DE881134C - Drehschieber - Google Patents
DrehschieberInfo
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- DE881134C DE881134C DED6296A DED0006296A DE881134C DE 881134 C DE881134 C DE 881134C DE D6296 A DED6296 A DE D6296A DE D0006296 A DED0006296 A DE D0006296A DE 881134 C DE881134 C DE 881134C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
Landscapes
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Description
- Drehschieber Die Erfindung bezieht sich auf Drehschieber von der Art, wobei eine, Scheibe gleitbar ist, um einen oder mehrere, mit einem flachen Sitz versehene Durchlässe zu öffnen oder zu schließen. Derairtige Schie bür werden besonders in Rohrleitungen verwendet, durch welche pulverförmige Stoffe in Suspension in; Fluida oder in Anwesenheit von Fluida unter beträchtlichem Druck gefördert werden. Beispiele sind Stoffe, wie Portlundze:ment, pulverisierte Kohle und Kalk, welche in einem. mit Luft versetzten Zustand oder in Suspension in Luft gefördert werden, und Schlämme aus Zementrohstoffen und anderen Stoffen in Gegenwart von Wasser, wie Schlämme, Bireie od. dgl.
- Die! Erfindung stellt eine, Verbes-.serung des Schiebers, dar nach dem amerikanischen Patent r 39'4 738, welcher gewöhnlich für die erwähnten Zwecke verwendet wird, und zwar in der Richtung, daß' selbsttätige Mittel vorgesehen sind, um die Scheibe in richtiger abdichtender Berührung mit- dem. Sitz unter dem, schweren Arbeitsbedingungen zu halten, welchen; diese Schieber unterworfen sind , und dadurch Leckverluste und daraus sich ergebende schnelle und fortschreitende Abnutzung zu. verhüten, welches, notwendigerweise daraus. folgt.
- Der neue Drehschieiber mit einer auf einem flachen Schieber:sitz gleitbaren Scheibe, die mittels einer längs bewegbaren, zur Schiebenitzebene senkrechten Spindel bewegbar i,st, zeichnet ;sich dadurch aus, daß eine; Feder außen; am Sehiebergehäiuse und ein von der Feder beeinflußter und zurr Spindel gleichachsig angeordneter Stift zwischen Felder und Spindel angebracht !sind, wobei der vorzugsweise einen, abgerundeten Kopf besitzende Stift auf das äußeres Endre der Feder drückt und dadurch die Dichtscheibe in, Richtung auf dein Schiebersitz zu bewegen sucht. Der Stift kann sich durch die Ge- häusewand erstrecken und mit seinem abgerundetem Kopf im Innern des Gehäuses auf das Spindelende drücken und außerhalb des: Gehäuses vorn der Felder umgeben sein, die sich einerseits auf einem Bund am Stift, andererseits gegen einen Bügel abstützt, der mit dem Gehäusefest verbunden isst. Außerdem kann dite, Drehscheibe durch einen Tragarm mit der Spdndel s@tar,r verbunden sein.
- Der nerve Drehschieber schließt das übliche Gehäuse mit einem flachen Schiebiersitz eine und mit einenn oder mehreren rohrförmigen Ans:chlußstutzen, welche an die Hauptleitung oder die Haupt-und Zweigleitungen in geeigneter Weise angeschlossen werden können. Eine Spindel mit einem sich in das. Gehäusie erstreckenden Ende stützt de Dichtscheibe. in richtiger Lage zu dem Sitz ab, und geeji@gnete Mittel sind am Ende der Spindel außerhalb, des Gehäusleisi vorgesehen, um die Spindel zu drehen, und so )die Scheibe nach Wahl zum. Öffnern oder zum Schließen; zu bewegen: Eine Stopfbüchse isst als Spinde@ldichtung angeordnet, die einer Dreih-und Längsbewegung der Spindel erlaubt.
- Abnurtzung oder Tempieraturwechsel werden durch die, Fedeir ausgeglichen, welche infolge ihrer Lage außerhalb des Schiebergehääuses von dem strömenden Material nicht beeinflußt wird.
- Zwecks besserer; Verständnisses der Erfindung soll sie noch an der Zeichnung- erläutert werden, welche darstellt Fig. i eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen, rFig.2 einen Grundriß, ebenfalls mit teilweise weggebrochenen Teilen, Fig. 3 eine Ansicht des Schiebersitzes und der Drehscheibe in Durchflußrichtung -Der in der Zeichnung dargestellte Drehschieber besteht aus einem Gehäuse io mit einem Flansch i i. Ein Rohr 12 erstreckt sich. biss zum-Ende e des Gehä.us:es: und ist mit einem Flansch 13 an die Hauptleitung des zu regelnden Systems angeschlossen. An eine Planscheibe 14 schließen sich ein Paar von getrennten Teilen 15 und i6 an, welches in eurem Paar von, benachbarten Öffnungen 17 Und 18 in der Planscheibe enden. Der die öffnungem umgebende, Teilei der Planscheibe stellt den Schiebersitz dar. Am andeiren Ende besitzen die Rohrteile 15 und 16 Flansche. i9 und 2o, welche mit geeigneten Leitungen verbunden werden können.
