DE881142C - Elektromagnetisches Aufspanngeraet - Google Patents

Elektromagnetisches Aufspanngeraet

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DE881142C
DE881142C DEB1674D DEB0001674D DE881142C DE 881142 C DE881142 C DE 881142C DE B1674 D DEB1674 D DE B1674D DE B0001674 D DEB0001674 D DE B0001674D DE 881142 C DE881142 C DE 881142C
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DE
Germany
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pole
magnetic
clamping device
north
plate
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Application number
DEB1674D
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English (en)
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Wilhelm Dipl-Ing Binder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1543Stationary devices using electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Aufspanngerät Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Aufspanngerät mit einer die Spulenanordnung aufnehmenden Bodenplatte und einer Deckelplatte, deren Aufspannfläche durch Trennfugen in ungleichnamige Polfelder unterteilt ist, und bezieht sich insbesondere auf die Ausgestaltung der Aufspannfläche solcher,Geräte, bei denen -dieAufspannfläche tellerförmige oder ähnliche Gestalt besitzt.
  • ?Nach dem Patent 841 538 sind die Berührungsflächen der Bodenplatte einerseits mit den nord-(süd-) magnetischen Deckelabchnitten und andererseits mit den süd- (nord-) magnetischen Deckelteilen im wesentlichen flächengleich.
  • Erfindungsgemäß ist die Unterteilung der Aufspannfläche so getroffen, daß die Gesamtheit der südmagnetischen Gebiete der Aufspannfläche der Gesamtheit der nordmagnetischen Gebiete im wesentlichen flächengleich ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist bei einer nach Quadranten aufgeteilten Aufspannfläche die Unterteilung in die süd- und nordmagnetischen Polfelder so getroffen, daß in jedem Quadranten das einzelne Polfeld aus zwei senkrecht aufeinander stehenden, einen nach außen offenen Winkel bildenden Schenkelpaaren besteht und daß in jedem Quadranten mehrere solcher im Abstand voneinander verlaufender Polfelder vorgesehen sind.
  • Des weiteren ist dafür Sorge getragen, daß die Trennfugen möglichst weitgehend quer zu den Spulen verlaufen. Demgemäß ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des tellerförmigen Aufspanngerätes, bei dem die Spulen konzentrisch zum Tellerumfang verlaufen, die Anordnung der Trennfugen so getroffen, daß mit Ausnahme kurzer, in der Nähe des Außenrandes der Aufspannfläche liegender Trennfugenstücke die. Trennfugen auch in der Randzone eine von der Tangentialrichtung der Krümmung der Spulen abweichende Richtung aufweisen.
  • Die jeweils ein Polfeld umschließenden Trennfügen verlaufen überwiegend parallel zueinander und, sind vorzugsweise so angeordnet, daß die innerhalb der Trennfugen liegenden Polfelder sowie die außerhalb der Trennfugen liegenden Polfelder in sich und untereinander in an sich bekannter Weise überwiegend gleiche Polbreite besitzen.
  • Diese erfindungsgemäße Aufteilung der Aufspannfläche bietet den Vorteil, daß- auf dem größten Teil der Aufspannfläche jeweils 'die gleichen Festhalteverhältnisse herrschen. Man kann daher ein Werkstück auf eine beliebige Stelle der Aufspannfläche auflegen. An jeder Stelle wird es gleich gut festgehalten. Eine Ausnahme bildet bei gewissen Ausführungsformen nur die Mitte der Aufspannplatte.
  • Elektromagnetische Aufspanngeräte mit tellerförmiger Aufspannplatte sind bereits bekannt. Doch entsprach die Polfeldeinteilung nicht der vorliegenden Lehre und erfüllte daher auch nicht das vorliegend erstrebte Ziel, gleiche Festhältebedingungen an allen Stellen der Aufspannplatte vorzufinden.
