DE884027C - Verfahren und Vorrichtung zur Wasserbehandlung bei dem Betrieb von Dampfkraftanlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Wasserbehandlung bei dem Betrieb von Dampfkraftanlagen

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DE884027C
DE884027C DEA1965A DEA0001965A DE884027C DE 884027 C DE884027 C DE 884027C DE A1965 A DEA1965 A DE A1965A DE A0001965 A DEA0001965 A DE A0001965A DE 884027 C DE884027 C DE 884027C
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condensate
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DEA1965A
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Sergius V Le Juge
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/34Treatment of water, waste water, or sewage with mechanical oscillations
    • C02F1/36Treatment of water, waste water, or sewage with mechanical oscillations ultrasonic vibrations

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Wasserbehandlung bei dem Betrieb von Dampfkraftanlagen Die modernen Kraftwerksanlagen verlangen als Wärmeträger für dein Wasserdampfprozeß ein Wasser hohen Reinheitsgrades. Dies ist insbesondere bei Anlagen erforderlich, die mit höchsten spezifischen Belastungen, höchsten Temperaturen und Drücken arbeiten. Diel Wasserverunreinigungen sind im wesentlichen die Ursache für die innerhalb des Systems durch Korrosion, Erosion und die Bildung von Belägen entstehenden Schwierigkeiten.
  • Die Herstellung vollkommen salz- und ga;sTreiien Wassers ist bisher noch nicht möglich gewesen. Auch bei Einsatz mehrfacher Verdampfung ist es nicht gelungen, ein Wasser geringen Salzgehaltes ohne aggressive Eigenschaften zu erzeugen. Man ist daher dazu stärker gepufferte Wässer als Wärmeträger zu verwenden. Diel Salze reichern sich in dem Kessel bzw. in dem ganzen Kreislauf an, und werden durch Änderungeni in dein Betrieb,sverhälrn;i.sisen abgesetzt. Es hat sich: herausgestellt, daß diese Salzablagerungen zu starken Angriffen des Werkstoffes führen, können. Man: hat sich in solchen Anlagen, so, geholfen, d'aß man: die Salzkonzentration des gesamten Systems nicht über einen gewissen Grad ansteigen ließ. Hierzu rußte eines kontinuierliche Abschlämm.ung eingerichtet werden, und es entstanden laufend beträchtliche Wärmeiverluste. Außerdem rußte eine entsprechende Menge Zusatzwasser erzeugt werden, das aus Weichwasser durch Verdampfung geiwonnen wird'. Zwar kann man die im Schlammwasser enthaltene Wärmemengei dem Kreislauf teilweise wieder zuführen, indem man es zur Vorwärmunig des Kesselspeisewassers ausnutzt; Idas erfordert aber zusätzliche Einrichtungen, durch die die Kosten der Anlage nicht unwesentlich erhöht wenden. Die Menge des abzuschlämmenden Wassers hängt naturgemäß vom Salzgehalt oder dies Höhe des Abdampfrückstandes ab. Man kann daher die Verlustei durch Abschlämmen b:zw. die Größe der schlammwasserbehenz.ten Apparate vorringeirrn, indem mim: ein salzarmes, Speisewasser verwendest. Auf diese Weise ist man, bei bekannten Dampfkraftanlagen b'! zu einem Salzgehalt von i bis, 2 mgIJ gekommene. Es besteht zwar die Möglichkeit, durch Verwendung von doppelt