DE8811910U1 - Backofen - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2475—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members penetrating the insulation being actuated by screws, nuts or bolts
- H01R4/2479—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members penetrating the insulation being actuated by screws, nuts or bolts penetrating the area under the screw head
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- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
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Description
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH*'·**'·' 8000 München 80, 05.09.1988
Hochstraße 17
TZP 88/625 Kes/hü
Backofen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Backofen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches
1.
Bei elektrischen Backöfen ist es üblich, im Inneren des Backofsnraumes, also an
mehr oder weniger gut zugänglichen Stellen, elektrische Einrichtungen vorzusehen,
z.B. in Form eines elektrischen Rohrheizkörpers, der sich mit Abstand unterhalb der
oberen Backofenwand erstreckt. Aus Sicherheitsgründen muß hierbei zwischen der metallischen Ummantelung der elektrischen Einrichtung und dem metallischen
Backofengehäuse eine Schutzleiterverbindung oder Erhärtungsverbindung vorgesehen
sein. Üblicherweise verwendete man hierzu einen Erdungsdraht, der einerseits an der
elektrischen Einrichtung, z.B. an der metallischen Ummantelung des Rohrheizkörpers
und andererseits an einer metallischen Backofenwand angeschraubt war. Hierbei bereitete
die metallische Kontaktierung mit der Backofenwand insofern Schwierigkeiten,
als die Backofenmuffel üblicherweise mit einer elektrisch nicht leitenden
Schutzschicht, z.B. Email, überzogen ist, so da." in aufwendiger Weise Vorsorge getroffen
werden muß, um eine emailfreie Kontakt fläche rt erhalten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Barkofen, der im Oberbegriff
des Schutzanspruches 1 genannten Art die Schutzleiterverbindung zwischen elektrischer
Einrichtung und Backofenwand zu vereinfachen und sicher zu
- 2
1 i i · ·*·· t &igr; <
»
TZP 88/625
Diese Aufgabe wird neuefungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des
Schutzanspruches i genannten Maßnahmen* Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neu^
erung ergeben sich aus den nächfolgenden Siehutzänsprücheri \
Aufgrund der neuerungsgemäßen Mäßnahmen kann in sehr einfacher und konstruktiv f.
unäufwendigen Weise, z.B. mittels einer einzigen Befestigungsschraube, eine dauer- f
hafte und sichere Schutzleiterverbindung zwischen der elektrischen Einrichtung und I
der Backefenwand hergestellt werden, wobei an der Koritaktierungsstelle, nämlich an 1
der Durchzugskante durch das Aufdrehen der mit einer Sperr verzahnung versehe- f
nen Befestigungsschraube eine evtl. vorhandene Emailschicht mechanisch abgehoben !
oder abgetragen wird und mit der anschließenden Verkrallung ein sicherer Schutz i
gegen unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsschraube gewährleistet ist. p
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus dem in der Zeich- |
nung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 die Schnittansicht eines Teils einer Backofenwand eines Backofens mit
daran befestigtem elektrischen Rohrheizkörper,
Fig. 2 und 3 vergrößerte Darstellungen der Kontaktierungsstelle zwischen
Rohrheizkörper und Backofenwand vor und nach dem Festziehen
einer Befestigungsschraube. ■
Fig. 1 zeigt die rückwärtige Backofenwand 1 eines nicht weiter dargestellten elektrischen
Backofens üblicher Bauart. Auf die metallische Backofenwand 1 ist beidsel'
tig z.B. eine Emailschicht 2 aufgebracht. Allgemein mit 3 ist eine elektrische Einrichtung
bezeichnet, bestehend aus einem nur abschnittsweise dargestellten elektrischen
Rohrheizkörper 4, einem Schutzrohr 5 für einen Temperaturfühler sowie aus
einem platrenartigen metallischen Tragkörper 6, an dem der Rohrheizkörper 4 und
das Schutzrohr 5 befestigt sind. Der Rohrheizkörper 4 besitzt einen metallischen
Mantel, in welchen elektrisch isoliert ein Heizdraht 7 eingebettet ist, an dessen beiden
Enden Steckanschlüsse 8 angebracht sind. Der metallische Mantel des Rohrheizkörpers
TZP 88/d25
4 ".owie das metallische Schutzrohr 5 sind &zgr;*&Bgr;. durch Versehweißen sehr innig mit
dem metallischen Tragkörper 6 Verbünden; In Höhe der beiden Anschlußenderi des
Röhrheizkörpers 4 und des 5onutzrohres 5 befinden sich in der Backöfenwand 1 runde
öffnungen 9, durch welche die Rohrstücke bis außerhalb der Backofenmuffel geführt
