AT357920B - Vorrichtung zur formung stranggezogener massen, insbesondere keramischer massen - Google Patents

Vorrichtung zur formung stranggezogener massen, insbesondere keramischer massen

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AT357920B
AT357920B AT814378A AT814378A AT357920B AT 357920 B AT357920 B AT 357920B AT 814378 A AT814378 A AT 814378A AT 814378 A AT814378 A AT 814378A AT 357920 B AT357920 B AT 357920B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Formung stranggezogener Massen, insbesondere keramischer Massen, bei der Herstellung von mit Hohlräumen versehenen Formlingen, beispielsweise von Hochlochziegeln. 



   Bekannte Vorrichtungen dieser Gattung sind als kompakte Konstruktionen, vorzugsweise Schweisskonstruktionen ausgebildet, die nur mit grossem Aufwand verändert werden können. Bedingt durch die Verschiedenartigkeit der gewünschten Formlinge, bei Ziegelformlingen etwa hinsichtlich Grösse, Lochanteil, Stegstärke, Rohgewicht usw., ist aber in vielen Fällen eine einfache Nacheinstellbarkeit der Form erwünscht. 



   Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung aus mehreren Einzelsegmenten aufgebaut werden, die je einen Kernhalterbügel mit mehreren Kernen und Kernhaltern aufweisen und deren gegenseitiger Abstand wenigstens'in ihrer Mitte veränderbar ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der zuletzt angegebenen Gattung zu schaffen, die bei besonders einfachem Aufbau und mit geringem Aufwand für verschiedene Formlinge adaptiert bzw. an verschiedene Extruder angepasst werden kann. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Einzelsegmente mittels Abstand- 
 EMI1.1 
 die Aufhängung von Winkelstücken gehalten wird, die mittels quer zur. Richtung der Einzelsegmente verlaufender Schlitzlöcher verstellbar an einer Vorsetzplatte angeschraubt sind. 



   Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass durch die Schraubverbindungen die Form ohne grosse Mühe verändert und dadurch an die Verschiedenartigkeit der Massen bzw. Extruder angepasst werden kann. Die Einzelsegmente für die erfindungsgemässe Vorrichtung können serienmässig hergestellt werden, wodurch eine erhebliche Verminderung der Herstellungskosten erzielt wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines Einzelsegments der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung und Fig. 3 einen Querschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung. 
 EMI1.2 
 -1--,setzplatte-7-- angeschraubt. Durch Verstellen des Winkels --6-- in Richtung von Schlitzlöchern - kann der Materialfluss zusätzlich reguliert werden. 



   Zum Extrudieren der keramischen Massen werden in den meisten Fällen sogenannte Schneckenpressen eingesetzt, bei welchen jedoch, bedingt durch die Schnecke, unterschiedliche Vorschübe, bezogen auf den Querschnitt der Form, entstehen, wodurch im Ziegelformling selbst unterschiedliche Spannungen auftreten. 



   Durch das Zerteilen des Materialstromes-A-in Fig. 3 durch die   Einzelsegmente --1-- werden   die vorhandenen Spannungen in der auszupressenden Masse aufgehoben. Durch die Veränderbarkeit der Abstände der   Einzelsegmente -1-- im   Sinne der Doppelpfeile in Fig. 3 können die unterschiedlichen Vorschübe ausgeglichen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Formung stranggezogener Massen, insbesondere keramischer Massen, bei der Herstellung von mit Hohlräumen versehenen Formlingen, beispielsweise von Hochlochziegeln, mit mehreren Einzelsegmenten, die je einen Kernhalterbügel mit mehreren Kernen und Kernhaltern aufweisen und deren gegenseitiger Abstand wenigstens in ihrer Mitte veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente (I) mittels Abstandhaltern (5) an einer Aufhängung (4) in stetig verstellbarem Abstand voneinander befestigt sind und dass die Aufhängung (4) von Winkel- <Desc/Clms Page number 2> stücken (6) gehalten wird, die mittels quer zur Richtung der Einzelsegmente (I) verlaufender Schlitzlöcher (8) verstellbar an einer Vorsetzplatte (7) angeschraubt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (4) aus Gewindestangen besteht.
AT814378A 1978-11-14 1978-11-14 Vorrichtung zur formung stranggezogener massen, insbesondere keramischer massen AT357920B (de)

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