DE2303263C3 - Fahrerhaus für Lastkraftwagen - Google Patents

Fahrerhaus für Lastkraftwagen

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DE2303263C3
DE2303263C3 DE19732303263 DE2303263A DE2303263C3 DE 2303263 C3 DE2303263 C3 DE 2303263C3 DE 19732303263 DE19732303263 DE 19732303263 DE 2303263 A DE2303263 A DE 2303263A DE 2303263 C3 DE2303263 C3 DE 2303263C3
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DE19732303263
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DE2303263A1 (de
DE2303263B2 (de
Inventor
Helmut 7031 Grafenau Stober
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication of DE2303263B2 publication Critical patent/DE2303263B2/de
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Description

wichst gewährleistet, daß sie Beifahrer aus ihrer
innen
p^fSchen Sichtfeldes im Griff nf ß durcTdiese Anordnung und Ausbil-Ablagevorrichtung der Zugriff zu anderen im Ätaus unterzubringenden Teilen und Vornchtun- «n erschwert würde. Vielmehr läßt sich aufgrund der fadenförmigen Ausbildung und der Anordnung der ÄbSvo^richtung in Sitzhöhe ein bislang ungenutzter Ärch die übliche Lehnenform der Sitze normalerweise gegebener Freiraum vorteilhaft nutzen. Tahferhäu^r. die verhältnismäß.g große Ablagen aufweise und bei denen diese Ablagen etwa auf SUzhohe von Fahrer- und Beifahrers.tz hegen, sind an S zwar bekannt (»Das Nutzfahrzeug«. Nr 2, Februar 966 S 67). Diese Ablagen sind aber schalenförmig taltet weisen keine weiteren Unterteilungen auf
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen mit einer hinter den Sitten von Fahrer und Beifahrer angeordneten, sich über die Breite des Fahrerhauses erstreckenden Ablagevorrichtung, die im Griffbereich von Fahrer und Beifahrer liegt.
Bei einem bekannten Fahrerhaus dieser Art (US PS 02 622) schließen die Sitze unmittelbar an eine rückwärtige, den Motorraum vom Innenraum des kippbaren Fahrerhauses abteilende Begrenzung an, und es ist als obere Begrenzung dieses Motorraumes im Bereich hinter den Sitzen eine horizontale, etwa in Höhe der oberen Enden der Sitzlehnen liegende Abdeckung vorgesehen. Diese ist glatt ausgebildet und auch nach vorne hin im wesentlichen offen, so daß ihre Verwendung als Ablagevorrichtung insbesondere in Verbindung mit der Kippbarkeit des Fahrerhauses problematisch ist, da es an dem notwendigen Halt für die Gegenstände fehlt. Darüber hinaus ist bei einer derartigen Anordnung der Ablage aber auch der Zugriff auf sie aus der sitzenden Position heraus beschwerlich und wegen der Höhe der Ablage etwa im Bereich der oberen Enden der Sitzlehne insbesondere ohne Umdrehen kaum möglich. Für die praktische Verwendung einer derartigen Abdeckung als Ablagevorrichtung ist demzufolge kaum Raum, zumal höhere, auf der Abdeckung abzulegende Gegenstände auch den Blick nach hinten beeinträchtigen würden und alle auf der Abdeckung abgelegten Gegenstände wegen des unzureichenden Haltes auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Gemäß der Aufgabe der Erfindung soll nun ein Fahrerhaus der eingangs genannten Art dahingehend ausgestaltet werden, daß eine für Fahrer und Beifahrer aus ihrer Sitzposition gut zugängliche, großräumige und ein sicheres Verstauen auch größerer und schwererer Gegenstände ermöglichende Ablagevorrichtung ent-Xne^tSSannt (Prospekt »Hensche, HS 170«) ST sogenannten Langfahrerhäusern über der Te en der beiden hinter den Sitzen angeordneten Ue«! nahe dem Fahrerhausdach über dessen Breite vXfend ein Ablagenetz vorzusehen. Solche Ablageie ze deren Anordnung auch im Bereich oberhalb der windschutzscheibe für Kurzfahrhäuser^bekannt ,st, sind bei Anordnung im hinteren, dachnahen Bereich des « Fahrerhauses nur schwer zugänglich und fur die Verstauung sperriger Güter, wie z.B. auch von Werkzeugen ebenso ungeeignet wie für die Unterbringung von Gegenständen, welche stehend aufbewahrt
