DE883343C - Verfahren zur Verfestigung von nach dem Treibverfahren hergestellten schaumigen Massen organischer oder anorganischer Stoffe - Google Patents

Verfahren zur Verfestigung von nach dem Treibverfahren hergestellten schaumigen Massen organischer oder anorganischer Stoffe

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DE883343C
DE883343C DEM10639A DEM0010639A DE883343C DE 883343 C DE883343 C DE 883343C DE M10639 A DEM10639 A DE M10639A DE M0010639 A DEM0010639 A DE M0010639A DE 883343 C DE883343 C DE 883343C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
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Description

  • Verfahren zur Verfestigung von nach dem Treibverfahren hergestellten schaumigen Massen organischer oder anorganischer Stoffe Es ist bekannt, Schaumkautschuk aus wäßrigen Kautschukdispersionen, denen die üblichen Zusatzstoffe, wie Vulkanisationsmittel, Füllstoffe, Farbstoffe und Alterungsschutzmittel, beigemischt sein können, in der Weise herzustellen., daß die wäßrige Kautschul:dispersion mit z. B. Wasserstoffperoxydlösung und gegebenenfalls Beschleunigern für die Zersetzung des Wasserstoffperoxyds vermischt wird, wodurch in wenigen Minuten eine Verschäumung der Kautschukdispersion möglich ist. Der Kautschu.ltdispersion werden vor diesem Schaumtreiben außerdem noch Geliermittel, wie z. B. Zinkoxyd zusammen. mit Ammoniumsalzen, oder Al.kalifluosilicate zugesetzt, die die Schaummasse nach dem Austreiben verfestigen (gelieren) sollen. Anschließend erfolgt die Erhitzung zwecks Vulkanisation und sodann das Waschen und Trocknen der Schaumkautschukprodukte. Dieses Verfahren der Schaumerzeugung (Treibschaum) hat sich bisher in der Praxis nicht in dem Maße durchsetzen können wie das bekannte Verfahren; bei dem .die Kautschukdispersion durch Einschlagen von Luft oder kräftiges Verrühren einsgeblasener Luft verschäumt wird (Schlagschaum). Allerdings hat ein abgeändertes Treibverfahren Eingang in die Schaumkautschukfabrikation gefunden, das darin besteht, daß das Treiben außer durchWasserstoffpe roxyd unter Zuhilfenahme eines Vakuums erfolgt, das so lange aufrechterhalten wird, bis die Schaummasse unter Erwärmung zu einem festen Gel erstarrt ist.
  • Es wurde nun erkannt, daß der Hauptgrund für die- " beim reinen Treibverfahren auftretenden Schwierigkeiten darin liegt, daß mit der Zersetzung der besonders für leichteren, luftreicheren Schaum erforderlichen erheblichen Menge Wasserstoffperoxyd Wärme entsteht, die zu mancherlei Störungen Anlaß gibt. Es wurden z. B. Temperaturerhöhungen von 2ö auf 35° im Innern des Schaumes gemessen. An den Stellen, an denen die Entstehung von Gasbläschen katalysiert ist, ist die örtliche Temperatursteigerung noch bedeutend größer, so daß an diesen Stellen Keime der Gelierun.g gebildet werden. Je nach der Außentemperatur, der Größe und Gestalt sowie dem Material der Form, in der das Austreiben erfolgt, der Treibgeschwindigkeit usw. fließt die Zersetzungswärme mehr oder weniger schnell ab. Die Folge ist, daß das zugegebene Geliermittel; wie beispielsweise Natriumfluosilicat, entweder schon vor dem beendeten Austreiben eine Verfestigung (Gelierung) des Schaumes und damit unzureichende Ausfüllung der Form ergibt oder aber daß, bei verminderter Dosis Natriumflüosilicat, eine Gelierung häufig erst einige Zeit nach dem Austreiben oder nur unter nachträglicher Erwärmung erfolgt. Inzwischen ist der Treibschaum aber schon mehr oder weniger zerfallen, so daß man keine guten Strukturen mehr erhält. Die für die Gelierung mittels Zinkoxyd zusammen mit Ammoniumsalzen bzw. bei geringer Dosierung von Natriümfluosilicat erforderliche Erwärmung muß mit bestimmter Geschwindigkeit erfolgen, weil bei zu schneller Erwärmung die äußeren Zonen des Schaumes sich schnell verfestigen, während die inneren Zonen stark aufblähen und sich am Rande rindenartig verfestigen.. Bei mittelstarker Erwärmung dehnt sich der Schaum weiter aus, und es sind dicht schließende, kostspielige, schwere Formen nötig, um -keinen Austrieb und keine. aufgeblähten; im Innern zerrissenen Strukturen zu erhalten. Bei zu langsamer Erhitzung fließen die Luftbläschen zusammen, und - die Schaumstruktur zerfällt. Die Versuche, einem Zerfall des Schaumes vor der Verfestigung durch Verdicken des Schaumes durch bekannte Verdickungsmittel vorzubeugen:; führt nicht zum Ziel, da der verdickte, zähe Schaum in enge Stellen .der betreffenden Formen nicht einfließt, die Verdickungsmittel häufig die 7erreißfestigkeit des Schaumkautschuks