DE8815346U1 - Zusatzklemmvorrichtung für einen Gurt-Blockier-Mechanismus, insbesondere für Sicherheitsgurte - Google Patents
Zusatzklemmvorrichtung für einen Gurt-Blockier-Mechanismus, insbesondere für SicherheitsgurteInfo
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Description
V.&lgr;.V. Vehicomp Autoteile Vertriebs GmbH
Pilotystraße 4
8000 München 22
Zus&tzkleaavorrichtung für einen Gurt-Blockier-Mechanismus,
insbesondere für Sicherheitsgurte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzklemmvorrichtung fur einen Gurt-Blockier-Mechanismus, insbesondere für Sicherheitsgurte, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Der
Gurt-Blockier-Mechanismus bzw. Gurtklemmer soll das Abrollen eines auf eine Bandrollspule aufgerollten Bandes zulassen,
wenn dieses langsam gezogen wird, die das automatische Aufwikkeln des Bandes zuläßt, wenn dieses freigelassen ist, und die
das Band automatisch klemmt, wenn dieses schnell abgerollt wird, und/oder wenn das mit dem System ausgerüstete Fahrzeug
einer Beschleunigung oder einer Verzögerung ausgesetzt wird.
Charakteristisch für diesen Gurtklemmer ist es, daß der Klemm"
mechanismus nahe an der Bandrollspule angeordnet ist, wodurch
sich eine promptere Klemmung des Bandes ergibt und vermieden
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wird, daß das Band von der Spule weiter abrollt, wobei der auf
- die Spule gerollte Teil des Bandes gestrafft wird.
Das Bandklenunen wird bei den bekannten Gurt-Blockier-Mechanismen
dieser Art dadurch realisiert, daß diese die Drehbewegung der Spule in der Weise sperren, daß nach Betätigung des
Gurtklemmers noch etwas Bandlänge freigegeben wird, sowohl für die Straffung des Bandes, wobei es heftig gereckt wird, um die
Spule, als auch für die Dehnung des Bandes, infolge der Zugbeaiispruchung,
der vollen Länge des auf die Spule gerollten Bandes.
Auf diese Weise ergibt sich im Falle eines Unfalls eine Verzögerung zwischen der Aktivierung des Gurt-Blockier-Mechanismus
&khgr;5 und den vollständigen Stillstand des Bandes bzw. des Gurtes
und somit (in Bewegungsrichtung) eine fortgeschrittenere Endposition des zu schützenden Korpers. Dies könnte zu Verletzungen des Benutzers führen, wenn dieser mit großer Wucht in den
verzögert greifenden Gurt "fällt".
Wegen der Komplexität bzw. Kompliziertheit des bis heute benutzten Bandstop-Betätigungsmechanismus sind bei diesen Gurt-Blockier-Mechanismen ferner bedeutende Design- und Konstruktionsänderungen erforderlich, die an jeden Fahrzeugtyp anzu-
passen sind.
Die bestehenden Gurt-Blockier-Mechanismen des bekannten Standes der Technik weisen eine definitiv hohe Anzahl von Einzel
teilen auf, die zur Aufnahme der an dem System wirkenden hohen
QQ Belastungen zumeist aus Stahlteilen bestehen. Das Ergebnis ist
ein Anwachsen der Produktionskosten und des Gewichts, wenn hohe Zuverlässigkeit und Anpassung an strenge Zertifikationsstandards verlangt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten
Nachteile zu beseitigen und einen Gurtklemmer für ei" nen Gurt-Blockier-Mechanismus zu schaffen, der aus möglichst
wenigen Stahlbestandteilen besteht und der unter Aufnahme al"
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ler dynamischen Kräfte das Band kurz nach der Bandrollspule
derart klemmt/ daß die Dehnung des auf die Spule gerollten Bandes vermieden wird«
Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung gelöst durch den Gegen-*
stand des Anspruchs 1. Erfinderische Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben eich aus den Unteränsprüchen.
jQ Da 4er lueläsemeehaniBmua nicht in die Klemmaktion einbezoaen
ist, kann dieser aus Kunststoffmaterial bestehen, alles in
KunststoffUmhüllungen integriert. Der Klemm-Mechanismus selbst
besteht aus zwei Teilen, von denen einer «in Stahl-Befestigungsrahmen und der andere der Band-Klemmer ist, welcher aus
Kunststoffmaterial gefertigt sein kann. Dadurch können die Anzahl der Einzelteile und das Gewicht reduziert werden.
