglichkeit .dadurch geschaffen, daß das den Bolzen aufnehmende Langloch in dem aus der Bohrung herausragenden Teil der Krone unsymmetrisch einseitig versetzt, sich in radialer Richtung bis zu der Umfangsbegrenzung des in der Bohrung liegenden Teiles der Krone erstreckend ausgebildet ist, das Langloch also durch den üblichen Zahnkranz an diesem Teil der Krone, der sich beim Anzug der Verhindungsschraube in die Schachtleitung einschneidet, hindurchgreift. Diese Anordnung des Langloches ergibt gegenüber der bekannten Ausführungsform eine Erhöhung der Verstellmöglichkeit um etwa 25 %; denn der Verbindungsbolzen kann nunmehr bei Drehung der Krone den ganzen Umfang der Bohrung des Einstrichs bestreichen.
- Eine Schwächung der Krone tritt durch die unsymmetrische- Anordnung des Langlochs nicht ein, da der äußere, außerhalb der Bohrung liegende Randwulst desselben, mit welchem sich die Krone auf dem Einstrich abstützt, unidurchbrochen bleibt und sich außerdem eine zusätzliche Verstärkung an der dem Langloch gegenüberliegenden Seite ergibt. Das Langloch braucht sich zur Erzielung des Erfindungserfolges nach innen nur so weit über den Mittelpunkt der Krone zu erstrecken, wie dies dem um :diesen Mittelpunkt mit einem der halben Langlochbreite entsprechendenRadius geschlagenen -Kreisbogen entspricht.
- Die unverschiebliche Sicherung des Bolzens in der angezogenen Stellung wird hierbei -in an sich bekannter Weise durch beiderseits des Langlochs längs derselben liegende gezahnte Leisten bewirkt, die mit entsprechenden Gegenzahnungen einer das Bohrloch aufweisenden Deckplatte zusammenwirken. Diese Deckplatte ist außerdem mit die Leisten einschließenden Führungsrippen versehen, so,daß sie nur in einer den ständigen Eingriff der Zähne miteinander sichernden Weise in der Längsrichtung des Langlochs verstellt werden kann.
- In der Zeichnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform der neuen Spurlattenbefestigung dargestellt, und zwar zeigt Ab.b. i eine Aufsicht auf die Krone, Abb. - einen Schnitt gemäß Linie H-hI der Abb. i, mit den anschließenden zu verbindenden Teilen, und Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie 111-III der Abb. i.- _-In den Abbildungen ist mit a der in die Bohrung des Einstrichs eingesetzte zylindrische Teil der Krone bezeichnet, der aus einem Kranz von Zähnen b besteht, die beim Anzug des Verbindungsbolzens i in die Schachtleitung h einschneiden. Der außerhalb der Bohrung liegende Teil der Krone wird durch zwei einander parallele Leistend und c" gebildet, die das einseitig, etwa von der Kronenachse bis zum Umfang :des in der Bohrung liegenden zylindrischen Teils a verlaufende Langloch d einschließen.
- Der über den Umfang des innenliegenden Teiles der Krone vorspringende Profilwulst f liegt auf dem Umfang der Bohrung des Einstrichs auf.
- Die das Langloch begrenzenden Leisten c und c" weisen Zahnungen auf, in welche entsprechende Zahnungen der Deckplatte e eingreifen, die der Sicherung der Platte und damit des Bolzens i nach Festziehen desselben in der eingestellten Stellung dienen.
- Die die Leisten c' und c" beiderseits übergreifenden Führungsrippen an der Unterseite der Deckplatte bewirken, daß die Platte nur in der Längsrichtung der Zahnungen verschoben werden kann. Es ist hiernach ohne weiteres ersichtlich, daß durch entsprechende Verdrehung der Krone das Langloch auf dem ganzen Bereich der Bohrung des Einstrichs mit der Bohrung der Schachtleitung zur Deckung gebracht werden kann, d. h. alle Differenzen derBohrungen innerhalb des durch den Umfang des Zylinderteiles a der Buchse gegebenen Bereichs ausgeglichen werden können. Die Verdrehung der Krone kann nach Lösen des Bolzens beispielsweise mittels eines zwischen die Leisten c' und c" eingeführten Werkzeugs erfolgen.
- Die im einzelnen dargestellte Ausführungsform der neuen Spurlattenbefestigung ist nur eine beispielsweise und kann in verschiedener Hinsicht abgeändert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spurlattenbefestigung mittels einer einen zylindrischen, in eire entsprechende Bohrung des Einstrichs eingesetzten Teil aufweisenden Krone, deren außerhalb des Einstrichs liegender Teil ein den Verbindungsbolzen aufnehmendes Langloch aufweist, welches durch Verdrehung der Krone mit der Bohrung der Schachtleitung in Übereinstimmung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (d) unsymmetrisch zur Mitte der sich mit einer Ringwulst (f) auf dem Umfang der Bohrung des Einstrichs abstützenden Krone angeordnet ist und sich vom Umfang des in der Bohrung des Einstrichs liegenden zylindrischen Teiles (a) der Krone bis wenig über ihren Mittelpunkt erstreckt. a. Spurlattenbefestigung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch das Langloch (d) seitlich begrenzende Randleisten (c", c"), die mit Gegenzahnungen der den Bolzen (i) sichernden Deckplatte (a) zusammenwirkende Zahnungen aufweisen, durch welche die Platte und damit der Bolzen nach seinem Festziehen in der eingestellten Stellung gesichert wird. 3. Spurlattenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (e) Führungen aufweist, die ihre Verschiebung nur in der Längsrichtung des Langlochs ermöglichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 722 33o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB11987A DE884561C (de) | 1950-10-15 | 1950-10-15 | Spurlattenbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB11987A DE884561C (de) | 1950-10-15 | 1950-10-15 | Spurlattenbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884561C true DE884561C (de) | 1953-07-27 |
Family
ID=6956968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB11987A Expired DE884561C (de) | 1950-10-15 | 1950-10-15 | Spurlattenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884561C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946045C (de) * | 1953-02-15 | 1956-07-26 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Verstellbare Anschlussscheibe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Schachtausbau |
DE961162C (de) * | 1954-02-05 | 1957-04-04 | Eisen & Stahlind Ag | Schachteinstrich mit verstellbarer Befestigung |
DE976640C (de) * | 1953-01-03 | 1964-01-16 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Staehlerne Einstriche fuer Schachteinbauten in Bergbau-Foerderschaechten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE722330C (de) * | 1934-09-13 | 1942-07-08 | Ewald Wiemann Maschf | Spurlattenhalter |
-
1950
- 1950-10-15 DE DEB11987A patent/DE884561C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE722330C (de) * | 1934-09-13 | 1942-07-08 | Ewald Wiemann Maschf | Spurlattenhalter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976640C (de) * | 1953-01-03 | 1964-01-16 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Staehlerne Einstriche fuer Schachteinbauten in Bergbau-Foerderschaechten |
DE946045C (de) * | 1953-02-15 | 1956-07-26 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Verstellbare Anschlussscheibe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Schachtausbau |
DE961162C (de) * | 1954-02-05 | 1957-04-04 | Eisen & Stahlind Ag | Schachteinstrich mit verstellbarer Befestigung |
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