DE8810980U1 - Gepäckablage für Fahrzeuge, insbesondere Autobusse - Google Patents

Gepäckablage für Fahrzeuge, insbesondere Autobusse

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DE8810980U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/003Luggage racks, e.g. for busses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

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1 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ablage zur Aufbewahrung oder Lagerung von Gegenständen, wie Decken, Handgepäck od.dgl. bei Fahrzeugen, insbesondere Autobussen, bei der der untere horizontale Rand der Einführöffnung als Handlauf ausgebildet ist.
Aus DE-OS 36 30 408 ist eine Gepäckablage der vorgenannten Art bekannt, bei der eine oberseitig angelenkte Klappe vorgesehen ist, welche in ihrer verschlossenen im wesentlichen vertikalen Lage bündig zum Handlauf vä/läuft. Der Handlauf ist im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel des L im wesentlichen horizontal verläuft und am Gepäckablagenboden befestigt ist und der andere freie Schenkel des L nach oben steht. Der frei nach oben stehende Schenkel des Handlaufs kann von einer Bedienungsperson bei geöffneter Klappe vollständig und bei geschlossener Klappe in einem zentralen Bereich eines Ablagefaches umgriffen werden. Zwar schafft dieser einer Bedienungsperson einen gewissen Halt, ein sicheres Festhalten ist jedoch nicht hinreichend möglich. Darüber hinaus besteht Verletzungsgefahr durch auf der Gepäckablage gleitende Gepäckstücke.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung des vorgenannten Stands der Technik durch Schaffung einer Ablage der eingangs genannten Art, die einfach und kompakt bei gutem ästhetischen Erscheinungsbild aufgebaut ist, bequem und zuverlässig benutzt werden kann und eine sehr gute Festhaltemöglichkeit bietet.
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gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 6.
Die Erfindung sieht mithin eine Einführöffnung mit einem Rahmen vor, dessen untere Rahmenlängsschiene als vollumgreifbarer Handlauf ausgebildet ist. Dieser kann nicht nur an seinem oberen Rand durch die (vier) Finger einer Bedienungsperson umgriffen werden, sondern auch unterseitig durch den Daumen, und dies praktisch über die gesamte Länge des Handlaufs im Bereich eines Gepäckablagenfachs. Eine Bedienungsperson kann sich dadurch nicht nur in den Handlauf oberseitig "einhängen", sondern diesen oben und unten klammerartig sicher umgreifen. Die Rahmenlängsschiene besitzt an ihren Längsenden nach hinten weisende integrierte Befestigungssockel, durch die eine Befestigung an einer dahinterliegenden Profilschiene möglich ist, die vorssugsweise als Leuchtenband ausgebildet ist. Das Leuchtenband umfaßt Fahrgastraum-Leuchten und/oder Notleuchten für eine indirekte Beleuchtung des Handlaufs und des Ablageinneren.
Zweckmäßigerweise ist der Rahmen mit Handlauf Teil eines Gepäckablagenmoduls. In einer Modulbaüffaise ist die Ablage vorteilhafterweise in verschiedenen Längen herstellbar, so daß mit Hilfe einzelner Moduln beispielsweise unterschiedliche Linien- und Reisebusse unterschiedlicher Lange bestückt werden können.
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Die Eiftführöffnung der Klappe kann beispielsweise bei einem Linienbus fortwährend offen sein. Bei einer etwas komfortab leren Ausführung, beispielsweise bei einem Reisebus, kann die Einführöffnung mit einer fahrzeugoberseitigen Klappe versehen sein, die bei verschlossener Ablage bündig zum landlauf verläuft und an ihrem unteren nichtangelenkten Ende zumindest eine Durchgreif-Aussparung besitzen (wie dies an sich schon bekannt ist).
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich an die obere Seite der (Leuchtenband-)Profilschiene ein oberer längslaufender Begrenzungssteg anschließt, der auf der Gepäckablage abgelegte Gegenstände im Bereich der Einführöffnung festhält bzw. ein Herausfallen der Gegenstände verhindert. Der Befrenzungssteg schafft in jedem Falle einen Freiraum für «in ungehindertes Umgreifen des Handlaufs. Gegenstände können mithin nicht in einer Weise in Richtung Mittelgang verrutschen, daß der Handlauf nicht mehr umgriffen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeicpiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Gepäckablage mit einer oberseitig angelenkten Klappe in einem schematischen Vertikalschnitt quer durch ein Fahrzeug,
Fig. 2 eine schematische aufgebrochene Stirn^Teilänsicht auf eine Gepäckablage, gesehen vom Mittelgang in Richtung Seitenfenster eines Nutzfahrzeuges, und
Fig. 3 mehrere Gepäckablagemoduln in einer schematischen perspektxvischen Ansicht.
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Gemäß Zeichnung umfaßt ein nicht näher interessierendes Fahrzeug/ vorzugsweise ein Reisebus, reahts und links vom Mittelgang eine Reihe einzelner Gepäckablagen (20) in einer Modulbauweise, wie dies insbesondere der Pig. 3 zu entnehmen ist. Die einzelnen Gepäckablagen (20) besitzen oberseitig angelenkte Klappen (11), die in ihrer im wesentlichen vertikalen geschlossenen Lage umfangsmäßig dicht an einen äahinterliegenden Rahir.sn (6) anliegen, der die eigentliche Eiiiführöffnung einer Klappe bestimmt. Hierbei ist die untere Längsschiene des Rahmens (6) als vollumgreifbarer Handlauf (7) ausgebildet, der an seinen Längsenden hintere Befestigungssockel (13) besitzt, die einstückig mit der Rahmenlängsschiene ausgebildet sind. Zwischen den beiden Befestigungssockeln (13) kann der Handlauf durch den Daumen einer Benutzungsperson unteröeitig voll umgriffen werden.
Jede Klappe (11) weist im zentralen unteren Bereich eine Durchgreif-Aussparung (12) auf, so daß selbst bei geschlossener Klappe eine Benutzungsperson den Handlauf (7) oberseitig umgreifen kann. Bei geöffneter Klappe C11) ist die gesamte obers Längs dss Handlaufs (7) unigreif bar.
Ein Modul der Gepäckablage mit dem Maß X beinhaltet stirnseitig je eine Konsole (1). Diese Konsolen (1) sind durch Profilschienen (2, 3, 4) sowie das im Querschnitt C-förmige Gepäckfach (5)
Den Abschluß zur Fahrzeugmitte hin bildet das vorgenannte Rahmenteil (6), das an seiner Unterseite den Handlauf (7) ausbildet.
Der Handlauf läuft parallel zur Profilschiene (3), die als Leuchtenband (9) ausgebildet ist.
Das Leuchtenband (9) beinhaltet neben den normalen Fahrgastraum-Leuchten auch Notleuchten (9) bzw. die indirekte Beleuchtung des Handlaufs und der Gepäckablage.
Ein an der oberen Seite der Profilschiene (3) längslaufender Begrenzungssteg (10) schützt vor Verletzungen der Finger durch eventuell gleitende Gepäckstücke.
Durch Montage von Gepäckfachklappen. (11) mit dem Modulmaß X kann die Ausführung "Reisebus" hergestellt werden. Ohne Gepäckklappen ist die Ausführung "Linienbus" realisiert.
Ee wird somit insbesondere eine Omnibus-Gepäckablage in Modulbauweise mit integriertem Handlauf geschaffen, der mit der Hand voll umgriffen werden kann. Der integrierte Handlauf ist Teil des ohnehin vorhandenen Rahmens, erhöht also nicht die Teilevielfalt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der zeichnung dargestellten neuen Merkmale allein oder in sinnvoller Kombination sind erfindungewesentlioh, auch aoweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (6)

