DE8810870U1 - Mastmanschette zum Befestigen eines Gabelbaums am Mast eines Surfbretts - Google Patents

Mastmanschette zum Befestigen eines Gabelbaums am Mast eines Surfbretts

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DE8810870U1 DE8810870U DE8810870U DE8810870U1 DE 8810870 U1 DE8810870 U1 DE 8810870U1 DE 8810870 U DE8810870 U DE 8810870U DE 8810870 U DE8810870 U DE 8810870U DE 8810870 U1 DE8810870 U1 DE 8810870U1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

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Description

-s-
Maatmanschette zum Befestigen eines Gabelbaums am Mast
eines Surfbretts
Oie Erfindung betrifft eine Mastmanschette zum Befestigen tines Gabelbaums am Mast eines Surfbretts, wobei die Mastmanschette zur Anpassung an unterschiedliche Mastdurch-
Söääör Zwei einander Züyöwänutö EriuöO aufweist, die mitteis
einer Verbindungseinrichtung in einem ausgewählten Abstand voneinander verbindbar sind.
Eine Mastmanschette der betrachteten Art ist mic einer. Spannvorrichtung versehen, die die Mastmanschette in der Gebrauchslage des Gabelsbaums in einen unverschieblichen Klemmsitz am Mast versetzt. Diese Spannvorrichtung kann beispielsweise ein Spannhebel sein oder ein mit dem Gabelbaumkopfstück verbundener Nocken, der beim Verschwenken des Gabelbaums aus einer zum Mast parallelen oder spitzwinkligen Lage in die Gebrauchsstellung die erforderliche Spannung in der Manschette hervorruft.
Oamit die Spannvorrichtung den festenKlemmsitz der Manschette erzeugen kann, muß die Manschette an den jeweiligen Mastdurchmesser angepaßt sein. Dies kann durch eine Verbindungseinrichtung geschehen, mit der die einander zugewandten seitlichen Enden der Mastmanschette in einem variablen Abstand voneinander verbindbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Mastmanschette mit einer derartigen Verbindungseinrichtung anzugeben, mit der die Mastmanschette schnell und einfach an unterschiedliche Mastdurchmesser anpaßbar
-6-
ist und bei der sichergestellt ist, daß die 2u verbindenden Manschettenenden während und nach ihrer Verbindung nicht gegeneinender verrutschen können. Die Verbindungeeinrichtung soll zudem so robust sein, daß sie zuverlässig allen auftretenden Belastungen standhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn-
&Sgr;&dgr;&Igr;&udigr;&pgr;&ogr;&Pgr; u65 nnSprüCnS 1 änyöyöböfiön Merkmale gelöst, vor-Seilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Untercnsprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung enthält die Verbindungseinrichr.ung einen mit dem einen Ende der Mastmanschette verbundenen Hebel, der um eine zur Längsachse der Mastmanschette bzw. zur Mastachse parallele Achse schwenkbar ist und im Bereich seines freien Endes wenigstens einen Verriegelungsstift aufweist. Mit dem enderen Ende der Mastmanschette ist eine Aufnahmeeinrichtung für diesen wenigstens einen Verriegelungsstift verbunden, die mehrere in Umfangsrichtung der Mastmanschette voneinander beabstendete Aufnahme-Öffnungen enthält, dis voizugswsiss zwsi odsr drsi verschiedene Einstellmöglichkeiten der Mastmanschette bieten .
Bei dieser Ausgestaltung der Mastmanschette wird der Hebel zunächst ^c weit verschwenkt, daß der an ihm befestigte, wenigstens eine Verriegelungsstift in die ausgewählte Aufnahmeöffnung bzw. Aufnahmeöffnungen eingreift, woraufhin der Hebel lediglich noch in seine endgültige Schließstellung zu verschwenken ist. Dieser Vorgang ist schnell und denkbar einfach zu bewerkstelligen. Der in die Aufnahmeöffnung bzw. Öffnungen auf-« nommene Verriegelungsstift gewährleistet eine sichere
C*^-··· &igr; —&igr; ft "
-7-
Verbindung der beiden Manschettenenden, so daß diese
in axialer Richtung unbewegbar zueinander gehalten sind.