verdampftem Wasser den Abdamp.frückstandnoch wesentlich unter i b-iis 2 mg@l herabzudrücken. Hiervon ist jedoch bisher kein Geobrauch gemacht worden, weil man sich keinen wirtsohaftli!chen: Nutzen davor versprach, und zwar einanal weilten der erforderlichen i Doppelverdampfieranlage und soidann im Hinblick auf dem, Einfiuß Beis pH-Wertes. Um nämlich Korrosionen durch Aggressivität des Waisser, zu vormeiden, ist eis. erforderlich, daß der pH-Wert alkalischem: Cha,rakte@r, hat. Je niedriger aber der Salzgehalt ist, um so größer ist :die Gefuhr, idaß durch Gasrestei, insbesondere durch CO 2 oder 02-Reste, der pH-Wert nach .der sauren Seite umschlägt. Um dieser Gefahr zu entgehen, zog man es, -b:isher vor, mief einem kleineng jedoch über i bis 2 mg/1 liegender Salzgehalt zu fahren und mußte info,lgeid#issen einten entsprechenden; Verlust an Speisemausser, durch Abschlämmein oder Ablaugen in Höhe von i bis 2°/o in Kauf nehmen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntniis zugrunde, daß es vorteilhafter ist, mit einem Abdampfrückstand von weniger als i bis 2, mg/1 zu fahreni, ,da, der hierbei erfo@rdierl@iche zusätzliche Aufwand für Mittel zur - Herabsetzung desi Salzgeahaltes einerseits und, des Gasgehaltes andererseits durch Vereinfachung anderer Apparat&-pjile großenteils wettgemacht wird und dies zudem eine wesentliche Steigerung des wärmetechnischen Wirkungsgrades brinigt. Insbesondere wird die Apparatur für die Doppelverdamp-£ung klein, weil wegen der fortfallenden Schlammwasserverlusite nur noch ganz geringe Mengen Zusatzwasser benötigt werden. Ferner besteht, wie Verstuche geizeigt haben, die Möglichkeit, eine Verschiebung dein pH-Weritesi in, das saune Gebiet zu verhindern und dadurch die durch id'i:ei Natur des Restsiadzgehaltes gegebeine alkalische pg-Stufe zu erhalten.
  • .Indem somit gemäß. der Erfindung mit einen Speisewasser gefahren wird, dessen Abdampfrücksta,nd durch Verwendung von mehrfach verdampftem Zusatzwaisiser kleiner als i bis 2 mg/1 ist und dessen pH-Wert-Verschiebung in das . saure Gebiet verhindert wird, besteht erstmalig die vorteilhafte Möglichkeit, eine Dampfkraftanlage, für hohes T'emporaturem und Drücke fast oder auch völlig ohne Abschlämmen zu fahren. Der erforderliche Grad der Gasabscheidung wird vorteilhaft durch Behandlung des Speisewassers. mit Schallwellen herbeigeführ't, In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den Hauptkondenisator einer Da,mpfkraftanlagei mit einer Vorrichtung zur Schallbehandlung des Kondensats in schematischer Darstellung, Fig. 2 und 3 den Hauptkondensator mit Schallbehandlungseinrichtung in zwei weiteren Aus.führungsformer.
