DE8813421U1 - Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel

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DE8813421U1
DE8813421U1 DE8813421U DE8813421U DE8813421U1 DE 8813421 U1 DE8813421 U1 DE 8813421U1 DE 8813421 U DE8813421 U DE 8813421U DE 8813421 U DE8813421 U DE 8813421U DE 8813421 U1 DE8813421 U1 DE 8813421U1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel od. dergl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE-PS 31 19 600. Hier verfügt die Ausbreit- und Fördereinrichtung über zwei Klammern, in die die Ecken des Wästr Stücks bei geringem Abstand der Klammern eing«kIe-^t ~nd durch Auseinanderbewegen der Klammern das Wäschestück in frei nach unten aushängendem Zustand ausgebreitet wird. Anschließend erfolgt durch die Obergabevorrichtung die übergabe des so ausgebreiteten Wäschestücks an einen
Zuführförderer, der das Wäschestück dann zur Mangel fördert.
Bei dieser bekannten Vorrichtung hat es sich als nachteilig erwiesen, daß bei größeren Wäschestücken eine verhältnismäßig große Spannung auf den oberen Rand derselben ausgeübt werden muß, um einen bei der Obergabe an den Zuführförderer bzw. die Mangel od. dergl. störenden Durchhang des oberen Randes insbesondere größerer Wäschestücke zu vermeiden. Das führt dazu, daß die beiden 10
Klammern beim Ausbreiten des Wäschestücks auf die Klemmstellen verhältnismäßig große Klemmbeanspruchungen ausüben, wodurch es zu Beschädigungen der von den Klammern umfaßten Eckbereichen der Wäschestücke kommen kann.
Um der erwähnten Gefahr der Beschädigung der Wäschestücke durch die Klammern entgegenzuwirken, sind zwar gemäß der DE-PS 32 12 397 bereits entsprechend schonende Klammern bekanntgeworden, doch schließen diese bei
großen Klemmkräften zum Spannen breiter Wäschestücke 20
eine Beeinträchtigung derselben zumindest dann nicht aus, wenn zur zuverlässigen Vermeidung eines Herausziehens einer Ecke der Wäschestücke aus einer Klammer entsprechend hohe Klemmkräfte aufgebracht werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die ein ausreichendes Ausbreiten auch großer Wäschestücke zuverlässig und gleichwohl schonend ermöglicht.
Zur LOsung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäßo Vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die weitere Klammer, vorzugsweise eine mittlere Klammer, wird der obere Rand des auszubreitenden Wäschestücks zusätzlich zu den Ecken auch in einem dazwischenliegenden
Bereich gehalten. Hierdurch wird der Durchhang des
oberen Randes des Wäschestücks auch bei großen (breiten) Wäschestücken vermieden oder zumindest verringert, ohne
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daß - wie beim Stand der Technik - die die Ecken des Wäschestücks ergreifenden (äußeren) Klammern eine so große Zugbelastung auf den oberen Rand des Wäschestücks ausüben müssen, daß Beeinträchtigungen der Ecken an den
Klemmstellen zu befürchten sind.
5
Zweckmäßigerweise erfolgt das Ansetzen der zusätzlichen Klammern an den oberen Rand des Wäschestücks nach dem Ansetzen der äußeren Klammern und einem Vor-Ausbreiten des
Wäschestücks durch teilweises Auseinanderfahren der 10
äußeren Klammern. Dadurch brauchen - wie beim Stand der
Technik - die Wäschestücke nur in die üblicherweise manuell betätigten äußeren Klammern von Hand eingeklemmt zu werden, während die mittlere Klammer bzw. weitere zusätzliche Klammern mechanisch den oberen Rand des ausge-15
breiteten Wäschestücks ergreifen. Da dieses Ergreifen in einem vor-ausgebreiteten Zustand des Wäschestücks erfolgt, also bei noch durchhängendem oberen Rand, üben die äußeren Klammern keine hohen Zugbeanspruchungen auf
das Wäschestück aus, die zu Beeinträchtigungen, insbe-20
sondere an den Klemmstellen, führen könnten.