Die Verbindung ist robust und vollkommen störunanfällig.
Mit großem Vorteil wird vorgeschlagen, daß der wenigstens eine Verriegelungsstift so an dem Hebel befestigt ist, daß er in beiden axialen Richtungen mit jeweils einem Verriegelungsabschnitt übersteht, während sein mittlerer Bereich in das Material des Hebels vollkommen eingebettet sein sollte. Damit ist der Stift sicher an dem Hebel befestigt. Zur Aufnahme der überstehenden Verriegelungsabschnitte sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an der mit dem anderen Ende der Mastmanschette verbundenen Aufnahmeeinrichtung axial, d.h. in Richtung der Mastachse, voneinander beabstandete Leisten angeformt, die miteinander fluchtende Aufnahmenuten für die Verriegelungsabschnitte enthalten, mit denen die unterschiedlichen Manschettenweiten einstellbar sind.
Die Abmessungen sollten getroffen sein, daß die Verriegelungsabschnitte des wenigstens einenVerriegelungsstiftes so in die Aufnahmenuten aufnehmber sind, daß die Kopfenden der Verriegelungsabschnitte im wesentlichen ohne axiales Spiel en den Nutböden anliegen, so daß keinerlei axiale Verschiebung möglich ist.
Mit großem Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Aufnehmenuten ausgehend von ihrer radial äußeren Eintrittsöffnung im Winkel in Richtung des hsbelseitigen Endes der Msstmsnschette verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung braucht der wenigstens eine Verriegelungsstift des Hebel» lediglich in den oberen Bereich der Aufnehntenuten eingesetzt zu werden, woraufhin der Stift infolge der
-8-
Elastizität der zuvor am Hast leicht zusammengedrückten Manschette selbsttätig in die Endstellung der Aufnahmenuten gezogen wird, in der die Schließstellung infolge des schrägen Verlaufs der Aufnahmenuten gesichert ist.
Die Ausbildung sollte zudem so getroffen sein, daß die Verriegelungsabschnitte des Verriegelungsstiftes in der Endstellung radial außen von einem etwa parallel zur Außenfläche verlaufenden Randvorsprung überdeckt sind, so daß es zur Freigabe des Hebels und damit zum Öffnen der Manschette erforderlich ist, den Abstand zwischen den Manschettenenden durch Zusammendrücken der den Mast wenigstens leicht elastisch umfassenden Manschette zu verringern, so daß der Verriegelungsstift aus den Nuten austreten kann.
Zwischen den Leisten der Aufnahmeeinrichtung sollte eine muldenförmige Aussparung zur Aufnahme des entsprechenden Endabschnitts des Hebels vorgesehen sein, so daß die Außenfläche des Hebels in der Schließstellung bündig mit der Außenfläche der Mastmanschette verläuft.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Hebel aus drei parallelen, gleichmäßig voneinander beabstandeten Befestigungearmen, die um eine gemeinsame Achse schwenkbar an dem einen Ende der Maetmanechette gelagert eine: und über einen Verbindur gsabschnitt einstückig mit zwei vorderen Haltearmen verbunden sind, die ebenfalls parallel zueinander verlaufen und an ihren freien Endabschnitten jeweils einen Verriegelungsstift aufweisen, für deren seitlich überstehende Verriegelungsabschnitte dementsprechend vier
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-9-
Leisten mit Aufnahmenuten vorgesehen sind. Hierdurch wird ein besonders exakter Schließvorgang gewährleistet, wobei vollkommen sichergestellt ist, daß die jeweilige Einstellung nicht verrutschen kann.
