DE8816415U1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/031—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Steckverbinder, insbesondere für Datengeräte ?emSß de» Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bs sind allgemein Steckverbinder der gattungsgemäßen Art bekannt, die insbesondere für Datengeräte verwendet
werden. Die Steckverbinder werden zur Verbindung zweier Datenkabel bzw. Signalkabel zur Verlängerung oder zur
Verbindung fines Datenkabels mit einem Datengerät, z.B. einem Personalcomputer oder einer Verteilereinrichtung
verwendet. Im Gehäuse des Steckverbinders sind mehrere Amchlußstifte in mindestens einer Reihe fest angeordnet,
deren i* Gehäuse des Steckverbinders befindliche Kontaktenden
mit des, Kabeladern des Datenkabels oder den internen Datenleitungen des Datengerätes mittels einer Lot- oder
Wirewrap-verbindung elektrisch verbunden sind. Die anderen
Enden der Anschlußstifte sind von außen kontaktierbar und sind entweder als Buchsenkontakte oder Steckkontakte ausgebildet.
Ein mit Bucheenkontakten versehener als Buchsenleiste ausgebildeter Steckverbinder kann somit mit einem
mit Steckkontakten versehenen als Stiftleiete ausgebildeten Steckverbinder zusammengesteckt werden. Hierdurch
sind mehrere Einzelleiter eines Datenkabels gleichzeitig mit ainem weiteren Datenkabel verbindbar. Nachteilig bei
diesen Steckverbindern ist, daß zur Verbindung des Datenkabels mit den Anschlußstiften des Steckverbinders,
insbesondere bei höherpoligen Steckverbindern mehrere Lötverbindungen bzw. Wire-wrap- oder Cramp-Verblndungen
notwendig sind. So müssen bei einem 50-poligen Steckverbinder 50 Kabeladern abisoliert und verlötet werden.
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Da die Datenkabel bzw. Signalkabel ohne Steckverbinder verlegt werden, müssen die Kabeladern des Datenkabels vor
Ort abisoliert und verlötet werden, wodurch die Installationszeit erheblich vergrößert wird. Für die Lötverbindungen
ist darüber hinaus eine Energiequelle notwendig.
Bin weiterer Nachteil besteht darin, daß die Steckverbinder voa Datenkabel nicht mehr lösbar sind,.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei
dem die Kabeladern schnell und ohne hohen Arbeitsaufwand an die Kontaktenden der Anschlußstifte anschließbar sind.
Die Lösung ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Gemäß der Neuerung sind die Kontaktenden
der Anschlußstifte mit Schneid-Klemm-Kontakten verbunden,
so daß die Kabeladern des anzuschließenden Datenkabels lot-, schraub- und abisolierfrei an die Schneid-Klemmkontakte
anschließbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus djn Unteransprüchen. Hingewiesen wird insbesondere
auf die Aueführungeform gemftß Anspruch 2, welche eine
besonders zweckmäßige Ausbildung des Schnaid-Klemm-Kontaktes
und des Steck- oder Buchsenkontaktes beinhaltet,
welche aus nur einem Element gebildet sind.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand von vier in den Zeichnungen dargestellten Ausführungesbeispielen von Steckverbindern
näher erläutert.
• •ff ··»··· · ·— J« — *« ff
Bs zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansieht des Steckverbinders in der
ersten Ausfuhrungsform im Längsschnitt,
rig. 2 den Steckverbinder in der zweiten Ausführungsform im Längsschnitt,
rig. 3 den Steckverbinder in einer dritten Ausführungsform
im Längsschnitt,
Fig. 5 den Steckverbinder in einer vierten Aueführungsform in df j Draufsicht,
Fig. 6 eine Stirnansicht gemäß Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 7 die Vorderansicht.
Das Gehäuse 3 des Steckverbinders 1 besteht aus zwei Schalenhälften 11,12, die mittels einer Schraubverbindung
i3 verbunden sind. In einer Aussparung IS der einen
Längsseite 14 des Steckverbinders 1 ist eine Stiftleite 16 in Gehäuseschlitzen 35 eingesteckt. Die Stiftleiste
16 besteht aus einem zweiteiligen Gehäusekörper 19,20, der in zwei Reihen angeordnete metallische
Anschlußstifte 2 aufnimmt, die in einer aus Kunststoff bestehenden Zwischenlage 32 eingesteckt sind.