werden sollen. , ..
in Gerade diese Möglichkeit bietet u. a. aber auch die Erfindung, wenn die an der Rückwand des Fahrerhauses angeordnete Ablagerinne mehrere Querwände aufweist, von denen jeweils zwei im Bereich des Fahrer- und/oder Betfahrersitzes einen Flaschenhalter bilden. „ Ist die Ablagerinne durch zwei Paare von jeweils einen Flaschenhalter bildenden und mit Abstand zu den Enden angeordneten Querwänden in drei Ablagefächer abgeteilt, so ist nicht nur für Fahrer und Beifahrer jeweils ein Flaschenhalter vorhanden, sondern es ist ^ darüber hinaus auch eine griffgünstige, voneinander abgetrennte und damit geordnete Ablage weiterer Gegenstände möglich, zu denen ein guter Zugriff im praktischen Betrieb sehr wesentlich sein kann, hs gilt dies insbesondere für Warneinrichtungen, Verbandsfi< zeug und wichtige Werkzeuge. Selbstverständlich können auch diese Ablagefächer noch im Hinblick auf ihren vorgesehenen Verwendungszweck speziell eingeteilt sein.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, wenn die Ablagerinne durch eine sich zumindest Ober einen Teil ihrer Länge erstreckende Abdeckung verschließbar ist, wie dies grundsätzlich bekannt ist Ein hierivr vorgesehenes Deckelteil wird zweckmäßigerweise in dem der Rückwand des Fahrerhauses zugewandten Bereich der Ablagerinne scharnierend gehalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung senematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens mit längs dessen Rückwand verlaufender, rinnenförmiger Ablagevorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig.2 eine Frontansicht des Fahrerhauses gemäß Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie Will in Fig. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV· 1V in F i g. 2.
In den Figuren ist mit 1 das Fahrerhaus bezeichnet, das im Ausführungsbeispiel in Frontlenkerbauweise gestaltet ist und seitliche Türen 2 aufweist. Die Türen 2 enden mit ihrer in bezug auf die Fahrtrichtung / rückwärtigen Kante bei dem hier dargestellten, kurzen Fahrerhaus 1 — worunter man im Gegensatz zum langen, mit Schlafkabinen ausgestatteten Fahrerhaus ein solches ohne Schlafkabinen versteht — nahe der Rückwand 3 des Fahrerhauses 1, der die Rückenlehnen 4 der Sitze 5 benachbart liegen. Hinter den Rückenlehnen 4 ist an der Rückwand 3 bzw. der dieser gemäß F i g. 3 und 4 zugeordneten Verkleidung 3a und sich nahezu über die ganze Breite des Fahrerhauses 1 erstreckend als Ablagevorrichtung eine Ablagerinne 6 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel durch Schraubverbindungen 7 mit der Rückwand 3 bzw. der dieser zugeordneten Verkleidung 3a verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel entspricht die Länge der Ablagerinne 6 der Breite der Rückwand 3 bis zu deren Übergang in die gewölbten Seitenteile 8.
Die Ablagerinne 6 weist ein nach oben offenes U-förmiges Profil auf, das im Bereich der Enden der Ablagerinne 6 durch Endteile 9 geschlossen ist. Von den Schenkeln 10 und 11 der Ablagerinne 6 weist der von der Rückwand 3 abgelegene Schenkel 10 in Rinnenlängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen 12 auf. Im Bereich seines freien Endes ist der Schenkel 10 mit einem nach innen eingeschlagenen Rand 13 versehen. An dem der Rückwand 3 zugeordneten Schenkel 11 der Ablagerinne 6 sind, wie in Fig.2 angedeutet, zur Versteifung einzelne sickenartige und in Höhenrichtung verlaufende Einbuchtungen 14 vorgesehen, welche in entsprechende, über einen Teil der Breite des Bodens 15 verlaufende Einbuchtungen übergehen. Im Bereich des oberen freien Randes weist der Schenkel 11 eine in Längsrichtung der Ablagerinne 6 verlaufende, im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefung 16 auf, in die, falis eine Abdeckung 17 zumindest für Teile der Ablagerinne 6 vorgesehen ist, das verdickte Ende eines Befestigungsschenkels 18 der Abdeckung 17 eingelegt ist mit dem das eigentliche Deckelteil 19 z. B. über ein Filmscharnier verbunden ist.