Die vorzugsweise drei Befestigungsarme des Hebels sollten in der Schließstellung bündig in entsprechende Aussparungen des zugehörigen Endbereichs der Mastmanschette aufgenommen werden, so daß die Außenfläche des Hebels insgesamt im wesentlichen bündig mit der übrigen Mastmanschette verläuft. Da hiermit keinerlei Kanten oder Ecken überstehen, kann sich ein Benutzer der Mastmanschette hieran nicht verletzen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mic Be^ug auf die Zeichnung in näheren Einzelheiten beschrieben. Dabei zeigen auf rein schematische Weise:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Mastmanschette und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Aufnahmenuten für die Verriegelungsabschnitte.
Die in Fig. 1 dargestellte Mastmanschette 1 ist an einem ihrer seitlichen Enden mit einem Hebel 2 verbunden, mit dem sie in drei verschiedenen Positionen mit einer mit dem anderen Ende verbundenenAufnahmeeinrichtung 3 verbinbar ist. Der Hebel 2 enthält drei parallele,gleichmäßig voneinander beabstandete Haltearme 4, die um eins gemeinsame Achse schwenkbar an der Mastmanschette 1 gelagert
-10-
sind, einen Verbindungsabschnitt 5 und zwei vordere, ebenfalls parallele Haltearme 6.
Die Haltearme 6, die ebenso wie die übrigen Bestandteile der Mascmanschette 1 aus Kunststoff bestehen, umschließen jeweils einenVerriegelungsstift 7, deren Verriegelungsabschnitte 8 seitlich über die Haltearme 6 vorstehen. Die beiden Verriegelungsstifte 7, die aus einem rostfreien Stahl bestehen, sind so angeordnet, daß sie miteinander fluchten.
Die mit dem anderen Ende der Mastmanschette 1 verbundene Aufnahmeeinrichtung 3 enthält vier axial voneinander beebstandete, radial nach außen vorstehende Leisten 3, die mit Aufnahmenuten 10 für die Verriegelungsabschnitte 8 versehen sind. Die Nuten 10 sind su angeordnet, daß zur Einstellung von drei verschiedenen Mastmanschettenweiten jeweils vier Nuten 10 miteinander fluchten.
Zwischen den beiden Paaren von Leisten S verbleibt jeweils eine muldenförmige Aussparung 11, in die der je weilige vordere Endabschnitt der Haltearme 6 so eintreten kann, daß die Außenfläche der Haltearme 6 bündig mit de? Außenfläche der Leisten 9 und der anschließenden Mastmanschette 1 verläuft.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Nuten 10 im Anschluß en ihre radial äußere Eintritteöffnung 12 schräg in Richtung des hebelseitigen Endes der Mastmanschette 1 verlaufen, so daß die Verriegelungsstifte 7 bzw. Verriegelungsabschnitte 8 nur dann aus den Nuten 10 austreten können, wenn die Mastrnanschette 1 etwas zusammengedrückt wird. In der in Fig. 2 dargestellten Verriegelunneetelldng
•'&ogr; ·&ugr;&ogr;·&ogr;&ogr;
-11-
des Vsfriegelungsstiftes 7 ist dieser radial außen von einem Rendvoreprung 13 überdeckt, der eine zusätzliche Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes öffnen der Mastmenschette bietet.
Wenn die Verriegelungsobschnitte 8 in die ausgewählten Nuten 10 bzw. deren Eintrittsöffnungen 12 eingesetzt
werden, liegen die Kopfenden der Verriegelungsabschnitte 8 im wesentlichen ohne axiales Spiel den Nutböden 14 gegenüber, so daß die beiden Enden der Mastmanschette keine axiale Bewegbarkeit gegeneinander besitzen. Infolge der Elastizität der Mastmanschette 1, die eine Gummieinlage umschließen kann und zur korrekten Einstellung auf den jeweiligen Mastdurchmesser vor der Verriegelung leicht zusammengedrückt wird, werden die Verriegelungsstifte
7 selbsttätig in die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsstellung gezogen, in der sie sicher gehalten sind.

