DE883778C - Zweimetallstreifen, insbesondere fuer mehrpolige Ausloeser elektrischer Schaltgeraete - Google Patents

Zweimetallstreifen, insbesondere fuer mehrpolige Ausloeser elektrischer Schaltgeraete

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DE883778C
DE883778C DEV898D DEV0000898D DE883778C DE 883778 C DE883778 C DE 883778C DE V898 D DEV898 D DE V898D DE V0000898 D DEV0000898 D DE V0000898D DE 883778 C DE883778 C DE 883778C
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DE
Germany
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metal strips
electrical switchgear
strip
metal
tongue
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Expired
Application number
DEV898D
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English (en)
Inventor
Gustav Mett
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00—Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/01—Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices for calibrating or setting of devices to function under predetermined conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Zweimetallstrcifen, die als Auslöseglieder eIektrischer Schaltgeräte Verwendung finden, müssen zur Erzielung bestimmter Auslösewerte einstellbar sein. Bisher sind zu diesem Zweck die verschiedensten Anordnungen getroffen worden. So ist es z. B. bekannt, daß mit Hilfe von Stellschrauben oder Exzen:terscheiben dieVorspan.nung der Zw-eimetallstreifen oder die Lage der anderen Auslöseglieder zu den Zweimetallstreifen geändert werden.
  • Diese Anordnungen haben jedoch alle den Nachteil, daß die Einstellbarkeiteinen erheblichen Aufwand an Mitteln und die Einstellarbeit einen: beträcht1ichen Zeitaufwand erfordert. Auch das Nachbiegen des Zweimetallstrelfens in seinem vollen Querschnitt zur Erzielung bestimmter Auslösewerte kommt 'häufig zur Anwendung. Dieses Verfahren ist, da die von den Wärmeänderungen ab'h'ängigen Eigenschaften des Zweimetallstreifens .durch Formänderungen desselben besonders stark #beeinfiußt werden können, ebenfalls sehr zeitraubend. und für eine Feineinstellung ungeeignet.
  • Zur Vermeidung ,der geschilderten. Nachteile wird ein Zweimetallstreifen, insbesondere für me@hrpokge Auslöser elektrischer Schaltgeräte erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß an dem freien Ende des Zweimetallstreifens durch einen quer zu seiner Längsachse angeordneten Ausschnitt eine Zunge ,gebildet wird, die in, ein. Auslö:seglied .des Schaugerätes eingreift, so,daß durch Ausbiegen !der am Zweim:etallstreifen gebildeten Zunge aus der Streifenebene die Auslösewerte des Schaltgerätes z. B. zwecks Eichung veränderbar sind.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung 'kommen eine ganze Amz2'h @l der sonst zur Auslö@seeinrichtung erforderlichen Zwi.schenglie.der in Fortfall; sie werden durch die am Zweimetallstreifen gebildete Zunge ersetzt. Da sich das für die Einstellung bestimmter Auslösewerte erforderliche Nachbiegen der Zunge nur auf einen im Verhältnis zum Gesamtquerschnitt sehr kleinen Querschnittsteil des Zweimetallstreifens erstreckt, bleiben die im allgemneinen durch Formnänderungem stark be-@einflußbaren thermischen Eigenschaften des Zweimetallstreifens praktisch unbeeinflußt, so daß die Einstellarbeit mit einem Mindestaufwand an Zeit erfolgen 'kann.
  • Die zur Erläuterung der Erfindung dienende Abbildung zeigt als Ausführungsbeeispiel eine dreipolige Anordnung der Zweimetallstreifen a, die auf den Isoliersockeln b befestigt sind. Die durch den quer zur Streifenachse angeordneten Ausschnitt c gebildete Zunge ist mit d bezeichnet. Sie greift in Ausschnitte eines als Auslöseglied dienenden Schiebers e, der die durch Wärmeänderungen entstehenden Bewegungen der Zweimetallstreifen a auf die Auslöseeinrichtung überträgt,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweimetallstreifen, insbesondere für mehr-. poige AuslÖser elektrischer Schaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß an dem, freien Ende des Zweimetallstreifens (a) durch einen quer zu seiner Längsachse angeordneten Ausschnitt (e) eine in ein Auslöseglied (e) des Schaltgerätes eingreifende Zunge (d) gebildet wird, durch deren Ausbiegen! aus der Streifenebene die Auslösewerte des Schaltgerätes z. B. zwecks Eichung veränderbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.68436o.
DEV898D 1943-07-30 1943-07-30 Zweimetallstreifen, insbesondere fuer mehrpolige Ausloeser elektrischer Schaltgeraete Expired DE883778C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355629A1 (de) * 1988-08-24 1990-02-28 Siemens Aktiengesellschaft Ankerauslöser mit einer Reglerzunge für Schutzschalter
EP0548730A2 (de) * 1991-12-24 1993-06-30 ABBPATENT GmbH Thermischer Auslöser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684360C (de) * 1937-01-12 1939-11-27 Metzenauer & Jung Mehrpolige thermische UEberstromausloesevorrichtung

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