DE8814102U1 - Waschmaschine mit schwingungsgedämpfter Laugenwanne - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Neuerung bezieht sich auf eine frontal beschickbare Waschmaschine, deren Laugenwanne mit einem Dämpfungsgewicht zum Verringern der dynamischer. Belastungen bei der Drehung der Trommel während der Wasch- und Schleudergänge versehen ist.

Aus dem am 19.9.1977 namens der Industrie A.Zanussi S.p.A. eingereichten italienischen Gebrauchsmuster 173 03¹* ist eine frontal beschickbare Waschmaschine bekannt, nr '■:

einer beschwerten Lau^enwanne, welche einen zylindrischen Körper und eine vordere Abschlußwand aufweist, an welcher ein Dämpfungsgewicht aus Beton anbringbar ist und welche eine Öffnung für den Zugang zur Waschtrommel aufweist.

Bei dieser bekannten Maschine ist das Dämpfungsgewiclit an der Außenseite der- Vorderwand der Laugenwanne angeordnet und mittels eines ausgekehlten Klemmreifens befestigt, welcher unter Zwischenlage einer Dichtung die ringförmigen Ränder des zylindrischen Körpers, der vorderen Abschlußwand und eines in den Beton des Dämpfungsgewichts eingebetteten Tragrings zusammenspannt.

Das Profil des Tragrings hat einen in den Beton des Dämpfungsgewichts eingebetteten geradlinig radialen

or Abschnitt, einen im wesentlichen axialen Abschnitt, welcher ein entsprechendes Teil der Umfangsfläche des Dämpfungsgewichts überdeckt, und einen daran anschließenden, im wesentlichen radialen Abschnitt, dessen freier Rand der Befestigung des Dämpfungsgewichts an der Laugenwanne in

„Q der vorstehend beschriebenen Weise dient.

In der beschriebenen Ausführung können beim Einbringen und Pressen des Betons in die bzw. in der für die Fertigung des Dämpfungsgewichts verwendeten Form gewisse Schwierigkeiten auftreten, da der Preßdruck in der Form auch auf den geradlinig radialen Abschnitt des Tragring-, einwirkt uti'l diesen aus seiner richtigen Lage zu verschieben trachtet. Dies kann die stoff schlüssige Verbindung des Beton:; mit dem Tragring beeinträchtigen, "was ioun zu einer Lockerung oder

gar zum Ablösen des Dämpfungsgewinhts von seinem Trap.ring führen karm ,

ELn Zipl der N"Merung ist die Beseitigung der vorstehend

genannten Mängel und Nachteile durch die Schaffung einei 5

schwingungsgedämpften Laugenwanne mit wenigstens einem in den Beton eines Dämpfungsgewichts eingebetteten Tragring, welcher derart ausgebildet ist, daß dessen sichere und genau ausgerichtete Befestigung jederzeit gewährleistet ist.

jQ Zur Erreichung dieses und anderer Ziele schafft die Neuerung eine frontal beschickbare Waschmaschine mit einer aus einem zylindrischen Körper und einer vorderen Abschlußwand gebildeten Laugenwanne, an welcher ein aus Beton geformtes und wenigstens einen in den Beton einge-

jg betteten Tragring aufweisendes Dämpfungsgewicht anbringbar ist, bei welcher der Tragring so ausgebildet ist, daß er die äußere Umfangsflache des Dämpfungsgewichts teilweise umgibt und einen abgewinkelten ringförmigen Rand aufweist, welcher mittels eines ausgekehlten Klemmreifens und unter

2Q Zwischenlage einer Dichtung fest mit entsprechenden ringförmigen Rändern des zylindrischen Körpers und der vorderen Abschlußwand verbindbar ist.

Gemäß der Neuerung ist eine Waschmaschine der genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring im Bereich seines in den Beton eingebetteten Teils mit wenigstens einem ringförmigen oder kreissektorförmigen Versteifungseüement versehen ist, welches an dem betreffenden Teil des Tragrings befestigt, vorzugsweise angeschweißt und so ausgebildet ist, daß es den Tragring in seiner Lage festhält und die Verbindung des Betons mit dem Tragring sichert.

Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

O₅ Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte Teilansicht einer eine schwingungsgedämpfte Laugenwanne aufweisenden Waschmaschine in einer Ausführungsform der Neuerung und

Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1 in einer abgewandelten Ausführungsform der Neuerung.