IM 19/88 Gbm ESF So/Hk/Sv/gr Gepäckablage für Fahrzeuge, insbesondere Autobusse Schutzansprüche
1. Ablage (20) zur Aufbewahrung oder Lagerung von Gegenständen/ wie Decken, Handgepäck od.dgl. bei Fahrzeugen, insbesondere Autobussen, bei der der untere horizontale Rand der Einführöffnung als Handlauf (7) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnung mit einem Rahmen (6) versehen ist, dessen untere Rahmenlängsschiene als vollumgreifbarer
Handlauf (7) ausgebildet ist.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (6) mit Handlauf (7) als Teil eines Gepäckablagenmoduls ausgebildet ist.
3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnung mit einer fahrzeugobersextigen Klappe (11) versehen ist, die bei verschlossener Ablage (20) bündig zum Handlauf (7) verläuft und an ihrem unteren nichtangelenkten Ende zumindest eine Durchgreif-Aussparung (12) besitzt.
4. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ddurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (7) parallel zu einer dahinterliegenden Profilschiene ( 3) verläuft, die über endseitige Befestigungssockel (13) mit der Rahmenlängsschiene bzw. dem Handlauf (7) verbunden und als Leuchtenband (8) ausgebildet ist.
5. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtenband (8) Fahrgastraum-Leuchten und/oder punktue11 angeordnete Notleuchten (9) für eine indirekte Beleuchtung des Handlaufs (7) und des Innern der Ablage umfaßt.
6. Ablage nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sicii an die obere Seite der Profilschiene (3) ein oberer längslaufender Begrenzungssteg (10) anschließt.
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DE8810980U 1988-08-31 1988-08-31 Gepäckablage für Fahrzeuge, insbesondere Autobusse Expired DE8810980U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE8810980U DE8810980U1 (de) 1988-08-31 1988-08-31 Gepäckablage für Fahrzeuge, insbesondere Autobusse
IT5330089U IT217170Z2 (it) 1988-08-31 1989-08-10 Vano bagagli per autoveicoli in particolare per autobus

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Publications (1)

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DE8810980U1 true DE8810980U1 (de) 1988-10-13

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8810980U Expired DE8810980U1 (de) 1988-08-31 1988-08-31 Gepäckablage für Fahrzeuge, insbesondere Autobusse

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DE (1) DE8810980U1 (de)
IT (1) IT217170Z2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025862A1 (de) * 1990-08-16 1992-02-20 Daimler Benz Ag Klappe fuer einen stauraum eines kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025862A1 (de) * 1990-08-16 1992-02-20 Daimler Benz Ag Klappe fuer einen stauraum eines kraftfahrzeuges

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IT8953300V0 (it) 1989-08-10
IT217170Z2 (it) 1991-11-12

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