Die Erfindung bezieht sich, genauer gesagt, auf einen Gurtklemmer, insbesondere für Sicherheitsgurte, der fähig ist, das &igr;
Abrollen des Bandes zu stoppen, der direkt auf das Band bald bzw, kurz nach der Spule wirkt. Der Gurtklemmer ist gekennzeichnet durch ein durch auf eine Fahrzeugbeschleunigung an- |
sj»rseheHde bekssnfc« Mittel aktivierbarea Klemm—Element, das &iacgr;
das Band - unter Mitwirkung einer an einem Stahlrahmen ausge- |
bildeten, gestanzten, geneigten Fläche - gegen eine Stahl-Füh- §
rungsrolle drückt. Dabei hindert es das Band an jeder weiteren F
die Spule gewickelten Teils des Bande3. >
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Mechanismus, der '
den Gurtklemmer einschließt, weicher die Trägheits-Klemmung
der Sicherheitsgurte und Bänder im allgemeinen ausfuhrt, der
das Abrollen des Bandes in Abwesenheit bzw. bei Fehlen irgend- <
einer signifikanten Beschleunigung des Fahrzeugs, an dem der f
laubt, und der das Band automatisch aufrollt, wenn dieses |
freigegeben bzw. spannungslos ist. i
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Der Meehansimus für sicherheitsgurte wird in Fahrzeugen und
anderen Land-, Wasser- Und !luftfahrzeugen verwendet*
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und AnwendungsmÖglichkeiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie aus einer beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig.l eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Gurt-Blok
ier-MechanismuB mit den diesen bildenden Einzelteilen;
Fig.2 eine schematische Zeichnung des Gurtklemmers bzw. des
Band-Klemmsysterne in der Konfiguration "gesperrt" und
Fig.3 eine schematische Zeichnung des Gurtklemmers bzw. des
Die Eigentümlichkeit dieser Ausführung besteht darin, daß die große Mehrheit der Einzelteile aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, einschließlich des Einzelteils Band-Klemmer, der
das Band klemmt und die schweren Belastungen auf die Rahmenstruktur überträgt.
bestehen darin, daß das Band bald bzw. kurz nach der Bandroll-'
spule mit Hilfe eines sehr leichten Band-Klemmelements geklemmt wird, jedoch geeignet ist, schwere Belastungen ohne Be-Schädigung des Bandes aufzunehmen, und gleichzeitig das ganze
mit einer kleinen Anzahl von Einzelteilen zu realisieren, wobei die meisten derselben aus Kunststoffmaterial hergestellt
sind.
Der Gurtklssaner ist Teil eines an sich bekannten Gurt-Blokkier-Mechanismus, dessen Bestandteile nachfolgend kurz aufgeführt werden sollen:
etwa quaderförmiges, einseitig offenes Gehäuse 4. Das Gehäuse
4 weist an zumindest zwei Rändern seiner offenen Seite Befe-
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stigungslaschen 4a und 4b mit Befestigungslöchern 4c und 4d
auf, mittels derer das Gehäuse 4 an zumindest zwei an Seitenkanten
der Rückwand Id einer im wesentlichen plattenförmigen
Konsole 1 angebundenen, etwa rechtwinkelig zur Rückwand Id der
Konsole 1 verlaufenden Haltelaschen Ib und Ic mittels (hier
nicht dargestellter) lösbarer Befestigungsmittel, wie Schrau ben od. dgl., angebracht und in Gebrauchslage gesichert ist.
Im Gehäuse 4 ist eine Welle 14 um deren Achse 14a drehbar ge-
lagert, wobei die Achse 14a zur Plattenebene E bzw. zur Längsachse L der Konsole 1 bzw. parallel verläuft.
Ohne deren Funktion im einzelnen zu beschreiben, sind auf der Helle 14 des bekannten Mechanismus außer einer Spule 5 zur
steuernde Einzelteile angeordnet, nimlich eine Steuerscheibe
mit einer diese in Ruhelage haltenden Feder 7, eine scheibenförmige, einseitig offene Kassette 9 mit einem in dieser angeordneten fliehkraftbetätigbaren Sperrhebel 10 und einer den
Sperrhebel 10 beaufschlagenden und diesen in Ruhelage haltenden Druckfeder 11, eine Trägheitsscheibe 12, ein die Trägheitsscheibe 12 sperrendes Zahnrad 13 sowie eine Federkassette
18 mit einer in dieser angeordneten Spiralfeder 19.