  • Der Hauptkondensator i der Fig. i mit seinem Kühlsystem 2, 2, dein der Abdampf der Dampfkraftanlage durch eine Zuleitung 3 mit z. B. 35° und 0,057 atä zuströmt, ist über, seine Kondensat-1eitung 4 mit einem Behälter 5 verbunden. Dem Kondensator werden über eine Zuleitung -6 die Nebenkondensate insbesondere aus der Regenerätivän:lage und geringe Menagen Zusatzwasser über eine: Zuleitung 7 zugeführt: Das Zusatzwasser dienet zum Ersatz der im Spenstwasserkreislauf der Dampfkraftanlage auftreitenden, Verluste durch Undichtigkeiten und beim Entlüften oder AU.schwaden. Ein Entsehlämmeni des Kessels findet nicht statt. Gegebenenfalls kann mach langen Betriebsperioden von mehreren Wochen oder Monaten Idas Wasser :des Kreislaufes einmal idurch Verdampfer geleitet werden, um etwaige Salzkonzentrationen zu beseitigen: Es treten infolgedessen keine Verluste durch Abschlämmen auf und es eintfall-en besondere Maßnahmen und Einrichtungen zur Rückgewinnung der Wärmeenergie des Schlammwas:siers, wies ,sie bei hochwertigen Kraftänl@agen bisher erforderlich waren, zumal wenn, wie vielfach üblich, der Salzgehalt durch Zudois:fe, ren von Alkalien noch künstlich erhöht wurde, um den: alkalischen pg-Wert sicherzustellen. Im Gebensitz hierzu wird, um zu einem möglichst niedrigen Salzgehalt und: Abdampfrückstand unter i mg/1 zu gelangen, das 7,usatzwas.s,er aus salzarmem Weichwasseir dhrch Doppelverdampfung gewonnen. Man gelangt so, z. B. auf einer Abdampfrücks:tand von o,5 rng/1. Um bei diesem niedrigen: Salzgehalt die Bildung eines sauren pH-Wertes zu verhindern, wird der 02- .bzw. C02-Gehalt in dem Behälter 5 auf einten, entsprechend niedrigen Wert gebracht. Die C OAbscheidun:g erfolgt im dargestellten Beispiel durch Schallbehandlung. Zu -diesem Zweck wird das Kondensat in ein oben offenes Steigrohr, 8 geführt, an dessen Boden Schallsender 9 angebracht sind. Das. Kondensat steigt über der Strahlfläehe deir Schallsender hoch und fällt schließlich über seinier Rand am oberen, offenien Ende in den Behälter 5, aus dem es -dann durch :die Leitung io dIer Hauptkondensatp.umpe zufließt. Der Dampfraum lese Behälters 5 isst an die Entlüftung i i deis Kondensators. i angeschlossene durch die aus dem Kondensat infolgej der Beschad1ung austretende 02 und C 02-Reste entweichen. Praktisch wird man die Beschallungs,dauer so wählen, daß die Bildung eines sauren pH-Wertes ausgeschlossen ist.
  • Während das. Kondensat oder Speisewasser bei der Anlage nach Feig. i bei seinem, Kreislauf auf dem Wege vom Hauptkondensator zur Hauptkondienisatpumpe nur einmal dien Behälter 5 durchläuft und dabei der Schallbehandlung unterworfen wird, zeigt Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der das Speisewasser in einem an den Hauptkreislauf angeschlossenen besonderen Kreislauf umgewälzt wird und dabei den Schallbehandlungsbehälter 5 mehrmals nacheinander durchläuft. Hierzu ist eine Umwälzleitung 12 und eine Umwälzpumpe 13 vorgesehen, durch die das Speisewasser, nachdem es den Behälter durchflossen hat, wieder in den Kondensator i zurückgeführt wird. Nur ein Teil des Speisewassers fließt über die Leitung 14 der Hauptkondensatpumpe zu. Es hängt vom Verhältnis der geforderten Mengen im Haupt- und Nebenkreislauf ab, wie oft das Wasser durchschnittlich den Schallbehandlungsbehälter 5 durchläuft, ehe es zur Hauptkondensatpumpe abfließt. Bei einem Verhältnis 1 : 5 beispielsweise wird das Wasser im Durchschnitt erst, nachdem es im Kreislauf über die Leitung 12 fünfmal umgewälzt worden ist, über die Leitung 1.1 zur Hauptkondensatpumpe weiterfließen.