In Längsrichtung ist die Ablagerinne 6, die etwa in Sitzhöhe verläuft, durch Querwände 20 und 21 unterteilt von denen je zwei Querwände 20 bzw. 21 ein Fach 22a bzw. 22b zur Aufnahme einer Flasche begrenzen. Diese als Flaschenhalter dienenden Fächer 22a und 22b sind mit Abstand zu den Enden der Ablagerinne 6 vorgesehen, so daß wenigstens drei zusätzliche, voneinander getrennte Fächer 23,24 und 25 entstehen. Diese Fächer 23 bis 25 dienen zweckmäßigerweise jeweils zur Aufnahme einer zusammengehörigen Gruppe von Gegenständen, wie z. B. von Warnblinkleuchte und Warndreieck oder Montierhebel und Werkzeug. Als zweckmäßig erweist es sich beispielsweise, in dem Fach 23 hinter dem Fahrersitz Warnblinkleuchte und Warndreieck anzuordnen, in dem in der Mitte gelegenen Fach 24 Montierhebel und Werkzeug vorzusehen und in dem Fach 25 hinter dem Beifahrersitz den Verbandskasten und gegebenenfalls auch den Unterlegklotz vorzusehen. Zur weiteren Unterteilung können im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung aber auch noch weitere Querwände vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrerhaus für Lastkraftwagen mit einer hinter den Sitzen von Fahrer und Beifahrer angeordneten, sich über die Breite des Fahrerhauses erstreckenden AbJagevorrichtung, die im Griffbereich von Fahrer und Beifahrer liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung durch eine etwa in Sitzhöhe angeordnete und etwa U-förmigen Querschnitt aufweisende, tiefe Ablagerinne (6) gebildet ist, die an den Enden geschlossen ist und mindestens eine Querwand (20 bzw. 21) aufweist
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand des Fahrerhauses (1) angeordnete Ablagerinne (6) mehrere Querwände (20 bzw. 21) aufweist, von denen jeweils zwei im Bereich des Fahrer- und/oder !Beifahrersitzes einen Flaschenhalter (22a bzw. 226) bilden.
3. Fahrerhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagerinne (6) durch zwei Paare von jeweils einen Flaschenhalter (22a bzw. 22b) bildenden und mit Abstand zu den Enden angeordneten Querwänden (20 bzw. 21) in drei Ablagefächer (23 - 25) abgeteilt ist.
4. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagerinne (6) durch eine sich zumindest über einen Teil ihre: Länge erstreckende Abdeckung (17) verschließbar ist.
steht" j π^ίοΛιιπρ wird dies bei einem Fahrerhaus
Nach der Erfindung^α ^ ^
der eingangs gena^enArtdne ^ ^ ^^
Ablagevomchtung ^ Querschniu aufwei-
3T1^eAohgerTne gebildet wird, die an den Enden sende, tiefe Abla^™" f eine Querwand aufweist
DE19732303263 1973-01-24 1973-01-24 Fahrerhaus für Lastkraftwagen Expired DE2303263C3 (de)

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DE19732303263 DE2303263C3 (de) 1973-01-24 Fahrerhaus für Lastkraftwagen
IT4785974A IT1011016B (it) 1973-01-24 1974-01-22 Cabina di guida altoveicoli indu striali con dispositivo per deposi tare oggetti
FR7402032A FR2214622B1 (de) 1973-01-24 1974-01-22

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303263 DE2303263C3 (de) 1973-01-24 Fahrerhaus für Lastkraftwagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2303263A1 DE2303263A1 (de) 1974-08-01
DE2303263B2 DE2303263B2 (de) 1976-07-08
DE2303263C3 true DE2303263C3 (de) 1977-03-03

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