Weiterhin wird vorgeschlagen, eine einzige mittige Klammer ortsfest in bezug auf die Bewegungsbahn der äußeren Klammern etwa mittig zum Zufuhrförderer anzuordnen. Während die äußeren Klammern zum Einhängen jeweils eines Wäschestücks und zum Ausbreiten desselben verfahrbar sind, bleibt demnach die mittige Klammer insofern ortsunveränderlich dort, wo sie zum zusätzlichen Halten
des oberen Randes des Wäschestücks eingesetzt werden 30
ollen, das heißt das jeweilige Wäschestück wird jeweils
zur mittleren Klammer transportiert. Dies hat den Vorteil, daß bei (größeren) Vorrichtungen mit mehreren alternativ mit einem Wäschestück zu beschickenden Paaren äußerer Klammern sämtliche Klammerpaare mit derselben mittleren Klammer zusammenarbeiten.
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Zweckjnäßigerweise ist die zwar in bezug auf ihre Relativlage zum Zuführförderer ortsfeste mittlere Klammer in einer Ebene quer zur Bewegungsbahn der äußeren Klammern bzw. quer zur Ebene des auszubreitenden Wäschestücks beweglich, und zwar vorzugsweise in einer aufrechten Querebene. Hierdurch kann das Wäschestück mit der äußeren Klammer ungehindert teilweise an der mittleren Klammer vorbei in eine etwa mittige Position zur mittleren Klammer gefahren werden und anschließend die mittlere Klammer in die Bewegungsbahn der äußeren Klammer ein-10
fahren zum Ergreifen des (noch) durchhängenden oberen Randes des Wäschestücks. Hierzu ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die mittlere Klammer an einem Tragarm angeordnet, der sowohl geradlinig quer zur Ebene des Wäschestücks verfahrbar ist zum Eintritt in die Bewegungsbahn der äußeren Klammern und zusätzlich in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist zum Eigreifen des durchhängenden oberen Randes des Wäschestücks.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung betrifft die Ausbildung der mittleren Klammer und eine Betätigungseinrichtung zum Offnen und Schließen derselben. Demnach verfügt die mittlere Klammer über zwei um eine gemeinsame Schwenkachse gegensinnig bewegbare Klammerhälften, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als gleichermaßen ausgebildete doppe lärmige Hebel mit jeweils einem Klammerschenkel und einen: Betätigungsschenkel ausgebildet sind. Die beiden Klammerhälften sind spiegelverkehrt zueinander auf der gemeinsamen Drehachse gelagert, so daß sich ihre Betätigung*- bzw. Klammerschenkel etwa kreuzen. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Klammerhälften werden durch gleichermaßen erfolgendes Verschwenken der Betätigungsschenkel die Klemmschenkel zueinander- bzw. auseineinanderbewegt zum Schließen oder Offnen der mittleren Klammer.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die gegenüberliegenden freien Enden der Betätigungsschenkel der beiden Klammerhälften durch mindestens ein Zugorgan (Zugfeder) miteinander verbunden. Durch eine besondere Kinkelstellung der freien Enden der Betätigungsschenkel zu den Klammerschenkeln einerseits und eine entsprechende Relativlage der Drehachse zu den freien Enden der Betätigungsschenkel andererseits, wirkt das Zugorgan (bzw. die Zugorgane) als Obertotpunkt-Zugorgan. Dazu befinden sich sowohl bei auseinanderbewegten Klammerschenkeln als auch bei zusammenbewegten Klammerschenkeln die freien Enden der Betätigungsstbenkel und das bzw. die diese verbindenden Zugorgane ober- bzw. unterhalb der Drehachse, wodurch gegebenenfalls allein durch die Zugorgane die Klammerhälften der mittleren Klammer alternativ sowohl in einer geschlossenen als auch in einer geöffneten Stellung gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei geöffneten Klammern,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß
der Fig. t, jedoch mit von den Klammern ergriffenem Wäschestück,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Vorderansicht
der Vorrichtung bei in ein Paar zusammenge-
fahrener Klammern eingehängtem Wäschestück,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der
Fig. 3 bei vor-ausgebrei*etem und durch
drei Klammern ergriffenem Wäschestück,
36
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der
Pig. 3 und 4 bei vollständig ausgebrei
tetem Wäschestück,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Seltenensieht der an einem
mittleren Klammer,
sieht der an einem Tragarm angeordneten
Fig. 7 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt durch die mittlere Klammer,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die mittlere Klammer
der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX durch die mittlere
Klammer gemäß der Fig. 7 und
Fig. 10
bis 15 schematische Darstellungen verschiedener
Positionen der mittleren Klammer zur Darstellung des Funktionsablaufes beim Ergreifen und
Loslassen eines oberen Randes des Wäschestücks.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Zuführen von ausgebreiteten Wäschestücken 20 zu einer in den Figuren nicht dargestellten Mangel. Die Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Ausbreit- und Fördereinrichtung 21, zum Ausbreiten der Wäschestücke 20, einem Zuführförderer 22 und einer Obergabeeinrichtung 23. Letztere übergibt die ausgebreiteten Wäschestücke 20 an den Zuführfördertr 22, der die Wäschenstücke 20 schließlich zur Mangel fördert.