  • Fig.3 schließlich zeigt eine Ausführungsform mit in den Hauptkondensator 15 eingebauter Umwälz- und Beschallungseinrichtung. Dabei ist in dem einen gewissen Wasservorrat speichernden Hauptkondensator ein zentrales Steigrohr 16 mit Umwälzpumpe 17 und Schallerzeugern 18 angeordnet, in die das Kondensat durch Einlaßöffnungen ig aus dem unteren Teil dies Behälters angesaugt wird und aus der es nach der Schallbehandlung über zwei konzentrische Tassen 20, 21 mit Überlauf wieder in den Wasserraum des Kondensators zurückfällt. Am Boden der Tasse 2o sind noch weitere Schallsender 22 angebracht. In gleicher Weise wie bei der Anlage nach Fig. 2 wird ein der Umwälzmenge im Steigrohr 16 und der Fördermenge im Hauptkreislauf entsprechender Teil des beschallten, Wa!s.seris aus der unteren: Tasse 2i über eines Leitung 23 vor der Hauptkonde@nsa,tpumpe abgezogen. In: dem über den Schalls.trahlorn; 18, 22 hochsteigenden Wasser -werden die 0z und C 02-Reste, zu größeren Bläschen und haben dadurch. bereits das Bestreiben, hochzusteigen und zu entweichen, Diese Abscheidunig wird weiter wesentlich dadurch gefördert, daß die Gasbläschen vom Wasserstrom im Steigrohr mitgenommen und an die freue Waisseroberfläche in der Tasse 2o gebrarht werden. Durch den wiederho,lteni Überlauf aus den Tassen 2o und 2i wird den Gasteilchen reichlich Gelegenheit zum Entweichen gegeben. Weiterhin wirkt auch die von den Schallerzeugern entwickelte Wärme durch Verluste bei. der elektroakustischen Umwandlung (W irbelstrom-und Hysteresis-Verluste) und durch die Umsetzung der Schallenergie in der Flüssigkeit förderlich auf die Abscheidung ein. Es: ergibt sich dadurch eine Dampfeintwicklu,ng1 die in an, sich bekannter Weise ein Wiederinlösuniggehen der durch die Beischa:llung gebildeten Gasbläschen verhindert und die @b@scheidung begünstigt. Die gleiche kombinierte Schall-und Dampfbehandlung finCiet auch bei dien Ausführungen der Fig. i und :2 statt.
  • Die Nebein:konde!nsutei werden bei 24., das durch Doppeilverda:mpfun,g erzeugte Zusatzwasser durch eine Spritzrohra,nord'nung 25 im, den Kondensator eingeführt. Das Zusatzwasser kann, mit dem Kondensat der H:auptlzond-ensatpump,e erst zufließen, nachdem es die Schall- und Da:mpfb,eh an idilunigseinrich.tung durchlaufen hat. Die abgeischied:enien Gaise werden von dem Abdampf mitgenommen, der bei 3 in den Kondensator eintritt und das Kühlsystem 26 zu dem Luftauslaß 27 hin durchströmt, wo, die nicht kondensierb.aren Gase entweichein.
  • Der Behälter des Hauptkondensa:to,rs der Fig. 3 ist etwa, halbkugelförmig ausgebildet, und das Kühlsystem ist in etwa: dreieckförnniger Ouerschni:tt:sform so angeordnet, daß der "3#,bda:mpf nach der in deir Dreiecksspitze liegenden, Entlüftung einen entsprecheind seinem Volumen allmählich abnehmenden Raumquerschnitt vorfindet.
  • Die erforderliche Entgasung kann: restlos im Ha,uptko,ndeinsator bzw. in dem mit dem Hauptkondensa,tor verbundenen Abscheider bewältigt werdemi. Zusätzliche Entgasen insbesondere kostspielige und schwere Überdruckentgaser, sind nicht -erforderlich. Auch kann die Dampfkraftanlage ohne zusätzlichen Speicher betrieben werden, da die C02- Abscheidung kontinuierlich vor sich geht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind: noch mancherlei Abänderungen, und': auch andere Ausführungen möglich. So muß die C 02-Abscheidung nicht -notwendig im Kondensator oder einem mit dein Kondensator verbundenen Abscheiider erfolgen:, obwohl sie gerade da: besonders voTteilbaft ist. Zumal für dien Betrieb und die Wirksamkeit der Schallsender ist das Arbeiten im Unterdruckgeibiet günstiger. Diese Vereinigunig.des. Abscheiders mit Schall- oder Dampfbehandlung mit dem Hauptkondensator kann somit vorteülhaft auch Anwendung finden, wenn mit höherem Salzgehalt gefahren wird.
