DE2621325A1 - Messerblockhalterung - Google Patents

Messerblockhalterung

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DE2621325A1
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DE
Germany
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knife block
screw
cutting
blade block
knife
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Withdrawn
Application number
DE19762621325
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English (en)
Inventor
Ludwig Regenbrecht
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/002Means for mounting the cutting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Messerblockhalterung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerblockhalterung für eine aus einem feststehenden Schneidlager und einem dagegen beweglichen, den Messerblock tragenden Scherteil bestehende Schere zum Schneiden von Stäben, wobei der Messerblock mittels in ihn eingeschraubter, den Schneidheben durchsetzender Schraubbolzen gehalten ist.
  • Die schwere Belastung, der Scheren dieser Art ausgesetzt sind, macht btkanntlich die Ausbildung des Messerblocks aus besonderen hierfür geeigneten Stahl legierungen erforderlich. Die Messerblockhalterung übernimmt hierbei die Aufgabe, den Messerblock im Scherteil in seiner vorgesehenen Stellung anzuordnen. Dabei muß der Messerblock derart auf einen im Schneidlager fest angeordneten, korrespondierenden Messerblock ausgerichtet sein, daß die Schneidseiten beider Messerblöcke mit einem dem zu schneidenden Material entsprechenden Abstand aneinander vorbeigleiten können. Diese Notwendigkeit macht eine präzise Einstellung der Messerblöcke zueinander erforderlich, die vor allem dann geändert werden muß, wenn ein Messerblock infolge Verschleisses nachgeschliffen oder durch einen neuen Messerblock ersetzt werden muß. Es ist daher üblich, Druckstücke zu verwenden, die den Messerblock nach dem Festspannen der Schraubbolzen in seiner vorgesehenen Lage halten. Abstandshalter dieser Art nehmen jedoch zwischen den Schrauben verhältnismäßig viel Platz ein, so daß man die Messerblöcke schon im Hinblick hierauf verhältnismäßig groß ausbilden muß. Außerdem läßt sich eine stabile Abstützung an wenigstens drei nicht auf einer Linie liegenden Punkten des Messerblocks bzw. eines zwischen Messerblock und Schneidhebel angeordneten Messerblockträgers bei den beengten Platzverhältnissen nicht immer in befriedigender Weise vornehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstützung des Messerblocks bzw. des Messerblocks einschließlich eines Messerblockträgers am Scherteil zu vereinfachen und zu verbessern. Insbesondere soll eine zuverlässige Abstützung auch dann gewährleistet sein, wenn die Platzverhältnisse begrenzt sind. Gleichfalls soll eine Schwächung des tragenden Querschnittes des Scherteils im Bereich des Messerblocks weitgehend vermieden werden. Schließlich soll eine einmal eingestellte Lage des Messerblocks unabhängig von mechanischen Belastungen besonders störungsfrei erhalten bleiben.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß wenigstens ein Schraubbolzen innerhalb des Scherteils in wenigstens einer dieses durchsetzenden Schraubhülse angeordnet sind, die in ein Innengewinde des Scherteils so weit einschraubbar ist, bis ihre eine, dem Messerblock zugekehrte, ringförmige Stirnfläche eine Abstützung für den in seiner vorgesehenen Lage befindlichen Messerblock bildet, und daß in diese der Schraubbolzen so weit einschraubbar sind, bis er mit seinem Schraubkopf an der anderen, ringförmigen Stirnfläche der Schraubhülse angespannt ist.