Die Ausbreit- und Fördereinrichtung 21, der Zuführförderer 22 und die Obergabeeinrichtung 23 sind an einem gemeinsamen Maschinengestell 24 in an sich bekannter Weise funktionsgerecht zueinander gelagert. Die Bewegungsrichtungen des Zuführförderers 22 und der Obergabeeinrichtung 23 sind durch die Pfeile 25 und 26 in
den Fig. 1 und Z angedeutet. Im übrigen sind der hier gezeigte Zuführförderer 22 und die Obergabeeinrichtung 23 wie bei der bekannten Vorrichtung nach der DE-PS 31 19 600 ausgebildet.
Die Ausbreit- und Fördereinrichtung 21 ist in erfindungsgemäßer Weise mit drei Klammern, nämlich zwei üblichen äußeren Klammern 27 und 28 sowie einer zusätzlichen mittleren Klammer 29, versehen. Alternativ können bei größeren Vorrichtungen mehrere, insbesondere zwei Paare äußerer Klammern 27, 28, die abwechselnd jeweils ein Wäschestück 20 ausbreiten, vorgesehen sein. In diesem Falle ist sämtlichen Paaren äußerer Klammern 27, 28 auch nur eine einzige mittige Klammer 29 zugeordnet.
Die äußeren Klammern 27, 28 können in ihrer Ausbildung den Klammern der Vorrichtung gemäß der DE-PS 32 12 397 entsprechen.
Der Antrieb der äußeren Klammern 27, 28 kann in an sich
bekannter Weise sowohl schleppend in einer Richtung als auch spreizend in entgegengesetzten Richtungen erfolgen. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt ein schleppender Antrieb der äußeren Klammern 27, 28 durch einen demselben zugeordneten Riementrieb 30. Dieser ver-
fügt über eine Antriebstrommel 31 und eine Umlenktrommel 32, um die ein Riemen, nämlich ein Zahnriemen 33, geführt ist. Angetrieben wird der Riementrieb 30 durch einen vorzugsweise polumschaltbaien Elektromotor 34, der über einen Kettentrieb 35 mit der Antriebstrommel 31 ver-
bunden ist. Anstelle des Kettentriebs können andere geeignete Antriebsorgane zwischen dem Elektromotor 34 und der Antriebstrommel 31 angeordnet sein. Anstatt des Elektromotors 34 kann auch ein geeigneter Getriebeaiotor
Verwendung finden.
35
Die äußeren Klammem 27, 28 sind dem Riementrieb 30 über entsprechende Laufwagen 36, 37 zugeordnet. Dabei ist der iü Bewegungsrichtung (Pfeil 38) eines Untertrums 39 des Zahnriemens 33 vordere Laufwagen 36 fest mit dem Zahnriemen 33 verbunden. Demgegenüber ist der dahinterliegende Laufwagen 37 nicht oder nur mit Reibschluß mit dem Zahnriemen 33 verbunden. Die Lagerung des hinteren Laufwaeens 37 erfolgt deshalb über mit demselben verbundene Laufrollen 40 an einer parallel zum Riementrieb 30 verlaufenden Führungsschiene 41. Auf diese Weise erfolgt
1W durch den Riementrieb 30 nur ein Antrieb des in Bewegungsrichtung (Pfeil 38) vornliegenden Laufwagens 36, während der hintere Laufwagen 37 frei beweglich, oder abgebremst durch das entgegengesetzt.. zum Untertrum 39 sich bewegende Obertrum 42, mitgeschleppt wird zum
Vor-Ausbreiten des Wäschestücks 20.
Wie weiterhin besonders deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann, ist dem Obertrum 42 des Riementriebs 30 ein fester Anschlag 43 zugeordnet. Dieser fixiert den hinteren Laufwagen 37 in einer annähernd mittigen Position des ausgebreiteten Wäschestücks 20 gegenüber dem Zuführförder 22 und kann weiterhin zu einem geringen Auseinanderbe-iegen der Laufwagen 36, 37 zum vollständigen Ausbreiten des Wäschestücks 20 bzw. zum geringfügigen Span-
nen desselben dienen.