  • Wenn: ein bereits: sehr salzarmes Weichwasser vorliegt, kann, rnan für das, Zusatzwasser gegebenenfalls auch mit einfacher Verdampfung, auskommen, wie es Überhaupt für dien Zweck der Erfindung grundsätzlich auf die Art .der Gewinnung salzarmem Zusatzwassers nicht ankommt, weinn nur der Salzgeha:l.t auf irgendeine Weisse auf dien erforderlichen niedrigen Wert gebracht ist. Beie stark salzha:l:tigem Wasser kann auch eine mehr als zweimalige Verdampfung erforderlich sein. So, hat man: schon, bei Schiffsanlagen eine Doppelverdampfung vorgesehen, trotzdem aber bei weitem nicht die Grenze, von i mg/l unterschritten. Für solche An, lagaen, wäre! also, ein mehr als zweistufiger Verdampfer vorzusehen, um das Verfahren nach der Erfindung ausüben zu könnein.
  • Die Schallbehandlung kann auch so, vor sich gehen, da:ß in einem geschlossenen, vollkommen wassergefüllten Behälter beschallt und! das heschallte Wasser in einen besonderen Behälter zur Ausscheidung .der C 02-Bläschen geleitet wird. Ferner könnten an Steillee stationärer bewegliche Schallstrahler vorgesehen sein,, durch diie der Wirkraum kontinuierlich überstrichen wird'. Es kann vorteilhaft sein, die Schallsender nicht koutinu erlich, sondern stoßweise zu betreiben:. Schließlich könnte auch noch zusätzlich Dampf zur CO.,-Ab- scheidung eingeführt oder an Stelle einer kombinierten Schall- und Dampf- mit einer reinere Dampfbehandlung gearbeitet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Wasseirbehandlung bei dem Betrieb von Dampfkraftanlagen bis zu Iden höchsten Drücken und höchsten Temperaturen mit reinen" nicht aggressiven Wässern, dadurch gekennzeichnet, @daß Weichwasser durch mehrmalige Verdampfung auf einem, Salzgehalt bzw. Abdampfrückstand von weniger als i bis 2 mg'/1 gebracht und anschließend einem Verfahren zur Gasabs.cheidung unter Ultraschaslennwirkung vorzugsweise bei Unterdruck unterworfen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung dies Veir'-fahrens. nach Anspruch r, dadurch geekkenmzeichneit, da sie mit einem Mehrfachverdampfer zur Erzeugung diese Zusatzwassers ausgerüstet und daß in den Speiisewasserkreislauf eine mit dem Kondensator (i) verbundene Vorrichtung zur Gasabscheidung durch Beschallung und/oder Dampfbehandlung eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, giekennzeichnet durch einen Gasabsehender (5) mit eiirrem zusätzlichen, an, .dien, Kondensator (i) der D mpfanlage angeschlossenen, Kreislaufsystem (4, 5, 12, 13)-4- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, der Hauptkondensator (i) selbst als Gasabs-cheider ausgebildet ist, indem Mittel zur Schall- bzw.
  4. Dampfbehandlung für, das Kondensat in den Kondensator eingebaut sind.
  5. 5. Vorrichtung mach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet daß im Wasserraum des Kondensatoms (i) eine Steigleitung (i6) mit UmwälzpumPe (i7) vorgesehen ist, aus der das Kondensat nach Schall- bzw. Dampfbehandlung übeir mehrere Tassen (2o, 21) mit Überlauf wieder in den Wasiserraum des Kondensators zurückfällt, während die zur Hauptkonvden@satpumpe führende Speisewasserleitung (23) an: die unterste Tasse (2i) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach: Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, ddaß, über der Strahlfläche für die Schallbehandlung ein freier Wasserspiegel vorgesehen ist, zu dem das Wasser hochsteigt:
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 biis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Schallsender zur kontinuierlichen Überstreichung des Wirkraums, vorgesehen sind'. B. Vorrichtung nach, Anspruch., 2 bis 7, gekennzeichnet durch Verwendung einer Einrichtung zur stoßweisen Beschallung des Kändensats.
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