Im Gehäuse 4 sind ferner ein Hebel 15, eine schwerkraftbetätigbare Trägheitsmasse 16 sowie ein Support bzw. Träger 17 angeordnet, die zusammen eine sogenannte Fahrzeug-Beschleunigungssensor-Gruppe bilden.
Die tronmelartige Spule 5 ist etwa in zwei gleichgroße Spulenteile
5b,5c unterteilt, wobei die Trennfuge rechtwinkelig zur
(mit der Achse 14a der Welle 14 koaxialen) Spulenachse 5a verläuft. Die Spulenhäften 5b,5c werden durch im Spulenkörper
versenkt angeordnete, axial wirkende Zugfedern 6 zusammengehalten. An den einander zugewandten Stirnflächen 5d,5e weisen
beide Spulenhälften 5b,5c Einrichtungen auf, durch die sie zueinander
verdrehsicher gemacht sind. Beispielsweise sind an Stirnfläche 5e der Spu'enhälfte 5c axial zur Stirnfläche 5d
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dezr Spulenhälfte 5b vorspringende Zapfen 5z angeordnet, die in
Gebrauchslage an der stirnfläche 5d der Spulenhälfte 5b ausgebildete, axial verlaufende Bohrungen 5£ durchsetzen und in
denselben axial gleiten können. Falls der auf die Spule 5 aüf
gewickelte oder von dieser abgewickelte Gurt 20 schräg auflau
fen oder ablaufen sollte, können die beiden Spulenhälften
5b,5c entgegen der Kraftrichtung der Zugfedern 6 innerhalb bestimmter Grenzen axial voneinsnderweggezogen werden, wodurch
die beiden Seitenränder des Gurtes 20 geschont werden.
Die vorstehend beschriebene Konfiguration des bekannten Sicherheitsgurt-Blockier-Mechanismus ist - für sich genommen -bereits funktionsfähig: Durch das Zusammenwirken der aufgeführten einzelnen Bestandteile wird eine zu rasch beschleu-
nigte Drehbewegung der Spule 5 zu« Abrollen des am Benutzer angelegten Gurtes 20, insbesondere im Falle eines Unfalls,
durch die fliehkraft- und/oder schwerkraftbetätigbaren Teile
des Mechanismus abrupt unterbunden. Durch den mehr oder weniger fest auf die Spule 5 gewickelten Gurt 20 ergibt sich je-
doch ein kürzerer oder längerer Nachlauf des Gurtes 20, da dieser an der Spule 5 erst gestrafft werden muß.
Zur Beseitigung der Mangel der bekannten Sicherheitsgurt-Blockier-Mechanismen wird für diese eine Zusatzklemmvorrich-
tung vorgeschlagen. Hierdurch wird (beispielsweise im Faxle
eines Auffahrunfalls eines Kraftfahrzeugs, in dem ein solcher
Mechanismus eingebaut ist) ein stark beschleunigt abrollender Gurt 20 - zusätzlich zur sofortigen Blockierung der Spule 5 -vor der Spule 5 derart geklemmt, daß der Gurt den Benutzer
sofort festhält, ohne daß der Gurt noch einige Zentimeter
nachlaufen kann, was die eingangs geschilderten Nachteile haben köimte.
Die erfindungsgemäße Zusatzklemmvorrichtung wird nachfolgend
anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert:
Die Rückwand Id der vorzusweise aus Stahlblech gefertigten
Konsole 1 ist an der der Spule 5 zugewandten Seite mit einer
durch Stanzen oder Prägen hergestellten, vorzugsweise ebenen Schrägfläche la versehen, die (in vertikaler Projektion) eine
Hohe Hi aufweist und deren Längsachse S zur Längsachse L der Konsole 1 parallel verläuft. Die zur vertikalen Längsmittelebene
V der Spule 5 hin geneigte Schrägfläche la ist an der Konsole 1 derart angeordnet, daß - angenommen, daß der Gurt
aus dem Sicherheitsgurt-Blockier-Mechanismus nach oben abgezogen
wird - die Schrägfläche la an der Rückwand Id unten beginnt und oben endet (Fig. 2 und 3).