Die Fig. 6 zeigt besonders deutlich die Lagerung der mittleren Klammer 29 an einem Tragarm 44. Dieser ist als ein um einen etwa mittigen Drehpunkt 45 kippbarer Hebel 46 ausgebildet. Ober ein dem Drehpunkt 45 zugeordnetes Drehlager 47 ist der Hebel 46 ortsfest in bezug auf die durch die äußeren Klammern 27, 28 erfolgende Bewegung des Wäschestücks 20 gelagert, und zwar am Maschinengestell 24. Angelenkt ist die mittlere Klammer 29 über einen damit in Verbindung stehenden Klammerkopf 48 am Hebel 46 des Tragarms 44 durch einen diesen zugeordneten Druckmittelzyiinder, nämlich einem Pneumatikzylinder 49.
Dieser ist einerseits mit einem Ende seines Zylinders 50 gelenkig durch eine Gabel 51 mit einem freien Ende 52 des Hebels 46 verbunden und andererseits mit dem vorderen Ende seiner Kolbenstange 53 am Klammerkopf 48
der mittleren Klammer 29 befestigt. Die Vorderseite des
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-' Zylinders 50 ist an einem der Gabel 51 gegenüberliegen
den Endbereich des Hebels 46 befestigt. Durch diese Zuordnung der mittleren Klammer 29 zum Tragarm 44 ist sie durch den Pneumatikzylinder 49 auf einer geraden Bewegungsbahn quer zum Wäschestück 20 hin- und heibewegbar.
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Weiterhin ist der Pneumatikzylinder 49 um den Drehpunkt 45 des Hebels 46 zusammen mit dem daran befestigten Klammerkopf 48 der mittleren Klammer 29 verschwenkbar in einer aufrechten Ebene quer zur Ebene des ausgebreiteten
Wäschestücks 20. Das Verschwenken des Hebels 46 erfolgt
, durch einen weiteren Druckmittel zylinder, nämlich einen
Pneumatikzylinder 54. Dieser ist einerseits an seiner Kolbenstange 55 mit dem zur mittleren Klammer 29 gerich-
if- teten Ende des Hebels 46 verbunden, während er anderer-
20
seits mit dem Ende seines Zylinders 57 durch ein
weiteres Gelenk 58 fest mit einer dem Maschinengestell : 24 zugeordneten Traverse 59 durch einen Kragarm 60 ver-
IS bunden ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen die Ausbildung der mittleren
Klammer 29. Diese verfügt demnach über zwei gleichermaßen ausgebildete Klammerhälften 61, die um eine horizontale Drehachse 62 schwenkbar an der Unterseite des
Klammerkopfes 48 gelagert sind. Jede Klammerhälfte 61 30
ist als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, der über eine
% mittige, auf der Lagerachse 62 gelagerte Lagerhülse 63
&psgr; verfügt, an der ein Klarste "schenkel 64 und ein gegenü
liegender Betätigungsschenkel 65 angeordnet si'1. Jer
S Klaramerschenkel 64 und der Betätigungsschenkel 65 jeder
§ 35
Klammerhälfte 61 schließen einen stumpfen Winkel ein.
&bgr; Durch um 180° zueinander (spiegelverkehrte) Anordnung
g der beiden gleichen Klammerhälfte 61 auf der Drehachse
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62 kreuzen sich die Klammerschenkel 64 bzw. Betätigungsschenkel 65, das heißt auf einer Seite der Drehachse 62 liegt über dem Klammerschenkel 64 der einen KlammerhäIfte 61 ein Betätigungsschenkel 65 der anderen
Klammerhälfte 61.