  • Die Anordnung der Trennfugen gemäß der Erfindung mit möglichst weitgehend parallelem Verlauf hat ferner den Vorteil, daß man für verschiedene Plattengrößen ein und denselben Zusatzpoldeckel verwenden kann. Zusatzpoldeckel dienen bekanntlich zur feineren Unterteilung der Polfelder und werden angewendet, wenn besonders kleine Werkstücke aufgespannt werden sollen.
  • Ferner ermöglicht ;dieErfindung dieVerwendung der gleichen Zusatzpoldeckel für die tellerförmigen Aufspanngeräte wie sie für die bekannten rechteckigen Geräte verwendet werden. Die angegebene Art der Trennfugenführung ermöglicht auch die Beibehaltung gleicher Polbreiten und Trennfugenbreiten für Aufspannplatten unterschiedlicher Größe.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die teilweise geschnittene Seitenansicht einer runden Aufspann-Magnetplatte; Fig> 2 zeigt :die Draufsicht auf die magnetische Aufspannplatte nach Fig. i,, wobei die linke Hälfte eine Draufsicht auf die Aufspannfläche bei aufgelegten Poldeckeln, der rechte untere Quadrant die Polfeldeinteilung der Aufspannfläche und der rechte obere Quadrant die Übergangsflächen von der Bödenplatte zur Deckelplatte veranschaulicht.
  • Die Fig. 3, 4 und 6 veranschaulichen drei weitere Polfeldeinteilungen; Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Polfeldunterteilung gemäß Fig. 4 in natürlichem Maßstab. Die Polfeldunterteilung gemäß Fig. 2z eignet sich insbesondere für große Aufspanngeräte, während die Unterteilungen gemäß Fig. 3 biss 6 in. erster Linie für kleinere Aufspanngeräte bestimmt sind.
  • Gemäß Fig: i und 2 sind in der Bodenplatte @i vier Spulen .13 untergebracht. Auf die Bodenplatte aufgesetzt ist eine Deckelplatte 2.
  • Die Berührungsflächen der Bodenplatte mit den nord- bzw. südmagnetischen Deckelabschnitten und Deckelteilen sind, der Lehre ,des Hauptpatents folgend, im wesentlichen flächengleich, wie aus dem rechten oberen Quadranten der Fig. 2 hervorgeht, in dem die südmagnetischen Berührungsflächen S schwärz angelegt, die nordmagnetischen N schraffiert sind: Die Polzuteilung kann auch umgekehrt sein.
  • Die erfindungsgemäße Polfeldunterteilung ergibt sich am klarsten aus dem rechten unteren Qua-dranten der Fig.2. Dort sind die nordmagnetischen Polfelder schwarz angelegt. Auch hier kann die Polzuteilung natürlich umgekehrt werden.
  • Die Trennfugen iio weisen auf dem überwiegenden Teil ihrer Länge jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stücke auf. Sie begrenzen jeweils ein inneres Polfeld i i in Form eines nach dem Umfang hin offenen rechten Winkeis.14, 15. Entsprechend gestaltet sind die zwischen den verschiedenen Trennfugen sich erstreckenden Polfelder i2.
  • Der konzentrische Verlauf der Spulen, 13 ergibt sich aus dem rechten oberen Quadranten der Fig. 2. Die Trennfugen verlaufen stets quer zu den Spulen mit Ausnahme 'kurzer Trennfugenstficke,ii6 am äußeren Rand der tellerförmigen Aufspannfläche.
  • Für die Polfeldeinteilung gemäß Fig. i kann beispielsweise eine Polbreite von 14 mm bei einer Trennfugenbreite von 4. mm gewählt werden. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Breite der von den Trennfugen io umschlossenen Polteile ii der Breite der jeweils außerhalb .der Trennfugen liegenden Polteile 12 entspricht. Die gleichen absoluten Maße von Polbreite und Trennfugenbreite können auch für die Polfeldeinteilung gemäß Fig: 3 bis 6 gewählt werden.
  • Die Anzahl der unterhalb des Deckels angeordneten Magnetspulen richtet sich nach der Größe des Aufspanngerätes. Gemäß Fig. i sind vier Spulen 13 vorgesehen, bei den kleineren Geräten gemäß Fig. 3 bzw. 4 und 6 sind zwei bzw. nur eine Spule .17 vorgesehen.