- Ein Lagergehäuse 2i, aus einem Stück mit Planscheiibe 14 gegossien, beisitzt eine- Bohrung 22 zur Aufnahme der Spindel 2,3 -und einen Kragen. zq:. Der äußere Teil der Bohrung ist bei 25 vergrößert, um eine Packung 26 zum Abdichten der Welle in der Bohrung aufzunehmen. Eine durch Schrauhen ä8 einstellbar gehältere Platte 2-7 hält die Packung an ihrer Stelle, und unter dem erfurd:erlichen Druck.
- Spindel 2.3 erstreckt sich an einem Ende in das Innere des Schiebergehäuses und trägt einen mit ihr aus einem Stück bestehenden Arm 29!. Eine Dichttscheibe 30 mit einem Paar vom: mit ihr aus einem Stück bestechenden Ansätzen 3 1 ist mit dem Arm 29 durch Stift 32 verbunedlen. Die Scheibe ist bei 33 abgeschrägt, um einen scharfen I#,rei@sirand zu Milden, so daß sie Material, das sich auf der Planscheibe angesetzt hat, bei. ihrer Bewegeng abscheren kann. Zum Drehen sder Spindel sind an deren Ende auseinanderlaufende Arme 35 und 36 vorgesehen, Anschläge 37 legen die beiden Endstallungen der Dichts!cheiibe fest.
- Ein verdickter Teil 38 des. Gehflusses io hat eine bffriUng 39, welche gleichachsig mit der Spindel gelegen ist. Ein Stift 4o besitzt einen Flansch 41 in der Nähe eines Endes., und ein am Ende abgerundete:r Teil 42, erstreckt sich durch Öffnung 39, Eine S@top@fbücbis,e 43 dichtet dem: Stift in der Öffnung ab. Ein im westlichen U-förmiger Bügel 44, 46 ist an der Außenseite des Gehäuses z. B. durch Schrauben 45 befestigt. Eine vom Stift 4o getragenej Feder 37 wird vom Bugel gegen den Flansch 41 gepreßt. Infodgedeisrsen drückt der abgerundete Teil des Stifteis beständig axial gegen die Spindel.
- Es ist somit zu ersehen, da,ß in allen Stellungen der Dichtscheibe eine im wesentlichen konstanter Druck durch den Arm ausgeübt wird, um die Scheibe in dichte Auflage auf die Planscheibe zu bringen, um Abnutzung der zueinander beweglichen Teile auszugleichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCH-E: i. Direhschieb:er, insbesondere für puilverfbrmige Stoffein Suspension, für Schlämme und Breie, mit einer auf einem flachen Schiebersitz gleitbaren Scheibe, die mittels einer längs bewegbaren, zur Schiebensitzebene senkrechten Spindel ist, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Feder außen am Schiiebergehäuse und ein von der Feder beeinflußter und zur Spindel gleichachsig angeordneter Stift zwischen Feder und Spindel angebracht; sind und der vorzugsweise einen abgerundeten Kopf biositzende Stift auf das äußere Ende der Feder drückt und dadurch die Dichtscheiibe im; Richtung auf den Schiebersitz. zu. bewegen sucht.
- 2. Drehschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stift durch die Gehäusewand erstreckt und mit seinem abgerundeten Kopf im Innern des Gehäuses auf das Spindelende drückt und außerhalb des Gehäuses von der Felder umgeben ist, die sich einerseits auf einem Bund am Stift, andererseits gegen: einen Bügel abs:tiitzt, der mit dem Ckehäwse fest verbunden isst.
- 3. Drehsehieber nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, diaß die Drehischeibe durch einen, Tragarm mit der Spindel starr verbunden ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE881134C true DE881134C (de) | 1953-06-29 |
Family
ID=584217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED6296A Expired DE881134C (de) | 1950-09-29 | Drehschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE881134C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196034B (de) * | 1961-10-06 | 1965-07-01 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zum Einfuehren von stabfoermigen Messgeraeten in unter Druck stehende Reaktions-raeume |
DE1910382B1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-07-23 | Goesser Brauerei Ag | Mehrwegventil |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH204324A (de) * | 1938-02-10 | 1939-04-30 | Oetiker & Co | In Leitungen für hochgespannte Gase oder Flüssigkeiten einzubauender Absperrschieber. |
-
1950
- 1950-09-29 DE DED6296A patent/DE881134C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH204324A (de) * | 1938-02-10 | 1939-04-30 | Oetiker & Co | In Leitungen für hochgespannte Gase oder Flüssigkeiten einzubauender Absperrschieber. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196034B (de) * | 1961-10-06 | 1965-07-01 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zum Einfuehren von stabfoermigen Messgeraeten in unter Druck stehende Reaktions-raeume |
DE1910382B1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-07-23 | Goesser Brauerei Ag | Mehrwegventil |
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