5
Der von dem Klammerschenkel 64 und dem jeweiligen Betätigungsschenkel 65 jeder Klammerhälfte 61 eingeschlossene (stumpfe) Winkel ist derart gewählt, daß bei in der Fig. 7 dargestellter geöffneter mittlerer Klammer 29 die Klammerschenkel 64 beider Klammerhälften 61 etwa V-förmig auseinanderstehen. In dieser Lage der Klammerschenkel 64 befindt sich gemäß der Darstellung in der Fig. 7 eine gedachte Verbindungslinie 66 zwischen den freien Enden 67 der Betätigungsschenkel 65 unterhalb der Drehachse 62. Verbunden sind dabei die freien Enden 67 der Betätigungsschenkel 65 durch ein Zugorgan, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Zugfedern 68 gebildet ist. Die Zugfedern 68 halten die Betätigungsschenkel 65 im aufeinanderzubewegenden Sinne zusammen, wodurch die beiden Klammerschenkel 64 der mittleren Klammer 29 im öffnenden Sinne, also V-förmig auseinandergehalten werden. In der geschlossenen Stellung der mittleren Klammern 29, die in der Fig. 7 punkt-strichliniert angedeutet ist, liegen die Klammerschenkel 64 beider Klammerhälften 61 annähernd senkrecht gerichtet zusammen, wozu beide Betätigungsschenkel 65 gleichzeitig hochzuschwenken sind. Die freien Ende 67 der Betätigungsschenkel 65 liegen dann mit den diese verbindenden Zugfedern 68 oberhalb der Drehachse 62, wo-
durch wiederum die Zugfedern 68 die Betätigungsschenkel 65 zusammenziehen zum Zusammenhalten der Klammerschenkel 64 unter Einklemmung des entsprechenden mittleren Bereichs des oberen Randes 85 des Wäschestücks 20.
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Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der mittleren Klammer 29 wird diese durch die gleichen Zugorgane, nämlich die Zugfedern 68, sowohl offen als auch geschlossen gehalten, indem durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Betätigungsschenkel 65 zur Drehachse 62 die Zugfedern 68 als sogenannte Obertotpunkt-Zugfedern 68 wirken, indem sie beim Verschwenken der Klammerhälften 61 von der Schließ- in die Offenstellung über ihren Totpunkt in der Ebene der Drehachse 62 hinaus von der einen Seite zur anderen Seite der Drehachse 62 gefangen. Damit hierzu die Zugfedern 68 sich ungehindert an der Drehachse 62 vorbeibewegen können, sind gemäß der Darstellung in der Fig. 9 die Betätigungsschenkel 65 mit gegenüber der Drehachse 62 vorstehenden Haken 69 zur Aufnahme korrespondierender Ösen 70 an den Enden der Zugfedern 68 versehen.
Zum Schließen und Offnen der mittleren Klammer 29, also zum Verschwenken der Klammerhälften 61 zueinander, ist dem Klammerkopf 48 eine Betätigungseinrichtung 71 zugeordnet. Diese verfügt über zwei Schubstangen 72, die jeweils mit einem unterschiedlichen Betätigungsschenkel 65 durch ein entsprechendes Verbindungsstück 73 gelenkig verbunden sind. Die Schubstangen 72 sind durch jeweils eine Führungsbohrung 74 durch den Klammerkopf 48 hindurchgeführt und an ihren oberen Enden durch eine horizontale Brückenlasche 75 miteinander verbunden. Durch eine Auf- bzw. Abbewegung der Brückenlesche 75 sind so über die Schubstangen 72 die Klammerhälften 61 um die Drehachse 62 gemeinsam verschwenkbar.
Weiterhin verfügt die Betätigungseinrichtung 71 zur Aufwärtsbewegung der Brückenlasche 75 und einem dadurch erfolgenden Schließen der mittleren Klammer 29 über einen im Klammerkopf 48 angeordneten Druckmittelzylinder, nimlieh einen Pneumatikzylinder 76, dessen Kolben 77 unter der Brückenlasche 75 anliegt.
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Ein Herunterbewegen der Brückenlasche 75 zum öffnen der mittleren Klammer 29 erfolgt bei entlüftetem Pneumatikzylinder 76 durch einen in vertikaler Richtung bewegbaren Klammeröffner, der in der Fig. 7 lediglich andeutungsweise durch eine Betätigungsstange 78 dargestellt ist. Zweckmäßigerweise werden durch den Klammeröffner gleichzeitig sowohl die mittlere Klammer 29 als auch die beiden äußeren Klammern 27, 28 geöffnet.