  • Eine derart beschaffene Messerblockhalterung ermöglicht auch bei beengten Platzverhältnissen eine zuverlässige Einspannung des Messerblocks, weil keine besonderen Druckstücke oder dergleichen verwendet werden müssen. Vielmehr ist jeder Schraubbolzen lediglich von einer Schraubhülse umgeben, die zwar eine entsprechend größere Bohrung mit Gewinde im Scherteil erforderlich macht, aber den Platzbedarf von Druckstücken oder dergleichen nicht erreicht. Hinzu kommt noch die besonders wirkungsvolle Art der Festspannung des Messerblocks, weil die Festspannung unmittelbar in dem Bereich erfolgt, in welchem auch die Abstützung besteht. Weder für die Schraubhülse noch für den Schraubbolzen sind zusätzliche Arretierungsmittel erforderlich, weil sich die beiden Teile selbst gegeneinander verspannen. Da die Schraubhülse notwendigerweise einen größeren Durchmesser als der Schraubbolzen besitzt, ordnet man ihr auch eine größere Gewindesteigung zu, so daß eine einmal eingestellte Lage des Messerblocks durch von außen auf die Schraubhülse einwirkende Kräfte nicht mehr geändert werden kann. Der Schraubbolzen ist demgegenüber gegen Einwirkung von außen weitgehend geschützt, weil er sich innerhalb der Schraubhülse erstreckt und ggfls. auch noch einen entsprechend in die Schraubhülse eingesenkten Schraubkopf besitzen kann, der gegen die Schraubhülse eine Verdrehungssicherung aufweist.
  • Die Messerblockhalterung läßt sich weitergehend dadurch vereinfachen, daß außer der oder den Schraubhülsen mit Schraubbolzen noch wenigstens eine in das Scherteil eingeschraubte und sich mit ihrer Stirnfläche an dem Messerblock abstützende Stellschraube vorgesehen ist. Diese Stellschraube hat einen noch geringeren Platzbedarf als die Schraubhülsen und läßt sich demgemäß leicht an einer zweckmäßigen Steile der Messerblockhalterung vorsehen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn zwei Schraubhülsen mit Schraubbolzen und eine mit letzteren nicht auf einer Linie liegende Stellschraube verwendet werden. Eine solche Ausführungsform führt zu einer Dreipunktlagerung des Messerblocks. Man kann ihm also durch entsprechende Betätigung der Schraubhülsen bzw. der Stellschraube praktisch jede beliebige Lage geben, so daß eine Ausrichtung auf die angrenzende Ebene des Scherteils immer möglich ist.
  • In an sich bekannter Weise wird der Messerblock zweckmäßig auch noch in einen Messerträger eingesetzt, der Öffnungen für den Durchgang der Schraubbolzen mit entsprechenden Gewinden wie der Messerblock aufweist. Ein derartiger Messerträger liegt also zwischen Scherteil und Messerblock und gestattet es, letzteren noch besser unter dem Gesichtspuntk seiner Schneidfunktion zu gestalten.
  • Messerblock sowie ggfls. auch der Messerträger lassen sich nach den Vorschlägen der Erfindung zuverlässig auf der Schneidseite des Scherteils in einer von der Schneidkante ausgehenden Aussparung anbringen und vor allem leicht sowie dauerhaft so einstellen, daß die Schneidseite des Messerblocks mit derjenigen des Scherteils in einer gemeinsamen Ebene fluchtet.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen, jeweils in schematischer Darstellung, Fig. 1 eine seitliche Ansicht bei einem als Schneidhebel ausgeführten Scherteil, wä##ret#d Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht wiedergibt.
  • Der Schneidhebel 1 läßt sich um die Achse 2 verschwenken.
  • Zu diesem Zweck wird sein rechtes, in der Zeichnung nicht mehr dargestelltes Ende mit einer Kraft beaufschlagt. Durch die Verschwenkbewegung gerät der Messerblock 3 in den Bereich des zeichnerisch nicht dargestellten Schneidlagers, so daß es zur Abscherung von zuvor zwischen Schneidlager und Schneidhebel gelegten Stäben oder dergleichen kommt.
  • Für das abgeschnittene Stück Stab besteht eine Abrutschfläche 4, die im Hinblick auf die Achse 2 schwächer gekrümmt ist, so daß abgeschnittene Stababschnitte stets nach unten gleiten können.
  • Der Messerblock 3 ist in einen Messerträger 5 eingesetzt und besitzt mit diesem fluchtende Gewindebohrungen 6, 6'.
