DE883105C - Vorrichtung zur Modulation eines Lichtstrahles - Google Patents

Vorrichtung zur Modulation eines Lichtstrahles

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DE883105C
DE883105C DEL10624A DEL0010624A DE883105C DE 883105 C DE883105 C DE 883105C DE L10624 A DEL10624 A DE L10624A DE L0010624 A DEL0010624 A DE L0010624A DE 883105 C DE883105 C DE 883105C
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DE
Germany
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cylinder
light source
magnet
modulating
opaque
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Expired
Application number
DEL10624A
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English (en)
Inventor
Rudolf Huck
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Modulation eines Lichtstrahles Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Modulation eines Lichtstrahles.
  • Es sind Verfahren zur Modulation von Lichtstrahlen bekannt, bei denen die Modulation auf mechanischem Wege, z. B. durch rotierende Scheiben ad. dgl., erfolgt. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge der Trägheit der mechanischen Massen nur innerhalb gewisser Grenzen und nur für ganz bestimmte Zwecke an-,vendbar sind und daß ihr Aufbau kompliziert und sperrig ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß eine im Brennpunkt eines Parabolspiegels oder einer Linse befindliche Lichtquelle im Modulationsrhythmus durch einen von .der Spiegelöffnung aus über die Lichtquelle geschobenen undurchsichtigen Zylinder abgedeckt wird. In Verfolg des Erfindungsgedankens wird die Bewegung des undurchsichtigen Zylinders mit Hilfe eines 'Magnetsystems gesteuert. Zu diesem Zweck ist der Zylinder mit einer Spule versehen, welche von einem Magnetfeld durchdrungen wird und entsprechend dem Modulationsstrom bewegt wird.
  • Weitere -Merkmale ,der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Im Brennpunkt des Parabolspiegels r, der an der Halterung :2 angebracht ist, ist die Lichtquelle 3 angeordnet. Als Lichtquelle ist im Ausführungsbeispiel eine elektrische Glühbirne gewählt, deren Sockel bzw. Fassung mit q. bezeichnet ist und mit einer Zuleitung ä Kontakt macht. Vor der Lichtquelle 3 -und axial mit dieser ist in der Spiegelöffnung ein permanenter Magnet 6 mit Hilfe einer Halterung 7 befestigt. Ein Hohlzyliinder 8 aus magnet:isch leitendem Material umfaßt konzentrisch und in einem gewissen Abstand den Magneten 6.
  • Der zur Abdeckung der Lichtquelle vorgesehene Zylinder besteht aus zwei Teilen verschiedenen Durchmessers; von denen Teil 9 den größeren Durchmesser besitzt und so ausgeführt ist, daß die elektrische !Glühbirne 3 als Führung für den Z,vlinder dient. Der zweite Teil des Zylinders, Teil io, erstreckt sich in-den Hohlraum, der .durch den Abstand zwischen dem aus dem magnetilsch leitenden Material bestehenden Hohlzylinder $ und dem Magneten, 6 gebildet wird und umgibt den Magneten @6 konzentrisch. Der Teil io des undurchsichtigen Zylinders ist außen mit einer Spule vi für den M'odulierstrom versehen. Die Rüokstellfeder 112 befindet sich in dem Teil ,9 des undurchsichtigen Zylinders und ist als Spizalfeder auegebil.det, deren Windunäsdurchmesser in Richtung auf die Glühbirne zu abnimmt, so daß .sich -die Feder gegen die Glühbirne abstützen kann.