Dem Klammerkopf 48 ist schließlich im vorliegenden Ausführungsbeispiel noch eine Lichtschranke 79 zugeordnet. Wie den Fig. 7 und 9 entnommen werden kann, ist an gegenüberliegenden Seiten des Klammerkopfes 48 jeweils eine Haltelasche 80 bzw. 81 befestigt, von denen die Haltelasche 80 eine zur Haltelasche 81 weisende Fotozelle 82 aufweist. Demgegenüber weist die zur Haltelasche 80 gerichtete Seite der Haltelasche 81 einen der Fotozelle 82 gegenüberliegenden Reflektor 83 auf. Dabei ist die Anordnung det Fotozelle 82 und des Reflektors 83 am Klammerkopf 48 derirt getroffen, daß die Lichtschranke 79 sich quergerichtet unterhalb der Drehachse 82 der mittleren Klammer 29 befindet, wodurch der obere Rand 85 des zu ergreifenden Wäschestücks 20 ungehindert quergerichtet in den Lichtstrahl der Lichtschranke 79 eintreten kann.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der Vorrichtung, und
zwar insbesondere der mittleren Klammer 29 anhand der Fig. 10 bis 15 erläutert werden.
Wie bereits aus der DE-PS 31 19 600 bekannt, erfolgt zu-
nächst ein manuelles Einklemmen der oberen, gegenüberliegenden Ecken 84 de» Wäschestücks 20 in die äußeren Klammern 27, 28 wie in der Fig. 3 dargestellt. Anschliessend erfolgt ein Vor-Ausbreiten des Wäschestücks 20. Dies 1st in der Fig. 4 dargestellt. In diesem Zustand ist der obere Rand 85 des Wäschestücks 20 nur geringfügig gespannt, »o daß das Wäschestück 20 aufgrund des Eigengewichts zwischen den beiden äußeren Klammern 27,
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28 noch durchhängt. In dieser Position des Wäschestücks 20, in dem es bereits mittig zur Obergabeeinrichtung 23 ausgerichtet ist, erfolgt ein Ansetzen der mittleren Klammer 29 etwa mittig am oberen Rand 85 des Wäschestücks 20.
Wenn das Wäschestück 20 die in der Fig. 4 gezeigte
vor-ausgebreitete Stellung eingenommen hat, befindet
sich die mittlere Klammer 29 mit ihrem Tragarm 44 in der
in der Fig. 10 gezeigten Ausgangsstellung. In dieser 10
hält der Hebel 46 den noch vollständig eingefahrenen
Pneumatikzylinder 49 in einer etwa horizontalen Längslage, wobei die Klemmschenkel 64 der mittleren Klammer
29 noch auseinandergeschwenkt sind, also eine etwa V-förmige Öffnungsposition aufweisen. Aus dieser Ausgangslage erfolgt zunächst ein vollständiges horizontales Ausfahren der den Klammerkopf 48 mit der mittleren Klammer 29 aufnehmenden Kolbenstange 53 aus dem Pneumatikzylinder 49. Wie die Fig. 11 erkennen läßt, befindet
sich nach dem vollständigen Ausfahren der mittleren
20
Klammer 29 die mittige Drehachse 62 zwischen den Klammerhälften 61 etwa über dem oberen Rand 85 des Wäschestücks 20. Anschliessend erfolgt durch ein Ausfahren des vertikalen Pneumatikzylinders 34 ein Verschwenken des Hebels 46 um seinen Drehpunkt 45, wodurch die mittlere Klammer 29 zum oberen Rand 85 des Wäschestücks 20 hin abgesenkt wird. Dabei wird der Ausfahrhub des Pneumatikzylinders 54, also das Abwärtsschwenken der mittleren Klammer 29 von Jar Lichtschranke 79 am Klammerkopf 48 überwacht,
indem beim Eintreten des oberen Randes 85 des Wäschest
stocks 20 in die Lichtschranke 79 die Abwärts-Schwenkbe-
wegung des Pneumatikzylinders S4 gestoppt wird. Die Mittler« Klammer 29 befindet sich nun in einer Position zur Wäschestück 20, die in der Fig. 12 dargestellt ist.
