DE884138C - Abdichtung fuer Ventilspindel, Schiffswellen und aehnliches - Google Patents

Abdichtung fuer Ventilspindel, Schiffswellen und aehnliches

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DE884138C
DE884138C DEL1942D DEL0001942D DE884138C DE 884138 C DE884138 C DE 884138C DE L1942 D DEL1942 D DE L1942D DE L0001942 D DEL0001942 D DE L0001942D DE 884138 C DE884138 C DE 884138C
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DE
Germany
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sleeve
shaft
valve
sealing
seal according
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Expired
Application number
DEL1942D
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English (en)
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Franz Lanzke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Stopf-Büchse für schiebende oder sich -drehende Wellen, welche weder von Dampf noch Wasser zerstörbar ist und auch durch Erschütterungen nicht beeinträchtigt wird. Die bekannten Stopfbüchsen haben ,den Nachteil, daß, sie vom Dampf und Wasser sehr bald angegriffen und reparaturbedürftig werden.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, däß die Stopfbüchse aus einem elastischen Körper besteht, der außen und innen Rillen aufweist, wovon die dnneren mit Graphit und Talg ausgefüllt werden. Dieser Körper ist so gehalten, daß er sich beim Anziehen der Stopfbüchse in axialer Richtung etwas zusammendrückt, wodurch sich die rillenförmigen Hohlräume verkleinern, so daß die Füllmasse darin gegen die Welle gepreßt und so eine gute elastische Abdichtung bzw. Dauerschmierung von bleibendem Wert erreicht wird. Je nachdem ob sich die Welle in der Stopfbüchse -dreht oder ob sie schiebt, werden die Rillen in gerader Form oder mit Links- bzw. Rechtssteigung vorgesehen. Bei Ventilen und Schiebern z. B. mit axial schiebbarer Spindel ist keine Rillenanordnüng mit Steigung notwendig. Bei Ventilen und Schiebern usw., woselbst die Spindel sich auf der Welle dreht, müssen die Rillen jedoch mit Steigung angeordnet werden., damit an den Stellen der Spindel, wo die Rillen liegen, im Laufe der Zeit keine Vertiefung entsteht.
  • Die Stopfibüchs,e kann und, soll überall da Verwendung finden, wo bisherAsbest oder andere Dichtungen gebraucht wurden, z. B. bei Dampfventilen, Schiffswellen, Schubstangen, Werkzeugmaschinen usw. Sie bietet den großen Vorteil, daß damit eine Dauerdichtung bzw. Dauerschmierung auf einfachste Weise erreicht wird bei leichtestem Gang der abgedichteten Welle.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführunigsformen der Stopfbüchse. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt der Stopfbüchse in einer Ausführungsform, Fig.2 .einen Teillängsschnitt des Stöpfbüchsenkörpers in etwas anderer Form.
  • Das Ventil weist eine Spindel i auf und einen Spannflansch 2, der mittels Stahlbolzen 3 am Ventilflansch q. befestigt ist. Der S.topfbüchsenkörper 6 hat innen ringförmige Hohlräume und außen Flanschringe 7. ' Diese Rillen und Flanschringe weisen bei schiebender Welle i keine Steigung, jedoch bei sich drehender Welle je nach Drehrichtung Links- bzw. Rechtssteigung auf. Die Stahlbolzen 3 sowie die Flansche 2, 4 sind wie bei jeder anderen Stopf-Büchse angeordnet. Der Körper 6 kann auch innen flache Rillen 8 aufweisen gemäß Fig. 2, die mit Schmiermittel, bestehend aus Graphit und Talg, ausgefüllt sind. Der Außenmantelg kann wellenförmig gehalten sein. Der Rillenkörper 6 wird teilweise durch eine zylindrische Hülse io eingeschlossen. Letztere schützt den Rillenkörper und hilft abdichten. Der Ring io kann auch fortgelassen werden. Das Anfangs- und Endstück des Stopfbüchsen#lcörpers 6 ist an den Flanschen 2, q. zweckmäßig -konisch, gut dichtsitzend einzulassen.
  • Beim Anziehen des. Flansches 2 wird der Körper 6 gestaucht; dadurch verringert sich der Querschnitt der inneren Rillen, so daß die darin befindliche Dichtungsmasse gegen die Spindel i gepreßt wird und diese abdichtet. Die Rillen reichen bis zur Welle i und bilden Einzelkammern.
  • Bei der Ausführung -gemäß Fig. 2 entstehen beim Zusammenpressen des Körpers 6 an den schwachen Stellers Dichtringe i i, zwischen denen: die Dichtungsmasse ruht. Die Ringe ii können von der Welle i abstehen. oder wie'bei der Ausführung gemäß Fig. i bis an die Welle heranreichen.
  • Das Material der Hülse 6 muß gut elastisch sein. Es kann z. B. Temperguß, Ratguß oder Bronze verwendet werden oder Material von noch höherer Elastizität.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Abdichtung für Ventilspindeln, Schiffswellen und ähnliches, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel oder Welle (i) von. einer Hülse (6) aus elastischem Material umschlossen ist, die einen wellenförmig gestalteten Mantel aufweist oder die im Querschnitt zickzackförmig gestaltet ist und welche beim Anziehen der Stopfbüchse gestaucht wird, wobei die einzelnen Ringflächen bis zur Welle (i) heranreichen oder etwas Abstand haben können.
  2. 2. Ventilspindelabdichtung nach Anspruch i, ,da-durch gekennzeichnet, ,daß bei zickzack förmiger Querschnittsgestaltung der Hülse (6) auf deren ringförmigen Spitzen außenseitig Flanschringe (7) angeordnet sind.
  3. 3. Ventilspindelabdichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, däß die inneren Hülsenringräume (8) mit einem Schmiermittel, bestehend aus Graphit und Talg, gefüllt sind. q.. Ventilspindelabdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) aus metallischem Material besteht, z. B. Temperguß, Rotguß öder Bronze.
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