  • Die Polfeldeinteilung gemäß Fig. 3 stimmt weitgehend mit der Einteilung gemäß Fig. 2 überein. Auch bei Fig. 3 sind im rechten oberen Quadranten durch unterschiedliche Schraffierung die übergangsflächen im swd- und nordmagnetischen Teil voneinander unterschieden. Das gleiche gilt bezüglich der rechten Hälfte der Fig. q. und 6.
  • Die Polfeldeinteilung gemäß der Erfindung hat den Vorteil. daß die Festhalteverhältnisse praktisch auf der ganzen Aufspannfläche gleichartig sind. Ausgenommen ist nur bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 12 und 3 das kleine Mittelfeld sowie der enge Bereich in unmittelbarer Nähe des Knickes der Trennfugen. Um auch hier genau gleiche Polbreiten zu erzielen, kann man gegebenenfalls an Stelle .des rechteckigen Verlaufs einen abgerundeten überbgang zwischen den senkrecht aufeinander stehenden Trennfugenschenkeln vorsehen.
  • Wenn man kleinere Werkstucke auf den magnetischen Aufspannplatten aufspannen will, benutzt man bekanntlich Zusatzplatten, welche eine Feinunterteilung der Polfelder bewirken. Die Polfeldunterteilunig gemäß der Erfindung ermöglicht es, für sämtliche Platten die gleichen Zusatzplatten für die Feinunterteilung der Polfelder zu ver-,ven.den. Darüber hinaus kann man für -die in den Ausführungsbeispielen veranschaulichten runden Magnetplatten wegen des weitgehend parallelen Verlaufs der Polfelder dieselben Zusatzplatten verwenden, die man für die bekannten rechteckigen Aufspanngeräte benutzt. Solche Poldeckel sind in Fig. 2 bei ig angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisches Aufspanngerät mit einer, auf eine die Spulenanordnung aufnehmende Bodenplatte aufgesetzten, eine durch Trennfugen in ungleichnamige Polfelder unterteilte Aufspannfläche aufweisende Deckelplatte, wobei die Berührungsflächen der Bodenplatte mit den nord- (süd-) magnetischen Deckelabschnitten und andererseits mit den süd-(nord-) magnetischen Deckelteilen im wesentlichen flächengleich sind nach Patent 841 538, und das eine tellerförmige oder ähnliche Gestalt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Gesamtheit der südmagnetischen Gebiete der Aufspannfläche der Gesamtheit der nordmagnetischen Gebiete im wesentlichen flächengleich ist.
  2. 2. Aufspanngerät nach Anspruch i mit nach Ouadranten aufgeteilter Aufspannfläche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quadrant mehrere südmagnetische und nordmagnetische Polfelder aufweist, deren . jedes aus im Abstand voneinander verlaufenden, jeweils senkrecht aufeinander stehenden, einen nach außen offenen Winkel bildenden Schenkelpaaren (i4, 115) besteht.
  3. 3. Aufspanngerät nach Anspruch :i mit über ihre Länge überwiegend parallel zueinander verlaufenden Trennfugen und zum Tellerumfang konzentrisch verlaufender Spu.lenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme kurzer in der Nähe des Außenrandes der Aufspannfläche liegender Trennfugenstücke (i6) die Trennfugen in der Randzone eine von der T angentialrichtung der Krümmung der Spulen (i3 bzw. 17) ab-. weichende Richtung aufweisen. q.. Aufspanngerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Trennfugen (io) liegenden Polfelder (i i) sowie die außerhalb der Trennfugen liegenden Polfelder (i2) in sich und untereinander in an sich bekannter Weise überwiegend gleiche Polbreite besitzen.
DEB1674D 1943-12-31 1943-12-31 Elektromagnetisches Aufspanngeraet Expired DE881142C (de)

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DE (1) DE881142C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147459B (de) * 1957-06-01 1963-04-18 Binder Magnete K G Elektromagnetische Aufspannvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung

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