Die untere Längskante Ie der Schrägfläche la liegt vorzugsweise in gleicher Höhe wie die untere Außenkante der Spule 5.
Ihre obere Längskante If liegt etwa auf Höhe der Spulenachse. Von der vertikalen Längsmittelebene V der Spule 5 weist die
untere Längskante Ie einen Abstand Ai , die obere Längskante If
aber einen Abstand Az auf, welcher kleiner als der Abstand Ai
ist.
Etwa auf halber Höhe Hz der Schrägfläche la ist zwischen dieser und der Spule 5 in gleichbleibendem Abstand Aa von der
Schrägfläche la eine zur Längsachse L parallel verlaufende, vorzugsweise aus Stahl bestehende Führungsrolle 2 angeordnet.
Die axiale Länge der Führungsrolle entspricht zumindest der Breite des Gurtes 20, vorzugsweeise ist sie jedoch geringfügig
größer bemessen als die Breite des Gurtes 20. Die beiden Aehsenden 2a,2b der Führungsrolle 2 sind in entsprechenden Achslagern Ig,lh gelagert, die an den an der Rückwand Id der Konsole 1 rechtwinkelig angebundenen Haltelaschen Ib,Ic ausgebildet sind.
5 abgerollte Teil des Gurtes 20 in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Weise herumgeführt, ehe der den Benutzer festgurtende
Teil des Gurtes 20 die erfindungsgemäße Zusatzklemmvorrichtung
3g in vertikaler Richtung nach oben verläßt. Der Gurt 20 wird
durch die Führungsrolle 2 in einem Winkel Von etwa 60° bis
aus seiner ursprünglichen Verlauferichtung unmittelbar nach der Spule 3 Säeh oben umgelenkt. Das heißt, der Gurt SO liegt
an etwa einem Sechstel bzw- etwa einem Fünftel des Umfangs der Führungsrolle 2 an dieser an.
An den an den beiden Seitenkanten der Konsole 1 rechtwinkelig angebundenen beiden Haltelaschen Ib,Ic ist schließlich noch
ein Klemm-Element 3 vorgesenen, das folgendermaßen ausgebildet, an der Konsole 1 befestigt und gesteuert ist:
Das Klemm-Element 3 weist ein zur Führungsrolle 2 parallel verlaufendes, in Querschnitt etwa U- oder V-förmiges langgestrecktes Formteil 3a auf. An den beiden Enden des Formteils
3a des Klemm-Elements 3 sind jeweils L- oder V-förmige Halteelemente 3b,3c angeordnet, die jeweils einen Halteschenkel
3d,3e aufweisen. Die Länge des Formteils 3a in Längsrichtung des Klemm-Elements 3 entspricht zumindest der Breite des Gurtes 20, vorzugsweise ist sie jedoch geringfügig größer bemes
sen als die Breite des Gurtes 20.
Im Bereich der Enden der beiden Halteschenkel 3d,3e ist je- »reils ein Lagerzapfen 3f,3g ausgebildet. Die beiden zueinander
fluchtenden, jedoch entgegengesetzt verlaufenden Lagerzapfen 3f,3g sind in entsprechenden Lagerbohrungen Is,It schwenkbar
gelagert, die an den Haltelaschen Ib,Ic der Konsole 1 ausgebildet sind.
ein Stellzapfen 3k,3m ausgebildet. Die beiden zueinander
fluchtenden, jedoch entgegengesetzt verlaufenden Stellzapfen 3k,3m stehen mit der Steuerscheibe 8 des Sicherheitsgurt-Blockier-Mechanismus in Wirkverbindung.
Bei Verschwenken der Steuerscheibe 8 ist durch diese das um dessen Lagerachse 3z schwenkbare Klemm-element 3 zwischen zwei
Extremetellungen, nämlich zwischen einer "Klemmeteilung" und
einer "Entklemmstellung" bzw. "Freigabestellung·', verstellbar.
Die beiden Stellzapfen 3k,3m durchsetzen in Gebraüchslage jeweils
ein an der benachbarten Hälteläsche Ib,lc der Konsole
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ausgebildetes, bogenförmig gestaltetes Langloch Ik,Im. Diese
dienen den beiden Stellzapfen 3k,3m als Führung. Die jeweiligen Enden der beiden Langlöcher Ik,Im bilden einen Anschlag
für die Stellzapfen 3k,3m und begrenzen somit deren Stellweg
während der Schwenkbewegung des Klemm-elements 3.