herabsetzen und die gleichmäßige Dichte des Produktes noch mehr gefährdet ist. Auch wurde versucht, die Schaumbeständigkeit durch Beimischung von mancherlei Schaummittel zu verbessern, Indessen haben alle diese Schaummittel den Nachteil gezergt, daß die Mischung mit den erforderlichen Mengen an Schaummitteln den Geliermitteln gegenüber stabiler wird, so däß feste Gele nur nach Zusatz von starken Creliermitteln, wie z, B. Zinkoxyd zusammen mit Ammoniumsälzen, unter Erhitzung nach der Schaumbildung erhalten werden können. Abgesehen von kleinen Formlingen muß man dabei in verschlossenen, schweren, kostspieligen Formen arbeiten. Alle Schwierigkeiten des Treibverfahrens nehmen gewaltig mit dem Gasgehalt des Schaumes zu. Spezifische Gewichte 'von weniger als 0,1q. glcm3 sind wohl nach dem reinen Treibverfahren mit nennenswerter Ausbeute noch nie erreicht worden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man alle Schwierigkeiten, die bisher einer Einführung des reinen Treibverfahrens in die Praxis entgegenständen; beseiti,gen kann. Erfindungsgemäß wird die Verfestigung von nach dem Treibverfahren hergestellten schaumigen Massen organischer oder anorganischer Stoffe, z. B. von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, Kunststoffen, Cellulose bzw. deren Derivaten, Eiweißstoffen, Zement od, dgl., in der Weise vorgenommen, daß man die gesamte erforderliche Menge an Verfestigungsmitteln der Masse nicht schon vor dem Treiben zusetzt, sondern während oder vorteilhaft nach einem im wesentlichen schon beendeten Schaumtreiben. Vorteilhaft werden der zu treibenden; mit dem Treibmittel versetzten Masse Schaummittel oder/lind ein Bruchteil der insgesamt -erforderlichen Meng an Verfestigüngsmitteln, die zur Verfestigung nicht ausreichen, sondern nur eine gewisse Agglomeration verursachen, zugesetzt. Der Treibschaum kann dann durch Rühren, so beständig gemacht werden wie ein geschlagener Schaum. Hierauf wird die restliche Menge an Verfestigungsmitteln, die der Schaummenge und -ternperatur entspricht, eingerührt. Bei besonders gasreichem Schaum ist es zweckmäßig, das Verfestigungsmittel gleichfalls zu verschäumen, wie es bereits früher vorgeschlagen worden ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet genau so sicher wie das mit Schlagschaum ausgeführte Verfahren. Es weist aber gegenüber diesem die bedeutenden Vorteile auf, daß keine lange Zeit für die Verschäumung der Kautschukdispersion benötigt wird und zur Verschäumü.ng der Dispersion keine kostspielige Schlagschaummaschine oder komplizierte, mit Lufteinblasung arbeitende Anlagen in Anspruch genommen werden. Gegenüber dem mit Vakuum arbeitenden Treibverfahren werden 'keine besonderen kostspieligen Formen und -keine Vakuumanlage benötigt. Da der Schaum nicht durch 'heftiges Schlagen erzeugt wird, kann erfindungsgemäß außerdem mit an sich viel instabileren, das bedeutet sicherer gelierbaren Mischungen gearbeitet bzw. ein höherer Füllstoffzusatz gemacht werden, der sonst beim Schlagverfahren leicht zur Koagulation führt. -Es ist zwar bei der Herstellung von Schaumkautschuk nach dem Schlagverfahren bekannt, wenn es sich um lange Schlagzeiten handelt, die Geliermittel dem geschlagenen Schaum zuzusetzen, weil .die Kautschukmilch durch das Geliermittel entstabilisiert und gegen starkes Schlagen empfindlich wird. Bei der Herstellung von Schaurnkautschük jedoch nach dem Treibverfahren hat man es bisher immer für erforderlich und richtig gehalten, das Geliermittel Ader Masse vor der Aus-Bildung des Treibschaumes zuzusetzen, zumal man glaubte, das Austreiben vorteilhaft in bereits be-.deckten Formen vornehmen zu müssen (s. Patentschrift 673 083, S. 3; Zeilen 37 bis 4.ö und gi bis 116). Man hat offenbar die -störenden Einflüsse der Zersetzungswärme des Wasserstoffsuperoxyds nicht erkannt und geglaubt, daß wegen der relativ kurzen Treibzeit das Geliermittel gleich zugesetzt werden kann, eine Technik, die auch bei kurzen Schlagzeiten beim Schlagverfahren angewandt wird. Ebenso 'hat man noch nicht erkannt, daß der gegenüber Schlagschaum weniger bestänig ibschaum durch Nachrühren, gegebenend ge Tre falls unter Zusatz von Schaummitteln (bei solcher Geschwindigkeit, daß noch kein Einschlagen von Luft, erkenntlich am Anstieg des Schaumvolumens, erfolgt) und/oder unter Verwendung einer wenig agglomerierten Kautschukdispersion so beständig wird, daß ein Zumischen von Geliermitteln möglich ist. Durch das Rühren wird gleichzeitig eine ,gleichmäßige Temperierung im Schaum erreicht.