Eine teilweise in Fig. 1 dargestellte Waschmaschine hat

eine in herkömmlich'',- Weise gelagerte Laugenwanne 3 mit 5

einem zylindrischen Körper H, welcher vorn in einem auswärts gebogenen, ringförmigen Rand 5 ausläuft, und einer ein geeignetes Profil aufweisenden vorderen Abschlußwand 6, welche von einer Beschickungsöffnung 7 durchsetzt ist.

jQ Die vordere Wand 6 hat, einen nahe dem ringförmigen Rand des zylindrischen Körpers &Iacgr; verlaufenden, ringförmigen Rand 8, auf welcher, eine Dichtung 9 aufgezogen ist.

An der vorderen Abschlußwand 6 ist ein Dämpfungsgewicht aus Beton anbringbar, in welches ein Tragring 11 eingebettet ist. Dieser ist so ausgebildet, daß er einen Teil der äußerer. Umfangsfläche des Dämpft/ngsgewichts 10 umgibt und in einem auswärts gebogenen, ringförmigen Rand 12 ausläuft, welcher den Rändern 8 und 5 der vorderen Wand 6 bzw. des zylindrischen Körpers U angepaßt ist.

Zur Anbringung des Dämpfungsgewichts an der Außenseite der vorderen Wand 6 der Laugenwanne dient ein ausgekehlter Klemmreifen 13, welcher um den Rand 5 des zylindrischen Körpers 4, innerhalb dessen eine Trommel 14 drehbar gelagert ist, den Rand 8 der vorderen Wand 6 mit der

Dichtung 9 und den Rand 12 des Tragrings 11 festgezogen

Im Bereich seines in den Beton eingebecteten Teils ist der Tragring 11 mit einem kreisförmigen oder kreissektor-

OQ förmigen Verst-eifungselement 15 versehen, welches derart an aer Innenseite des betreffenden Teils des Tragrings befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist, daß es sich innerhalb des Dämpfungsgewichts 10 kreisförmig über wenigstens einen Teil des Umfangs desseicen erstreckt.

ge Das Versteifungselement 15 kann wie in Fig. 1 aus einem metallenen Stab von kreisförmigem Querschnitt gebildet sein, welcher an der Oberfläche mit leicht schräg verlaufenden Kerben versehen ist wie bei Baustählen gebräuchlich.

Möglich sind aus andere Profile mit mehr oder weniger unregelmäßig gestalteten Oberflächen, beispielsweise ein rechteckiges Profil, wie es das' Versteifungselement

in Fig. 2 zeigt. 5

Das Versteifungselement 15 bsw. 16 dient dazu, den Tragring 11 in seiner Lage festzuhalten, damit er sich beim Einbringen und Pressen des Betons in die bzw. in der für die Fertigung des Dämpfungsgewichts 10 verwendeten Form

nicht verschiebt, und die VörbinduriK des Betons mit dem 10

Tragring 11 durch eine Vergrößerung der Haftflächen zu verbessern.

Auf diese Weise ist eine befriedigende und sichere Verankerung des Tragrings im Dämpfungsgewicht gewährleistet jg und einer Lockerung des Tragrings im Dämpfungsgewicht wirksam vorgebeugt, wodurch wiederum eine sichere und dauerhafte Befestigung des Dämpfungs^ewichts an der Laugenwanne gevrährleistet ist.

Claims (3)

Waschmaschine mit schwingungsgedämpfter Laugenwanne Schutzansprüche:

1. Frontal beschickbare Waschmaschine mit einer aus einem zylindrischen Körper und einer vorderen Abschlußwand gebildeten Laugenwanne, an welcher ein aus Beton geformtes und wenigstens einen in den Beton eingebetteten Tragring aufweisendes Dämpfungsgewicht anbringbar ist, bei welcher der Tragring so ausgebildet ist, daß er die äußere Umfangsfläche des Dämpfungsgewichts teilweise umgibt und einen abgewinkelten ringförmigen Rand aufweist, welcher mittels eines ausgekehlten Klemmreifens und unter Zwischenlage einer Dichtung fest mit entsprechenden ringförmigen Rändern des .'sylirdrischen Körpers und der vorderen Abschlußwand verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (11) im Bereich seines in den Beton eingebetteten Teils mit wenigstens einem ringförmigen oder kreissektorförmifc^n Versteifungselement (15; 16) versehen ist, welches an dem betreffenden Teil des Tragrings befestigt, vorzugsweise angeschweißt und so ausgebildet ist, daß es der. Tragring in seiner Lage festhält und die Verbindung des Betons mit dem Tragring sichert.

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Das Versteifungselement

(15) aus einem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Metallstab der im Baugewerbe verwendeten Art gebildet ist.

3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (16) aus einem Metallprofil von rechteckiger oder anderer

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eeometrischer Querschni i.tsform gebildet ist.