Hiernach erfolgt ein Schließen der Klammerschenkel 64
36
der Mittleren Klammer 29 durch eine Betätigung des
Pneumatikzylinders 76 im Klammerkopf 48, der die Betätigungseinrichtung 71 aufwärtsbewegt. Die mittlere Klammer
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-19-
29 hat dann gemäß der Darstellung der Fig. 13 den noch durchhängenden oberen Rand 85 des Wäschestücks 20 fest ergriffen. Es folgt nun ein Zurückschwenken der mittleren Klammer 29 durch vollständiges Einfahren des vertikalen Pneumatikzylinders 54, wodurch der Pneumatikzylinder 49 zum Verfahren der mittleren Klammer 29 wiederum seine horizontale Ausgangspositions erreicht hat. In dieser ist die mittlere Klammer 29 in horizontaler Richtung zu den beiden äußeren Klammern 27, 28 etwa fluchtend ausgerichtet, so daß der obere Rand 85 des Wäschestücks 20 soweit angehoben ist, daß er etwa gerade verläuft wie es in der Fig. 5 dargestellt ist. Gegebenenfalls können hiernach die beiden äußeren Klammern 27, 28 durch die Laufwagen 36, 37 noch etwas writer auseinanderbewegt
werden.
15
Es erfolgt nun durch eine Horizontalbewegung der Öbergabeeinrichtung 23 eine Obergabe des ausgebreiteten Wäschestücks 20 an den Zuführförderer 22, wonach vorzugsweise sowohl die mittlere Klammer 29 als auch die
äußeren Klammern 27, 28 gleichzeitig durch den Klammeröffner geöffnet werden, und die mittlere Klammer 29 in die in der Fig. 15 dargestellte Position gelangt. Um wieder in die Ausgangsposition gemäß der Fig. 10 zu gelangen wird anschließend die geöffnete mittlere Klammer
29 durch Einfahren des horizontalen Pneumatikzylinders 49 aus dem Bereich der äußeren Klammern 27, 28 herausgefahren.
ß
-20-
Anmelderin:
Herbert Kannegiesser GmbH + Go. Kannegiesserring
4973 Vlotho
-U 7 G-DB*#
Bezugszeichenliste:
20 Wäschestück
21 Ausbreit- und Fördersi"r ichtun·*
22 Zuführförderer
23 Übergabeeinrichtung
24 Maschinengestell
25 Pfeil
26 Pfeil
27 äußere Klammer
28 äußere Klammer
29 mittlere Klammer
30 Riementrieb
31 Antriebstrommel
32 Umlenktrommel
33 Zahnriemen
34 Elektromotor
35 Kettentrieb
36 Laufwagen
37 Laufwagen
38 Pfeil
39 Untertrum
40 Laufrollen
41 Führungsschiene
42 Obertrum
43 Anschlag
44 Tragarm
45 Drehpunkt
46 Hebel
47 Drehlager
48 Klammerkopf
49 Pneumatikzylinder
50 Zylinder
51 Gabel
52 freies Ende
53 Kolbenstange
54 Pneumatikzylinder
55 Kolbenstange
56 Gelenk
57 Zylinder
58 Gelenk
59 Traverse
60 Kragarm
61 Klammerhälfte
62 Drehachse
63 Lagerhülse
64 Klammerschenkel
65 Betätigungsschenkel
66 gedachte Verbindungslinie
67 freies Ende
68 Zugfeder
69 Haken
70 Öse
71 Betätigungseinrichtung
72 Schubstange
73 Verbindungsstück
74 Führungsbohrung
75 Brückenlasche
76 Pneumatikzylinder
77 Kolben
78 Betätigungsstange (Klammeröffner)
79 Lichtschranke
-21-
80 Haltelasche
81 Haltelasche
82 Fotozelle
83 Reflektor
64 Ecke
85 oberer Rand
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Claims (20)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel od. dergl., mit einer Ausbreit- und Fördereinrichtung zum Ausbreiten der Wäschestücke In frei nach unten aushängendem Zustand, die relativ zueinander bewegbare (äußere) Klammern aufweist, in die zwei Ecken eines jeden Wäschestücks bei paarweise geringem Abstand der voneinander wegbewegbaren (äußeren) Klammern einklemmbar sind, und mit einer Obergabeeinrichtung zur Obergabe des ausgebreiteten aushängenden Wäschestücks en einen zur Mangel hin fördernden Zuführförderer, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere Klammer (mittlere Klammer 29) zum Erfassen eines oberen
Randes (85) des Wäschestücks (20) im Bereich zwischen den äußeren Klammern (27, 28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Klammer (mittlere Klammer 29) bzw. weitere Klammern nach dem Ansetzen der äußeren Klammern (27, 28) und vor dem vollständigen Ausbreiten des Wäschestücks (20) in Eingriff mit dem (noch durchhängenden) oberen Rand (85) desselben bringbar ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige mittige Klamme* (29) ortsfest in bezug auf die äußeren Klammern (27, 28) etwa mittig zum Zuführförderer (22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klammer (29) quer zur Ebene des ausgebreiteten Wäschestücks (20) beweglich ist, vorzugsweise in einer aufrechten Querebene des Wäschestücks (20) zum Erfassen des zwischen den äußeren Klammern (27, 28) durchhängenden oberen Randes (85) des Wäschestücks (20) und zum Anheben desselben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klammer (29) an einem Tragarm (44) angeordnet ist, der geradlinig quer zum ausgebreiteten Wäschestück (20) hin- und herbewegbar und/oder in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeich-