  • Die oben bezüglich Schaumkautschuk gemachten Ausführungen lassen sich sinngemäß auch auf die Herstellung poröser Massen aus Kunststoff, Cellulose bzw. deren Derivaten, Eiweißstoffen oder anderen organischen bzw. anorganischen Stoffen mittels Verfestigungs- und Treibmitteln übertragen. Bei gasarmen Treibschäumen kann man häufig die der Verfestigung dienenden Stoffe, wie Geliermittel oder Beschleuniger, Kondensationsmittel oder Beschleuniger, Abbindemittel oder Beschleuniger, der noch uriverschäumten Masse zusetzen. Bei mittleren Gasgehalten des Treibschaumes muß man aber erfindungsgemäß wenigstens einen Teil der Verfestigungsmittel während oder nach dem Schaumtreiben zusetzen. Bei hohen Luftgehalten des Treibschaumes empfiehlt sich ein Zumischen der Verfestigun:gsmittel in schaumiger Form und nach weitgehend beendetem Schaumtreiben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur auf mit Wärmeabgabe verbundene Treibprozesse anwendbar, sondern auch mit Vorteil auf Treibprozesse, die unter Wärmeaufnahme verlaufen. Die Wärmeaufnahme ist ebenso wie die Wärmeabgabe stark von zufälligen und äußeren Arbeitsbedingungen abhängig, und eine Beherrschung der Verfestigung ist nur bei möglichst später Einmischung der zur Verfestigung führenden Zusätze erreichbar. Es sei nochmals hervorgehoben, daß .die Wärmet5nungen gar nicht sehr bedeutend zu sein brauchen, um örtliche Überhitzungen und frühzeitige Bildung zu vieler GelierungslQeime zu erzeu.gen. Treibmittel ohne Wärmetönung oder ohne Beeinflussung des Verfestigu.ngsverhaltens sind bisher nicht bekanntgeworden.
  • Beispiel i Einer Mischung aus i65 g einer durch Zentrifugieren. oder Aufrahmen auf 6o% konzentrierten. Kautschukmilch, derenAmmoniakgehalt auf wenigstans 0,20 Äquivalente/kg reduziert wurde, 2,5 g dispergiertem Schwefel, 5,0.- dispergiertem Zinkoxyd, i,o g Zinhphenyläfhyldifhiocarbamat, o,5 g in Kaliumhydroxyd gelöstem Mercaptobenzothiazol, o,5 g Natriumfluosilicat, 0,5 g Kaliumricinolegt werden 2o ccm 3oo/oige Wasserstoffperoxyd-
    Beispiel e Ein Treibschaum aus 4.5 ccm Natronwasserglas von sirupartiger Konsistenz, Zoo ccm Wasser, 5 ccm 3oo/oiger Wasserstoffperoxydlösung, .1. Tropfen. ioo/oiger Hämoglobinlösung wird mit einem Treibschaum aus i2o ccm gesättigter Ammonchloridlösung, 2 ccm 3oo/oiger Wasserstoffperoxydlösung, 2 Tropfen ioo/oiger Hämoglobinlösung vermischt. Das Produkt ist ein poröses Kieselgel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Verfahren zur Verfestigung von nach ziem Treibverfahren hergestellten schaumigen Massen organischer oder anorganischer Stoffe, z. B. natürlichem oder synthetischem Kautschuk, Kunststoffen, Cellulose bzw. deren Derivaten, Eiweißstoffen, Zement, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigungsmittel oder Verfestigungsbeschleu.niger während oder vorteilhaft nach einem im wesentlichen beendeten Schaumtreiben der mit Treib- und gegebenenfalls Schaummitteln versehenen Masse zugesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der noch uriverschäumten Masse nur ein Bruchteil der insgesamt zuzusetzenden Verfestigun.gsmittel zugemischt wird, der nur eine Agglomeration, aber keine Verfestigung ergeben kann, während der restliche Teil an Verfestigun.gsmitteln erst während oder vorteilhaft nach dem beendigten Schaumtreiben zwecks Verfestigung zugemischt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibschaum durch Schaummittel und Rühren beständig gemacht wird. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Verfestigungsmittel in schaumiger Form zugesetzt werden.
DEM10639A 1951-08-14 1951-08-14 Verfahren zur Verfestigung von nach dem Treibverfahren hergestellten schaumigen Massen organischer oder anorganischer Stoffe Expired DE883343C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043628B (de) * 1953-08-20 1958-11-13 Wilhelm Bauer Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Kunstharzschaum
FR2560184A1 (fr) * 1984-02-29 1985-08-30 Exxon France Materiau d'isolation thermique et son procede de production

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