  • Wird durch die Spule ii der Modülierstrom beispielsweise in Form einer- Impulsreihe geschüekt, so wird der Zylinder unter der Kraftwirkung, die infolge des Zusammenwirkens des magnetischen Feldes des permanenten Magneten mit dem magnetischen Feld des Spulenstromes entsteht, über die Birne geschoben und anschließend unter der Wirkung der Rückstellfeder @i-2 wieder in seine Ausgangslage gebracht. Um der Wirkung der durch die Ströme und der Rückstellfeder ausgeübten Kraft mit ausreichender Geschwindigkeit folgen zu können, ist der undurchsichtige Zylinder von geringstmöglicher ;Masse gefertigt und zu diesem Zweck aus, Material von sehrdünner Wandstärke hergestellt. Auf diese Weise wird die Lichtquelle durch den undurchsichtigen Zylinder im Mordülation.srhythmus abgedeckt, so daß das von dem Parabolspiegel abgestrahlte Licht in diesem Rhythmus moduliert ist: Zweckmäßigerweise wird der Teil -des Parabälspiegels i, der in .der Höhe der Lichtquelle liegt und mit 33 bezeichnet ist, geschwärzt, damit der Zylinder zur vollständigen Auslöschung der Lichtstrahlen nicht bis zum Anschlag an den Spiegel .geführt zu wenden braucht.
  • Bei Modulation -des Lichtstrahles im Takte einer Frequenz, die im Bereich der Tonfrequenz liegt, ist es zweckmäßig, den Zylinder 9 an Stelle der Rü:ckstellfeder1ia mit einer Spinne zu versehen, die .gleichzeitig als Halterung für .den Zyllin(der dient, so daß die Abdeckung der Lichtquelle und Rüdl-,führung :des Zylinders praktisch ohne jede Verzögerung stattfindet. Statt des .dargestellten Parabolspiegels kann selbstverständlich auch eine Bündelungsli.nse verwendet wenden.
  • Neben den bereits erwähnten Vorteilen hat die Erfindung- noch den Vorteil, daß sie sich in besonders günstiger Weise zur automatischen Öffnung von Garagentüren eignet. Zur Lösung dieser Aufgabe sind bereits Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen der Scheinwerfer des Autos auf eine an der Tür angebrachte Fotozelle gerichtet wird, und bei dem zur Sicherung und Verhinderung unbefugter Betätigung der Anlage das Licht des Scheinwerfers durch Unterbrechen des Stromkreises moduliert wird und die Empfangs-*anlage durch Sicherungsmittel auf die betreffende Mgdulationsfrequenz abgestimmt ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Lichtquelle zu träge ist, d. h. nach Ausschaltung zu lange nachleuchtet, um die Fotozelle exakt genau betätigen zu können. Die Erfindung schafft, hier das geeignete Mittel speziell für die Modulation der Lichtquelle zum Zwecke der Codierung für automatische Garagentüröffnungsvorrichtungen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Modulation eines Lichtstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Brennpunkt eines Parabolspiegels oder Linse befindliche Lichtquelle imModulationsrhythmus durch einen von der Spiegelöffnung aus über :die Lichtquelle geschobenen undurchsichtigen Zylinder abgedeckt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn7eichnet, daß die Bewegung des undu.rchsiohtigenZylinders mitHilfeeines magnetischen Systems gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 12,, dadurch gekennzeichnet, daß der undurchsichtige Zylinder mit einer Spule für die Modulierfrequenz versehen und der Zylinder um den ,Magneten angeordnet ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der .Magnet ein permanenter Magnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder entgegen der Wirkung einer Feder bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Feder aus einer sich in Richtung auf die Lichtquelle verjüngenden - Spiralfeder , besiteht und sich gegen die Lichtquelle abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche :2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Zylinders und des Magnetsystems vor ,dar Lichtquelle angeordnet ist. B. Vorrichtung nach einem der vorher-,gehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Zylinders durch eine Spinne erfolgt.
DEL10624A 1951-11-10 1951-11-10 Vorrichtung zur Modulation eines Lichtstrahles Expired DE883105C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004966B (de) * 1953-08-31 1957-03-21 Deutsche Bundespost Vorrichtung zur automatischen Fernbetaetigung fuer die Fluegel von Tueren, Toren od. dgl.
US5384471A (en) * 1992-10-02 1995-01-24 Temic Telefunken Microelectronic Gmbh Opto-electronic component with narrow aperture angle

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