sind. Im Inneren der Backofenmuffel mit der rückwärtigen Backofenwand 1 ist - wie angedeutet - der Rohrheizkörper über ein Großteil des BackofenquerschnittSj
z.B. mäanderartig gezogen. Wie an einem Ausschnittt des Tragkörpers 6 verdeutlicht,
ist die Grundplatte des Tragkörpers 6 mit einem Gewinde-DüichäUg 10 versehen, in
welche eine Befestigungsschraube 11 einschraubbar ist. Wie insbesondere die Fig. 2
und 3 zeigen, ist etwa in der Mitte zwischen den beiden öffnungen 9 für die beiden
RohfheizkÖrperenden in der Backofenwand 1 eine weitere öffnung 12 vorgesehen,
gebildet durch einen zur Backofen-Außenseite hin herausragenden Durchzug 13, durch
Welchen Durchzug 13 hindurch die Befestigungsschraube 11 bis zum Gewindedurchzug
10 hindurchgeführt ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist auch der gesamte Durchzug 13 der
'iiackofenwand 1 von der Emailschicht 2 überdeckt, einschließlich der freien Durchzugskante
13'. Der innere Ringflansch des Schraubenkopfes 11' ist mit einer durch
eine Vielzahl von Sperrzähnen 11" gebildeten Verzahnung versehen. Die Sperrzähne
sind in Gegen-Einschraubrichtung schräg gestellt und besitzen scharfkantige Spitzen.
Beim Einschrauben der Befestigungsschraube 11 in den Gewindedurchzug 10 des Tragkörpers 6 wird nach Art eines Fräsvorganges durch die Sperrzähne 11" die
Emailschicht 2 auf der Durchzugkante i3! abgehoben und vollständig entfernt, wie
aus Fig. 3 ersichtlich. Die Sperrzähne 11" treten damit in innigen metallischen Kontakt
mit der Durchzugskante 13' und verkrallen sich dort. Insbesondere durch die
Schrägstellung der Sperrzähne 11" ist das Kraftmoment, das zum Einschrauben und zum Festziehen der Befestigungsschraube Il erforderlich ist, kleiner als das Kraftmoment,
das zum Lösen der Befestigungsschraube &Pgr; notwendig ist. Damit ergibt sich zusätzlich zum ausgezeichneten Kontaktierungseffekt ein Sperreffekt, welcher
ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsschraube 11 verhindert. Mit dem Anziehen der Befestigungsschraube 11 wird der plattenartige Tragkörper 6 fest mit der
Innenseite der Backofenwand 1 verspannt, womit die elektrische Einrichtung 3 insgesamt
arretiert ist. Hierbei ist eine wirksame Schutzleiterverbindung geschaffen, zwischen dem Außenmantel des Rohrheizkörpers 4 über den metallischen Tragkörper
6, den Gewindeschaft 14, Schraubenkopf II1 und Sperrzähne 11" und der Backofenwand
1.
Claims (3)
1. Backofen mit einer an einer Backofenwand durch Schraubverbindung befestigten
elektrischen Einrichtung, wie Rohrheizkörper, elektrische Anschlußeinrichtung oder
dgL, die über einen Schutzleiter mit der Backofenwand in metallisch leitender
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schraubverbindung in der Backofenwand (1) eine öffnung (12) vorgesehen ist, die durch
einen Durchzug (13) gebildet ist, daß die Durchzugskante (131) dem Schraubenkopf
(IJ1) der die öffnung (12) durchstoßenden Befestigungsschraube (11) zugewandt
ist und daß de mit einer Verzahnung (H") versehene Schraubenkopf (H1) auf der Durchzupskante (13') aufdrehbar und verkrallbar ist.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung durch
scharfkantige Sperrzähne (H") gebildet ist.
3. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Einrichtung (3) an einem plattenartigen Tragkörper (6) befestigt
ist, der wiederum durch die Befestigungsschraube (11) mit der Backofenwand (1) verspannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811910U DE8811910U1 (de) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Backofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811910U DE8811910U1 (de) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Backofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8811910U1 true DE8811910U1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6828128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811910U Expired DE8811910U1 (de) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Backofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811910U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428699A1 (de) * | 1993-08-18 | 1995-03-02 | Daiichi Denso Buhin | Leitfähige Verbinderanordnung |
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EP2990731A1 (de) * | 2014-08-26 | 2016-03-02 | BSH Hausgeräte GmbH | Erdungsverfahren für ein kochfeld und kochvorrichtung mit solch einem kochfeld |
-
1988
- 1988-09-20 DE DE8811910U patent/DE8811910U1/de not_active Expired
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