Die Anschlußstifte 2 sind je nach Verwendungszweck als Steck- oder Buchsenkontakte 6,7 ausgebildet, wodurch
entweder eine Stiftleiste 16 oder Buchsenleiste 17 gebildet wird. Die Steck- oder Buchsenkontakte 6,7 sind
von außen frei zugänglich. Die im Inneren des Gehäuses befindlichen Kontaktenden 4 der Anschlußstifte 2 dienen
sus Anschluß vcn Vsrbir.dungsleitung-n IQ =
• •••t·!·· CtIt ··· · · · t · t f t t t ·
In einer weiteren Aussparung 30 ist auf der anderen Längsseite 15 des Steckverbinders 1 eine Anschlußleiste
21 durch lötverbindungen 37 befestigt. Die Anschlußleiste 21 besteht in bekannter Weise aus einem einteiligen
KunststoffKörper 22 mit nach oben gerichteten Klemmstegen
23, die durch Klemmschlitze 24 getrennt sind, in
den Klemmstegen 23 sind Aufnahmeschlitze 26 für die Schneid-Klemm-Kontakte 8 vorgesehen, die von unten von
der Bodenseite 25 in die Aufnahmeschlitze 26 der Anschlußleiste 21 eingesteckt sind. Die Schneid-Klemm-Kontakte
8 besitzen zwei federnde Kontaktschenkel 27,28, die einen mittig liegenden Kontaktschlitz 29 begrenzen.
Die Kontaktschlitze 29 befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten Klemmstegen 23 im Klemmschlitz 24, der
Kontaktschlitz 29 ist somit von der Oberseite 31 der Anschlußleiste 2 frei zugänglich. An den Unterseiten der
Schneid-Klemm-Kontakte 8 sind Kontaktzungen 9 angeformt. Wie in Fig. 1 gemäß dem ersten AusfUhrungsbeispiel dargestellt
ist, sind die Kontaktzungen 9 mit den Kontaktenden 4 der Anschlußstifte 2 über Verbindungsleitungen
10 verbunden. Die Verbindungsleitungen 10 werden hierzu an den Kontaktenden 4 und an den Kontaktzungen 9 angelötet.
In einem zweiten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktzungen 9 der Schneid-Klemm-Kontake
8 verlängert, so daß die Enden der Kontaktzungen 9 in die an der Längsseite 14 des Steckverbinders 1 befestigte
Stiftleiste 16 hineinragen, in der Stiftleiste 16
sind die Enden als Steckkontakt 6 ausgebildet. Die Enden können aber auch als Buchsenkontakt 7 ausgebildet sein,
wodurch eine Buchsenleiste 17 gebildet ist (Fig. 2). Die Schneid-Klemm-Kontakte 8 sind somit einstückig mit
Steck- oder Buchsenkontakten 6,7 versehen. Dies ist besonders vorteilhaft, da dadurch keine Lötverbindungen im
Steckverbinder 1 notwendig werden.
&igr;*» 5· ■*·
zn Fig. 3 sind gemäß einem dritten Aueführungsbeispiel
die Kontaktzungen 9 der Schneid-Klemm-Kontakte 8 in Bohrungen
einer Trägerplatte 34 eingesteckt. Die Trägerplatte 34 ist in Gehäuseschlitzen 36 des Steckverbinders
1 rastbar eingesetzt. Die Anschlußleiste 21 mit den Schneid-Klemm-Kontakten 8 wird somit in einfachster
Weise im Steckverbinder gehalten und fixiert. Die Verbindung von den Kontaktzungen 9 zu den Anschiußstiften '.
erfolgt hierbei ebenfalls über Verbindungsleitungen 10.
Eine vierte Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt,
in dieser Ausführungsform sind mehrere Anschlußleisten 21 nebeneinander um ihre Längsachse gedreht in den
Steckverbinder 1 eingesetzt. Hierdurch läßt sich die Anzahl der im Steckverbinder 1 einzusetzenden Schneid-Klemm-Kontakte
8 erheblich erhöhen.
Zur verbindung eines Datenkabels 5 mit dem Steckverbinder
1 werden die einzelnen Kabeladern 33 eines Datenkabels 5 mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges
lot-, schraub- und abisoiierfrei an die Schneid-Kiftinm-Kontakte
8 der Anschlußleiste 21 angeschlossen, Fig. 7. Hierbei dringt die Kabelader 33 in den Kontaktschlitz
29 eines Schneid-Klemm-Kontaktes 8 ein, wodurch die scharfen Kanten des Kontaktschlitzes 29 die Isolation
der Kabelader 33 durchschneiden und in den leitenden Kern eindringen. Eine Kontaktverbindung zwischen
Kabelader 33 und dem Schneid-Klemm-Kontakt 8 ist somit hergestellt.