Das Formteil 3a des Klemm-Elenterts 3 weist an seiner der
Schrägfläche la der Konsole 1 zugewandten Seite eine ebene
Klemmflache 3n auf, deren Verlauf so eingerichtet ist, daß sie
in Klcäamstellung des Klemm-Elements 3 (Fig. 2) an der Schrägfläche la der Konsole 1 flächig anliegt. An der der Klemmflache 3n gegenüberliegenden Seite des Formteils 3a ist in dem U-
oder V-Winkel eine über die ganze Länge des Formteils 3a verlaufende, im Querschnitt etwa fünftel- oder sechstelkreisför-
mige Auskehlung 3p ausgebildet, die die Wirkfläche 3w bildet.
Der Radius der Auskehlung 3p entspricht etwa dem Radius der
Führungsrolle 2, so daß sich die Auskehlung 3p in Klemmlage
des Formteils 3a des Klemm-elements 3 innig an den um die benachbarte Führungsrolle 2 geschlungenen Gurt 20 anschmiegt,
während die Klemmfläche 3n an der gegenüberliegender Seite des
Formstück 3a an der Schrägfläche la der Konsole 1 flächig anliegt (Fig. 2).
In Klemmlage dringt der die Klemmfläche 3n tragende Teil des
Formstücks 3a in den Zwischenraum zwischen der Schrägfläche la der Konsole 1 und der Führungsrolle 2 nach Art eines Keils
ein. Er "verkeilt" sich darin umso mehr, je höher die am Gurt 20 wirkende Zugkraft ist.
satzklemmvorriehtung wird nachfolgend näher erläutert:
Bei einer plötzlich auftretenden, abrupten Verzögerung eines
Sicherheitsgurt-Blockier-Mechanismus in einem Fahrzeug, das
beispielsweise in einem Auffahrunfall verwickelt ist, wird
dessen auf eine derartige Situation reagierende Auslosemechanismus das Abrollen des Gurtes 20 von der Spule 5 blockieren*
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Dabei wird unter anderem auch die Steuerscheibe 8 in Pfeilrichtung
8a in Drehung versetzt. Dadurch werden die Stellzapfen 3k,3m des Klemm-Eiements 3 in Pfeilrichtung 8a verstellt,
wobei das Klemm-Element 3 aus seiner Ruhelage (Fig. 3) in sei-
ne Klemmlage (Fig. 2) überführt wird.
Nach dem Klemmen des Gurtes 20 wird praktisch nur noch der zwischen dem angegurteten Fahrgast und der Klemntsteile zwischen
dem Klemm-Element 3 und der Führungsrolle 2 befindliche Teil des Gurtes 20 auf Zug beansprucht. Der noch auf der Spule
5 aufgewickelte Teil des Gurtes 20 wird nach dem Kltinmen desselben praktisch nicht mehr auf Zug beansprucht und wird dadurch geschont.
Sicherheitsgurt-Blockier-Mechanismus - vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Nur die Konsole 1 und die hoch beanspruchte
Führungsrolle 2 ist aus Stahl gefertigt.
Zusammengefaßt funktioniert der erfindungsgemäße Gurtklemmer wie folgt:
(A) Operation, verursacht durch eine auf das Fahrzeug wirkende
Beschleunigung bzw. Verzögerung:
Eine Trägheitsmasse 16, die in einem unstabilen Gleichgewicht auf einem Support bzw. Träger 17 liegt, betätigt
einen Kunststoff-Hebel 15. Der Hebel 15 sperrt ein Zahnrad 13, das eine Trägheits-Scheibe 12 sperrt. Auf diese Weise
wird ein Sperr-Hebel 10 aktiviert, der - zusammen mit ei ner Druckfeder 11 - an einer Scheibe 9 angelenkt ist, und
mit einer Führungsplatte 8 verhakt, die das Klemtn-aiement
3 verstellt. Dieses ist zwischen dem an der Führungsrolle 2 aufgerollten Band und der geneigten Fläche la der Kon-
sole bzw. des Stahlrahmens 1 angeordnet.