net, daß der Tragarm (44) einen Druckmittelzylinder iPneumatikzylinder 49) aufweist, an dessen Kolbenstenge (S3) die mittlere Klammer (29) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (44) einen um ein ortsfestes Drehlager (47) schwenkbaren Hebel (46) aufweist, an dem der mit der mittleren Klammer (29) versehene fi
Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 49) befestigt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel (46) durch einen weiteren Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 54) schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch« 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klammer (29) zwei um eine gemeinsame (mittige) Drehachse (62) gegensinnig bewegbare, gleich ausgebildete Klammerhälften (61) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerhälften (61) als zweiarmige Hebel
mit je einem Klammerschenkel (64) zum Erfassen des oberen Randes (85) eines jeweiligen Wäschestücks (20) und einem Betätigungsschenkel (65) ausgebildet sind, die unter einem stumpfen Winkel zu entgegengesetzten Seiten der Drehachse (62) weisen und durch eine (mittige) auf der Drehachse (62) angeordnete Lagerhülse (63) miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammerhälften (61) mit entgegen-
gesetzten Relativlagen auf der Drehachse (62) gelagert sind, derart, daß sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener mittlerer Klammer (29) eine (gedachte) Verbindungslinie (66) zwischen den einander gegenüberliegenden freien Enden (67) der Betätigungsschenkel (65) an
gegenüberliegenen Seiten der Drehachse (62) unterhalb bzw. oberhalb derselben liegen.
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12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden freien Ende (67) der Betätigungsschenkel (65) durch wenigstens ein Übertotpunkt-Zugorgan, insbesondere zwei Obertotpunkt-Zugfedern (68) miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschenkel (65) beider Klammerhälften (61) der mittleren Klammer (29) durch wenigstens eine Betätigungseinrichtung (71) gleichermaßen gegenüber der Drehachse (62) verschwenkbar sind zum öffnen und/oder Schließen der mit dem Betätigungsschenkeln (65) verbundenen Klammerschenkeln (64).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (71) zwei mit jeweils einem freien Ende (67) der Betätigungsschenkel
(65) gelenkig verbundene Schubstangen (72) aufweist, die
zur gemeinsamen Betätigung durch eine Brückenlasche (75) miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (71) durch wenigstens einen Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 76) auf- und/oder abbewegbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder als ein der
Brückenlasche (75) zugeordneter einfach wirkender Pneumatikzylinder (76) zur Bewegung der Betätigungseinrichtung (71) im schließenden Sinne der Klammerschenkel (64) ausgebildet ist.
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17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungseinrichtung (71) zusätzlich zum Pneumatik-Zylinder (76) ein Klammeröffner (Betätigungsstange 78) zugeordnet ist zum öffnen der Klammerschenkel (64) und zum Einfahren des Pneumatikzylinders (76).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammeröffner sowohl zum öffnen der Klammerschenkel (64) der mittleren Klammer (29) als auch zum
(gleichzeitigen) öffnen der beiden äußeren Klammern (27,
28) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der mittleren Klammer (29) mindestens eine Lichtschranke (79) zugeordnet ist zur Steuerung der Klemmabläufe der mittleren Klammer (29), vorzugsweise zur Begrenzung der abwärtsgerichteten Schwenkbewegung des die mittlere Klammer
(29) haltenden Tragarms (44) in Abhängigkeit von der
Relativlage des oberen Randes (85) des Wäschestücks (20)
zu den Klammerschenkeln (64) und zum Schließen der Klammerschenkel (64).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lichtschranke (79) der Ausfahrhub des vertikalen Pneumatikzylinders (54) am Tragarm (44) und der Pneumatikzylinders (76) zum Schließen der Klammerschenkel (64) der mittleren Klammer (29) steuerbar sind.
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