DE881888C - Einrichtung zum Andrehen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Hilfe eines zweiten Fahrzeuges, dessen Motor bereits laeuft - Google Patents

Einrichtung zum Andrehen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Hilfe eines zweiten Fahrzeuges, dessen Motor bereits laeuft

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DE881888C
DE881888C DED3447D DED0003447D DE881888C DE 881888 C DE881888 C DE 881888C DE D3447 D DED3447 D DE D3447D DE D0003447 D DED0003447 D DE D0003447D DE 881888 C DE881888 C DE 881888C
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DE
Germany
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engine
motor vehicle
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combustion engines
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Expired
Application number
DED3447D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Winkelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/10Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus characterised by using auxiliary engines or apparatus of combustion type
    • F02N7/14Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus characterised by using auxiliary engines or apparatus of combustion type the starting engines being readily removable from main engines, e.g. of portable type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Bekannt ist eine Einrichtung zum Andrehen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen. mit Hilfe eines zweiten Kraftfahrzeuges, dessen Motor bereits läuft. Es besteht diese Einrichtung aus einer an das umlaufende Treibrad des andrehenden Fahrzeuges auszudrückenden Reibrolle, die durch geeignete Verbindungsglieder mit der And'rehvorrichtung des anzulassenden Motors gekuppelt ist. Die -Anordnung ist insbesondere für die Verwendung von Krafträdern zum Andrehen von Kraftwagenmotoren bestimmt. Oft reicht aber die Leistung insbesondere von leichteren Krafträdern zum Andrehen von zwei Motoren, insbesondere schweren Dieselmaschinen, nicht aus. Um nun auch solche Motoren. mit Krafträdern antreiben zu können, wird nach der vorliegenden Erfindung vörgeschlagen, die Andrehvorrichtung an beiden Seiten mit einem Anschlußglied zu versehen, um diese einerseits mit der Andrehvorrichtung des anzulassenden Motors und andererseits mit weiteren gleichartigen Andrehvorrichtungen verwenden zu können. Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, zwei oder mehr Kraftradmotoren über eine geeignete Verbindung auf die Kurbelwelle des anzulassenden Kraftwagenmotors einwirken zu lassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und :2 die mit dem Motor eines Kraftwagens verbundene und durch zwei Krafträder angetriebene Andrehvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht jede Andrehvorrichtung aus einem Bock i, i' mit in einigem Abstand voneinander auf diesen drehbar gelagerten Rollen 2, 2' und 3, 3'. Die eine der beiden Rollen :2 oder 3 der dem Kraftwagen. zunächst stehenden Antriebsrichtung ist über Universalgelenke oder elastische Scheiben. 4, 5' und eine zwischengeordnete Welle 6 mit dem Andrehkurbelzapfen 7 am einzuwerfenden Kraftwagenmotor 8 leicht lösbar gekuppelt (Abb. 2). Auf den Rollen :2 und- 3 ist das Hinterrad 9 eines Kraftrades io aufgesetzt. DessenVorderrad kann ebenfalls aufgebockt sein, und zum Aufbocken des Rädes dient zweckmäßig ein einfacher Bremsklotz 12 (Abb. i), der mit einer Rinne 13 für die Aufnahme des Vord-errades i i vorgesehen sein kann.
  • Durch Anziehen der Gabeldämpfung 14 kann die Vorderradgabel 15 mit dem übrigen Kraftradrahmen in bekannter Weise starr verbunden werden, so daß der Bock 12 das Kraftrad an der Gabel 15 in seiner aufrechten Stellung festhält. Im allgemeinen genügt es jedoch, das Rad auf den abgeschwenkten Kippständer abzustellen:, oder der Fahrer hält das Kraftrad fest, indem er sich mit beiden Beinen, im Sattel stehend, am Boden abstützt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun mindestens eine der beiden Rollen 2 oder 3 bzw. 2' oder 3' mit einer zweiten Kupplung--i6 bzw. 16' versehen, und mit Hilfe einer Zwischenwelle 17 (Abb. 2) kann man z%vei und mehr Andrehvorrichtungen derart zwangsläufig miteinander verbinden, daß die auf die eine Andrehvorrichtung wirkende Andrehkraft auf die andere übertragen wird. Setzt man nun auf die zweite Andrehvorrichtung ebenfalls ein Kraftrad auf, so übertragen beide Krafträder ihre- Traft über ihre Hinterräder und. die Rollensätze 2, 3 bzw. 2', 3' auf den Andrebzapfen 7 des Kraftwagenmotors B. Auf diese Weise ist es möglich., mittels eines Kraftrades den gegebenenfalls schwer anspringenden Motor eines weiteren Kraftrades oder mittels Krafträder auch schwere Kraftwagenmotoren anzuwerfen. Gegebenenfalls können die Kupplungen, insbesondere die Kupplung 5 oder auch die Kupplung 4, 4' als -Überholungskupplungen ausg e 'bildet sein, um die Andrehvorrichtung b. vom Kraftwagenmotor zu lösen, sobald der letztere anspringt.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPROCHE: i. Einrichtung zum Andrehen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Hilfe eines. zweiten Fahrzeuges, dessen Motor bereits läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Treibrad des anzudrehenden Fahrzeuges in kraftschlüssige Berührung zu bringenden Reibrollen oder -walzen auf beiden Seiten mit einer Anschlußvorrichtung versehen sind, um die Andrehvorrichtung einerseits mit derjenigen des anzulassenden Motors und andererseits mit weiteren gleichartigen Andrehvorrichtungen verbinden und damit mehrere Fahrzeuge zum Andrehen des erstgenannten anzulassenden Motors heranziehen zu können.
  2. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Andrehvorrichtungen durch eine elastische Welle oder durch eine elastisch angeschlossene Welle (17) zu einem einheitlichen Aggregat leicht lösbar vereinigt,sind und ,dieses über eine weitere elastische Verbindung mit dem Andrehzapfen des anzulassenden Motors leicht lösbar verhun--den ist.
DED3447D 1942-04-29 1942-04-29 Einrichtung zum Andrehen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Hilfe eines zweiten Fahrzeuges, dessen Motor bereits laeuft Expired DE881888C (de)

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