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(B) Operation, verursacht durch eine Beschleunigung der Drehbewegung
an der Spule:
Un Fälle, daß der Gurt bzw* das Band 20 schnell abgerollt
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wird, und demzufolge die Spule 5 einer beschleunigten
Drehbewegung ausgesetzt wird, «ird eine Trägheits-Scheibe
12 aktiviert, die wiederum einen Sperr-^Hebel 10 aktiviert,
der das Klemmen des Bandes 20 bewirkt, wie im vorliegenden
Fall (A),
(C) Das Wiederaufrollen geschieht wie folgt:
Wenn weder am Fahrzeug noch am Band 2Ö Beschleunigungskräfte auftreten, entsperrt eine Feder 7 den Gurt-Blokkier-Mechanismüs, Und eine Spiralfeder 19 rollt das Band |
20 wieder auf die Spule 5 auf.
Es wird angestrebt, den Fahrzeug-Beschleunigungs-Sensor einfach und mit geringem Gewicht auszubilden.
nämlich einstückig aus Kunststoffmaterial gespritzt, der eine
Trägheitsmasse in der Position eines sich auf-/abwärts bewegenden Pendels trägt, in diesem spezifischen Fall einen Stahlzylinder 16, der, wenn beschleunigt, einen Kunststoff-Hebel 15
aktiviert, der das um eine Welle 14 drehende Zahnradsystem in Einklang mit der Spule 5 sperrt.
Zusammengefaßt ist das bei Gurtklemmern des Standes der Technik vorhandene Problem der verzögerten Arretierung von Bändern
und Sicherheitsgurten gelöst, aktiviert durch Trägheitskräfte, und somit die konsequente Lösung von einiger Bandlänge, die
einer fortgeschritteneren Position des zu schützenden Körpers entspricht.
Ferner wurde eine kompaktere Bauweise bzw. Konstruktion entwickelt, die die gesamte Belastung am Befestigungsrahmen überträgt, was zu einer Reduzierung der Anzahl der Einzelteile und
insbesondere der Einzelteile mit struktureller Funktion führt,
die das Gewicht erhöhen und die Möglichkeit der Anpaßbarkeit
an unterschiedliche Fahrzeugtypen reduzieren.
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ES ^ind auch das Gewicht und die Komplexität des Fahrzeug-Trägheitssensor-Mechanismus
vermindert worden t indem ein aüf-
und abwärts bewegbares Pendel geschaffen wird, das auf einem einfachen Support oder Träger liegt, das einstückig aus Kunststoff gespritzt werden kann.
Schließlich ist ein Gurtklemmer geschaffen worden, der, auch
noch die Funktion des Band-Verzögerers perfekt erfüllend, die
Abnutzung des Bandes 20 reduziert und/oder Beschädigungen des Bandes 20 vermeidet, und zugleich die Zuverlässigkeit des Systems erhöht, auch wenn dieses nicht regelmäßig überprüft und
gewartet wird.
Claims (1)
- I wwiMwmmwMüwm■·····' dr.solf&zapf■Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt München — WuppertalPatent Attorneys — European Patent AttorneysPatentanwälteDr. A. SoIf, Dipl.-Ing. (München)Chr. Zapf, Dipl.-Ing. (Wuppertal)Dr. G. Hartmann, Dipl.-Chem. (München)R. Lauw, Dipl.-Ing. (München)09^ Dezember 1988 M 1480/IVV.&lgr;.V. Vehicorap Autoteile Vertriebs GmbH Pilotystraße 4 8000 München 22'; tchuttflimfprüche;1. Zusatzklenavorrichtung für einen Gurt-Blockier-Mechanis-I aus, insbesondere für Sicherheitsgurte für Land-, Wasser-|. und Luftfahrzeuge od. dgl., mit einer Konsole (1) zur Be-I festigung des Gehäuses (4) eines Gurt-Blockier-Mechanismus&iacgr; an einem Fahrzeugrahmenteil od. dgl., wobei der Gurt-Blok-kier-Mechanisnus zua Beispiel aufweistzumindest eine auf einer im Gehäuse (4) angeordneten Welle I (14) drehbar gelagerte Spule (5) mit zumindest einem aufj dieser aufgewickelten (Sicherheits-) Gurt (20),eine um die Achse (14a) der Welle. (14) schwenkbare, durch s eine Feder (7) in Ruhelage gehaltene, die Spule (5) im Bedarfsfalle gegen Drehen in Abroll-Richtung sperrende Steuerscheibe (8) sowieI flieh- und/oder schwerkraftbetätigbare Bauteile (9,10,11,3 12,13,15,16,17,18,19) zur Steuerung der Steuerscheibe (8),dadurch(a) daß an der Konsole (1) eine Klemmflache (la) ausgebildet ist,(b> daß an der Konsole (1) nahe der Klemmfläche (la) ein Führungselement (2) angeordnet ist.ZePPenStT-SS1DSOOOMQnChCnSO · · · · ··Telefon (089)484005-96,Telefax(089^40^7 J. .,,■* ',,: "•6syt?bheBankAGMünchen(BLZ70070010)7090020Telex 5214168 sozad Postgiroamt München (BLZ 70010080) 74620-809PB fic) daß an der Konsole (1) nahe dem Führungselement (2)