  • In diese greift der Gewindeabschnitt 7 von Schraubbolzen 8 ein, die mit ihren Schraubköpfen 9 an den Schraubköpfen 10 der Schraubhülsen 11 angepresst sind. Die Schraubhülsen 11 durchsetzen Gewindebohrungen 12 des Schneidhebels 1.
  • Außer den gemäß Fig. 1 zweifach vorhandenen Schraubbolzen und Gewindehülsen ist noch eine Stellschraube 13 in eine Gewindebohrung 14 des Schneidhebels 1 eingeschraubt.
  • Sowohl die Stellschraube 13 als auch die Schraubhülsen 11 stützen den Messerträger 5 mit ihren Stirnflächen 15 bzw.
  • 16 ab. Die für die Abstützung erforderlichen Anpressdrucke werden durch Anziehen der Schraubbolzen 8 erzeugt, nachdem zuvor die genaue Lage für den Messerblock 3 durch entsprechendes Einschrauben der Schraubhülsen 11 sowie der Stellschraube 13 festgelegt wurde.
  • Zeichnungsgemäß ist lediglich die Stellschraube 13 mit einem Innensechskant ausgeführt. Entsprechend lassen sich auch die Schraubbolzen 8 gestalten, wobei die Schraubköpfe ganz in den Schraubhülsen 10 versenkt sein können, so daß unbeabsichtigte Kräfte von außen nicht auf die Schraubbolzen 8 zur Einwirkung gelangen können. Auch kann man eine Sicherung gegen Verdrehung durch einen quer einschraubbaren Stift vorsehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Messerblockhalterung für eine aus einem feststehenden Schneidlager und einem dagegen beweglichen, den Messerblock tragenden Scherteil bestehende Schere zum Schneiden von Stäben, wobei der Messerblock mittels in ihn eingeschraubter, den Schneidhebel durchsetzender Schraubbolzen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schraubbolzen (8) innerhalb des Schneidhebels Cl) in einer diesen durchsetzenden Schraubhülse (11) angeordnet sind, die in ein Innengewinde des Scherteils (1) so weit einschraubbar ist , bis ihre eine, dem Messerblock (3) zugekehrte, ringförmige Stirnfläche (16) eine Abstützung für den in seiner vorgesehenen Lage befindlichen Messerblock (3) bildet, und daß in diesen der Schraubbolzen (8) so weit einschraubbar ist, bis er mit seinem Schraubkopf (9) an der anderen, ringförmigen Stirnfläche der Schraubhülse (11) angespannt ist.
  2. 2. Messerblockhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der oder den Schraubhülsen C11) mit Schraubbolzen (8) noch wenigstens eine in das Scherteil (1) eingeschraubt und mit ihrer Stirnfläche den Messerblock (3) abstützende Stellschraube(13) vorgesehen ist.
  3. 3. Messerblockhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schraubhülsen (11) mit Schraubbolzen (8) und eine mit letzteren nicht auf einer Linie liegende Stellschraube (13) vorgesehen sind.
  4. 4. Messerblockhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock (3) in an sich bekannter Weise in einen Messerträger (5) eingesetzt ist, der mit Gewindeöffnungen für den Durchgang des oder der Schraubbolzen (8) versehen ist.
  5. 5. Messerblockhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidseite des Scherteils (1) eine von der Schneidkante ausgehende Aussparung für den Einsatz des Messerblocks (3) aufweist, in welcher die Schneidseite des Messerblocks (3) mit derjenigen des Scherteils (1) in einer fluchtenden Ebene einstellbar ist.
  6. 6. Messerblockhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehsicherung für den Schraubkopf (9) gegenüber der Schraubhülse (11) vorgesehen ist.
DE19762621325 1976-05-14 1976-05-14 Messerblockhalterung Withdrawn DE2621325A1 (de)

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DE2621325A1 true DE2621325A1 (de) 1977-11-24

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DE (1) DE2621325A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918471A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-22 Amada Co Ltd Stanzpresse
DE3940717A1 (de) * 1989-12-09 1991-06-13 Thyssen Industrie Messerhalterung am messerschlitten einer schrottschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2918471A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-22 Amada Co Ltd Stanzpresse
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