Die Kabeladern 33 des Datenkabels 5 sind somit gleichzeitig mit den Anshlußstiften 2 der Stift- oder Buchsenleiste
16,17 verbunden, da die Kontaktzungen 9 der Schneid-Klemm-Kontakte 8 in der ersten Ausführungsform
Iff · * · &bgr; · a a «* t t
Über Verbindungsleitungen 10 mit den Steck- oder
Buchsenkontakten 6,7 verbunden sind oder in der Ausführungsform als Steck- oder Buchsenkontakt 6,7
ausgebildet sind. Sämtliche Kabeladern 33 des Datenkabels 5 lassen sich somit ohne Lötverbindungen an den
Steckverbinder 1 anschließen.
Zwei Datenkabei 5 werden verbunden, indem ein Steckverbinder
1 mit einer Stiftleiste 16 in einen Steckverbinder i mit einer Bueiieeiileiäte 17 singsstsckt vird.
Soll ein Datenkabel 5 an ein nicht dargestelltes Datengerät angeschlossen werden, so wird der Steckverbinder
mit Stiftleiste 16 in eine entsprechende an dem Datengerät befestigte Buchsenleiste 17 eingesteckt.
• I*
1 | 12 | Steckverbinder |
2 | Anschluß*tifte | |
3 | 15 | Gehäuse |
4 | Rontaktenden | |
5 | Datenkabel | |
6 | Steckkontakt | |
7 | 20 | Buchsenkontakt |
8 | Schneid-Klemn-Rontakte | |
9 | Kontaktzunge | |
10 | Verbindungsleitung | |
11, | Gehäuseschalen | |
13 | Schraubverbindung | |
14, | Längsseite | |
16 | 28 | Stiftleiste |
17 | Buchsenleiste | |
18 | Aussparung | |
19, | Gehäusekörper | |
21 | Anschlußleiste | |
22 | Kunststoffkörper | |
23 | Klemmsteg | |
24 | Klemnschlitze | |
25 | Bodenseite | |
26 | Aufnahmeschlitze | |
27, | Kontaktschenkel | |
29 | Kontaktschlitz | |
30 | Aussparung | |
31 | Oberseite | |
32 | Zwischenlage | |
33 | Kabelader | |
34 | Trägerplatte | |
35, | Gehäuseechlitze | |
37 | Rastverbindung | |
Claims (7)
1. Steckverbinder, insbesondere für Datengeräte aus einer
Stift- oder Buchsenleiste mit als Steck- oder Buchsenkontakte
ausgebildeten Anschlußstiften, an deren im Gehäuse
angeformten Kontaktenden Kabeladern angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktenden (4) der Anschlußstifte (2) mit
Schneid-Klemm-Kontakten (8) verbunden sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehneid-Klemm-Kontakte (8) einstückig mit
Steck- (6) oder Buchsenkontakten (7) ausgebildet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Klemm-Kontakte (8) Kontaktzungen (9)
aufweisen, die über Verbindungsleitungen (10) mit den Kontaktenden (4) verbunden sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (9) des Schneid-Klemm-Kontaktes (8)
in einer Trägerplatte (34) eingesteckt sind.
• · · ····· ff ? · t » · t · ill
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehneid-Rleam-Kontakte (8) in einer Anschlußleiste
(21) eingesteckt sind.
6. Steckverbinder nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Anschlußleisten (2J) hintereinander oder nebeneinander auf der Trägerplatte (34) montiert sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Anschlußleisten (21) nebeneinander um ihre Längsachse gedreht in den Steckverbinder (1) eingesetzt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816415U DE8816415U1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816415U DE8816415U1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Steckverbinder |
DE3812581 | 1988-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8816415U1 true DE8816415U1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=25867018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8816415U Expired DE8816415U1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8816415U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4242403A1 (de) * | 1992-12-09 | 1994-06-16 | Krone Ag | RJ-Verbinder |
-
1988
- 1988-04-13 DE DE8816415U patent/DE8816415U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4242403A1 (de) * | 1992-12-09 | 1994-06-16 | Krone Ag | RJ-Verbinder |
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