ein mit einer Wirkfläche (3w) versehenes, mit der
Klemmfläche (la) der Konsole (1) und dem Führungselement (2) in Wirkverbindung bringbares, durch z.B. die
Steuerscheibe (8) zwischen einer ("entklemmten") Ruhestellung und einer {"klemmenden") Klemmstellung verstellbares Klemm-Element (3) schwenkbar angelenkt ist,
(d) und daß der von der Spule (5) abgewickelte, zu klemmende Teil des Gurtes (20) zwischen der Wirkfläche(3w) des Klemm-Elements (3) und dem Führungselement(2) durchgeführt ist, wobei der in Ruhestellung zwischen dem Klemm-Element (3) und dem Führungselement (2) frei durchlaufen kann, in Klemmstellung jedoch zwischen dem Klemm-Element (3) und dem Führungselement&khgr;5 (2) in Abstand von der Spule (5) geklemmt ist. j2. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch qekennftgjiefrpqfc r daß die Konsole (1) aus einem Stahlblech gefer- { tigt ist. jj3. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch q^Ky^TI- ■i zeichnet. daß Klemm- bzw. Schrägfläche (la) aus der Rück- f wand (Id) der Konsole (1) herausgestanzt oder -geprägt s ist. II4. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch I ggkenpy.eichnet. daß Klemmflache (la) der Konsole (1) eine | parallel zur Achse (5a) der Spule (5) und zu deren verti- | kaier Längsmittelebene (V) geneigt verlaufende ebene jSchrägfläche (la) ist, wobei ihr Abstand zur vertikalen Längsmittelebene (V) von einem ersten Abstand (Ai) zu einem zweiten Abstand (A2) abnimmt.5. Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4/ § dadurch gekennzeichnet, daß wirksame Breite der Klemmfläche (la) in Richtung der Achse (5a) der Spule (S) zumindest der Breite des zu klemenden Gurtes (20) entspricht»IIII &EEacgr;' Ml III' &Iacgr;&idiagr;' ! &Iacgr;&idiagr;' **6. Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (1) zwei an beiden Seitenkanten angebundene, von der Rückwand (Id) rechtwinkelig abgewinkelte Haltelaschen (Ib,Ic) aufweist, an denen das Gehäuse (4) losbar a^iebracht ist.7. Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) eine im Querschnitt kreisrunde Führungsrolle (2) ist, derenIC Achse (2c) zur Achse (5a) der Spule (5) parallel verläuft.8. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wirksame Länge der Führungsrolle (2) in Richtung der Achse (5a) der Spule (5) zumindest der Breite des zu klemenden Gurtes (20) entspricht.9. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurchtr daß die beiden Achsenden (2a,2b) der Führungsrolle (2) in an den Haltelaschen (Ib,Ic) der Konsole (D ausgebildeten Achslagern (Ig,lh) fest oder drehbar gelagert sind.10* Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch o~ek«yn.TlTf ichnet» daß die Führungsrolle (2) zur Klemm- bzw. Schrägfläche (la) einen gleichbleibenden Abstand (Aa) aufweist.11. Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch qgfrgnnzeicb.net , daß das Klemm-Element (3) ein zur Führungsrolle (2) parallel verlaufendes, im Querschnitt etwa U- oder V-förmiges langgestrecktes Formteil (3a) aufweist, an dem die Wirkfläche (3w) ausgebildet ist.12. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 11/ dadurch gekenn·* zeichnet, daß das an beiden Enden des Formteils (3a) des Klemm-Elements (3) jeweils L- oder V-förmige Halteelemente (3b,3c) angeordnet sind, die jeweils einen Hälteschenkel (3d,3e) aufweisen.I ···■■ ■ j a» ■ · *13. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch aekennarej*Φ&idiagr;&iacgr;«?