DE884309C - Pressmundstueck - Google Patents

Pressmundstueck

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DE884309C
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DE
Germany
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holes
rows
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square
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Expired
Application number
DEE4869A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Erdmenger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Die lochbildenden Kerne von Strangpreßmundstücken werden allgemein den mannigfachsten Ansprüchen angepaßt, die nachher an die Formstrangabschnitte oder vielmehr an die daraus hergestellten durchlochten, gebrannten Ziegel oder andere so durchlochte Körper gestellt tverden. Für die Wahl .der Größe und Anordnung der Kerne ist dabei aber auch die, insbesondere im Fall der Verarbeitung von Ziegelerden, wechselnde-Plastizität, Gleichartigkeit undReinheit derselben entscheidend. Ihr muß insbesondere die Dicke der freien Durchlässe zwischen den Kernen des Mundstücks angepaßt werden, und da diese in den verschiedenen Ziegelwerken, mitunter zeitweise auch in ein und .demselben Ziegelwerk, verschieden: ist, so mußten bisher bei wechselndem Preßgut sämtliche Kerne, wenn nicht das ganze Preßmundstück ausgewechselt werden.
  • Demgegenüber bietet die in der Abbildung beispielsweise dargestellte Mundstücksbekernung nach der Erfindung den Vorteil, daß bei wechselndem Preßgut nur die Zwischenkerne a ausgewechselt zu werden brauchen, um die überall gleichmäßige Dicke b der Innenstege den wechselnden Erfordernissen anzupassen, während die größeren Kerne c immer unverändert bleiben. Die gedachte Anordnung .der größeren Kerne c in Reihen senkrecht zur Längsseite der Mundstücksöffnung hat auch den Vorteil, .daß später die gebrannten Ziegel nach dem Verlauf dieser Reihen durch einen Hammerschlag leicht und verlustfrei rechtwinklig abgelängt werden können, was nicht der Fall wäre, wenn z. B. die Reihen schräg oder der Längsseite gleichgerichtet verlaufen würden. Schließlich wird auch das gleichmäßige Trocknen der Ziegelformlinge und das gleichmäßige Durchbrennen der Grünlinge dadurch begünstigt und beschleunigt, daß statt einer Vielzahl von gleichmäßig kleinen Durchlochungen, die dem Luft-und Feuergas-durchgang einen erheblichen Widerstand bieten, eine Anzahl größerer Durchlochungen über den Strangquerschnitt gleichmäßig verteilt ist, durch welche Luft und Feuergase ungehindert hindurchstreichen können, während zwischenliegende kleinere Durchlochungen die Massen auflockern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßmundstück zur Herstellung von Viellochziegeln, dadurch gekennzeichnet, daß darin untereinander gleich breite quadratische oder annähernd quadratische, auf .die Spitze gestellte Kerne in mehreren senkrecht zur längeren Seite einer rechteckigen Mundstücksaustrittsöffnung verlaufenden Reihen und zwischen diesen in dazu versetzten Reihen kleinere gleichartige oder kreisrunde Kerne angeordnet sind. z. Mit einem Preßmundstück nach Anspruch i hergestellter Viellochziegel, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur kurzen Seite des Ziegels abwechselnd Lochreihen mit innerhalb der Reihe gleichen, größeren und kleineren Löchern verlaufen, die Lochreihen jeweils gegeneinander versetzt sind und die größeren Löcher annähernd quadratischen, die kleineren Löcher quadratischen oder runden Querschnitt haben.
DEE4869A 1952-01-01 1952-01-01 Pressmundstueck Expired DE884309C (de)

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