Claims (11)

O 8*0 GAHMlSCH-anFTTENKIBCHEN A-LEESTRASSE 33 ■! ELF*». .net<21i 7366P NORTH SAILS WINDSURFING GmbH Seeshaupter Straße 60 Penzberg N 856 Ansprüche
1. Mastmanschette zum Befestigen eines Cabelbaums am Mast eines Surfbretts, wobei die Mastmanschette zur Anpassung t.n unterschiedliche Mastdurchmesser zwei einander zugewandte Enden aufweist, die mittels einer Verbindungseinrichtung in einem ausgewählten Abstand voneinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen mit dem einen Ende der Mastmanschette (1) verbundenen Hebel (2), der um eine zur Längsachse der Mastmanschette (1) parallele Achse schwenkbar ist und an seinem freien Endbereich wenigstens einen Verriegelungsstift (7) aufweist, und eine mit dem anderen Ende der Mastmanschette (1) verbundene Aufnehmeeinrichtung (S) mit in Umfangsrichtung der Mastmanschette (1) voneinander beabstandeten Aufnahmeöffnungen (10) für denVerriegelungsstift (7) aufweist.
-2-
2. Mastmanschette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Verriegelungsstift (7) derart an dsm Hebel (2) befestigt ist, daß er in beiden axialen Richtungen mit Verriegelungsabschnitten (8) vorsteht, die in zugehörige Aufnahtneöffriungen (11) aufnehmbar sind.
3. Mastmanschette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtiirtp
(3) wenigstens zwei axial voneinander beabstandete Leisten
(9) aufweist, die miteinander fluchtende Aufnahmenuten
(10) für die Verriegelungsabschnitte (8) aufweisen.
4. Mastmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfenden der Verriegelungsabschnitte (8) im wesentlichen ohne axiales Spiel den Nutböden (14) gegenüberliegen.
5. Mastmanschette nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (10) ausgehend von ihrer radial äußeren Eintrittsötfnung (12) schräg in flichtung des hebelseitigen Endes der Mastmen» schette (1) verlaufen.
6. Mastfpan8chette nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsabechnitte (8) des wenigstens einen Verriegelungsstiftes (7) in Verriegelungsstellung radial auße-t von einem jeweils die Eintritteöffnung (12) begrenzenden Randvorsprung (13) überdeckt sind.
-3-
7. Mastmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leisten (9) der Aufnehmeeinrichtung (3) eine muldenförmige Aussparung (11) zur Aufnehme des freien Endsbschnitts (6) des Hebels (2) vorgesehen ist, derart, deß die Außenfläche des Hebels (2) in der Schließstellung bündig mit der Außenfläche der Mastmanschette (1) verläuft.
8. Mastmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) zwei parallele, axial voneinander beabstandete Haltearme (6) aufweist, an deren freien Endbereich jeweils ein Verriegelungsstift (7) befestigt ist, und daß dementsprechend vier radial nach außen vorstehende Leisten (9) mit Aufnahmenuten (10) für die Verriegelungsabschnitte (8) an der Aufnahraeeinrichtung (3) ausgebildet sind.
9. Mastmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) drei parallele, gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungsarme
(4) aufweist, ule Uiü eine y cfiic i~.S öiüS nChöS SChnSitkuSr an der Mastmanschette (1) gelagert und über einen Verbindungsabschnitt (5) einstückig mit den beiden Haltearmen (6) verbunden sind.
10. Mastmanschette nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsarme (4) in der Schließstellung des Hebels (2) bündig in entsprechende Aussparungen des zugehörigen Endbereichs der Hastmanschette (1) aufgenommen sind.
< t > &igr; ·&diams; «&diams;
11. Mastmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstifte (7) aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise aus V^A-Stahl, bestehen und -abgesehen von den Verriegelungsabschnitten (8)- in das Kunststoffmaterial dar Haltearme (6) eingebettet sind.
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