*~-, daß wirksame Länge der am Formteil (3a) ausgebildeten Wirkfläche (3w) in Richtung der Achse (5a) der Spule (5) zumindest der Breite des zu klemenden Gurtes(20) entspricht.14. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet· r daß im Bereich der Enden der beiden Halteschenkel (3d,3e) jeweils ein Lagerzapfen (3f,3g) ausge- bildet ist, die zueinander fluchtend und in entgegengesetzter Richtung verlaufend angeordnet sind.15. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch OTKi8MI-TffärffüuniffKr daß die Lagerzapfen (3f,3g) dss Klemm-Eleasents(3) in an den Haltelaschen (Ib,Ic) der Konsole (1) ausgebildeten Lagerbohrungen (3h,3i) schwenkbar gelagert sind.16. Zusatzkleanvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ffgfrftTlPgffiThnct r daß etwa im Bereich der Mitte der beiden Halteschenkel (3d,3e) jeweils ein Stellzapfen (3k, 3m) ist, die zueinander fluchtend und in entgegengesetzter Richtung verlaufend angeordnet sind, die mit der Steuerscheibe 8 des Sicherheitsgurt-Mechanismus in Wirkverbindung stehen.17. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 16, dadurchdaß durch entsprechendes Verschwenken der Steuerscheibe (8) das mit dieser über-die Stellzapfen (3k,3m) in Wirkverbindung stehende Klemm-Element (3) um die Lagerachse (3z) der beiden Lagerbohrungen (3h,3i) zwischen zwei Extremstellungen, nämlich zwischen "Klemmstellung" und "Freigabestellung" verstellbar ist.18. Susatzklemmvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet. daß die beiden Stellzapfen (3k,3m) jeweils ein an der benachbarten Haltelasche (Ib/Ic) der Konsole (1) ausgebildetes, bogenförmig gestaltetes Langloch (Ik, Im) durchsetzen, die den beiden Steilzapfan (3k,3m) als4 » t · t I ·■!·■· I•t Il Ot <|| (I I (Ift·· · f «ft I·■··% * &igr; Sl · 1• ■ · t * fFührung dienen, und deren Enden jeweils den Stellweg begrenzende Anschläge für die Stellzapfen (3k,3m) bilden.19. Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekenn^gi ohn*«·., daß das Formteil (3a) des Klemm-Elements (3) an seiner der Schrägfläche (la) der Konsole (1) zugewandten Seite eine ebene Klemmfläche (3n) aufweist, die in "Klemmsteilung" des Klemm-Elements (3) an der Schrägfläche (la) flächig anliegt.1020. Zusatzklemmvorrichtuiig nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch qffK?n.DZci^hnet. daß an der der Klemmfläche (3n) gegenüberliegenden Seite des Formteils (3a) in dem U- bzw. V-Winkel eine über die gesamte Länge des Formteils (3a) verlaufende, im Querschnitt etwa fünftel- oder sechstelkreisförmige Auskehlung (3p) ausgebildet ist, die die Wirkfläche (3w) bildet.21. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gi ?ffirhPgtr daß der Radius der Auskehlung (3p) etwa dem Radius der Führungsrolle (2) entspricht.22. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennr zeichnet, daß sich die Auskehlung (3p) im Klemmstellungdes Klemm-E?.ements (3) innig an den um die benachbarte Führungsrolle (2) geschlungenen Gurt (20) anschmiegt.23. Zusatzklemmvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch qekennzfi?gtin^fc. daß der die Klemmfläche (3n) tragende Teil des Formstücks (3a) in Kienunsteilung des Kleinm-Elements(3) in den Zwischenraum zwischen der Schrägfläch^ Ua) der Konsole (1) und der Führungsrolle (2) nach Art eines Keils eindringt und in dem Zwischenraum uniso mehr "verkeilt" f ist, je hoher die am Gurt (20) wirkende Zügkraft ist,.3524. Zusatzklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,&igr; dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) bzw.§' die Führungsrolle (2) aus Stahl besteht.&igr; · M > < t «t • « < bis 2A1
ausI
&Iacgr; 1■ t r < I > < . I it
6einem der Ansprüche 1
das Klemm-Element (3)
I1
t25. Zusatzklemmvorrichtung nach
dadurch aekennzeichnet, daß
Kunststoff od. dgl. besteht5 10
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